Die Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) – nachrichtlich umgibt sie eine Wolke aus Hoffnung und Skepsis. Sie könnten eine Lösung sein für Strukturen, in denen es an Ärzten mangelt. Sie können dem Bedürfnis angehender Ärzte nach geregelter Arbeitszeit und möglichst wenig Bürokratie gerecht werden. Dann wieder gab es eine Phase der Skepsis: MVZ-Gründungen, in denen das Gewinn-Interesse ganz vorne stand, sorgten für eine schlechte Presse. Und jetzt: Nachrichten von Insolvenzen machen die Runde. Und gleichzeitig gelten die MVZ in vielen Regionen als Lösungsmöglichkeit für Strukturen, in denen es an Ärzten mangelt.
11.11.2025:
Im Landkreis Rottweil ist die künftige Ärzte-Versorgung unsicher. Der Schwarzwälder Bote berichtet hinter Bezahlschranke über Pläne und Diskussionen zu MVZ, 11.11.2025:
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.aerztemangel-gravierend-entsteht-im-oberndorfer-krankenhaus-ein-mvz.b5423990-34ea-4335-bfd1-74056cf8a785.html
Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in Ankum erhält vom Landkreis Osnabrück erhält Betriebskostenzuschuss von 300.000 Euro. Diese Nachricht bringt der NDR am 11.11.2025:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/landkreis-osnabrueck-gibt-300000-euro-fuer-ambulante-versorgung,aktuellosnabrueck-842.html
Der Lankdreis Osnabrück berichtet hier, 10.11.2025:
https://www.landkreis-osnabrueck.de/presse/pressestelle/pressemeldungen/64503-landkreis-staerkt-gesundheitsstandort-ankum-300000-euro
Für alle drei Standorte der insolventen Medizinische Versorgungszentrum GmbH am Klinikum Friedrichshafen und der MVZ Tettnang GmbH ist eine Nachfolge-Lösung gesichert, berichtet die Schwäbische am 11.11.2025:
https://www.schwaebische.de/regional/bodensee/friedrichshafen/nach-insolvenz-arztin-fuehrt-praxis-alleine-weiter-4075848
