NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

extra 3 - Alles über Jens Spahn - Kleine Linksammlung

Das haben Sie sich noch nie gefragt! Aber das Satiremagazin extra 3 vom NDR hat für uns alle trotzdem die Antwort zusammengedreht, zusammengeschnitten. Ja, zusammengestellt. Das ist wohl die richtige Beschreibung. Sehen Sie hier, wie man an aufmunternde Worte kommt, die den ehemaligen Bundesgesundheitsminister auf seinen weiteren Weg – nach wohin eigentlich? – bestärken sollen. Das Video ist vom 22.07.2025:

https://www.youtube.com/watch?v=cWL1N_ZdqS

Und weil Jens Spahn ein gern gesehener Gast bei extra 3 ist, über den dort auch viel und gern gesungen wurde hier so etwas wie die gesammelten Werke. Man kann den Eindruck haben, dass das extra-3-Team am liebsten an Songs für und über Jens Spahn arbeitet. Nachgezählt habe ich aber nicht. Insgesamt hatte ich mir das Erstellen dieser Liste übrigens sehr viel einfacher vorgestellt – es sind deutlich mehr Beiträge als ich dachte – und ich hoffe, dass ich die allermeisten Beiträge zusammenbekommen habe.

Am 03.07.2025 ging’s bei Christian Ehrig um eine „Bomben-Idee“ von Jens Spahn: Atomwaffen für Deutschland. O-Ton Ehrig: „Solange er sich nicht um die Beschaffung kümmert …“:
https://www.ardmediathek.de/video/extra-3/spahns-bombenidee-atomwaffen-fuer-deutschland/das-erste/Y3JpZDovL25kci5kZS80YWQzMmIyNC0wNDczLTQ5YmUtYjYwOC1iZjI1M2MxYjZkMTY

Am 23.06.2025 gab’s einen Satiresong zum Maskendeal:
https://www.youtube.com/watch?v=1VfqUDFs7cQ&list=RD1VfqUDFs7cQ&start_radio=1

Weiterlesen
  1 Kommentar
Neueste Kommentare in diesem Beitrag
Mechthild Eissing
300 Menschen haben am 25.07.2025 gegen Jens Spahn demonstriert. Bericht vom WDR, 25.07.2025: https://www1.wdr.de/nachrichten/westf... Weiterlesen
Montag, 28. Juli 2025 13:41
1 Kommentar

Rohrkrepierer? Baldige Bruchlandung? - Die ePA in der Kritik

Brauchen wir schon den Satz mit X? Der ePA, so die Stimmung derzeit in den Medien droht der Flop. Der Bundesvorsitzende des Hausärzteverbands, Markus Beier, spricht gar von einer „Bruchlandung“. Der BR berichtet am 24.07.2025 von den großen Krankenkassen, die Zahl der Patienten, die die elektronische Patientenakte nutzen, läge im niedrigen einstelligen Bereich.
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/hausaerzte-bruchlandung-der-elektronischen-patientenakte-droht,UrlIhhO

Weitere ePA-Nachrichten:

t-online, 22.07.2025:
https://www.t-online.de/gesundheit/aktuelles/id_100829810/elektronische-patientenakte-warum-kaum-jemand-die-epa-nutzt.html

Der MDR rät Patienten, die die ePA nicht abgelehnt haben, dazu, sie zu nutzen. Und nennt ihre Vorteile. Zum Beispiel jetzt in der Urlaubszeit: Vertretungsärzte haben so schnell einen Zugriff auf Patientendaten. 22.07.2025:
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/elektronische-patientenakte-nutzen-daten-schuetzen-100.html

Brisant (ARD) gibt Tipps zur Einrichtung der App zur Patientenakte, 24.07.2025:
https://www.brisant.de/gesundheit/elektronische-patientenakte-epa-app-104.html

Weiterlesen
  0 Kommentare
0 Kommentare

Studie: Die Zahl der neuen Demenzerkrankungen nimmt ab

Diese Nachricht ist erstaunlich: Die Zahl der Demenzkranken sinkt in Deutschland. Eigentlich würde man angesichts einer älter werdenden Gesellschaft auch eine steigende Zahl demenzkranker Menschen erwarten. Doch ein Forschungsteam um den Greifswalder Wissenschaftler Bernhard Michalowsky hat anhand von Abrechnungsdaten das Gegenteil bewiesen. Und die geringere Zahl lässt sich nicht allein durch ein verändertes Diagnoseverhalten erklären. Die Apotheken-Umschau berichtet am 17.07.2025:
https://www.apotheken-umschau.de/news/weniger-demenz-neuerkrankungen-als-erwartet-1371691.html

Das Ärzteblatt hat die Studie online gestellt:
https://api.aerzteblatt.de/pdf/122/14/m373.pdf

Über den Wissenschaftler Bernhard Michalowsky erfahren Sie beim Deutschen Zentrum für Neurogenerative Erkrankungen mehr:
https://www.dzne.de/forschung/forschungsbereiche/versorgungsforschung/forschungsgruppen/michalowsky/forschungsschwerpunkte/

  0 Kommentare
0 Kommentare

E-Rezept: Sand im Getriebe - Patienten und Apotheker unzufrieden

Es hakelt und ruckelt beim E-Rezept. Mal hier, mal dort, mal nachts. Ein Apotheker aus Oberbayern schlägt vor, zumindest nachts im Notdienst auf das Papierrezept zurückzugreifen. Hier eine kleine Sammlung an Schadensberichten, die – als sei es Zufall – zum großen Teil aus Westfalen-Lippe kommen. Vermutlich schlagen also vor allem Apotheker aus dieser Region Alarm, aufgelistet sind hier längst noch nicht alle Zeitungsbeiträge und Radio-Artikel. Marie-Claire Koch hat für heise.de jedoch auch bei der KBV und der Bundesvereinigung der Apotheker nachgefragt:

Bei apotheke adhoc müssen Sie sich kostenlos anmelden, um den ganzen Artikel zu lesen. Aber den Verweis auf den Apotheker, der einen sicheren Notdienst fordert, finden Sie oberhalb der Anmeldeleiste. Der Artikel ist vom 18.07.2025:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/apothekenpraxis/apotheker-fordert-im-notdienst-nur-muster-16/

Marie-Claire Koch fasst die Lage für heise.de am 18.07.2025 hier zusammen:
https://www.heise.de/news/Elektronische-Patientenakte-E-Rezept-Stoerungen-belasten-Aerzte-und-Apotheker-10492190.html

Der Soester Anzeiger hat sich in Soests Apotheken umgehört. Ergebnis: So schlimm war es noch nie. Artikel vom 18.07.2025:
https://www.soester-anzeiger.de/lokales/soest/es-ruckelt-heftig-beim-rezept-es-ist-derzeit-so-schlimm-wie-vielleicht-noch-nie-93839664.html

Die Neue Westfälische berichtet am 17.07.2025 über genervte Ärzte und Patienten in Höxter. Hinter Bezahlschranke: https://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/hoexter/24139066_Totalausfall-beim-E-Rezept-nervt-Aerzte-und-Patienten-im-Kreis-Hoexter.html

Weiterlesen
  1 Kommentar
Neueste Kommentare in diesem Beitrag
Mechthild Eissing
Am 23.07.2025 berichtet die Borkener Zeitung (Westfalen) über die Reaktionen der Ärzte in Velen und Heiden. Artikel hinter Bezahls... Weiterlesen
Montag, 28. Juli 2025 10:26
1 Kommentar

Der Hackerangriff auf Ameos und die Folgen

Seit dem 9. Juli gehen Meldungen durch die Medien, dass auf den Schweizer Krankenhauskonzern Ameos ein Hackerangriff verübt worden ist. Noch immer sind an manchen Krankenhausstandorten und in den benachbarten Krankenhäusern die Auswirkungen zu spüren. Hier eine Nachrichtenliste – mit und ohne Bezahlschranke – chronologisch rückwärts:

Die Neue Osnabrücker Zeitung fragt am 17.07.2025 nach den Folgen für den Psychiatriestandort Osnabrück. Der Artikel liegt hinter Bezahlschranke:
https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/hackerangriff-das-sind-folgen-fuer-das-ameos-klinikum-osnabrueck-48993276

Der MDR berichtet aus dem Harz, dass die dortigen anderen Krankenhäuser unter Druck geraten, weil die Belastung größer wird: Die Kommunikation zu den Ameos-Kliniken ist erschwert – und die Rettungsdienste fahren vermehrt die Nicht-Ameos-Krankenhäuser an. 17.07.2025:
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/harz/it-probleme-ameos-hackerangriff-harzklinikum-100~amp.html

Die Nordsee-Zeitung berichtet von den Folgen für Patienten und Mitarbeiter des Ameos-Krankenhauses, hinter Bezahlschranke, 16.07.2025:
https://www.nordsee-zeitung.de/bremerhaven/hackerangriff-ameos-ist-trotzdem-fuer-die-patienten-da-305367.html

Die WAZ berichtet am 11.07.2025 aus Oberhausen:
https://www.waz.de/lokales/oberhausen/article409473257/it-ausfall-bei-ameos-trifft-auch-oberhausener-kliniken.html

Das Regionalmagazin buten un binnen berichtete am 10.07.2025 über die Folgen des Hackerangriffes für die Ameos-Standorte in Bremen und Bremerhaven:
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/hacker-angriff-bremen-ameos-klinik-100.html

Weiterlesen
  0 Kommentare
0 Kommentare

Der coronare Krawattenabsturz - ein Lesetipp

Corona hatte und hat, kein Zweifel, ganz erhebliche Folgen. Von denen, und daran gibt es auch keinen Zweifel, die Medien ganz erheblich profitieren. Denn Stoff für die Berichterstattung ist da immer noch genug. Bis heute und noch weit in die Zukunft hinein. Dass aber ein Stückchen Stoff ganz erheblich unter der Pandemie gelitten hat, das haben Sie bestimmt so noch nicht gelesen oder wahrgenommen. Zugespitzt: Die Maske vorm Mund hat der Krawatte um den Kragen den Garaus gemacht. Oder so ähnlich. Josephine Kanefand hat sich jetzt aber bei RND um die Krawatte verdient gemacht. Und sie prophezeit ihr sogar ein Comeback. Sollten Sie keine Zeit für den Artikel haben, werfen Sie zumindest einen kurzen Blick auf die Grafik vom Statistischen Bundesamt, die in den Text integriert ist. Es stimmt: Mit dem Beginn der Pandemie stürzt der Krawattenhandel ganz erheblich ab.

Aber Sie sollten sich doch Zeit für den Artikel nehmen. Dann erfahren Sie auch, was der französische König Ludwig XIV mit der Krawatte verbindet … Viel Spaß beim Lesen.

Der Artikel vom 14.07.2025 findet sich hier:
https://www.rnd.de/wirtschaft/die-krawatte-ist-zurueck-warum-schlips-tragen-wieder-cool-ist-NOIXGPFQKZFWZCIEY6F7PK3MEA.html?utm_source=firefox-newtab-de-de

  0 Kommentare
0 Kommentare

5500 Jahre alte Pesterreger gefunden

Die frühesten Belege für die Pest sind 5500 Jahre alt, so die Ergebnisse eines Forschungsteams an der Universität Kopenhagen. Und der Verdacht: Seit die Menschen Ackerbau und Viehzucht betreiben, ermöglichen sie es den Krankheitserregern überhaupt erst, sich dauerhaft an den Menschen anzupassen und Infektionen zu verbreiten. Mehr in Geo, 14.07.2025 oder in der „Welt“ vom 14.07.2025:
https://www.geo.de/wissen/forschung-und-technik/pest--leptospirose--rueckfallfieber--forschende-finden-jahrtausendealte-erreger-35891524.html?utm_source=firefox-newtab-de-de

https://www.welt.de/gesundheit/article256399106/Krankheiten-Forscher-gewinnen-erstaunliche-Erkenntnisse-ueber-den-Ursprung-von-Infektionen.html

Der ORF berichtete am 09.07.2025 über die Studie aus Kopenhagen:
https://science.orf.at/stories/3230987/

Der Tagesspiegel formuliert die Essenz der Studie so: „Seuchen aus der Steinzeit: Wie der Mensch zum Erreger-Magnet wurde – mit Folgen bis heute“, 13.07.2025 (Artikel hinter Bezahlschranke, kostenloser 30-Tage-Test möglich):
https://www.tagesspiegel.de/wissen/seuchen-aus-der-steinzeit-wie-der-mensch-zum-erreger-magnet-wurde--mit-folgen-bis-heute-14015474.html

  0 Kommentare
0 Kommentare

Warken will Handel mit medizinischem Cannabis kontrollieren

Möglicherweise liegt diesmal die taz ganz vorn, wenn wir die schönste Überschrift prämieren wollen: „Kampfansage gegen das Kiffen“, titelt sie über den Kommentar von Susanne Knaul zu den Plänen der Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, den Bezug von Cannabis zu erschweren und das Lauterbachsche Cannabisgesetz wieder zurückzudrehen. Die Kerbe, in die Knaul mit ihrem Kommentar gleich zu Anfang schlägt: Es trifft ja vor allem die Schwerkranken, die medizinisches Cannabis benötigen. Denn Warkens Plan ist es, medizinisches Cannabis nur nach Praxisbesuch und nur in Apotheken, nicht aber online auszugeben.

taz, Kommentar, 16.07.2025:
https://taz.de/Nina-Warken-zu-Cannabis/!6098047/

taz, Artikel zu den geplanten neuen Cannabis-Regeln, 15.07.2025:
https://taz.de/Abgabe-von-medizinischem-Cannabis/!6100898/

In der Tat klingt das wie Unfug: Die Gesetzeslage ist derzeit ja tatsächlich so, dass Erwachsene 25 Gramm Haschisch in der Öffentlichkeit bei sich tragen dürfen, 50 Gramm zuhause haben dürfen und drei Pflanzen anbauen dürfen.

Warken weiß das natürlich auch. Sie begründet die neuen Regelungen, die auf eine Kontrolle der Abgabe von Cannabis zu medizinischen Cannabis zielen, mit dem Missbrauch eben dieses „Medizinal-Cannabis“. Der Kölner Stadt-Anzeiger zitiert die Angaben des Bundesministeriums: Demnach ist der Import von Medizinal-Cannabis vom ersten zum zweiten Halbjahr 2024 um 170 Prozent gestiegen, die Zahl der Verordnungen von Cannabisblüten zu Lasten der Krankenkassen seien aber nur um 9 Prozent gestiegen.

Weiterlesen
  0 Kommentare
0 Kommentare

mRNA-Impfstoff gegen Lungenpest entwickelt

Israelische Forscher haben einen mRNA-Wirkstoff gegen die Lungenpest entwickelt, der sich auch schon in Tierversuchen als wirksam erwiesen hat, aber noch weiter getestet werden muss. Das Problem: ein mRNA-Impfstoff gegen Bakterien ist schwieriger herzustellen als ein Impfstoff gegen Viren.

Dass diese Forschungen im unmittelbaren Zusammenhang mit „Bioterrorismus“ stehen, wird in dem Text von scinexx deutlich, 15.07.2025:
https://www.scinexx.de/news/medizin/erster-mrna-impfstoff-gegen-lungenpest/

Die Bild berichtet ebenfalls am 15.07.2025, erläutert das Forschungsvorhaben und die Probleme dabei gut verständlich. Auffällig ist aber, dass die Autorin den Aspekt vollkommen ausblendet, dass der Impfstoff auch deswegen von großem Forschungsinteresse ist, weil er im Falle eines biologischen Angriffs – die Rede ist von Terrorismus, nicht vom Krieg – als Schutz bedeutend sein könnte.
https://www.bild.de/leben-wissen/medizin/pest-neuer-mrna-impfstoff-gegen-toedliche-lungenpest-entwickelt-6875e4db7310134cfb62a15a

Auf Wikipedia lässt sich kurz die Geschichte der Entwicklung (bzw. Nicht-Entwicklung) eines Pestimpfstoffes nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pestimpfstoff

Infos zur Behandlung der Pest und zu den nicht mehr zugelassenen oder in anderen Ländern zugelassenen Impfstoffen hat die Shop-Apotheke gut überschaubar zusammengetragen (das Aufpoppen der Werbung stört die Übersicht aber erst einmal eine ganze Weile). Die Impf-Infos finden sich im blau hinterlegten Kasten. Der Artikel ist vom 07.05.2024:
https://www.shop-apotheke.com/ratgeber/pest/#

Weiterlesen
  0 Kommentare
0 Kommentare

Virusgenom der spanischen Grippe erforscht

Ein internationales Forscherteam hat ein Virusgenom der Grippepandemie von 1918 bis 1920 anhand eines historischen Präparates bestimmt.

Bericht bei idw-online, 14.07.2025:
https://nachrichten.idw-online.de/2025/07/14/schweizer-virusgenom-der-spanischen-grippe-entschluesselt

  0 Kommentare
0 Kommentare

Lohnfortzahlung im Krankheitsfall - Bemerkenswerte Urteile

Zu Recht hat ein Arbeitgeber seiner Pflegehilfskraft die Lohnfortzahlung verweigert, als sich nach einer Tätowierung eine Entzündung einstellte. Seiner Begründung, die Krankheit sei selbst verschuldet, folgte das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein. Eine Revision vor dem Bundesarbeitsgericht ist nicht zugelassen. Das Urteil ist rechtskräftig. Das heißt: Wer sich in Zukunft tätowieren lässt und in der Folge daran erkrankt, muss damit rechnen, ebenfalls während der Arbeitsunfähigkeit kein Gehalt zu bekommen.

Anwalt.de 14.07.2025:
https://www.merkur.de/verbraucher/taetowierte-ohne-lohnfortzahlung-gericht-kippt-anspruch-bei-krankheit-93829996.html

Merkur, 12.07.2025:
https://www.merkur.de/verbraucher/taetowierte-ohne-lohnfortzahlung-gericht-kippt-anspruch-bei-krankheit-93829996.html

Am umfassendsten sind Begründung und Prozess bei Beck dargelegt, 27.06.2025:
https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/lag-schleswig-holstein-5sa284a24-taetowierungen-arbeitnehmer-arbeitsunfaehig-entgeltfortzahlung

 

Weiterlesen
  0 Kommentare
0 Kommentare

Chikungunya-Infektion im Elsass

Das Wort für diese Krankheit wird den meisten Menschen in Deutschland noch nicht geläufig sein. Das Chikungunya-Fieber ist eine tropische Infektionskrankheit, die durch eine Stechmücke übertragen wird. „Chikungunya“ bedeutet in der Sprache der Makonde in Tansania „der gekrümmt Gehende“, die Erkrankten kämpfen gegen hohes Fieber und Gelenkschmerzen. In Europa betraf die Krankheit bislang Reisende, die in den Tropen gewesen waren. Nun ist der erste Fall einer Erkrankung im Elsass bekannt geworden. Gleichzeitig hat die Stiko eine Impfempfehlung herausgegeben für Reisende in Gebiete, in denen die Infektionen sich häufen.

Über die Infektion im Elsass und die Sorge, sie könne nun auch in Deutschland auftreten, berichten:

Spiegel, 10.07.2025:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/chikungunya-baden-wuerttemberg-befuerchtet-faelle-der-virus-infektion-a-b92c4d11-2aad-46b3-9b1a-c4908a0e108e

Die Welt, 11.07.2025:
https://www.welt.de/gesundheit/article256360714/Chikungunya-Virus-Mensch-im-Elsass-durch-Mueckenstich-infiziert.html

Der Südkurier, 09.07.2025:
https://www.suedkurier.de/baden-wuerttemberg/tropenvirus-erreicht-das-elsass-chikungunya-virus-bald-auch-im-suedwesten;art417930,12435286

Weiterlesen
  0 Kommentare
0 Kommentare

Ende eine Maskerade - Sudhof-Bericht ohne Schwärzungen

Seit dem Wochenende kursiert der Sudhof-Bericht, der die Maskenbeschaffung des damaligen Bundesgesundheitsministers Jehns Spahn zu Corona-Beginn überprüft, auch in ungeschwärzter Version. WDR, NDR und SZ berichteten zuerst. Ihnen liegt der Bericht vor. Und nun hagelt es Kritik nicht nur an Jens Spahn, sondern auch an Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, die die Schwärzungen veranlasst hat. Klar ist: Es gab Menschen, die Jens Spahn im Einkauf hatten bremsen wollen. Die sind nun auch namentlich bekannt. Was dazu führt, das Spahn sich in (Teil-)Geständnissen übt. Nicht ohne den Hinweis: „Man muss sich doch daran erinnern, wie es war.“ (zitiert aus ntv, 07.07.2025:
https://www.n-tv.de/politik/Jens-Spahn-zu-Masken-im-ntv-Fruehstart-Man-muss-sich-doch-daran-erinnern-wie-es-war-article25883668.html)

Die Tagesschau berichtete zuerst, 04.07.2025:
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/corona-masken-sudhof-bericht-100.html

Der Deutschlandfunk weist am 05.07.2025 am Ende seines Artikels darauf hin, dass der Sonderbericht den Bund möglicherweise vor Milliarden-Zahlungen schützen könnte:
https://www.deutschlandfunk.de/was-sich-hinter-den-geschwaerzten-stellen-verbirgt-und-wie-sie-spahn-unter-druck-setzen-100.html

Die ZEIT legt viel Wert darauf, die nun neuen, weil ungeschwärzten, Informationen zusammenzufassen, 06.07.2025:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2025-07/maskenaffaere-jens-spahn-sudhof-bericht-schwaerzungen-unternehmen

Dem Spiegel dürfte wohl die trefflichste Überschrift gelungen sein: „Masken verbrannt, Millionen auch“. 06.07.2025. Der Bericht liegt jedoch hinter der Bezahlschranke:
https://www.spiegel.de/panorama/jens-spahn-und-die-masken-bundesrechnungshof-kritisiert-folgekosten-der-maskenkaeufe-a-ba82df24-bff6-4ab6-8ee3-c4faaaeefe4b

Weiterlesen
  0 Kommentare
0 Kommentare

Die Ehe - ein Demenzrisiko? Oder: Die Wissenschaft hat festgestellt ...

Die Ehe, so eine aktuelle Studie der Florida State University, ist ein echtes Risiko – für Demenz. 24000 Teilnehmer, Zeitraum bis zu 18 Jahre, Durchschnittsalter: 71,8. Ergebnis: 21,9 Prozent der verheirateten oder verwitweten Personen entwickelten eine Demenzerkrankung. Von den Geschiedenen oder Unverheirateten waren es nur 12,9 Prozent. Den Bericht zur Studie – und am Ende des Textes auch einen Link zur Studie – finden Sie in der Frankfurter Rundschau vom 12.06.2025:
https://www.fr.de/panorama/langzeitstudie-ehe-schuetzt-nicht-vor-demenz-im-gegenteil-zr-93765039.html

Nun ist guter Rat teuer. Denn bislang war das Gegenteil die herrschende Vorstellung. Nach dem Rat, an dem es nun ja mangelt, kommt das Raten oder Rätseln: Vielleicht, so eine der Thesen, ernähren sich die alleinlebenden Menschen besser, vielleicht haben sie umfassendere soziale Kontakte. Vielleicht aber ist alles auch ganz einfach: In der Ehe fällt die Demenz früher auf. Denn der alleinlebende Mensch hat keinen Partner, bei dem schon die ersten Symptome Argwohn wecken. Vielleicht.

Bevor Sie nun daran denken, Ihre Ehe auf welchem Wege auch immer zu beenden, nur um selbst nicht in der Demenz zu enden, kann ich Ihnen mit einer anderen, ebenfalls neuen, Studie weiterhelfen.

Chip führt nämlich am 26.06.2025 britische Forscher ins Feld – der Link zur Studie ist im Text hinter die britischen Forscher gelegt. Diese Forscher haben herausgefunden, dass Singles im Vergleich zu Verheirateten ein um 42 Prozent höheres Risiko haben, an Demenz zu erkranken, als Eheleute. Verwitwete trifft immer noch ein höheres Risiko von immerhin 20 Prozent:
https://www.chip.de/news/Verheiratet-Dann-haben-Sie-bei-Demenz-einen-klaren-Vorteil_185566079.html

Auch hier bleibt ein Erklärungsversuch nicht aus. Eheleute, so hier die Vermutung, haben nämlich umfassendere soziale Kontakte. Und sie ernähren sich gesünder.

Weiterlesen
  0 Kommentare
0 Kommentare

Von der PET-Flasche zum Paracetamol-Päckchen

Es gibt Nachrichten, da kommt der Kopf beim Lesen ins Stolpern: Paracetamol aus Plastikflaschen? E.coli kann das. Sofern gentechnisch verändert. Macht man sich klar, dass der Grundstoff für Paracetamol bislang aus Erdöl gewonnen wird, kommt der Verstand beim Lesen der Nachricht wieder auf die Beine. Wer den nötigen Umwandlungsprozess ganz genau kennenlernen will, der kann sich hier weiterbilden:

Die Welt erklärt gut verständlich am 30.06.2025:
https://www.welt.de/gesundheit/article256298916/Schmerzmittel-Bakterien-fressen-Plastikflaschen-und-erzeugen-Paracetamol.html

Auch dem Tagesspiegel kann man ganz gut folgen, 24.06.2025:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/medikament-aus-mull-forscher-gewinnen-aus-alten-plastikflaschen-paracetamol-13904002.html

Leicht verständlich und einfach erklärt in der Bild, 24.06.2025:
https://www.bild.de/leben-wissen/medizin/nachhaltiges-schmerzmittel-bakterien-verwandeln-plastik-in-paracetamol-685acfb63446cc6249ea4045

  0 Kommentare
0 Kommentare

Die Pandemie als "gesundheitlicher Kriegsfall"? Eine vokabulare Spurensuche

Die Grünen reden von „Machtmissbrauch“, Bundesgesundheitsministerin Nina Warken relativiert und verweist auf die damalige „besondere Lage“. Die Rede ist vom Maskenstreit im Haushaltsausschuss und im Gesundheitsausschuss. Und Jens Spahn, dessen Corona-Masken-Deals unter Kritik stehen? Spahn redet von Krieg. Die Tagesschau zitiert ihn am 25.06.2025 so: „Es war der gesundheitliche Kriegsfall und wir hatten, um im Bild zu bleiben, keine Gewehre, keine Munition, keinen Schutz.“
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/spahn-verteidigung-maskendeals-104.html

Der Rest der Debatte: eigentlich vorhersehbar. Warken (CDU wie Spahn), sagt, Sudhoffs (SPD) Bericht weise Mängel auf in der Arbeitsweise und Dokumentation. Warkens Gegner sagen , sie muss das sagen als Parteigenossin von Spahn. "Maskenstreit", so formuliert die Tagesschau im Titel. Maskenball würde vielleicht auch wieder ganz gut passen. Oder wollen wir es mit dem Marionettentheater versuchen? Dann müssten wir nun allerdings auch den oder die Strippenzieher suchen.

Beginnen wir auf unserer Suche mit dem „Kriegsfall“, von dem Jens Spahn redet. Denn schließlich traut sich nicht jeder, dieses Bild im Zusammenhang mit der Pandemie in den Mund zu nehmen.

Die „Münchner Ärztlichen Anzeigen“ haben während der Pandemie – das genaue Datum kann ich nirgends finden – den Vergleich mit dem Krieg in die Soziologie eingeordnet. Tatsächlich zitieren sie ihn aus Politiker-Mund. Und ziehen dann die Parallelen dort, wo sie auch sind:
https://www.aerztliche-anzeigen.de/leitartikel/corona-aus-sicht-der-soziologie-alles-wie-im-krieg

Im Cicero war schon am 29.10.2020 vom „Corona-Krieg gegen die Kultur“ die Rede. Der Gastbeitrag ist von Karl-Heinz Paqué (FDP), Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung. Noch bezeichnender als die Überschrift ist der letzte Satz des Artikels: „Dieser Krieg ist einer Kulturnation nicht würdig.“
https://www.cicero.de/kultur/lockdown-theater-kino-kultur-schliessung

Weiterlesen
  0 Kommentare
0 Kommentare

Nimbus oder Nebel? Von der Pandemie zur Heiligkeit

Herrscher wie Götter kamen schon in der Kunst der Antike nicht ohne ihn aus: Der Nimbus war zwar ursprünglich im Lateinischen nicht viel mehr als eine Wolke, wurde aber mithilfe der Maler zum strahlenden Kennzeichen derer, die das Menschliche immer schon hinter sich gelassen hatten. Und nicht nur im Christentum wurde der Strahlenkranz, die Aureole oder die Gloriole – alles Formen des Nimbus – bald auch zum Habitus aller Heiligen und alles Heiligen.

Die Wissenschaft aber ist von Heiligen und Heiligem eigentlich wenig berührt. Deswegen achtet sie auf Nomenklaturen, die sachlich, neutral und emotionslos sind. Schon um die Ideen und Vorstellungen im Umfeld der zu erforschenden Gegenstände nicht durch völlig falsche Assoziationen zu belasten. Anders ist das offenbar mit den Wissenschaftlern selbst. Sie scheinen beim Reden, wie wir alle, sprechende Namen zu benötigen. Aber vielleicht waren sie es ja gar nicht selbst?

NB 1.8.1 – sagt Ihnen das was? Diese Corona-Variante, ein Omikron-Subtyp, hat derzeit ihren medialen Auftritt als Nimbus. Dabei sorgt sie nicht nur für Verwirrung, sondern auch für Verwechslung. Nämlich mit der Variante LP 8.1, die im europäischen Raum zuhause ist. Nimbus hingegen gastierte lange im westpazifischen Raum, ist aber seit März in Deutschland nachweisbar.

Jetzt dürfen Sie darüber spekulieren, wer versucht war, NB 1.8.1 mithilfe des Nimbus einen Heiligenschein zu verleihen. Passt aber, denn das Corona-Virus selbst ist ja schon doppelt geheiligt: Einmal durch die Krone, die ihr im Namen gegeben ist. Und dann zusätzlich, wenngleich vielleicht auch nur zufällig, mithilfe der heiligen Corona. Die immerhin für Seuchen zuständig war – und ganz offenbar auch schnell in Verbindung mit Covid 19 gebracht wurde:

Auf der Seite des Reichenhallmuseums finden Sie folgende Erklärung:

Weiterlesen
  0 Kommentare
0 Kommentare

Wirbel um Maskenbeschaffungsbericht

Die Bundesgesundheitsministerin Nina Warken wird nächste Woche im Haushaltsausschuss zum Bericht zur Maskenbeschaffung durch Jens Spahn während der Corona-Pandemie Stellung nehmen. Der Bericht der Sonderbeauftragten liegt vor, wird aber nicht veröffentlicht. Dennoch machen Zitate aus dem Bericht die Runde. Hier die aktuelle Linkliste, chronologisch (und ohne Bezahlschranken):

Die Nachricht zur künftigen Stellungnahme Warkens im Deutschlandfunk, 17.06.2025:
https://www.deutschlandfunk.de/vorwuerfe-gegen-spahn-warken-will-im-haushaltsausschuss-stellung-zu-masken-bericht-nehmen-104.html

im Stern, 16.06.2025:
https://www.stern.de/news/warken-will-in-naechster-sitzung-von-haushaltsausschuss-zu-masken-bericht-sprechen-35813730.html

im Ärzteblatt, 16.06.2025:
https://www.aerzteblatt.de/news/maskenbeschaffung-warken-will-zu-sonderbericht-im-haushaltsausschuss-stellung-nehmen-9f401438-1509-4259-b665-55e7cf567cb5

Artikel zu den Vorwürfen gegen den damaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn:

Ein Analysebericht der Tagesschau, 16.06.2025:
https://www.tagesschau.de/spahn-masken-affaere-100.html

Berliner Morgenpost, 16.06.2025, „Verheerend“: Geheimer Masken-Bericht wird Spahn gefährlich:
https://www.morgenpost.de/politik/article409277008/verheerend-geheimer-masken-bericht-wird-spahn-gefaehrlich.html

Weiterlesen
  0 Kommentare
0 Kommentare

Von Arzt zu Arzt - Christian Schulte-Loh unterwegs

Christian Schulte-Loh ist Komiker - und hier geht er gerade gerne zum Arzt. Das Video ist einen Monat alt, wird aber auf lange Zeit nicht an Aktualität verlieren. Viel Vergnügen!

https://www.youtube.com/watch?v=xNFUd7Tjhno

  0 Kommentare
0 Kommentare

Von I-dioten und E-Dioden im E-Auto und an der Ampel

Ich gestehe es Ihnen gleich: Dieser Text ist eine Auftragsarbeit. Ein mir sehr nahestehender Mensch möchte, dass ich dem E-Auto und seinem Fahrer auf die Schliche komme. Beziehungsweise mich in seiner Spur breit mache, um anschließend sprachlich über ihn herzufallen. Im Straßenverkehr ist das Hinterherschleichen ja ganz leicht: Man erkennt diese Fahrzeuge an ihrem E am Ende des Autokennzeichens. Spätestens an der nächsten roten Ampel. Für den mir sehr nahestehenden Menschen ist das Erkennen dieser Fahrzeuge nach jahrelanger Übung noch leichter: Er identifiziert sie aufgrund des Verhaltens ihrer Fahrer zu einem Zeitpunkt, an dem er das Autokennzeichen bei Weitem noch nicht lesen kann.  

Der Fahrer eines E-Autos nämlich hält sich in der Regel an die Straßenverkehrsordnung. Was ja an und für sich weder verboten noch schlecht ist. Doch die E-fahrer (sie sind also erfahren ohne r), so die Wahrnehmung des Mannes an meiner Seite am Steuer eines Nicht-E-Autos, halten sich so akribisch an die Straßenverkehrsordnung, dass ihr Verhalten dann und wann erratische Züge bekommt. Gerne auf den Gürteln und Ringen quer durch Köln. Ungerührt und ohne eine Veränderung seiner Fahreigenschaften fährt der E-fahrer in seinem E-Auto dann auf die nächste Ampel zu, die der nachfahrende Autofahrer, nämlich meistens mein Mann, noch für tiefgelb halten würde. (Männer haben mit dem Erkennen von Farben manchmal Schwierigkeiten, die Frauen in dieser Form nicht haben.) Nichts, aber auch gar nichts, deutet darauf hin, dass der E-fahrer diese Ampel nicht überqueren wird. Bis zu dem allerletzten Moment nicht, in dem dann die tiefgelbe Ampel blitzschnell feuerrot wird. In Nullkommanichts steht dann der E-fahrer mit seinem E-Auto ungerührt und unbeweglich, also quasi e-motions-los – vor der tiefroten Ampel, wie es sich für jemanden, der die Straßenverkehrsordnung beherrscht, auch gehört. Oft zum Schrecken seines Nachfolgers, dem es nicht schwergefallen wäre, den allerletzten Moment der tiefgelben Ampel noch zum Vorteil seiner Nach-fahrer mit Hilfe von nur geringem Druck auf das Pedal unter dem rechten Fuß auszunutzen, um schnell noch davonzufahren. In einer Stadt wie Köln, in der die grüne Welle auf langen Strecken vom Takt der Straßenbahn in vollen Zügen nur allzu häufig verunmöglicht wird, sind diese Momente, die den E-fahrer vom Er-fahrer unterscheiden, von großer Bedeutung. Das werden Sie verstehen, oder?

Soweit meine Einleitung. Beobachten Sie es selbst. Ganz sicher werden Sie auch außerhalb von Köln zu dem Ergebnis kommen: Es stimmt. Der E-fahrer ist ein I-diot. (Trigger-Warnung: Vorsicht, mit Schimpfworten im Autoverkehr: Vergewissern Sie sich erst, ob Ihre Fensterscheiben geschlossen und Ihre Beifahrer geduldig sind! Sie könnten sonst andere Menschen verletzen, kompromittieren oder beleidigen. Und das wiederum zieht Bußgelder nach sich, die Sie am Ende sowohl treffen als auch triggern könnten!)

Womit wir nun beim eigentlichen Thema wären. Wie kommen wir, sprachlich und inhaltlich, vom Fahrer eines E-Autos zu diesem Schimpfwort, das mit I beginnt und das es dem Er-fahrer erleichtert, seinen E-Motions-Status nicht in einen E-Motions-Stau zu verwandeln? Und wie kriegen wir das auf die – politisch möglichst auch noch korrekte – Kausalkette? Und ganz nebenbei: Wie soll ich denn nun den Er-fahrer gendern? Denn die Frauen kommen ja bislang am Steuer in diesem Text noch gar nicht vor. Als She-Fahrer? So wird uns die Kausalkette allenfalls idiomatisch, vielleicht sogar idiotisch. Aber über die Ziellinie fahren wir damit lange noch nicht. (Und das dritte Geschlecht? Da müssen wir entweder auf den englischen Cardriver zurückgreifen – oder auf den Fahrenden verweisen. Der aber sprachlich wieder entweder männlich oder weiblich sein muss. Und auch der Fahrzeugführende, der mir im Internet als geschlechtsneutral angeboten wird, kommt nicht weiter, ohne zumindest das grammatikalische Geschlecht zu benutzen.)

Versuch Nummer 1:

Weiterlesen
  0 Kommentare
0 Kommentare

KBV Praxisnachrichten

PraxisNachrichten

Robert-Koch-Institut

Dies ist der RSS Feed des Robert Koch-Instituts zum Epidemiologisches Bulletin.

Neueste Kommentare

Mechthild Eissing Finanzkommission Gesundheit soll bis Ende März Vorschläge liefern
29. September 2025
Außerdem will Nina Warken bis zum Frühjahr die elektronische Überweisung auf den Weg gebracht haben....
Mechthild Eissing Linksammlung zum EHEC-Ausbruch in Mecklenburg-Vorpommern - mit Zahlen aus anderen Gebieten
16. September 2025
Der NDR berichtet am 16.09.2025 über die weitere Entwicklung der EHEC-Infektionen in Mecklenburg-Vor...
Mechthild Eissing extra 3 - Alles über Jens Spahn - Kleine Linksammlung
28. Juli 2025
300 Menschen haben am 25.07.2025 gegen Jens Spahn demonstriert. Bericht vom WDR, 25.07.2025: https:/...

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.