NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Ärzte haften nicht für Schäden nach Coronaimpfungen, die bis zum 7. April 2023 erfolgt sind

Bis zum 7. April 2023 waren Corona-Impfungen staatliche Aufgabe. Ärzte haften bis zu diesem Zeitpunkt nicht für etwaige Schäden, die durch eine Corona-Impfung entstanden sind, hat der Bundesgerichtshof entschieden. Die Frage nach möglichen Ansprüchen gegen Impfstoffhersteller hingegen müsse in den nächsten Monaten noch höchstrichterlich geklärt werden, so die Tagesschau am 09.10.2025:
https://www.tagesschau.de/inland/bgh-entscheidung-urteil-impfschaeden-100.html

Weitere Links zur Nachricht:

Der Bundesgerichtshof veröffentlicht das Urteil am 09.10.2025 hier:
https://www.bundesgerichtshof.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2025/2025185.html

„Beck aktuell“ am 09.10.2025:
https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/bgh-iiizr18024-haftung-corona-impfung-impfschaden-aerztin

Das Ärzteblatt am 09.10.2025:
https://www.aerzteblatt.de/news/bgh-arzte-haften-nicht-fur-etwaige-coronaimpfschaden-cd571995-27d0-4adc-8fc8-307de6fd4fea

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Die ePa: Noch ist sie nicht überall

Der Oktober naht, ab dann ist die elektronische Patientenakte für alle Ärzte Pflicht. Doch bislang sind erst 80 Prozent der Arztpraxen softwaretechnisch so ausgestattet, dass sie die Patientenakte bedienen können, lauten die jüngsten Infos der KBV. Den verbleibenden 20 Prozent der Praxen drohen Sanktionen. Wohlgemerkt: den Praxen, nicht den Softwareherstellern.

Die Mopo berichtet am 23.04.2025 hier (dpa, mp):
https://www.mopo.de/news/panorama/berlin-praxen-koennen-teils-noch-nicht-mit-e-akten-starten/

Das Ärzteblatt mit dpa, 23.04.2025:
https://www.aerzteblatt.de/news/der-breite-start-der-elektronischen-e-patientenakten-in-praxen-hakt-51f9f805-9b0c-41da-b21d-70c227a1bdc0

Das Handelsblatt mit dpa, 23.04.2025:
https://www.handelsblatt.com/dpa/digitalisierung-der-breite-start-der-e-patientenakten-hakt/30479936.html

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Neues und nicht ganz Neues zum Thema Gewalt in Arztpraxen

In Niedersachsen bietet die Ärztekammer medizinischem Personal Schulungen an zum Umgang mit gewaltbereiten Patienten oder Besuchern. Der NDR berichtet über die Lage in Niedersachsen und über die Schulung. Am Ende des Artikels finden Sie noch zwei ältere Beiträge zum Thema, 19.08.2025:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/gewalt-in-arztpraxen-wie-praxisteams-sich-fuer-notfall-wappnen,arztpraxis-128.html

Der Schwarzwälder Bote berichtet am 16.08.2025 über die Situation im Schwarzwald-Baar-Kreis. Allerdings hinter Bezahlschranke:
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.gewalt-in-villingen-schwenningen-wenn-faustschlaege-in-der-arztpraxis-fallen.987ee576-bb10-4c78-9b7f-b56d78b9f7f9.html

Zahlen einer Umfrage zum Thema Gewalt in Arztpraxen hat das Deutsche Ärzteblatt am 09.07.2025 veröffentlicht. Die Umfrage ist vom Medi-Verbund Baden-Württemberg:
https://www.aerzteblatt.de/news/umfrage-zeigt-gewalt-gehort-zum-alltag-in-praxen-cdee1912-1af5-4bb4-b675-43c912e985dd

Die Medical Tribune geht am 15.03.2025 auf Aspekte des Praxismanagements ein: Wie die Strukturen in der Praxis schaffen, wie sich selbst schützen und wie deeskalieren? Der Artikel beschreibt auch die Lage des Personals:
https://www.medical-tribune.de/praxis-und-wirtschaft/praxismanagement/artikel/selbstschutz-und-deeskalation-gegen-gewalt-in-arztpraxen-laesst-sich-trainierennbsp

Die ZEIT hat am 18.02.2025 einen dpa-Bericht online gestellt über das Thema Gewalt in Arztpraxen. Anlass war die Tat eines Patienten, der seinen Arzt krankenhausreif geschlagen hat:
https://www.zeit.de/news/2025-02/18/patient-schlaegt-hausarzt-krankenhausreif-kein-einzelfall

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Von Arzt zu Arzt - Christian Schulte-Loh unterwegs

Christian Schulte-Loh ist Komiker - und hier geht er gerade gerne zum Arzt. Das Video ist einen Monat alt, wird aber auf lange Zeit nicht an Aktualität verlieren. Viel Vergnügen!

https://www.youtube.com/watch?v=xNFUd7Tjhno

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Der Koalitionsvertrag sieht die Einführung des Primärarztsystems vor

Die neue schwarz-rote Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag das Primärarztsystem vorgesehen. Der Patient muss danach erst zum Hausarzt und von da aus zum Facharzt. Augen- und Frauenärzte ausgenommen. Das System habe Vorteile wie Nachteile, berichtet der Focus am 08.05.2025. Auch die Reaktionen der Ärzte sind gespalten: Hausärzte sind begeistert, Fachärzte skeptisch. Der Artikel:
https://www.focus.de/gesundheit/news/erst-hausarzt-dann-spezialist-was-regierung-fuer-ihren-naechsten-arztbesuch-plant_f8ca882e-cb65-40ee-affc-c779efc01e90.html

Der BR nahm sich am 27.04.2025 des Themas an und verweist darauf, dass vor Einführung der Chipkarte im 1995 die Patienten pro Quartal einen Krankenschein bekamen. Und der ging zum Hausarzt, welcher dann ggf. zum Facharzt überwies:
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/primaerarztsystem-union-uns-spd-wollen-es-einfuehren-was-sich-dahinter-verbirgt,UjIEFyZ

Die Bundesärztekammer hat in einem Konzeptpapier positiv Stellung genommen und Vorschläge unterbreitet. Den Pressetext der BÄK zum Konzeptpapier vom 30.04.2025 finden Sie hier:
https://www.bundesaerztekammer.de/presse/aktuelles/detail/baek-die-primaeraerztliche-versorgung-zum-normalfall-machen
unten auf der Seite lässt sich auch das Papier mit dem Titel „Koordination und Orientierung in der Versorgung“ als PDF herunterladen. Oder Sie klicken hier – und landen gleich in dem Dokument:
https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/BAEK/Politik/Programme-Positionen/BAEK-Konzeptpapier_Koordination_und_Orientierung_in_der_Versorgung_04.2025.pdf

Das Deutsche Ärzteblatt berichtet am 30.04.2025 über das Papier der BÄK:
https://www.aerzteblatt.de/news/bundesarztekammer-legt-konzeptpapier-zur-versorgungssteuerung-vor-d0426bbe-e0a0-42c3-a55c-7de5fdee5f77

Die Pharmazeutische Zeitung berichtet am 05.05.2025 über das Konzeptpapier der Bundesärztekammer:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/aerztekammer-unterstuetzt-primaerarztsystem-155709/

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KVen und Kampagnen: Einsatz für mehr Nachwuchs bei den ambulanten Ärzten

Fünf Ärzte aus dem Bereich der KV Westfalen-Lippe werben seit einem Jahr unter dem Titel „Praxisstart“ für Nachwuchs in ihrem Beruf als Hausarzt. Offenbar mit Erfolg, die KV Westfalen-Lippe berichtet hier, 21.10.2024:
https://www.kvwl.de/pressemitteilungen/detail/nachricht-365-tage-praxisstart-neuaufgelegte-kampagne-sorgt-fuer-aerztlichen-nachwuchs

Antenne Unna nimmt das Thema kurz, aber gern hier auf, 21.10.2024:
https://www.antenneunna.de/artikel/kreis-unna-erfolgreiche-nachwuchskampagne-der-kasssenaertzte-2136487.html

Radio RST etwas ausführlicher, 21.10.2024:
https://www.radiorst.de/artikel/praxisstart-erfolgreiches-projekt-gegen-den-hausarztmangel-2136543.html

Das Ärzteblatt berichtet ebenfalls am 21.10.2024:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/155124/Nachwuchskampagne-in-Westfalen-Lippe-kommt-an?googlenews=1

Auch die KV Sachsen setzt sich für mehr Nachwuchs bei den Hausärzten ein – und rührt die Werbetrommel. Der Name der Kampagne: „Praxen für Sachsen“. Die Pressemitteilung der KV Sachsen ist vom 16.09.2024:
https://www.kvsachsen.de/medienservice/medieninformationen/praxen-fuer-sachsen-kampagne-zur-hausaerztegewinnung-startet

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Gebühr für verpasste Arzttermine - Die Debatte

Seit dem 10. September wird sie wieder diskutiert: die Strafgebühr für nicht wahrgenommene Arzttermine. Die Kassenärztliche Vereinigung fordert sie, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach lehnt sie ab. Einige Praxen erheben sie längst schon. Das wiederum ist aufwändig, bürokratisch, rechtlich nicht ganz einfach. Einfach wäre es tatsächlich, wenn zumindest ein Großteil der „Ausfallpatienten“ in den Praxen absagen würde. Hier eine kleine Linkliste, chronologisch rückwärts:

Das ZDF gibt am 29.09.2024 einen Überblick auf die Debatte und hält auch eine Grafik bereit, die die Einschätzung der Praxen wiedergibt, wie groß das Problem der verpassten – und nicht abgemeldeten – Termine im Alltag ist:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/termine-arzt-absagen-strafe-100.html

Das Bremer Regionalmagazin buten un binnen geht am 15.09.2024 auf rechtliche Lage ein: Wann darf überhaupt eine Strafgebühr erhoben werden, wie hoch darf sie sein? Und auch die pragmatische Frage wird angesprochen: Wie erreicht man, dass die Patienten die Termine absagen, die sie nicht einhalten können?
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/ausfallgebuehr-arzttermine-patienten-rechte-100.html

Der BR nimmt das Thema am 13.09.2024 auf. Hier ist von einem Terminausfall bei Fachärzten von bis zu 20 Prozent die Rede. Ohne diese Ausfälle ließe sich die Terminproblematik also deutlich reduzieren.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/arzttermin-geschwaenzt-strafgebuehren-fuer-patienten-sinnvoll,UOEiQ23

Den Fernsehbeitrag des BR finden Sie auf Youtube, mit dem Bericht aus einer Zahnarztpraxis, die längst sich vorbehält, eine Gebühr für versäumte Termine zu nehmen:
https://www.youtube.com/watch?v=7l4T0dCI0T4

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Sprachprobleme in der Praxis

Eine Kinderarztpraxis machte im Juli quer durch Deutschland Schlagzeilen. Sie hatte ein Schild aufgestellt: Wir sprechen nur Deutsch. Der Hinweis wurde von den Patienten bzw. ihren Eltern durchaus richtig verstanden, meistens. Sie brachten jemanden mit, der übersetzen kann. Und so war das auch gemeint: Denn wenn Arzt und Patient sich nicht darüber austauschen können, was dem Patienten fehlt und wo es zwickt, wenn Beschwerden und Krankheitsbilder nicht zu benennen sind, ist nicht nur die Behandlung schwierig. Auch rechtlich kann das ganz schön schiefgehen. Bei falscher Behandlung.

Bundesweit aber wurde „Wir sprechen nur Deutsch“ gelesen als Form von Rassismus und Diskriminierung. Und am Ende hat die Praxis ihr Schild weggeräumt. Der Sachverhalt und das Problem werden vor Ort da sowieso den meisten Menschen bekannt gewesen sein.

Bleibt die Frage: Was tun, um Patienten mit anderen Sprachen zu verstehen? Lösungsansätze gibt es verschiedene. Offizielle Wege auch. Den goldenen Weg wohl noch lange nicht.

Die Ärzte-Zeitung berichtete am 31.07.2024 umfassend über das Ereignis – und vor allem über das Sprachenproblem:
https://www.aerztezeitung.de/Politik/Praxisschild-Wir-sprechen-ausschliesslich-Deutsch-loest-Debatte-aus-451671.html

Der SWR bringt Beispiele aus einer Praxis, die ein Übersetzungsdienst engagiert hat, und berichtet über Dolmetscherdienste des von Kommunen und Land. 19.08.2024:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/sprachbarrieren-beim-arzt-ueberwinden-100.html

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Der kleine Unterschied - nicht nur beim Herzinfarkt von großer Bedeutung

Dass der Herzinfarkt bei Frauen andere Symptome zeigt als bei Männern, ist das Standardbeispiel: In der Medizin ist der Unterschied zwischen Frauen und Männern eben doch größer. Seit Jahren weisen Mediziner darauf hin. Das Stichwort: Gendermedizin.

Hier ein paar aktuelle Links:

Der NDR veröffentlicht am 03.05.2024 unter der Rubrik ARD1gesund zwei Web-Seiten mit langem, gut gegliedertem Text und Filmbeiträgen. Die beiden Seiten unterscheiden sich vom Aufbau, haben aber eine ziemlich große Schnittmenge:

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Herzinfarkt-bei-Frauen-Symptome-anders-als-bei-Maennern-,frauenherzen100.html?at_medium=mastodon&at_campaign=NDR.de

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Herzinfarkt-bei-Frauen-Symptome-anders-als-bei-Maennern-,frauenherzen100.html?at_medium=mastodon&at_campaign=NDR.de

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Kölner Stadt-Anzeiger zur Situation von Haus- und Fachärzten

Der Kölner Stadt-Anzeiger hat in der heutigen (13.02.2024) Ausgabe fast die ganze dritte Seite der Situation der Ärzte gewidmet. Zur Sprache kommt – und zwar mit einem Bericht in eigenen Worten – ein Frauenarzt, der die finanzielle Situation seiner Praxis feingegliedert auffächert. Inklusive der bürokratischen Abrechnungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten, die oft auch zu Unmöglichkeiten werden. Online finden Sie diesen Artikel hier:
https://www.ksta.de/politik/nrw-politik/ein-arzt-spricht-ueber-sein-gehalt-allein-fuer-strom-zahlen-wir-hier-650-euro-im-monat-731277

Der zweite Artikel ist von Redakteurin Claudia Lehnen, steht heute in der Papier-Ausgabe, trägt im Internet das Datum vom 05.02.2024. Überschrift:  Wie viel verdienen niedergelassene Ärzte in NRW und Deutschland wirklich. Online finden Sie diesen Artikel hier:
https://www.ksta.de/politik/nrw-politik/wie-viel-verdienen-niedergelassene-aerzte-in-nrw-wirklich-715429

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Neue Linkliste zum Thema Ärztemangel

Der Ärztemangel wird uns noch, so die Prognosen, mindestens ein Jahrzehnt begleiten. Hier eine kleine Linkliste zur aktuellen Situation. Die Nachrichten – nur aus dem Monat Dezember – sind chronologisch geordnet. Die letzten beiden Links werfen die Frage auf, ob oder wie Ärzte aus dem Ausland eine Lösung sein können.

Das regionale Bremer Magazin buten un binnen fasst am 19.12.2023 die Lage in Niedersachsen zusammen mit einem umfangreichen Text und einem dreieinhalbminütigen Sendebeitrag:
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/mangel-hausaerzte-praxen-102.html

t-online nimmt am 19.12.2023 ebenfalls den Alarm der Kassenärztlichen Vereinigung zum Anlass, auf die Situation in Niedersachsen zu verweisen:
https://www.t-online.de/region/bremen/id_100305298/syke-massiver-aerztemangel-bedroht-versorgung-in-der-stadt.html

In Gerolstein hingegen ist es gelungen, dem Ärztemangel entgegenzuwirken. Der „Volksfreund“ jubelt am 19.12.2023, hinter Bezahlschranke:
https://www.volksfreund.de/region/vulkaneifel/aerztemangel-in-gerolstein-ist-abgewendet-neues-mvz-in-betrieb_aid-103565673

In Feuchtwangen ist der Mangel so groß, dass die KV Bayern die Förderbeiträge für bestimmte Arztgruppen erhöht hat. Artikel von 19.12.2023:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ereignisse-zeitgeschehen-akuter-aerztemangel-jetzt-lockt-der-kvb-mit-mehr-foerderung.0da68f2c-e135-419f-b4e8-d46c0b37442f.html

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Die telefonische Krankschreibung ist wieder da

Die telefonische Krankschreibung ist zurück, sie ist ab sofort möglich und soll das auch für immer bleiben. Welche Voraussetzungen gelten und wie groß die Bandbreite der Krankschreibe-Möglichkeiten ist, berichtet die Tagesschau am 07.12.2023:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/telefonische-krankschreibung-110.html

Auch das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtet am 07.12.2023:
https://www.rnd.de/politik/telefonische-krankschreibung-was-patienten-beachten-muessen-fragen-und-antworten-RRMTIGRDMJHI3NMSC5TPWILXRE.html#

Der Spiegel, 07.12.2023:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/karl-lauterbach-telefonische-krankschreibung-soll-ab-heute-wieder-moeglich-sein-a-125319a9-c4ce-4ae2-885a-57288935dd49

Und viele andere mehr …

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Charité-Arzt angeklagt wegen Mordes

Ein Kardiologe der Berliner Charité ist wegen zweifachen Mordes angeklagt. Ebenso eine Krankenpflegerin wegen des Verdachts der Beihilfe.

Tagesschau, 04.09.2023:
https://www.tagesschau.de/inland/regional/berlin/rbb-kardiologe-der-berliner-charit-wegen-zweifachen-mordes-angeklagt-100.html

BZ, 04.09.2023:
https://www.bz-berlin.de/polizei/menschen-vor-gericht/charite-arzt-wegen-zweifachen-mordes-angeklagt

Ebenfalls 04.09.2023, 22:01 Uhr:
https://www.bz-berlin.de/polizei/menschen-vor-gericht/sie-nannten-den-todes-arzt-der-charite-pastor

Spiegel, 04.09.2023:
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-charite-kardiologe-wegen-zweifachen-mordes-angeklagt-a-64c6629e-3272-4376-96cd-a613c7c4e812

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Mehr OPs in die Praxen? Gassen nimmt Stellung zur Ambulantisierung

Von 16 Millionen Klinikbehandlungen im Jahr in Deutschland könnten bis zu vier Millionen ambulant erbracht werden – also auch vom Hausarzt. Diese Zahl nannte KV-Chef Andreas Gassen in der „Bild“. Und von dort, wie das so ist, mit den Medien, zieht sie ihre Kreise. Es antwortet – auch in der „Bild“, im selben Artikel – der Vorstandschef der Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, mit einer Antwort in der Qualität von: hört sich gut an, ist aber unrealistisch.

Kleine Linkliste:

Der Artikel in der „Bild“:

17.07.2023:
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/diese-ops-sollen-kliniken-nicht-mehr-durchfuehren-84703344.bild.html

Artikel zu den Aussagen des KV-Chef Andreas Gassen:

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Kleine Presseschau zum Ärztetag

Klaus Reinhardt bleibt Präsident der Bundesärztekammer. Aber die Wahl war knapp. Reinhardt hatte bei der Wahl beim Ärztetag nur drei Stimmen Vorsprung vor der Konkurrentin.

Hier eine kleine Presseschau zum Ärztetag:

Süddeutsche Zeitung, 18.05.2023:
https://www.sueddeutsche.de/politik/aerztekammer-klaus-reinhardt-wahl-1.5867101

FAZ, 18.05.2023:
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/aerztetag-2023-klaus-reinhardt-knapp-als-aerztepraesident-bestaetigt-18902267.html

Die Bundesärztekammer informiert am 18.05.2023 hier:
https://www.bundesaerztekammer.de/presse/aktuelles/detail/dr-klaus-reinhardt-als-praesident-der-bundesaerztekammer-wiedergewaehlt

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Zurück zur Praxisgebühr?

Das Gesundheitssystem ist überlastet. Diese Erkenntnis scheint Konsens. Gründe gibt es viele, Rezepte und Antworten auch. Nun ist die Praxisgebühr wieder im Gespräch. Den Auftakt hat  vielleicht der Fachärztetag im März im Berlin gemacht, Ende März hat die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen das Thema aufgenommen – und seit heute ist die Gesundheitsministerin Schleswig-Holsteins, Kerstin von der Decken (CDU), mit demselben Vorschlag im Gespräch.

Das Deutsche Ärzteblatt berichtete am 17.03.2023 über die Diskussion auf dem Fachärztetag:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/141807/Ampel-gegen-Wiedereinfuehrung-der-Praxisgebuehr

Der MDR berichtete am 30.04.2023 über den Vorstoß der KV Sachsen:
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/praxisgebuehr-kassenaerztliche-vereinigung-notaufnahmen-aerzte-100.html

Über Kerstin von der Decken, die mit ihrem Vorschlag auch in der eigenen Koalition Widerspruch erntet, berichtet die ZEIT, 17.05.2023:
https://www.zeit.de/news/2023-05/17/praxisgebuehr-gruene-distanzieren-sich-von-ministerin

Der NDR, 17.05.2023:
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Gesundheitsministerin-aus-SH-Praxisgebuehr-eine-Ueberlegung-wert,praxisgebuehr126.html

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Zi stellt Prognose des Bedarfs an ärztlichen Leistungen vor

Die „Zwischenergebnisse einer Bedarfsprojektion bis 2030“ hat das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) vorgestellt. Nach Auswertung der Daten von 2011 bis 2019 lauten die Ergebnisse, pauschal zusammengefasst: Der Bedarf in den Städten wird steigen, auf dem Lande sinken. Eine Steigerung des Bedarfs wird sich ergeben für die ärztlichen Leistungen, die älteren Menschen nötig sind. Vieles werde sich in den ambulanten Bereich verlagern, so der Bericht, den das Ärzteblatt am 09.02.2023 zusammenfasst. Die Infos im Text sind umfangreich, nicht wirklich überraschend, aber überraschend deutlich ist das Fazit am Schluss: Gesundheitskioske und andere „vertikale“ Leistungsstrukturen oder Insellösungen brauche man nicht. Daraus ergäben sich nur „Synergieverluste und Schnittstellendefizite“. Gerade aber wegen solcher Pläne seien die Ärzte selbst gefordert, schlüssige Konzepte vorzulegen.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/140851/Zi-Inanspruchnahme-vertragsaerztlicher-Leistungen-wird-ansteigen

Die Infos beim Zi, 09.02.2023:
https://www.zi.de/
https://www.zi.de/presse/presseinformationen/9-februar-2023

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Chili als Schmerzmittel

Hochdosierte Chili-Wirkstoffe unters Pflaster? Das muss doch brennen wie Teufel. Tut es auch, aber danach kann ein Patient in Dresden, dessen Nerven nach Unfall und OP lädiert sind, tatsächlich seine Schmerzen besser aushalten. Wer den Artikel vom 18.09.2022 in der Sächsischen lesen will, muss brav zuvor wenige Anzeigen schauen und wegklicken. Dann ist der Weg frei. Ein Quasi-Bezahlmodell.

https://www.saechsische.de/gesundheit/medizin/dresden-friedrichstadt-behandlung-mit-chili-schaerfe-ich-kann-mit-den-schmerzen-besser-leben-5758333-plus.html

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Alles psycho - oder was? Lesetipp!

Mit dem Wort „psychosomatisch“ doktert nicht nur der Arzt herum. Mit dieser Diagnose, die alles und nichts bedeuten kann, ist mittlerweile auch ganz schnell im privaten Umfeld ein zwischenmenschliches Urteil gefällt. Im Grunde sind wir alle dann und wann gerne kleine Psychologen – und diagnostizieren am liebsten natürlich die anderen. Meistens jedenfalls. Und so manch ein Zeitgenosse steckt dann in einer Schublade, aus der er nicht wieder herauskommt.

Am schlimmsten wirkt sich das aber tatsächlich wohl aus, wenn die Diagnose, wenig fundiert, aber praktisch aus der Notwendigkeit der Benennung eines ICD-Codes entstanden, in der Krankenakte eines Patienten alle weiteren möglichen Diagnosen – oder auch nur Überlegungen verhindert. Und dabei ist dem Arzt das Herumdoktern in Wirklichkeit nicht einmal vorzuwerfen: Er braucht ja eine Diagnose, selbst wenn er noch keine hat. Die darauf folgenden Reaktionen sind dann sozusagen Selbstläufer. De Stempel „psychosomatisch“ erschwert jedenfalls dem Patienten oft die weitere Suche nach somatischen Ursachen.

Horst Gross hat sich dieses Themas umfassend angenommen. Absoluter Lesetipp!

Seinen Artikel finden Sie auf der Seite des Deutschlandfunks, 11.08.2022:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/fehldiagnose-psychosomatisch-unerkannte-erkrankungen-diagnose-therapie-100.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

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Panorama: Die Arztpraxis als Spekulationsobjekt

Die ARD (NDR) hat heute einen Bericht aus der Reihe Panorama eingestellt über das Investment in Arzpraxen. In den vergangenen Jahren seinen Hunderte oder Tausende Praxen als Renditeobjekt aufgekauft worden. Konkrete Zahlen gibt es nicht. Hier der Fernsehbericht und ein langer Infotext vom 07.04.2022
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2022/Spekulanten-greifen-nach-Arztpraxen,arztpraxen112.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

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KBV Praxisnachrichten

PraxisNachrichten

Robert-Koch-Institut

Dies ist der RSS Feed des Robert Koch-Instituts zum Epidemiologisches Bulletin.

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