NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Krankenhausstudie von Roland Berger

„Schließungen drohen – 70 Prozent aller Kliniken schreiben rote Zahlen“ – mit dieser Überschrift in der „Welt“ heute, 12.07.2024, ist schon das meiste gesagt. Eine Umfrage der Unternehmensberatung Roland Berger kommt zu diesem Ergebnis. Hier der Link zum Artikel:
https://www.welt.de/wirtschaft/article252465710/Krankenhaus-Krise-70-Prozent-aller-Kliniken-schreiben-rote-Zahlen.html

Auf der Webseite von Robert Berger selbst lässt die Überschrift zur diesjähringen Krankenhausstudie jedoch sogar Hoffnung zu: „Wie Deutschlands Kliniken die Krise meistern wollen“. 10.07.2024:
https://www.rolandberger.com/de/Insights/Publications/Krankenhausstudie-2024-Ohne-Fusionen-keine-Zukunft.html

Die Ärzte-Zeitung reagiert auf die Studie mit „Mehr als ein Viertel der Kliniken von Insolvenz bedroht“. Der Artikel liegt hinter einer Anmeldungsschranke, ist aber kostenlos:‘
https://www.aerztezeitung.de/Politik/Umfrage-Mehr-als-ein-Viertel-der-Kliniken-von-Insolvenz-bedroht-451178.html

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Umfrage zur Digitalisierung im Gesundheitswesen

EPatient Survey ist eine Umfrage, die in Deutschland jährlich durchgeführt wird – und fragt, wie die Menschen in Deutschland die Digitalisierung im Gesundheitswesen annehmen. Das Ergebnis für 2022 überrascht kaum – und heißt verkürzt: Die Pandemie macht’s möglich. Infos bei den Finanznachrichten, 08.12.2022:
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-12/57793451-e-health-die-bevoelkerung-ist-weiter-als-die-politik-studie-warnt-vor-dem-ausverkauf-der-vitaldaten-der-deutschen-an-internationale-konzerne-007.htm

Die Saarbrücker Zeitung berichtet am 08.12.2022 hier:
https://www.saarbruecker-zeitung.de/pr/presseportal/e-health-die-bevoelkerung-ist-weiter-als-die-politik-studie-warnt-vor-dem-ausverkauf-der-vitaldaten-der-deutschen-an-internationale-konzerne_aid-81175889

Die Pressemitteilung von „EPatient Analytics“ finden Sie hier, 08.12.2022:
https://www.epatient-analytics.com/media/2022/12/PM_EPatient-Survey-2022.pdf

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AOK-Studie zum Gesundheitszustand in Familien - (und dazu noch ein bisschen Besserwisserei)

Da isser wieder. Der Fehlerteufel. Unbemerkt und von hinten schleicht er sich an – und schlägt zu. Jetzt war er bei ZDF unterwegs. Dort, wo die Überschriftenzeilen gebaut werden. Dort hat er nämlich ein leichtes Spiel: Der Hang zum Plakativen, die Auslassung von Verben, der Verkürzung der Inhalte. Alles Stolperfallen. Nun ist der Schlagzeilenredakteur gehörig gestrauchelt – und ich bin lachend gestolpert: „AOK: Mehr Familien bemängeln Gesundheit“. Wunderbar. Der Duden benennt das Bedeutungsfeld von "bemängeln" mit „als Fehler oder Mangel kritisieren, rügen, beanstanden; monieren“. Da kämen wir ja noch gerade eben hin, wenn wir die Gesundheit als Mangel kritisieren. Aber nur, wenn wir gutwillig sind. Böswillig lesen wir: „Mehr Familien kritisieren Gesundheit“.

Gemeint ist natürlich, dass Familien unzufrieden sind mit ihrer Gesundheit – und die Gesundheit selbst Mangel leidet. Die sprachliche Lösung liegt gar nicht so weit weg. Bei RTL hat sie auch jemand gefunden: Es ist der Gesundheitszustand, der bemängelt wird.

So – das war nun eine Einleitung mit Umweg. Die Nachricht aber lautet: Familien in Deutschland sind mit ihrem Gesundheitszustand weniger zufrieden als bisher. Herausgefunden hat das die AOK in einer Studie. Ergebnis laut ZDF: Ein Drittel der befragten Familien (oh, oh – wer denn genau hat geantwortet?) bezeichnet demnach ihre Gesundheit als nicht gut.

Vielleicht liegt dem ZDF-Artikel ja ein grundlegender Abstraktionsfehler zugrunde? Denn selbstverständlich kann man Familien befragen. Aber sie werden kaum antworten. Es antworten Mütter, Väter und/oder Kinder. Und auch die Gesundheit kann man nicht kritisieren – man hätte sie ja gerne. Die Kritik gilt der Krankheit. Möglicherweise auch dem Gesundheitszustand.

Doch da sind wir wieder bei dem alten Lied von der AOK: Die Gesundheitskasse.

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Studie der TK: Sport oder Nicht-Sport - das ist hier die Frage

Es gibt Menschen, die machen Sport. Und es gibt Menschen, die machen keinen Sport. So flapsig könnte man das Ergebnis einer Umfrage der Techniker Krankenkasse zusammenfassen. Dann noch der Hinweis, dass die Menschen mit Sport gerade mal ein Prozent mehr als die Hälfte ausmachen. Ganz so einfach ist es dann wieder doch nicht: Es gibt, so das Ergebnis der Studie in Baden-Württemberg, deutliche Unterschiede: Vor Corona waren die Nichtsportler deutlich in der Minderheit. 30.11.2022,
https://www.tk.de/presse/themen/praevention/gesundheitsstudien/tk-studie-2022-beweg-dich-deutschland-2137706

Presse-Reaktionen:

Deutschlandfunk, 30.11.2022:
https://www.deutschlandfunk.de/fast-die-haelfte-der-erwachsenen-in-deutschland-macht-kaum-oder-gar-keinen-sport-100.html

Thüringer Allgemeine, 30.11.2022:
https://www.thueringer-allgemeine.de/leben/ratgeber/studie-zeigt-so-un-fit-kam-deutschland-durch-die-pandemie-id237034923.html

Westdeutsche Zeitung, 30.11.2022:
https://www.wz.de/panorama/umfrage-haelfte-der-erwachsenen-macht-kaum-oder-keinen-sport_aid-80756815

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Unverbesserliche Deutsche - coroni, oblada und es kütt, wie es kütt ...

Die Menschen sind unverbesserlich, unvernünftig, unbelehrbar. Das weiß ja jeder. Aber wer hätte das gedacht: Nach gut zweieinhalb Jahren Abstand halten, Maske tragen, ins Testcenter rennen, Selbsttests im Supermarkt kaufen, Hygienespray in der Manteltasche tragen, Einkäufe reduzieren, Krankenhäuser meiden und vielen, vielen anderen sinnvollen und unsinnigen Maßnahmen, sind die Deutschen auf ihre alten Unsitten zurückgefallen: Sie gehen krank zur Arbeit. Auch dann, wenn sie coronapositiv sind. Nein, natürlich nicht alle Deutschen: Aber fast jeder Zehnte! Eine Krankenkasse hat’s festgestellt, die Tagesschau hat’s hinausposaunt (17.10.2022):
https://www.tagesschau.de/inland/krankenkasse-umfrage-krank-zur-arbeit-101.html

Aber hoppla Nummer 1: Wieso nennt die Tagesschau den Namen der Krankenkasse nicht. Doch, tut sie. Und zwar im dritten oder vierten Satz, nicht ohne vorher einzugestehen, dass sie den Bericht der Krankenkasse Pronova BKK aus der Funke Mediengruppe zitiert. Gut, manchmal ist ja Schnelligkeit wichtiger als die Originalquelle. Jedoch: Die Studie ist zwar aktuell, aber nicht brandneu. Die Pronova BKK wirbt natürlich selbst auf eigener Webseite mit ihren Erkenntnissen aus der Studie.

Aber hoppla Nummer 2: Wieso nennt die Pronova BKK in ihrem Eigenbericht über ihre Studie „Arbeiten 2022“ nicht an vorderster Stelle, dass jeder zehnte Deutsche coronakrank zur Arbeit geht? Unzweifelhaft ist doch, dass dieser Nachricht ein hoher Nachrichtenwert zukommt. Doch nein, bei der Pronova BKK selbst erfahren wir, wie viele Deutsche am Arbeitsplatz Maske tragen möchten, wer welche Coronasorgen für den und am Arbeitsplatz hegt – und dass das Homeoffice entzaubert ist. Kein Sehnsuchtsort mehr. Auch eine Nachricht ersten Ranges, sicher (11.10.2022).
https://www.pronovabkk.de/presse/pressemitteilungen/corona-herbst-berufstaetige-wuenschen-erneute-maskenpflicht-und-tests-aber-kaum-homeoffice.html

Die Nachricht, dass jeder zehnte Deutsche sich mit milden Corona-Symptomen zur Arbeit begibt, verbreitet sich natürlich dennoch und erwartungsgemäß wie ein Lauffeuer. Die Kommentare fallen auch genauso aus, wie Sie es erwarten würden. Deswegen zur Übersicht nur eine kleine Linkliste, aber unkommentiert. Sie finden aber deutlich mehr Kommentare und Nachrichten dazu im WWW.

Der WDR sammelt Stimmen von DGB bis zu Krankenhäusern und Seniorenheimen, 17.10.2022:
https://www1.wdr.de/nachrichten/trotz-corona-krank-zur-arbeit-100.html

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Marburger Bund: Umfrage unter Klinikärzten

Der Marburger Bund hat sich unter Niedersachsens Klinikärzten umgefragt. Fast 70 Prozent der Ärzte sind mit dem Arbeitsbedingungen unzufrieden, ein Fünftel denkt darüber nach, den Beruf aufzugeben. Bericht im Stern, 13.09.2022:
https://www.stern.de/gesellschaft/regional/niedersachsen-bremen/statistik--druck-und-frust--ueberlastete-aerzte-erwaegen-berufswechsel-32720086.html

Die Ergebnisse der bundesweiten Umfragen finden Sie auf der Seite des Marburger Bundes:
https://www.marburger-bund.de/bundesverband/themen/marburger-bund-umfragen/mb-monitor-2022-zu-wenig-personal-zu-viel-buerokratie

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Studie über Impfnebenwirkungen sorgt für Diskussion

Bei acht von 1000 Corona-Impfungen kommt es zu schweren oder schwereren Nebenwirkungen, sagt der Mediziner Harald Matthes von der Charité. Seine Zahlen decken sich mit den Ergebnissen aus anderen Ländern, aber dennoch halten nicht alle Wissenschaftler die Ergebnisse seiner Studie für richtig. Mittlerweile hat sich auch die Charité von dieser Studie distanziert.

Stern, 09.05.2022:
https://www.stern.de/gesundheit/aerger-um-impfstudie--wie-gross-sind-die-nebenwirkungen-wirklich--31844112.html

inFranken.de – aktualisierte Textfassung, 10.05.2022:
https://www.infranken.de/ratgeber/gesundheit/coronavirus/impfnebenwirkungen-40-mal-haeufiger-als-angegeben-diskussionen-um-umstrittene-charite-studie-art-5452014

Das ZDF berichtet am 10.05.2022 über die Medthodik der Studie und auch über die Position der Charité:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-studie-charite-impfnebenwirkungen-100.html

Ebenso berichtet die Tagesschau am 10.05.2022 über Zweifel und Fragezeichen:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-impfnebenwirkungen-101.html

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Den Laboren droht ein Mangel an Fachkräften

Die Umfrage eines Laborprodukteherstellers hat ergeben: Jugendliche in Deutschland und Großbritannien halten die Aufgaben im Labor für wichtig und systemrelevant. Dennoch zieht es sie, mangels Interesse und mangels naturwissenschaftlicher Kenntnisse, nicht in diesen Beruf. Bericht auf der Website der Finanznachrichten, 25.04.2022:
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-04/55855816-fachkraeftemangel-im-labor-hohe-motivation-trifft-auf-sinkende-bewerberzahlen-007.htm

Im Presseportal die Pressemitteilung vom 25.04.2022:
https://www.presseportal.de/pm/149280/5204207

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Debatte um Wiedereinführung der kostenlosen Coronatests

Nun haben wir den Salat: Keine kostenlosen Coronatests und trotzdem kein Impfboom unter den Ungeimpften. Dafür boomt das Virus wie vorhergesagt. Nur hat es sich ein bisschen mehr Zeit gelassen, als vorhergesagt. Was tun? Guter Rat ist teuer. Coronatests auch. Landauf landab rufen Medien und Politiker die kostenlosen Coronatests wieder herbei. Die wahrhafte Lösung haben dabei Karl Lauterbach und der neue NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst parat: Kostenlose Coronatests für Geimpfte. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland, so ein Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov für dpa ist allerdings nicht für die Wiedereinführung der kostenlosen Coronatests, weiß der RND am 08.11.2021:
https://www.rnd.de/gesundheit/kostenlose-corona-tests-mehrheit-trotz-steigender-inzidenz-dagegen-JPXJUY63JODW6MEK4UPMTLZPNA.html

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Ungeimpfte wollen ungeimpft bleiben

Ungeimpfte wollen ungeimpft bleiben, lässt sich das Ergebnis einer forsa-Studie zusammenfassen. Und die andere Nachricht: Man sollte das mit der Exklusivität von Nachrichten nicht mehr so hoch hängen in einer Zeit, in der die Nachricht keine Zeit mehr hat, zu existieren. So verkündet RND am 28.10.2021 noch, die Ergebnisse der Studie exklusiv vorliegen zu haben. Die Studie wurde vom Bundesministerium für Gesundheit in Auftrag gegeben, die Auswertung – und den Ergebnisbericht von forsa als PDF – finden Sie hier:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/ungeimpfte-wollen-sich-nicht-ueberzeugen-lassen.html

Einige Berichte über die Studie, aus Spielerei in zeitlicher Reihenfolge:

ZDF, 5:45 Uhr:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-ungeimpfte-umdenken-100.html

Der Tagesspiegel, 6:18 Uhr:
https://www.tagesspiegel.de/politik/umfrage-fuer-das-gesundheitsministerium-ungeimpfte-wollen-ungeimpft-bleiben/27744838.html

RND, 8.45 Uhr:
https://www.rnd.de/politik/corona-ungeimpfte-umstimmen-forsa-studie-zeigt-massnahmen-haben-keine-auswirkungen-auf-FX7DOX54OVFGVFDXNAJGVPG2IA.html

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Die Deutschen und die Digitalisierung - Umfrageergebnisse

Die VDI Nachrichten wissen, was die Deutschen wollen. Und im Moment wollen sie, aus pragmatischen wie pandemischen Gründen, natürlich gern den Impfausweis im Handy haben. Aber auch sonst, so die grundlegende Erkenntnis, ist das Interesse des Patienten an „digitaler Medizin“ durch die Pandemie enorm gewachsen. Artikel vom 28.07.2021, zugrunde liegen Umfragen des Verbandes Bitkom:
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/gesundheit/deutsche-wollen-mehr-digitalisierung-in-der-medizin/

Das Ärzteblatt berichtet ebenfalls am 28.07.2021 von den Ergebnissen einer Umfrage des Bitkom-Verbandes. 78 Prozent der Befragten sei die Notwendigkeit digitaler Medizin in der Pandemie deutlich geworden, so ein Ergebnis:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/125930/Coronapandemie-rueckt-Digitalisierung-in-den-Fokus

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Der Schlaf in den Zeiten der Corona

Corona bringt nicht nur den Tag durcheinander, sondern auch die Nacht. So das Fazit verschiedener Studien verschiedener Krankassen. 64 Prozent der Deutschen schlafen zumindest anders, als sie es vor Corona taten, hat nun eine Umfrage der Krankenkasse mhplus zum Ergebnis. Mehr als jeder zweite schläft schlecht ein – und ist morgens nicht ausgeschlafen.

Der Pressetext – inklusive Eigenwerbung – der Krankenkasse mhplus, 16.02.2021:
https://www.presseportal.de/pm/51991/4839361

Dass statistische Zahlen unter Umständen mehr voneinander abweichen, als man vermuten würde, stellt sich heraus, wenn man auf die Studie der Techniker Krankenkasse in der Pfalz zurückgreift: Anfang Februar kam diese Krankenkasse zu dem Ergebnis, dass sieben Prozent der Rheinland-Pfälzer seit Corona schlechter schlafen. Mit dem Verweis darauf, dass in Gesamtdeutschland dies ein Viertel der Menschen angibt. Laut Techniker schlafen aber zumindest in Rheinland-Pfalz mehr als 60 Prozent der Menschen gut bis sehr gut. Der Text vom SWR verweist aber auch auf Studien, nach denen etwa 60 Prozent der Menschen schlechter schlafen.

Text beim SWR, 02.02.2021
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/schlaf-probleme-corona-pandemie-ursachen-folgen-100.html

Die Tagesschau hat am 13.02.2021 einen Schlafforscher im Interview zurate gezogen:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/schlafforscher-101.html

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Bertelsmann Stiftung erfragt Impfbereitschaft

Die Bertelsmann-Stiftung hat die Deutschen befragen lassen nach ihrer Bereitschaft, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen und nach der Akzeptanz der Maßnahmen gegen seine Verbreitung. Ergebnis: Ein Drittel der Deutschen lehnen Impfung wie Einschränkung der Freiheitsrechte ab. Die Umfrage fächert dieses Ergebnis nach sozialen Gruppen – und kommt dabei zu dem Ergebnis, dass die Anteil der „Ablehner“ höher ist, je leistungs- und konsumorientierter die Menschen seien.

Der Spiegel kommt in eigener Umfrage zu positiveren Ergebnissen, allerdings hänge die Impfbereitschaft auch davon ab, ob der Impfstoff frei wählbar ist. (Link am Ende der Aufzählung).

Der Tagesspiegel berichtet am 24.02.2021:
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/vor-allem-leistungs-und-konsumorientierte-menschen-ein-drittel-der-deutschen-will-sich-nicht-impfen-lassen/26946558.html

Die Rheinische Post berichtet am 24.02.2021 ebenfalls:
https://rp-online.de/panorama/coronavirus/corona-pandemie-verschaerft-laut-bertelsmann-studie-wertekonflikte_aid-56432163

Die Deutsche Welle am 24.02.2021:
https://www.dw.com/de/umfrage-wie-das-wertemilieu-so-die-haltung-zu-corona/a-56668998

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Umfrage: Wo fühlen sich die Menschen in der Öffentlichkeit vor Corona sicher?

Das Corona-Virus ist nicht nur eine faktisch für die Menschen eine Bedrohung, sondern auch gefühlt. Und Wahrnehmung hat nicht nur mit Fakten viel zu tun, sondern eben auch mit dem Gefühl. Nun hat vor Weihnachten ein Meinungsforschungsinstitut eine Umfrage erstellt, wo sich die Menschen vor Corona geschützt fühlen und wo sie meinen, dass ihnen Gefahr droht. Kurzes Fazit: Beim Arzt und im Krankenhaus fühlen sich die Menschen sicher, im öffentlichen Nahverkehr nicht. Gaststätten und Restaurants kommen auch deutlich besser weg, als Politiker die Lage beurteilen.

Am 05.01.2020 berichtet die Heilbronner Stimme hier:
 https://www.stimme.de/suedwesten/nachrichten/pl/menschen-fuehlen-sich-beim-arzt-sicherer-als-in-bahnen;art19070,4434664

Infos zur Studie finden Sie hier:
http://docs.dpaq.de/17227-corona_studie_vk_12_20.pdf

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Was macht eigentlich die Corona-App - Folge 3

Was muss ich tun, wenn die Corona-Warn-App grün oder rot ist? Wohin sich wenden, wenn die App-Kontakte-Meldung an einem Sonntag erfolgt? Diese konkreten Fragen, die die grundsätzliche Nutzung der Corona-App betrifft, müssten, so denkt man, eigentlich geklärt sein. Sind sie aber nicht, deswegen tat es am Wochenende das Fernsehen.

Diese Unkenntnis entspricht wahrscheinlich dem normalen Alltag: Wer liest schon die Bedienungsanleitung, den Beipackzettel oder andere Regelwerke.

Doch dass die Aufklärungssendung über Grün und Rot möglicherweise gar nicht interessiert, hatte das Fernsehen gewiss nicht im Blick. Wohl aber der Wirtschaftsteil der "Welt": Mehr als die Hälfte der Deutschen lehnen die App ab, so das Umfrage-Ergebnis. Und die App-Befürworter sind ebenfalls gespalten: Nutzen ja, eigene Infektion eintragen nein. Der Anteil der Corona-Nicht-Eintrager liegt bei 40 Prozent der App-Nutzer.

Nun eine ganz einfache Rechnung: Wir zählen 83,1 Millionen Einwohner. 1,3 Millionen ziehen wir mal ab, als Minderjährige. Bleiben 81,8 Millionen Erwachsene. Gegenüber 22 Millionen Apps. Dann kommen wir zu dem Ergebnis, dass vielleicht tatsächlich mehr als die Hälfte der Deutschen die App ablehnen, aber dass der Anteil der erwachsenen Deutschen, die die App gar nicht nutzen, noch deutlich größer: Sie übersteigt die 73 Prozent.  

Die Welt, 15.11.2020:
https://www.welt.de/wirtschaft/article220136718/Umfrage-Mehr-als-die-Haelfte-der-Deutschen-verweigert-Nutzung-der-Corona-Warn-App.html

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Umfragen und Erkenntnisse über den Nutzen der Videosprechstunde

Der Dachverband der BKK hat 3000 Personen über 18 Jahre nach ihrer Auffassung zur Videosprechstunde befragt. Ergebnis: Nur 5 Prozent haben sie bislang genutzt, aber mehr als 40 Prozent wünschen sie als dauerhafte Einrichtung. Die Pressemitteilung zur Umfrage gibt’s hier:
https://www.lifepr.de/inaktiv/bkk-dachverband-ev/BKK-Umfrage-Video-und-Telefonsprechstunden-sind-in-Zeiten-der-Corona-Pandemie-sehr-gefragt/boxid/819739

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Das änd, die Umfrage, der Gesundheitsminister - und noch mehr Sprüche

Das Ärztenetzwerk änd hat 2000 niedergelassene Haus- und Fachärzte befragt. Ergebnis: 67 Prozent der Ärzte sind mit den derzeitigen Arbeitsbedingungen und der Gesundheitspolitik so unzufrieden, dass sie ihre Tätigkeit gerne früher als geplant beenden möchten. Die Pressemitteilung zur Umfrage ist ins Presseportal eingestellt:

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Patientenumfrage der KBV - Interessante Ergebnisse - und Auswertungen

Die KBV hat sich unter Patienten umgefragt – und da sie das regelmäßig tut, lassen sich Verhaltens- und Anforderungsänderungen auf seiten der Patienten gut herauslesen. Die FAZ hat gut gelesen – und sammelt interessante Ergebnisse. Eines ist, dass den Menschen in den großen Städten der Weg zum Arzt eher zu weit scheine, als den Menschen vom Lande. Mehr Infos hier (18.8.2019):

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Die meisten Ärzte halten sich - nach Umfrage - für unterbezahlt

Ärzte verdienen 18 Prozent mehr als vor zwei Jahren, halten das aber für zu wenig. So knapp kann man das Fazit aus dem Manager-Magazin zusammenfassen. Grundlage des dortigen Artikels ist eine Umfrage von Medscape und Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Am größten ist die Unzufriedenheit bei jungen Ärzten unter 45 Jahren. Der Durchschnittsverdienst beträgt hier 100.000 pro Jahr – zu wenig für die erbrachte Arbeitsleistung, so das Fazit der Umfrage.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/mehrheit-der-aerzte-fuehlt-sich-zu-gering-bezahlt-a-1274634.html

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Umfrage: Gebühr für die Notaufnahme?

Eine Umfrage zur Frage, ob in der Notaufnahme Gebühren erhoben werden sollen können, führt – vielleicht wenig verblüffend – zu nicht eindeutigen Ergebnissen bei potenziellen Patienten. Beauftragt hat die Studie die Kaufmännische Krankenkasse. Viel ist aus der Nachricht nicht herauszuholen, die Zeitungsportale stellen alle dieselbe dpa-Meldung online und auf der Seite der Krankenkasse ist die Meldung (noch?) nicht in den Presseverteiler eingestellt. Daher nur exemplarisch der Link zur Süddeutschen, 1.5.2019

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KBV Praxisnachrichten

PraxisNachrichten

Robert-Koch-Institut

Dies ist der RSS Feed des Robert Koch-Instituts zum Epidemiologisches Bulletin.

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