NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Hausarztmangel - Neue Linkliste

Die Lage der Hausärzte und der Mangel an Hausärzten haben sich kaum gebessert. Kurze Linkliste seit Jahresanfang:

Der NDR berichtete am 26.01.2024 über einen 80-jährigen Hausarzt im emsländischen Rhede: Er gibt seine Praxis nicht auf, weil es keinen Nachfolger gibt und er seine Patienten nicht im Stich lassen will. Der NDR verlinkt zu einem Artikel vom März 2023 über den Hausarztmangel in Niedersachsen:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Hausarzt-in-Rhede-mit-fast-80-Werde-noch-gebraucht,aktuellosnabrueck10758.html

In Nordenham verabschiedet sich ein Hausarzt von seinen Patienten. In manchen Familien hat er innerhalb von 40 Jahren drei Generationen betreut. Seine Nachfolge ist geregelt – aber auch das ist relativ. Artikel vom 27.01.2024:
https://www.nord24.de/wesermarsch/nach-mehr-als-40-jahren-nordenham-verliert-einen-beliebten-hausarzt-187694.html

Das Hausarztproblem in Minden liegt beim Mindener Tageblatt hinter Bezahlschranke. 27.01.2024:
https://www.mt.de/lokales/minden/Medizinerin-reagiert-auf-Kritik-von-Patienten-Minden-hat-ein-ganz-grosses-Hausarzt-Problem-23766415.html

Sat.1 berichtet am 26.01.2024 im Video von einem Arzt, der aus dem Ruhestand zurückkehrt – um dem Ärztemangel in Springe zu begegnen. Der Beitrag dauert drei Minuten und geht auch auf die gesamte Situation in Niedersachsen ein:
https://www.sat1regional.de/hausaerzte-mangel-mediziner-aus-springe-kehren-aus-ruhestand-zurueck-in-die-praxis/

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Neue Linkliste zum Thema Ärztemangel

Der Ärztemangel wird uns noch, so die Prognosen, mindestens ein Jahrzehnt begleiten. Hier eine kleine Linkliste zur aktuellen Situation. Die Nachrichten – nur aus dem Monat Dezember – sind chronologisch geordnet. Die letzten beiden Links werfen die Frage auf, ob oder wie Ärzte aus dem Ausland eine Lösung sein können.

Das regionale Bremer Magazin buten un binnen fasst am 19.12.2023 die Lage in Niedersachsen zusammen mit einem umfangreichen Text und einem dreieinhalbminütigen Sendebeitrag:
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/mangel-hausaerzte-praxen-102.html

t-online nimmt am 19.12.2023 ebenfalls den Alarm der Kassenärztlichen Vereinigung zum Anlass, auf die Situation in Niedersachsen zu verweisen:
https://www.t-online.de/region/bremen/id_100305298/syke-massiver-aerztemangel-bedroht-versorgung-in-der-stadt.html

In Gerolstein hingegen ist es gelungen, dem Ärztemangel entgegenzuwirken. Der „Volksfreund“ jubelt am 19.12.2023, hinter Bezahlschranke:
https://www.volksfreund.de/region/vulkaneifel/aerztemangel-in-gerolstein-ist-abgewendet-neues-mvz-in-betrieb_aid-103565673

In Feuchtwangen ist der Mangel so groß, dass die KV Bayern die Förderbeiträge für bestimmte Arztgruppen erhöht hat. Artikel von 19.12.2023:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ereignisse-zeitgeschehen-akuter-aerztemangel-jetzt-lockt-der-kvb-mit-mehr-foerderung.0da68f2c-e135-419f-b4e8-d46c0b37442f.html

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Bekenntnis einer Landärztin

Ulrike Koock ist Hausärztin auf dem Land, Mutter zweier Kinder - und liebt ihren Beruf. Trotz aller Schwierigkeiten. Ein Bekenntnis, online gestellt aiuf Medscape, 23.08.2023:

https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4912766?ecd=WNL_mdplsfeat_230823_mscpedit_de_etid5779068&uac=473055MZ&impID=5779068#

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ZDF über Physician Assistants in der Gesundheitsversorgung auf dem Lande

Der Beitrag des ZDF ("dreihscheibe") beschreibt die Situation in Papenburg in der Praxis Dr. Volker Eissing.

Der Beitrag beginnt ab Minute 1:40 und geht bis 5:20.

https://www.zdf.de/nachrichten/drehscheibe/drehscheibe-vom-21-maerz-2023-100.html

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Ärztliche Versorgung auf dem Land - Papenburg

Die ärztliche Versorgung auf dem Land – und das ist überhaupt keine Neuigkeit – leidet unter Mangelerscheinungen. Einer der Ärzte, die sich für eine Veränderung der Strukturen einsetzen, ist Dr. Volker Eissing in Papenburg, Bruder von Dr. Uwe und Ralf Eissing, die sich im weitesten Sinne um die dazugehörigen IT-Prozesse kümmern. In Papenburg hat Dr. Volker Eissing einen Hochschulstandort gegründet, an dem Physician Assistants, also Arzthelfer, für den ambulanten Bereich ausgebildet werden. Der erste Jahrgang bereitet sich mittlerweile auf den Abschluss vor.

Eissing fordert dennoch ein umfassenderes Engagement, an erster Stelle für Papenburg, aber im Grundsatz für alle ärztlichen Strukturen auf dem Land, und die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) berichtet darüber laufend – und hinter Bezahlschranke. Der Artikel vom 23.02.2023 fasst den Stand der Dinge gut zusammen und enthält auch eine Stellungnahme des Landkreises. Die NOZ ermöglicht dem Neu-Leser, der sich auf der Webseite registriert, sechs kostenlose Artikel.

Hier die beiden Links:
https://www.noz.de/lokales/papenburg/artikel/arztversorgung-dr-volker-eissing-aus-papenburg-schlaegt-alarm-44205460

https://www.noz.de/lokales/papenburg/artikel/aerztliche-versorgung-lk-emsland-weist-eissing-kritik-zurueck-44217197

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Neue Linkliste zum Ärztemangel

Die neue Linkliste zum Ärztemangel listet chronologisch die Online-Beiträge aus dem Februar auf:

Das Bremer Gesundheitsressort will dem Ärztemangel vor allem in ärmeren Stadtteilen mit der Gründung von MVZs begegnen. Die Reaktionen darauf sind gespalten. Rebecca Küsters fasst für buten un binnen am 21.02.2023 die Diskussion zusammen. Außerdem: Ein fast vierminütiger Fernsehbeitrag mit Interview der Bremer Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) und ein Audio zum Thema MVZ (1:18 min):
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/mvz-gesundheitszentren-aerztemangel-bremen-100.html

Auch am 14.02.2023 hatte buten un binnen das Thema auf dem Schirm. Zwei Videos, eins davon oben genanntes Interview und ein ausführlicher Text:
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/aerztehaeuser-aerztemangel-praxen-bremen-100.html

Der Volksfreund berichtet hinter Bezahlschranke am 21.02.2023 über die Situation in Trier:
https://www.volksfreund.de/region/trier-trierer-land/trier-und-trier-saarburg-termin-beim-arzt-bekommen-ist-unmoeglich_aid-85292951

Das Müritzportal nimmt am 21.02.2023 nicht nur den Ärztemangel im ländlichen Raum in den Blick, sondern verweist auch darauf, dass in Mecklenburg-Vorpommern etwa doppelt so viele Menschen Medizin studieren wie im Bundesdurchschnitt.
https://www.mueritzportal.de/news/aerztemangel-mv.html

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Neues Programm in Baden-Württemberg: The Ländarzt

An Landärzten mangelt es allerorten. Und allerorts werden Programme aufgelegt, die den Landarztmangel beheben helfen sollen. Da muss man, will man sich unterscheiden, schon kreativ sein. In der Namensgebung zum Beispiel. Das Land Baden-Württemberg hat nun ein Programm in die Welt gesetzt – die Opposition kritisiert es laut –, das 75 Studenten fördert und dann aufs Landarztdasein im Lande verpflichtet. Gut: 75 Studenten, die in vielen Jahren erst fertig sein werden, lösen erst mal gar nichts. Da wird die Opposition schon recht haben. Aber das Land Baden-Württemberg löst noch etwas ganz anderes. Halt, der Satz ist unvollständig: löst auf oder löst ab. Erlöst wäre falsch. Völlig losgelöst passt aber schon wieder besser. Nun aber los – geradewegs darauf zu: Das neue Programm heißt: „The Ländarzt“. Nein, Sie haben sich nicht verguckt und ich habe mich nicht vertippt: The Ländarzt. Das sieht nicht nur reichlich komisch aus, es ist auch reichlich komisch.

Googlen Sie das Wort mal. Google schlägt – bislang zumindest noch – als Lösung vor, den Ländarzt durch den Landarzt zu ersetzen. Mit dem englischen Artikel hingegen hat Google kein Problem. Ich aber. Denn mir ist nicht klar, ob der Ländarzt die Verballhornung des Englischen ist oder eher dialektal oder vielleicht sogar dialektisch gemeint ist. Mit Fränkisch, Alemannisch und Schwäbisch kenne ich mich, ehrlich gesagt, gar nicht aus. Und so platt, wie man bei uns in Westfalen Deutsch spricht, heißt das Land einfach nur Land.

Ich hätte da aber ein paar Vorschläge, die wortbildend genauso wenig zur Klärung des Sachverhaltes beitragen dürften. Aber sprachlich deutlich stimmiger wären: der Länderarzt zum Beispiel. Google hat nichts gegen ihn einzuwenden – und bezieht wie selbstverständlich den Landarzt in die Ergebnisauswahl mit ein. Oder: The Ländle Ärztle, oder: The Länd Physician. Besser noch The Länd Füsischen. Nahegelegen hätte ja vielleicht ja auch „Das Ländärztle“.

Sie sehen – man kann es mit diesen Spielereien weit bringen.

Falls Sie aber gar nicht spielen wollen und sich schnell darum bewerben möchten, im Ländle herumdoktern zu dürfen – und dafür auch gefördert werden wollen (gefordert wurden Sie gerade schon), dann hätte ich hier auch die Links dazu:

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Linkliste mit Nachrichten übers Medizinstudium

Hier wieder eine neue Linkliste mit Nachrichten zum Thema Medizinstudium. Ausgewählt ab Jahresanfang.

 

Medizinstudium ohne NC in Coburg und Split. Der BR berichtet am 02.02.2023:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/gegen-den-aerztemangel-medizin-studieren-ohne-nc-in-coburg,TUdCVg2

Das Land Bayern unterstützt das Medizinstudium neben dem klassischen Weg mit vier Millionen Euro. Bericht BR, 19.01.2023:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/vier-millionen-euro-fuer-medizinstudium-in-nuernberg-und-coburg,TTOsgZE

Über die Fortsetzung des Landarztprogramms in Bayern berichtet der BR am 06.01.2023 hier:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/landaerzte-weiter-gesucht-bayern-setzt-quotenprogramm-fort,TS9QaoV

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Ärztemangel - noch eine Linkliste

Und wieder eine kleine Linksammlung zum Thema Ärztemangel, chronologisch und geografisch geordnet:

Berichte aus Deutschland:

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck (UKSH) bietet Weiterbildungsmaßnahmen an für Mediziner, die derzeit nicht in ihrem Beruf arbeiten. Das können Ärzte nach Erziehungsurlaub sein oder Mediziner aus dem Ausland. Auch das sei eine Möglichkeit dem Ärztemangel entgegenzuwirken, berichte der NDR am 14.09.2022:
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/UKSH-Einzigartige-Weiterbildung-gegen-Landaerztemangel,aerztemangel232.html

Die Braunschweiger Zeitung berichtet über fehlende Hausärzte in Wolfsburg. Dem Artikel fehlt ein wenig die Übersetzung der Zählmuster der KV, verständlich ist er trotzdem. Und schon in der Überschrift wird klar: 13,5 Ärzte fehlen in Wolfsburg. Thematisiert werden sowohl die Gründe – die Bereitschaft zur 50-Stunden-Woche und einem festen Arztsitz sei halt gesunken – als auch die Förderprogramme, die dem Mangel, der noch zunehmen wird, abmildern sollen. Bericht vom 13.09.2022:
https://www.braunschweiger-zeitung.de/wolfsburg/article236416981/Warteaerger-beim-Arzt-Wolfsburg-fehlen-jetzt-schon-13-5-Hausaerzte.html

Pflegeheime sind vom Ärztemangel besonders betroffen. Vor allem auf dem Land, wo die Wege weit und die Ärzte rar sind. Das Ärzteblatt informiert über ein Pilotprojekt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, das auf Telemedizin im Pflegeheim setzt. Bericht vom 30.08.2022:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/137000/Mit-Telemedizin-gegen-Aerztemangel-in-Pflegeheimen

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Hausärztliche Versorgung - Neue Linkliste

Trotz, mit oder weil – und auch ohne Corona: Die Versorgung mit Haus- und oder Landärzten scheint nicht nur in ländlichen Regionen in Deutschland durchaus angespannt. Die Gesamtsituation aus Sicht des Hausärzteverbands in einer Nachricht vom RND, 01.08.2022:
https://www.rnd.de/politik/wartezeiten-beim-hausarzt-hohe-belastung-durch-corona-und-weitere-infektionserkrankungen-GF6FGGBUKBBBDDGLADNDQNISMU.html

Und weiterhin wieder eine kleine Linksammlung, quer durch Deutschland, chronologisch geordnet:

Auch in Offenbach weist die hausärztliche Versorgung immer mehr Mängel auf. Ein Internist weist seit Jahren darauf hin. Die Offenbach Post (OP online) hat nun ein Interview mit Dr. Matthias Scholz zum Thema veröffentlicht (08.08.2022):
https://www.op-online.de/region/dreieich/dreieich-internist-prangert-missstaende-in-der-gesundheitspolitik-an-91711398.html

Ebenfalls in der Offenbach-Post am 08.08.2022 ein Bericht über die hausärztliche Situation in Dreieich:
https://www.op-online.de/region/dreieich/dreieicher-aerzteversorgung-auf-dem-absteigenden-ast-91706818.html

In Süderlüsum, Schleswig-Holstein, gibt es einen neuen Plan, der den Ärztenotstand lindern oder verhindern soll. Der Artikel vom 08.08.2022 liegt jedoch hinter Bezahlschranke.
https://www.shz.de/lokales/niebuell-leck/artikel/aerztesuche-neuer-plan-fuer-die-gemeinschaftspraxis-in-suederluegum-42670695

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Von Ostwestfalen nach Afrika und dann in die Uckermark - eine Landarztgeschichte

Aufgewachsen in Ost-Westfalen und jetzt Landarzt in der Uckermark. Zwischendrin 68er, Arzt in der Entwicklungshilfe. Den Weg zum Landarzt wählte er, als er 61 Jahre als war. Jetzt ist er 72 Jahre alt. Ans Aufhören denkt er nicht. Eine Lesegeschichte, die die Lebenserfahrung des Arztes bündelt. Deutschlandfunk Kultur, 16.05.2022:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/zwischen-afrika-und-der-uckermark-100.html

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Ärztemangel? Kleine Link- und Geschichtensammlung

Die Bundesärztekammer warnt vor Ärztemangel. Die Ärzte-Zeitung berichtet. Und auch wenn die Zahlen auf den ersten Blick nicht so schlecht scheinen, sind sie es wohl doch. Denn die Gesellschaft ist im Wandel. Die Menschen – und damit auch die Ärzte – werden älter. Das erhöht auf der einen Seite die Arztkontakte, lässt auf der anderen Seite aber auch befürchten, dass so manch ein Arzt in den Ruhestand verschwindet. Und dann kommen noch die Hoffnungen der jungen Ärzte dazu, einen Teilzeit- oder Nicht-Vollzeitjob als Arzt zu bekommen. Und der Mangel an Landärzten bleibt immer Thema. Bericht im Ärzteblatt:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/134020/Bundesaerztekammer-warnt-vor-Aerztemangel

Und hier passend zum Thema eine kleine Link- und Geschichtensammlung, eher zufällig als repräsentativ, quer durch Deutschland – und nicht hinter Bezahlschranke:

Ein Pharmakologie-Professor, 66 Jahre alt, will Facharzt werden. Und sein Praktikum macht er bei einem Landarzt, der mit 70 Jahren auch noch nicht an die Rente denkt. Der NDR hat am 07.05.2022 einen dreieinhalbminütigen Beitrag über diese ungewöhnliche Weiterbildungsbeziehung eingestellt:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Fachkraeftemangel-Ein-Landarzt-und-sein-66-jaehriger-Azubi,hallonds72970.html

Im Schwäbischen Wald haben sich 12 Gemeinden zusammengeschlossen – und suchen Hausärzte, die sie genossenschaftlich einstellen. Sindelfinger Zeitung, Böblinger Zeitung, 05.05.2022:
https://www.szbz.de/nachrichten/zwoelf-gemeinden-suchen-einen-landarzt

Das Ärztenetz Bohris (Bocholt, Rhede, Isselburg in Westfalen) schickt Vertreter nach Borkum. Denn dort bilden sich 2000 Vertreter aus Gesundheitsberufen weiter – und das Ärztenetz braucht immer Nachwuchs, NRZ, 10.05.2022:
https://www.nrz.de/staedte/emmerich-rees-isselburg/isselburg-wirbt-auf-der-nordseeinsel-borkum-um-hausaerzte-id235307315.html

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Hausarztpraxis sucht Nachfolger per Videoaufruf

Die wichtigste Nachricht vorab: Kirchensittenbach braucht einen Doktor.

Das kann Ihnen gleich hier schon einmal die Rentnerin Doris erzählen:
https://www.youtube.com/watch?v=pR-zdXl0-XE

Und jetzt von Anfang an: Kirchensittenbach ist eine kleine Gemeinde in Mittelfranken. Der der dortige Hausarzt denkt ans Aufhören. Bleibt die Frage nach der Nachfolge. Bis die angehenden geförderten Landärzte mit dem Studium durch sind, ist es zu spät. Doch die Dorfgemeinschaft steht ihrem Arzt zur Seite – und so gibt es nun eine Reihe von netten kleinen Videos, die alle mit der Erkenntnis enden: Kirchensittenbach braucht einen Doktor.

Die Nachricht vom 22.04.2022 beim BR:
 https://www.br.de/nachrichten/bayern/landarzt-sucht-nachfolger-mit-lustigen-internet-videos,T3eGS6f

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Landarztquote im Saarland

Auch im Saarland mangelt es an Landärzten. Über die Landarztquote dort berichtet die Saarbrücker Zeitung am 04.04.2022:
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarland-mit-dieser-quote-studieren-auch-bewerber-mit-schlechten-chancen-medizin_aid-67768485

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Neue(re) Nachrichten zum Thema Landarzt und Landarzt-Studium

Der SWR stellt eine angehende „Landarztstudentin“ vor. Die junge Frau hat eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten absolviert. Doch ihr Abitur mit einem Schnitt von 2,2 hätte ihr kaum einen regulären Studienplatz ermöglicht. Nun kann sie ihren Traum verwirklichen – und die angedrohte Vertragsstrafe von 250000 Euro, sollte sie keine 10 Jahre im Baden-Württembergischen Land als Ärztin arbeiten, macht ihr nichts aus – denn ihr Traumberuf ist die Landärztin (Text und Fernsehbeitrag, Video 2 min, 10.12.2022.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/studentin-wird-landaerztin-100.html

Die NRW-Regierung zieht nach drei Jahren Landarzt-Studium ein positives Fazit, die Süddeutsche Zeitung berichtet am 03.01.2022:
https://www.sueddeutsche.de/politik/medizinstudium-aerztemangel-landarzt-quote-1.5499850

Die ZEIT berichtet auch in Zahlen. Demnach sind 63 Prozent der Bewerberinnen auf Landarztstudienplätze in NRW Frauen. Artikel vom 28.12.2021:
https://www.zeit.de/news/2021-12/28/zwei-drittel-frauen-bewerben-sich-auf-landarzt-studiengaenge

Die VKV Sachsen vergitb 40 Landarztstudienplätze an der Universität Pécs in Ungarn. Die Studenten verpflichten sich, mindestens fünf Jahre auf dem sächsischen Land als Ärzte tätig zu sein. Die ZEIT berichtet am 03.01.2022:
https://www.zeit.de/news/2022-01/03/40-studienplaetze-in-ungarn-an-kuenftige-landaerzte-zu-vergeben

In der Halterner Zeitung, hinter Bezahlschranke, blickt ein Landarzt auf 40 Jahre Tätigkeit zurück. Damals hatte es in Lippramsdorf keinen Arzt mehr gegeben. 19.12.2021:
https://www.halternerzeitung.de/haltern/40-jahre-landarzt-in-haltern-es-ist-ein-ur-vertrauen-gewachsen-w1705289-p-3000401749/

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Landarztstudenten haben in Mecklenburg-Vorpommern begonnen

In Mecklenburg-Vorpommern haben die ersten „Landarzt-Studenten“ mit dem Studium begonnen, der NDR berichtet in Text und Fernsehbericht am 17.11.2021:
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Erstmals-in-MV-Medizin-Studium-mit-Landarztquote,landarztquote110.html

(Vorsicht, im Text ist ein Zahlendreher: 400 ist die Gesamtzahl der Studienplätze, davon acht Prozent sind 32 Landarztstudenten, nachzulesen auf der Seite der Uni Rostock:)
https://www.med.uni-rostock.de/forschung-lehre/studium-und-lehre/bewerbung/humanmedizin

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Nachrichten zur Landarztquote

„Gesetz für Landarztquote in Niedersachsen soll noch 2021 kommen“, berichtet die Ärzte-Zeitung am 12.10.2021. Aber Vorsicht beim Lesen: Nachrichten sind manchmal so gefährlich wie Kleingedrucktes in Verträgen. Mit dem Gesetz alleine ist es ja noch lange nicht getan, deswegen ist mit dem Beginn erst zum Wintersemester 2023/24 zu rechnen. Vorgeschlagen wird, dass 60 Studenten an drei Standorten (Hannover, Göttingen, Oldenburg je 20) sich im Gegenzug für den Studienplatz auf 10 Jahre Landarzttätigkeit in Niedersachsen festlegen.

Ärzte-Zeitung, 12.10.2021:
https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/Gesetz-fuer-Landarztquote-in-Niedersachsen-soll-noch-2021-kommen-423557.html

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Niedersächsische Hausärzte setzen sich fürs Impfen in den Praxen ein

In Niedersachsen werden seit Montag in fünf Hausarztpraxen Patienten gegen Corona geimpft. Weil das ein Probelauf ist, in dem sich die Schwierigkeiten des Alltags zu erkennen geben sollen, sind die Namen der fünf Ärzte erst einmal geheim, damit die Praxen nicht überlaufen werden, berichtet der NDR am 01.02.2021. Geimpft würden nur Menschen im Alter unter 75 Jahren. Ab April könnten in Niedersachsen 9000 Arztpraxen fürs Impfen bereitstehen, zitiert der NDR Niedersachsens KV-Vorstand Mark Barjenbruch.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Niedersaechsische-Hausaerzte-erproben-Corona-Impfungen,impfen342.html

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Corona-Impfung ab April beim Hausarzt?

Die Zeichen mehren sich, dass bald die Corona-Impfungen in die Hausarztpraxen verlagert werden. Business Insider hat Einblick ins „Distributionskonzept“ des Gesundheitsministeriums und spricht von 75000 Arztpraxen, die in das Impfprogramm einbezogen werden könnten.  18.02.2021:
https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/neuer-plan-der-bundesregierung-corona-impfung-schon-ab-april-beim-hausarzt-a/

Die WAZ berichtet hinter Bezahlschranke, 17.02.201:
https://www.waz.de/region/rhein-und-ruhr/mehr-impfstoff-kommen-die-impfzentren-an-ihre-grenzen-id231583925.html

In Berlin läuft schon ein Pilotversuch in 100 Arztpraxen. Bericht in der Berliner Morgenpost, 15.02.2021:
https://www.morgenpost.de/berlin/article231575797/Corona-in-Berlin-Impfungen-beim-Hausarzt-sollen-im-Maerz-beginnen.html

Auch in Mecklenburg Vorpommern gibt es ein Pionierprojekt. In der Ärzte-Zeitung berichtet am 03.02.2021 ein Hausarzt von seinen Erfahrungen:
https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/So-gut-klappt-das-Corona-Impfen-in-der-Hausarztpraxis-416781.html

Die KBV fordert in einer Presseerklärung am 12.02.2021 schnelles Handeln: Nur wenn möglichst bald die Arzpraxen in die Corona-Impfung einbezogen würden, könnten die zu erwartenden Impfstoffmengen überhaupt verimpft werden. Demnach könnte der „Impfstau“ schon im März entstehen:
https://www.kbv.de/html/1150_50581.php

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„Wir können unsere eigenen Patienten nicht mehr schützen“

Ein Video-Interview mit dem Landesvorsitzenden des Hausärzteverbandes Berlin, Dr. Wolfgang Kreischer, über die Belastung und die Folgen für Hausarztpraxen durch Corona.

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus213553594/Corona-Test-beim-Hausarzt-Wir-koennen-unsere-eigenen-Patienten-nicht-mehr-schuetzen.html

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KBV Praxisnachrichten

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Robert-Koch-Institut

Dies ist der RSS Feed des Robert Koch-Instituts zum Epidemiologisches Bulletin.

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