NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Masern: Auch Erwachsene sollten ihren Impfschutz überprüfen

Nachdem jetzt ein zweites Kind in den USA an den Masern gestorben ist, wird das Thema Masern jetzt noch einmal grundlegend in den Medien erörtert. Über de Tod des Kindes in Texas die Tagesschau am 07.04.2025:
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-masern-kennedy-100.html

Der „Stern“ geht von der Frage aus, wie man sein Kind, das noch nicht oder noch nicht vollständig geimpft ist, vor den Masern schützen kann. Ein eher schwieriges Unterfangen, denn die Krankheit ist bereits ansteckend, bevor die Diagnose eindeutig ist. Außerdem klärt der Stern auf über die Funktion des Vitamin A, das die Masern nicht verhindern kann, aber notwendig ist, wenn zugleich mit der Erkrankung auch ein Vitamin-A-Mangel vorliegt. Bericht 08.04.2025:
https://www.stern.de/gesundheit/masern-todesfaelle--wie-schuetze-ich-mein--noch--nicht-geimpftes-kind--35618984.html

Der „Spiegel“ beschreibt das Erscheinungsbild der Masern, den Verlauf der Erkrankung und mögliche Komplikationen. 08.04.2025:
https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/masern-das-muessen-sie-ueber-die-infektionskrankheit-wissen-a-43380c1d-9d6e-48d3-be04-2a159632b81e

Ntv berichtet im Video (2:12) über Masern – und auch über die Notwendigkeit für Erwachsene, ihren Impfschutz zu überprüfen. 07.04.2025:
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/ratgeber/Warum-ein-vollstaendiger-Masern-Impfschutz-so-wichtig-ist-article25686600.html

Das RKI hat die häufigsten Fragen zum Impfschutz gegen die Masern hier beantwortet:
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQs/DE/Impfen/MMR/FAQ_Uebersicht_MSG.html

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Mechthild Eissing
In Antwerpen schlagen Krankenhausärzte Alarm: In einer Nacht wurden gleich vier Kindern mit Masern eingeliefert. Der Belgische Run... Weiterlesen
Donnerstag, 10. April 2025 11:18
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Schützt eine Gürtelrose-Impfung vor Demenz?

Kein Zweifel: Dieses Ergebnis hätte man nicht erwartet. Womöglich schützt eine Gürtelrose-Impfung Frauen vor Demenz. Vor Gürtelrose auch. In den Medien reicht die Reaktion von Verwunderung bis zur Empfehlung. Hier die aktuellen Links:

Der SWR spricht sieben Minuten (Audio) mit einen Virologen der Uniklinik Freiburg, 03.04.2025:
https://www.swr.de/swrkultur/wissen/guertelrose-impfung-scheint-frauen-vor-demenz-zu-schuetzen-100.html

t-online am 03.04.2025
https://www.t-online.de/gesundheit/aktuelles/id_100663612/guertelrose-impfung-senkt-laut-studie-demenzrisiko-um-20-prozent.html

Die „Welt“ am 03.04.2025 hinter Bezahlschranke:
https://www.welt.de/gesundheit/plus255845050/Guertelrose-Die-Impfung-die-vor-Demenz-schuetzt.html

Die Deutsche Welle, 03.04.2025:
https://www.dw.com/de/g%C3%BCrtelrose-impfung-sch%C3%BCtzt-frauen-vor-demenz/a-72106702

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Mechthild Eissing
Offenbar ist die Impfung gegen Gürtelrose so etwas wie ein Tausendsassa. Sie soll - und diesmal vor alle die Männer - auch vor Her... Weiterlesen
Dienstag, 01. Juli 2025 11:22
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Krankenhausplan NRW gestartet

Seit heute gilt die neue Krankenhausreform für NRW. Hier eine kleine Linkliste:

Der WDR schildert das Konzept, die Probleme und verweist auch auf die laufenden Klagen. 01.05.2025:
https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/krankenhausreform-nrw-startet-100.html

Das Land NRW informiert am 31.03.2025 hier:
https://www.land.nrw/pressemitteilung/minister-laumann-zum-inkrafttreten-der-neuen-krankenhausplanung-wir-staerken-die

Einen Tag später, am 01.04.2025, erscheint vom Land NRW ein Text über die finanzielle Förderung der Krankenhäuser:
https://www.land.nrw/pressemitteilung/finanzielle-foerderung-zur-umsetzung-der-neuen-krankenhausplanung-nordrhein-0

Die Ruhr-Nachrichten haben eine Bezahlschranke auf ihren Bericht gelegt, in dem es darum geht, was die Krankenhausreform für die Patienten in Dortmund bedeutet, 01.04.2025:
https://www.ruhrnachrichten.de/dortmund/krankenhausreform-dortmund-nrw-krankenhausplan-aenderungen-auswirkungen-patienten-w976008-2001487029/

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Krankenhausreform und Digitalisierung - die Probleme

Marie-Claire Koch hat für heise.de ein Interview geführt mit Markus Holzbrecher-Morys, dem IT-Leiter der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Ein bemerkenswerter Satz, der es auch in die Überschrift geschafft hat: Krankenhäuser müssen künftig mehr Daten liefern – ohne Nutzen. Das Interview ist umfassend und gründlich, Fachbegriffe sind außerhalb des Intervies so erläutert, dass der Lesefluss nicht gestört wird. Unbedingte Leseempfehlung. 30.03.2025:
https://www.heise.de/hintergrund/Interview-zur-Krankenhausreform-Komplexitaet-der-Datenmeldungen-nimmt-stark-zu-10324441.html

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Der Alltag ohne Krankenhaus

In Havelberg, Sachsen-Anhalt, gibt es seit 2020 kein Krankenhaus mehr. Was das im Alltag für die Menschen bedeutet, hat der MDR als Text und Audio (4:26 min) zusammengetragen, 26.03.2025:
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/stendal/elb-havel/krankenhaus-havelberg-kampf-um-medizinische-versorgung-102.html

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Mit Bakterien gegen Krebs

Der Ansatz ist nicht neu: Bakterien können im Kampf gegen den Krebs helfen. Schwierig ist es, über das Verhalten der Bakterien die Kontrolle zu behalten. Der Bericht von Justin Stebbing, Professor für Biomedizin an der Anglia Ruskin University in Großbritannien, ist online zu finden bei telepolis. 24.03.2025:
https://www.telepolis.de/features/Bakterien-als-Krebskiller-Neue-Verbuendete-im-Kampf-gegen-Tumore-10319886.html

Der Merkur berichtet über eine Studie in Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien, die ebenfalls das Wirken von Bakterien gegen Krebs beobachtet, 25.03.2025:
https://www.merkur.de/welt/triumph-in-der-melanom-forschung-therapie-gegen-krebs-mobilisiert-soldaten-unseres-immunsystems-93646826.html

Die FR hatte diesen Artikel schon am 23.03.2025 aufgenommen:
https://www.fr.de/panorama/meilenstein-in-der-krebsforschung-neuartige-behandlung-koennte-immuntherapie-revolutionieren-zr-93642162.html

Von einer möglichen Renaissance bakterieller Krebstherapeutika berichtete die Pharmazeutische Zeitung am 18.03.2025:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/bakterien-als-lebende-krebstherapeutika-153893/seite/alle/?cHash=2c6b291235db9d4c556bfbf018e25446

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Masern in Europa und USA auf dem Vormarsch

Die Masern sind zurück. Die Medien schlagen Alarm. Hier ein kleiner, aktueller Pressespiegel:

Der Westfälische Anzeiger fasst die neuen Zahlen der WHO hier zusammen, 24.03.2025:
https://www.wa.de/welt/virus-das-als-ausgerottet-galt-fallzahlen-so-hoch-wie-seit-27-jahren-nicht-kind-stirbt-bei-ausbruch-93644385.html

Die großen Impflücken und die große Skepsis – an diesen Aspekten hängt das RND seinen Artikel zum Masern-Ausbruch in Europa am 24.03.2025 auf:
https://www.rnd.de/gesundheit/masern-ausbruch-in-europa-was-das-fuer-deutschland-bedeutet-SC2VNFSZW5BGJKVD6P7UVYWG6I.html

Der Weser-Kurier fragt – hinter Bezahlschranke – am 24.03.2025 nach den Zahlen von Niedersachsen und Bremen:
https://www.weser-kurier.de/bremen/politik/sind-die-masern-auch-in-bremen-und-niedersachsen-zurueck-doc7ztjopo7ez4t5elo3kk

Scinexx hat am 24.03.2025 eine Liste mit eigenen Artikeln zum Thema Masern zusammengestellt:
https://www.scinexx.de/schlagzeilen/masern-ausbrueche/

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Krankenhäuser bereiten sich auf Krieg vor

„Köln plant Klinik für den Kriegsfall“ – so lautet heute, 21.03.2025 mindestens gleich zweimal eine Überschrift. Der Kölner Stadt-Anzeiger hat diese Zeile als Aufmacher auf seine Titelseite der Papierausgabe gesetzt, die „Welt“ nutzt diese Schlagzeile heute online. Online hingegen ist die Schlagzeile des Stadt-Anzeigers zurückhaltender – und informativer – formuliert unter der Dachzeile „Katastrophenschutz“: „Kölner Kliniken planen unterirdische Intensivstation am neuen Campus“.
https://www.ksta.de/koeln/katastrophenschutz-koelner-kliniken-planen-unterirdische-intensivstation-am-neuen-campus-in-merheim-988934

In der Welt:
https://www.welt.de/vermischtes/article255752976/Koeln-plant-Klinik-fuer-den-Kriegsfall-Tiefgarage-soll-zur-Intensivstation-umfunktioniert-werden.html

Und da es von der Planung bis zur Wirklichkeit offenbar nur ein kleiner Schritt ist, titelt der Kölner Express, ebenfalls aus dem Hause DuMont Schauberg, am 21.03.2025: „Für den Kriegfall – Kölner Klinik bekommt Intensivstation unter der Erde“:
https://www.express.de/koeln/koelner-klinik-bekommt-intensivstation-unter-der-erde-989586

Der „Ernstfall“, gemeint ist zweifelsohne der Krieg, hat zurzeit viele Synonyme: Katastrophenfall, Krisenfall, Verteidigungsfall. Und für den Fall der Fälle gibt es natürlich an vielen Orten Vorbereitungen, auch in den Krankenhäusern. Die Rheinische Post berichtet am 21.03.2025 hinter Bezahlschranke darüber, wie Wirtschaft und Kliniken sich in NRW vorbereiten:
https://rp-online.de/nrw/panorama/nrw-wie-wirtschaft-und-kliniken-sich-auf-den-ernstfall-vorbereiten_aid-125329525

Schneller war die Bild. Sie brachte am 18.03.2025 bereits Bilder aus dem Bundeswehrkrankenhaus Ulm, in dem die „Zusammenarbeit im Ernstfall“ geprobt wird:
https://www.bild.de/regional/bayern/blutkonserven-prothesen-deutsche-kliniken-ueben-fuer-verteidigungsfall-67d7da18a7ec4b4b052de7b7

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Erste Klagen gegen NRW-Krankenhausreform haben Erfolg

Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat vier gegen die NRW-Krankenhausreform klagenden Häusern im Eilverfahren vorerst recht gegeben. Das Hauptverfahren folgt noch. Der WDR berichtet am 19.03.2025:
https://www1.wdr.de/nachrichten/klagen-gegen-Krankenhausreform-teils-erfolgreich100.html

Das Deutsche Ärzteblatt berichtet am 19.03.2025 hier:
https://www.aerzteblatt.de/news/mehrere-klagen-gegen-krankenhausreform-in-nrw-erfolgreich-66f97f92-1c55-46b5-b5f6-86d3263b76ed

Umfassend, auch über die Haltung des NRW-Gesundheitsministers Laumann, berichtet der Westfälische Anzeiger am 20.03.2025:
https://www.wa.de/politik/aus-kliniken-klagen-erfolgreich-minister-schliesst-fehler-bei-krankenhausreform-nicht-93636507.html

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Telefonisch oft nur schwer erreichbar

Die Frankfurter Rundschau fasst zusammen, was jeder irgendwie kennt: Die Praxis – welche auch immer – ist telefonisch nur schwer zu erreichen. Besonders schwer wird’s für Ältere, die die Möglichkeiten der Online-Anmeldung nicht nutzen können. Artikel vom 03.03.2025:
https://www.fr.de/hessen/arztpraxen-immer-schwerer-erreichbar-zr-93603449.html?utm_source=firefox-newtab-de-de

Größtenteils derselbe Artikel auch im Stern, 03.03.2025:
https://www.stern.de/gesellschaft/regional/hessen/aerger-beim-arzt--arztpraxen-immer-schwerer-erreichbar-35512672.html

Umfassend – und auch mit Tipps zum Umgang mit dem Problem – berichtete am 31.01.2025 Nina Schmedding im Tagesspiegel. Es lohnt sich, den Text zu lesen, da er so viele Aspekte enthält:
https://www.tagesspiegel.de/gesundheit/ist-die-praxis-schlecht-telefonisch-erreichbar-ein-arzttermin-ist-kein-friseurtermin-13123216.html

Nicht wirklich hilfreich ist der Hinweis von 24vita (27.11.2024): Hausärzte müssen gar nicht ans Telefon gehen. Ein Lösungsvorschlag: E-Mail. Ein anderer: die 116117:
https://www.24vita.de/ratgeber/leben-alltag/116117-hausarzt-telefonisch-nicht-erreichbar-rufnummer-terminservicestellen-92100005.html

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Kennedy für Masernimpfung

Kurswechsel für Kennedy: Der US-Gesundheitsminister hat sich deutlich für Masern-Impfungen ausgesprochen, nachdem ein Kind in Texas an den Masern gestorben ist. Der erste Todesfall wegen Masern seit 10 Jahren. Zuvor hatte sich Kennedy noch verhalten bis kritisch geäußert. Nachrichtenliste chronologisch rückwärts:

Tagesschau, 03.03.2025, „Impfskeptiker empfiehlt Masern-Impfung“:
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-gesundheitsministerium-masern-impfung-empfehlung-100.html

Spiegel, 03.03.2025: „US-Gesundheitsminister Kennedy spricht sich für Masernimpfung aus“
https://www.spiegel.de/ausland/robert-f-kennedy-jr-us-gesundheitsminister-spricht-sich-fuer-masernimpfung-aus-a-c69e2884-43ca-4248-9519-5a01c637588a

ZDF, 27.02.2025. Dieser Text meldet den Tod des Kindes in Texas aufgrund der Masern. Hier wird Kennedy noch abwiegelnd zitiert mit dem Satz, Masernausbrüche gebe es regelmäßig.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/masern-ausbruch-usa-impfung-kind-stirbt-100.html

Deutschlandfunk, 27.02.2025. Die Nachricht vom Tod des Kindes und Zitate von Kennedy:
https://www.deutschlandfunk.de/masernausbrueche-und-sinkende-impfquoten-experten-warnen-vor-katastrophe-100.html

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Wer wird was? Spekulatives aus der Schwäbischen

Claudia Kling sagt es in der Schwäbischen selbst vorab: Wer über die Besetzung der Ministerämter zwei Tage nach der Wahl Aussagen treffen will, kann auch Kaffeesatzleserei betreiben. Auch wenn das jetzt nicht wörtlich zitiert ist, sie meint nichts anderes. Doch das was sie dann sachlich und sprachlich betreibt, enthält immerhin viele Infos, mit denen sich gut aus dem Kaffeesatz lesen lässt. Eine dieser Infos: Vielleicht hat Karl Lauterbach ja doch erneut Aussichten aufs Bundesgesundheitsministerium. Auf jeden Fall ein Lesetipp, allein schon aufgrund ihrer sprachlichen Leichtigkeit, 25.02.2025:
https://www.schwaebische.de/politik/uberraschung-karl-lauterbach-ist-als-minister-wohl-nicht-aus-dem-rennen-3360330

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Lange Wege ins nächste Krankenhaus

Der Bayrische Rundfunk hat eine Datenanalyse organisiert, die zeigt, wie weit die Wege innerhalb Bayerns zum nächsten Krankenhaus sind. Ergebnis ist eine (interaktive) Karte mit reichlich roten Flecken. Dunkelrot steht für Fahrtzeiten von 25 Minuten und länger. Der Artikel, der auch als Audio anzuklicken ist, ist vom 26.02.2025:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/kliniken-in-bayern-so-lang-sind-die-fahrtwege-ins-krankenhaus-eine-datenanalyse,UdMS9k3

In NRW sind in zwölf von 31 Landkreisen die Fahrtzeiten länger als 20 Minuten. Der WDR berichtete – mit Karte – vor drei Wochen, am 03.02.2025:
https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/krankenhausplanung-nrw-fahrzeiten-randgebiete-100.html

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Mechthild Eissing
Über die Gebiete in Ostwestfalen-Lippe, in denen Patienten länger als 20 Minuten brauchen, um ins Krankenhaus zukommen, berichtet ... Weiterlesen
Dienstag, 04. März 2025 10:03
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Abgeordnete mit Bezug zum Gesundheitswesen

Die Ärzte-Zeitung hat eine feine Liste erstellt: Sie hat die Bundestagsabgeordneten des neuen Bundestags zusammengestellt, die bereits in der Gesundheitspolitik gearbeitet oder einen Bezug zur Gesundheitsversorgung haben. Die Liste ist alphabetisch nach Bundesländern geordnet und enthält ein Kurzporträt inklusive Foto der einzelnen Abgeordneten, 24.02.2025:
https://www.aerztezeitung.de/Politik/Das-sind-die-xxx-gewaehlten-Abgeordneten-aus-dem-Gesundheitsbereich-456353.html

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Nicht ohne Widerspruch - ein ganz neues Modell gegen den Verfall von Wählerstimmen

Das Genie ist einzigartig. Der Geniestreich auch. Doch es muss nicht immer der Einzelne sein, der genial zu einem Streich ansetzt. Die Familie kann das auch. Oder jede andere Gruppe, die sich um einen Tisch schart. Ich bin mir sicher, Sie kennen das. Meist braucht es für die wirklich genialen Ideen nicht einmal Alkohol. Kaffee reicht. Oder Tee. Vielleicht noch ein bisschen Sonnenschein – und: Voilá: Da ist sie. Die Lösung.

Bislang ist die Lösung noch völlig unterbewertet und wird nur auf wenigen Gebieten eingesetzt. Dabei kann sie an vielen Stellen nützlich, ja sogar hilfreich bis entscheidend sein: Die Widerspruchslösung. Noch gilt sie nur für die Patientenakte. Und für die Organspende ist sie in Deutschland immer mal wieder im Gespräch. Oder sie wird dringend gefordert. Gilt aber noch nicht.

Und ja: Es fehlt an Organspenden und es fehlt an Patientendaten. Deswegen ist die angenommene grundsätzliche Idee der allgemeinen Zusage ja an und für sich schon eine ausgesprochen geniale Idee: Wer nicht nein sagt, der hat ja gesagt. (By the way: Das hat man gern auch den Opfern von Vergewaltigung unterstellt: Sie haben nur nicht laut genug nein gesagt. Aber die Widerspruchslösung scheint bei Vergewaltigungen sehr grundsätzlich gar nicht zu funktionieren.)

Aber kommen wir zum eigentlichen Punkt. Den Punkt, den meine Familie mit etwas Kaffee und viel Sonnenschein plötzlich glasklar vor Augen hatte. Klar: Heute ist Wahltag. Und auch wenn die Wahlbeteiligung in diesem Jahr bis zum Kaffeetrinken – es ist übrigens nicht nur in Köln schon Karneval – Grund zur Hoffnung gibt: So viele verschenkte Stimmen! 1969 lagen wir mit der Wahlbeteiligung noch bei über 90 Prozent. Gut, das war der Spitzenwert. 2021 waren es nur noch 76,4 Prozent. Fast ein Viertel der Stimmen – hoffnungslos verfallen.

Das geht auch anders. Die Widerspruchslösung muss her. Stellen Sie sich mal vor, man hätte diese Stimmen damals, 2021, als die Regierung angetreten ist, die die nächsten vier Jahre nicht schadlos überstehen sollte, sinnvoll einsetzen könne. Sozusagen als Joker. Oder als Ass im Ärmel. Oder als Multiplikator. Oder als Entscheidungsfinder.

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Corona - Rückblick bei extra 3

Corona-Aufarbeitung? extra 3 hat am 13.02.2025 den Auftakt gemacht:
https://www.youtube.com/watch?v=O43hWQmKLJA

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ePA: Bundesweites Rollout im April fraglich?

Nicht nur die Spatzen pfeifen es von allen Dächern: Der Start der ePA zum 1. April ist nicht nur extrem sportlich, sondern auch unsicher und möglicherweise gefährlich. Die KBV nimmt deutlich und umfangreich Stellung am 20.02.2025 und fordert von den Krankenkassen, ihre Patienten über das Können – und das Nicht-Können – der Patientenakte zu informieren.
https://www.kbv.de/html/1150_73860.php

Auch die Kassenärztlichen Vereinigungen der drei Testregionen fordern mehr Zeit. Golem.de berichtet am 20.02.2025:
https://www.golem.de/news/elektronische-patientenakte-kassenaerzte-fordern-mehr-testzeit-fuer-die-epa-2502-193556.html

heise.de verkündet schon in der Titelzeile, dass ein bundesweiter Rollout der ePA im April unrealistisch sei. 20.02.2025:
https://www.heise.de/news/Elektronische-Patientenakte-Kassenaerzte-wollen-mehr-Zeit-fuer-Testphase-10289244.html

Die Bundesregierung aber hat keinerlei Bedenken, so zumindest die Antwort auf eine „Kleine Anfrage“ der Linken. Apotheke adhoc berichtet am 20.02.2025:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/e-rezept/epa-bundesregierung-hat-keine-bedenken/#

Auch die Pharmazeutische Zeitung berichtet von der Antwort der Bundesregierung, 20.02.2025:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/bundesregierung-stuft-epa-als-sicher-ein-153330/

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Mechthild Eissing
Der BR verweist am 22.02.2025 auf die dringenden Warnungen der KVen: https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/epa-elektronische-pa... Weiterlesen
Montag, 24. Februar 2025 15:04
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Cyberangriff auf Kliniken in Ludwigslust und Hagenow

Nach einem Cyberangriff auf die Kliniken in Ludwigslust und Hagenow Anfang Februar gibt es jetzt Befürchtungen, dass patientenbezogenen Daten gestohlen wurden. Der NDR berichtet, 19.02.2025:
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Nach-Cyberangriff-auf-LUP-Kliniken-Offenbar-Patientendaten-gestohlen,lupkliniken102.html

Genaueres beim Bibliomedmanager, 20.02.2025:
https://www.bibliomedmanager.de/news/cyberangriff-auf-lup-kliniken-sorgen-um-datenverlust

 

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Mechthild Eissing
Das Deutsche Ärzteblatt am 20.02.2025: https://www.aerzteblatt.de/news/datenabfluss-bei-cyberangriff-auf-kliniken-in-ludwigslust-a... Weiterlesen
Freitag, 21. Februar 2025 14:02
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Aber Hatschi! Neues aus der Immunforschung

Die Rubrik, in der der Text steht, von dem ich Ihnen hier berichten will, heißt: Lifestyle, Fitness & Gesundheit. Das Medium ist die „freundin“. Das Thema: Die Grippewelle. Es könnte aber auch eine andere beliebige Krankheit sein. Das eigentliche Thema nämlich ist die Forschung. Und hier wird es irgendwie abstrus. Die Wissenschaft hat nämlich festgestellt, dass es das Immunsystem von Menschen aktiviert, wenn sie Videos von niesenden oder kranken Personen angucken.

18.02.2025: https://www.freundin.de/lifestyle/fitness-gesundheit/studie-videos-von-kranken-menschen-aktivieren-immunsystem

Daraus kann man doch was machen: Im ÖPNV zum Beispiel, in dem die Ansteckungsgefahr ja so etwas wie eine öffentlichen Bedrohung oder eine Bedrohung der Öffentlichkeit geworden ist. Stellen Sie sich vor, über den Bildschirm, der sonst ihre Route, die nächste Haltestelle, das nächste Haltezeichen einblendet, werden Ihnen Videos von niesenden Menschen gezeigt. Und schon rappelt sich Ihr Immunsystem auf und beginnt Sie zu schützen. Natürlich, man könnte sich das ja viel einfacher machen – und bräuchte nur den niesenden, hustenden und erkälteten Menschen in eben diesem Bus oder ebendieser Bahn beim Niesen und Husten zuschauen. Aber so einfach ist es eben nicht. Vor allem nicht nach der coronaren Abstandslektion. Nein, wir rücken einander nicht nur nicht mehr auf die Pelle. Man schaut den anderen auch nicht auffällig an. Schon gar nicht, wenn er niest oder hustet. Das ist so unanständig, wie ansteckend. Da käme doch so ein Video gerade richtig, oder?

Aber wir können auch umschalten: Wartezimmer TV. Die Immunbehandlung, noch bevor der Arzt kommt … Oder noch besser: Gesundheits-Apps könnten doch gut gelegentliche Kurznies-Videos in ihre Anwendung einbetten. Ideen gibt’s unendlich viele, im Grunde so viele, wie es Bildschirme gibt. Auf Handys, im Fernsehen, im Internet, auf Werbetafeln …

Und falls Sie glauben, die „freundin“ oder gar ich, verbreiten hier mit Freude Fake-News, dann haben Sie sich wahrscheinlich getäuscht. Die Uni Hamburg berichtet hier, 04.02.2025, selbst von ihren bahnbrechenden Erkenntnissen:
https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/2025/pm4.html

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Grippe: Impfaufrufe vor Karneval

Die Grippewelle flaut nicht wirklich ab, auch wenn die Zahlen sinken. Sorge macht vor allem der Anteil schwerer Fälle bei Kindern. Und da es bis zum Rosenmontag noch zwei Wochen sind, der Karneval zugleich eine gute Möglichkeit für die Grippeviren, geht gerade der Ratschlag zur Impfung wieder viral.

Die Tagesschau am 17.02.2025 informiert umfassend über die Lage und verweist auch auf die Möglichkeit, Kinder impfen zu lassen:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/kinderkliniken-grippe-100.html

Der Spiegel zitiert die Apotheker, die vor Karneval zur Impfung raten. 17.02.2025:
https://www.spiegel.de/gesundheit/apotheker-raten-zur-grippe-impfung-vor-karneval-a-60c79a34-c43f-484f-9315-c4b2ba747b56

Ebenso der WDR, 17.02.2025:
https://www1.wdr.de/nachrichten/grippe-impfung-karneval100.html

Bei ntv geht Hedviga Nyarsik der Frage nach, warum es in diesem Jahr so viele Kinder trifft. Eine der Antworten vorweggenommen: Die Impfrate bei Kindern sei eher eine große Lücke. 17.02.2025:
https://www.n-tv.de/wissen/Grippewelle-ueberrollt-Deutschland-Warum-sind-so-viele-krank-vor-allem-Kinder-article25567862.html

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