NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Rhonda - das Mini-Labor für den PCR-Schnelltest in der Schachtel

Rhonda passt in einen Schuhkarton, dauert 40 Minuten und soll nicht mehr als 50 Euro kosten. Der Schnelltest der Firma Spindiag aus Freiburg im Breisgau hat das Bewertungsverfahren abgeschlossen und kann jetzt am Markt angeboten werden.

Pressemitteilung Spindiag, 16.11.2020:
https://www.spindiag.de/spindiag-erhalt-eu-marktzulassung-fur-rhonda-corona-pcr-schnelltest/

Pressemitteilung des Landes Baden-Württemberg, 16.11.2020:
https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilung/pid/wirtschaftsministerin-verkuendet-start-eines-pcr-schnelltests/

Mitteilung der Uni Freiburg, 16.11.2020:
http://news.tf.uni-freiburg.de/single-news/artikel/552/spindiag-bringt-pcr-schnelltest-fuer-sars-cov-2-auf-den-markt.html

Badische Neueste Nachrichten, 17.11.2020 – bis Jahresende kostenlos möglich mit Anmeldung:
https://bnn.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/corona-labor-im-schuhkarton-kosten-sollen-pro-test-bei-maximal-50-euro-liegen

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Asymptomatische Erkenntnisse

Sie sind die Gespenster der Gegenwart: die Asymptomatischen. Die Nicht-Erkrankten und Doch-Überträger. Wenn das Virus schon schlimm ist, weil man es nicht sehen kann, sind die Asymptomatischen noch schlimmer. Bei ihnen kann man das Virus nämlich auch übermorgen nicht sehen – sie stecken’s weg. Und niemand wird auf die Idee kommen, die Asymptomatischen zu testen. Weil’s zu teuer ist.

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Tödliches Medikament verabreicht

Ein Oberarzt der Essener Uniklinik soll zwei Covid-19-Patienten tödliche Medikamente verabreicht haben. Beide Patienten waren todkrank. Zu einem Fall hat der Mediziner sich geäußert, er habe das Leiden von Patient und Angehörigen beenden wollen. Bericht bei n-tv, 20.11.2020:
https://www.n-tv.de/panorama/Arzt-spritzt-schwerkranke-Covid-Patienten-tot-article22183591.html

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Hausarztpraxen am Limit - eine Linksammlung

70 Anrufe innerhalb der ersten 90 Minuten ihres Arbeitstages hatte eine Mitarbeiterin einer Kölner Hausarztpraxis gezählt. Die Praxen arbeiten am Anschlag, denn jeder, der eine Schnupfen hat, ist verunsichert und will wissen, ob er nicht doch einen Test absolvieren muss. Der Kölner Stadt-Anzeiger hat sich unter Kölner Ärzten umgehört und daraus einen umfangreichen Bericht verfasst. In der Papier-Ausgabe (20.11.2020) wird daraus der Aufmacher auf der ersten Seite und der Aufmacher auf der ersten lokalen Seite. Im Internet, hinter Bezahlschranke findet sich der Bericht hier, ein kostenloser Probemonat ist möglich:
https://www.ksta.de/koeln/druck-fuer-koelner-hausaerzte-extrem--die-zweite-corona-welle-ist-ein-tsunami--37638606?cb=1605868322019

Gleichzeitig lässt die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein verlauten, dass die Hausarztpraxen in ihrem Bezirk weniger überlastet sind als erwartet. Der dpa-Bericht in der Süddeutschen Zeitung am 20.11.2020:
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-koeln-bericht-weniger-arztpraxen-in-corona-not-als-erwartet-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-201120-99-400021

Die Schwierigkeiten, Corona ohne Test hausärztlich zu diagnostizieren, die Symptome, die Richtlinien und Empfehlungen für die Ärzte macht sich die ZEIT zum Thema am 20.11.2020:
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-11/corona-hausarzt-praxis-symptome-erkaeltung-schnupfen-testung?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Die Personalnot der Hausärzte war Thema im Schwarzwälder Boten am 17.11.2020:
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.arzthelfer-gesucht-hausaerzte-sorgen-sich-um-personal.23ac92c1-f8f2-4eb4-84a8-309af9e1f009.html

In der Heilbronner Stimme ist Corona nur ein Aspekt der Berichterstattung: Es geht darum, dass immer mehr Hausärzte immer weniger Hausbesuche machen. Artikel vom 20.11.2020:
https://www.stimme.de/suedwesten/nachrichten/pl/hausaerzte-machen-weniger-hausbesuche;art19070,4416442

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Hamm: Jerusalema-Challenge der Klinik-Mitarbeiter

Eine Klinik in Hamm geht gerade viral auf Youtube – bzw. durch alle Berichterstattungsmedien. Vorschlag: Sie machen drei Minuten Pause, drehen den Lautstärkeregler auf und tanzen mit:

https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=D24X3tRuaXA

Die Entstehungsgeschichte zum Video aus Hamm finden Sie in vielen Online-Zeitungen, hier die Westfälischen Nachrichten (18.11.2020):
https://www.wn.de/NRW/4314570-Jerusalema-auf-dem-Klinikdach-Tanzvideo-aus-Hamm-wird-Netzerfolg

Der Song „Jerusalema“ von DJ Master KG und Nomcebo Zikode schlägt aber gerade weltweit durch. Die ganze Geschicht hier in der Freien Presse (10.11.2020):
https://www.freiepresse.de/kultur-wissen/kultur/jerusalema-challenge-song-aus-afrika-bringt-auch-in-sachsen-die-menschen-zum-tanzen-artikel11194949

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Hebamme mit 89 Jahren noch im Einsatz

Noch ein Lesetipp: Julia Littmann hat in der Badischen Zeitung ein wunderbares Porträt einer 89-jährigen Hebamme verfasst, die ihren Beruf immer noch (und seit 70 Jahren) ausübt. Leider gibt’s ne Leseschranke, wer aber bereit ist, Werbung postalisch und per E-Mail anzunehmen, bekommt fünf kostenlose Artikel pro Monat. Lesenswert ist das Porträt allemal. Wer irgendwie an die Papierausgaben kommt: Der Artikel ist vom 12.11.2020:
https://www.badische-zeitung.de/eine-89-jaehrige-arbeitet-seit-70-jahren-als-hebamme--197949574.html

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Sendungsverfolgung für Laborproben - eine Preisgeschichte vom Handelsblatt

Handelsblatt und McKinsey haben einen Sonderpreis mit Namen „Female Founders Award“ gegründet, der 14 Frauen auszeichnen soll. Eine der Gründerinnen, die zu den Finalistinnen für den Preis 2020 gehörte, ist Maria Sievert – sie sorgt dafür, dass Laborproben ähnlich dem Prinzip der Paketsendungsverfolgung ihren Weg ohne Verwechslungsgefahren machen. Preisträgerin ist sie nicht geworden, der Titel wurde am 12.11.2020 verkündet.

Eine Lesegeschichte vom 09.11.2020:
https://www.handelsblatt.com/technik/thespark/female-founders-award-2020-diese-gruenderin-bringt-die-sendungsverfolgung-in-die-medizin/26605392.html

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Karikatur-Lese-Tipp

„Merkel fordert mehr Abstand auch im privaten Bereich“, schreibt Klaus Stuttmann unter seine Karikatur. Gezeichnet hat er ein zersägtes Ehebett, auf dessen Außenkanten die Ehepartner versuchen, ihren Bettteil in der Waage zu halten. Diese und noch viele andere schöne Karikaturen von Klaus Stuttmann finden Sie in der Badischen Zeitung zum Hintereinander-Gucken. Deutliche Lese- und Guck-Empfehlung:
https://www.badische-zeitung.de/meinung/karikaturen

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Faule Vorbilder, besondere Helden: Die Bundesregierung startet Sofakampagne

Und immer wieder fordern besondere Zeiten besondere Maßnahmen. Das mag uns noch so abgedroschen erscheinen, die Regel gilt erbarmungslos. Ganz besonders und vielleicht auch erbarmungslos eingesetzt hat sich nun die Bundesregierung. Sie stellt uns seit zwei Tagen per Video besondere Helden vor. Noch im Februar hätten wir sie Couch-Potatoes genannt – und das wäre eher noch eine liebevolle Bezeichnung gewesen. Die Vokabel Stubenhocker wäre uns antiquiert vorgekommen, noch antiquierter ist der Kalmäuser. Das Lexikon der Synonyme schlägt danach den Nesthocker als Alternative vor, aber der gehört wohl eher ins Tierreich. Kurz: Die Worte für den Zuhausebleiber müssen wir entweder aus anderen Sprachen entlehnen – oder wir müssen auf Grimmsches Vokabular zurückgreifen. Der Grund ist einfach: Der Stubenhocker entbehrt jeglicher Beliebtheit. In Wirklichkeit haben wir – bis zum Februar – nur selten über ihn geredet. Wir haben ihn einfach nicht beachtet, auf dem Sofa sitzen gelassen und sind selber ohne ihn ins Theater, ins Kino, ins Fitness-Studio, in den Park und sonstwohin gegangen. Zumindest dem Anspruch nach. Heute sitzen wir alle auf dem Sofa, der Aldi verkauft Näh- und Stricksets zum Glücklichmachen, Ausmalbilder für Erwachsene boomen immer noch, der Weihnachtsbaumschmuck verkauft sich gerade wie blöd - und der Büchertauschmarkt flunzt.

Zurück zu den besonderen Maßnahmen in den besonderen Zeiten: Nicht nur der Aldi zeigt uns, wie man auf dem Sofa sitzen bleibt. Auch die Bundesregierung gibt uns jetzt per Video eine Anleitung. Man kann sie auch als pädagogische Lehreinheit betrachten. Die getragen von Humor uns die Lehre leichter machen soll. Schon Grimmelshausen wusste, dass man, was man lehren will, überzuckern muss - wie der Apotheker die Pille. Der Humor der Bundesregierung ist seltsam bittersüß, vielleicht lag da noch jemandem der Geschmack von Lebertran auf der Zunge. Aber: Wir lernen schnell: Wer auf dem Sofa sitzenbleibt, ist in besonderen Zeiten ein besonderer Held. Und nicht nur das, subtil erfahren wir auch, dass Jahrzehnte später die Welt wieder in Ordnung sein wird.

Seit mehr als zwei Tagen sind die Videos im Netz und nach Informationen der Morgenpost sind sie bereits mehr als zwei Millionen mal angeklickt worden bis Sonntag (15.11.2020):
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article230919750/Corona-Helden-Videos-der-Regierung-ernten-Lob-und-Kritik.html

Hier die bisherigen Videos:

Der Rückblick eines etwa 80-Jährigen, der sich an seine Jugend 2020 erinnert:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/besonderehelden-1-1811518

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Nachrichten aus dem Land, in dem Politiker den Jahreswechsel nicht verbieten wollen ...

Die Weihnachtsdebatte wird noch nicht wirklich offen geführt, dafür ist Weihnachten den Deutschen zu heilig. Christlich hin oder her. Unter dem Tannenbaum sei die Familie gesegnet. Aber die Lücke, die die noch nicht eingetretene Weihnachts-Corona-Debatte wenige Tage nach dem durchdiskutierten und allseits ausgefallenen Martinsfest hinterlässt, lässt sich füllen: Silvester. Und hier geht es ausnahmsweise mal nicht darum, wie viele Leute aus wie vielen Haushalten in wie vielen Sektflaschen wie viele Raketen stecken dürfen, es geht auch nicht darum, wie sehr die Vernebelung und Verdichtung der Luft von 24 bis 2 Uhr dem Virus das Infizieren erleichtert, nein, es geht darum, die Intensivstationen von Silvester-Brandopfern freizuhalten. Das Motiv ist ehrenvoll – und die Debatte reicht durch mehrere deutsche Großstädte, allen voran Berlin und Köln. Die Niederlande sind – diesmal – schon vorausgelaufen: Dort herrscht an Silvester das Böller-Verbot.

Der Merkur berichtet am 16.11.2020:
https://www.merkur.de/politik/silvester-corona-regel-deutschland-feier-feuerwerk-koeln-berlin-bayern-spd-fdp-streit-deutschland-zr-90101253.html

Der WDR, 15.11.2020:
https://www1.wdr.de/nachrichten/silvester-feuerwerk-verbot-gefordert-100.html

Wobei es bei diesem Thema wieder ist wie immer: Die einen sagen so, die anderen sagen anders und die NRW-CDU sagt, dass Silvester nicht ausfallen darf. Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU, Peter Preuß, bringt das auf eine durchaus bemerkenswerte Beteuerung.

„Ich kann Ihnen versichern: Niemand will den Jahreswechsel verbieten.“

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Was macht eigentlich die Corona-App - Folge 3

Was muss ich tun, wenn die Corona-Warn-App grün oder rot ist? Wohin sich wenden, wenn die App-Kontakte-Meldung an einem Sonntag erfolgt? Diese konkreten Fragen, die die grundsätzliche Nutzung der Corona-App betrifft, müssten, so denkt man, eigentlich geklärt sein. Sind sie aber nicht, deswegen tat es am Wochenende das Fernsehen.

Diese Unkenntnis entspricht wahrscheinlich dem normalen Alltag: Wer liest schon die Bedienungsanleitung, den Beipackzettel oder andere Regelwerke.

Doch dass die Aufklärungssendung über Grün und Rot möglicherweise gar nicht interessiert, hatte das Fernsehen gewiss nicht im Blick. Wohl aber der Wirtschaftsteil der "Welt": Mehr als die Hälfte der Deutschen lehnen die App ab, so das Umfrage-Ergebnis. Und die App-Befürworter sind ebenfalls gespalten: Nutzen ja, eigene Infektion eintragen nein. Der Anteil der Corona-Nicht-Eintrager liegt bei 40 Prozent der App-Nutzer.

Nun eine ganz einfache Rechnung: Wir zählen 83,1 Millionen Einwohner. 1,3 Millionen ziehen wir mal ab, als Minderjährige. Bleiben 81,8 Millionen Erwachsene. Gegenüber 22 Millionen Apps. Dann kommen wir zu dem Ergebnis, dass vielleicht tatsächlich mehr als die Hälfte der Deutschen die App ablehnen, aber dass der Anteil der erwachsenen Deutschen, die die App gar nicht nutzen, noch deutlich größer: Sie übersteigt die 73 Prozent.  

Die Welt, 15.11.2020:
https://www.welt.de/wirtschaft/article220136718/Umfrage-Mehr-als-die-Haelfte-der-Deutschen-verweigert-Nutzung-der-Corona-Warn-App.html

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Raum oder Traum? Auf der Suche nach einem (Handels- oder Austausch?)-Platz für Gesundheitsdaten

Hand auf’s Herz: Wissen Sie ganz genau, was eigentlich ein Datenraum ist? Man kann sich ja so manches darunter vorstellen. Man kann auch beim Mitreden und Mitdenken improvisieren. Aber zu einer Definition wird’s nicht nur bei den Laien meist nicht langen. Der Duden stellt uns den Datenraum noch nicht einmal als Wort vor. Dabei ist das Wort nicht wirklich neu – auf Wikipedia wird seit 2008 daran gearbeitet.

Doch unser Unwissen ist nicht das einzige Problem bei der Definition. Während die Wikis sich in Datenräumen um den geschlossenen und gesicherten Austausch von Daten zwischen (sich verkaufenden) Unternehmen bewegen, und dabei auch immer noch um Erklärungsmithilfe bitten, haben die Wirtschaftler, Politiker und Journalisten den Raum schon deutlich vergrößert.

Das Handelsblatt behandelt gerade den europäischen Datenraum. Gemeint ist hier noch viel konkreter der europäische Gesundheitsdatenraum. Als solcher ist er aber für eine Überschrift deutlich zu lang. Aber nicht so lang, als ob er nicht schon lange auf einer Agenda stehen könnte. Nämlich auf der Agenda der Bundesregierung für die Zeit der deutschen EU-Ratspräsidentschaft.

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Brillenträger besser geschützt?

Falls Sie Brillenträger sind, sich aber noch nie zur Farbe Rosarot durchringen konnten: Macht nix, auch ohne Farbauftrag blicken Sie gleich nach dem Lesen dieses Textes ein wenig positiver durchs Glas, in die Welt und vor allem in die Zukunft: Denn Brillengläser schützen möglicherweise vor der Infektion mit dem Coronavirus. Aufgefallen ist das schon längst in China: Unter den Chinesen, die sich mit dem Virus angesteckt haben, waren nur 5 Prozent Brillenträger, während im Bevölkerungsdurchschnitt 30 Prozent der Chinesen eine Brille tragen. Das sind doch mal gute Ein- und Aussichten – zumindest für Brillenträger.

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RKI hat Mindestkriterien für Corona-Test geändert - Erkältungssymptome allein reichen nicht mehr aus

Mehr als 20.000 Corona-Tests täglich – das meldet der WDR über das Labor in Marsdorf. Auch hier werden mittlerweile die Tests priorisiert. Altenheime und Krankenhäuser haben Vorrang. Wichtig der zweite Satz: Der WDR verweist darauf, dass das RKI die Testkriterien geändert hat. Danach reichen Erkältungssymptome nicht mehr aus, um einen Corona-Test machen zu können.

Bericht vom 05.11.2020:
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/testlabor-koeln-kommt-an-grenze-100.html

Die geänderten Mindestkriterien des RKI sind Thema im Merkur am 06.11.2020:
https://www.merkur.de/welt/coronavirus-rki-aendert-covid-19-test-strategie-wer-wird-auf-sars-cov-2-getestet-zr-90091444.html

Knapp und sachlich informiert das Labor Riegel, Wiesbaden, über die neuen Testkriterien des RKI:
https://www.labor-riegel.de/de/aktuelles/riegelnews/meldungen-riegelnews/2020-11-04-anpassung-testkriterien-sars-cov-2-diagnostik.php

Die Infos beim RKI selbst:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Teststrategie/Testkiterien_Herbst_Winter.html

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Corona-Mutation: 15 Millionen Nerze werden in Dänemark getötet

In Dänemark werden Millionen Nerze getötet, weil sich unter ihnen eine mutierte Version des Coronavirus verbreitet hat. Die Zahlenangaben variieren zwischen 15 und 17 Millionen. Es besteht die Sorge, dass dieses Virus die Wirkung künftiger Impfstoffe beeinträchtigen könnte. Offenbar ist diese Mutation auch auf den Menschen übertragbar. Bei 12 Menschen wurde eine mutierte Version des Coronavirus vorgefunden.

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Die Krankheiten der Männer

Tja. So kann’s kommen. Da weisen Frauen immer wieder darauf hin, dass die Medizin männlich orientiert ist, der Durchschnittspatient männlich definiert, Frauen anders reagieren, nicht wahrgenommen werden, der Herzinfarkt bei ihnen ganz anders aussehen kann – und überhaupt: Seit Menschengedenken werden die Frauen übersehen. Zumindest kann man diesen Eindruck haben. An dem Vieles sicher auch richtig ist.

Thomas Gesterkamp, Journalist und Sozial- und Politikwissenschaftler, hat nun einen ganz anderen Eindruck, an dem Vieles sicher auch richtig ist: Es sind nämlich die Männer, die in der Medizin nicht richtig wahrgenommen werden. Und weil nach Allerheiligen und Allerseelen am 3. November der Weltmännertag im Kalender steht, hat sich Gesterkamp der Männer in der Medizin angenommen. Titel: Was Männer krank macht.

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Corona im Labor-Alltag

Florian Koch von der Badischen Zeitung hat Christian Haas, Leiter des Labors MVZ Clotten in Freiburg, interviewt. Haas wendet sich ganz klar gegen die Erwartung, dass Massentests der Weg der Zukunft sind – und vor allem beschreibt er den Arbeitsalltag im Labor, der auch von wütenden Telefonanrufen bestimmt wird, von Patienten, deren Ergebnis nicht postwendend vorliegt. Das Interview ist vom 30.10.2020:
https://www.badische-zeitung.de/laborleiter-christian-haas-ist-kein-freund-von-corona-massentests--197455220.html

Aus dem Synlab-Labor in Leinfelden-Echterdungen, in dem die meisten Tests von Hand analysiert werden, weil's schneller geht als im Automaten, berichtet die Stuttgarter Zeitung am 29.10.2020 - allerdings hinter einer Bezahlschranke. Ein vierwöchiger Test ist möglich.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.auswertung-der-corona-tests-land-unter-im-labor.abc0d6d3-a330-449e-b75c-0979ae3b6209.html?reduced=true

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Die Vergütung für Anlegen des Not­fall­daten­satzes wird verdoppelt

Die Wichtigkeit des Notfalldatensatzes steigt mit zunehmender Nutzung der Gesundheitskarte. Dieser wird darauf gespeichert, um jederzeit daruf zugreifen zu können. Nur Ärzte, die Überblick über die gesamte Gesundheitslage des Patienten haben, können diesen ablegen.

 

Weitere Information im Ärzteblatt

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Zweiter Corona-Lockdown soll verhältnismäßig sein

In der Bundestagsdebatte vom heutigen Tag (29.10.2020) soll lt der Bundeskanzlerin der akuelle Lockdown verhältnismäßig sein. Eine Reihe von Bundestagsabgeordneten sollen nicht dieser Meinung sein. Auch Lindner bspw. verwies auf das Managementpapier von Wissenschaft und deutscher Ärzteschaft vom gestrigen Tag.

 

Lesen Sie bitte den Artikel in der Ärztezeitung zur Bundestagsdebatte

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Labor in Augsburg überfordert - 58 von 60 Ergebnissen eines Labors als falsch positiv entdeckt

Im Isar-Amper-Klinikum in Taufkirchen wunderte man sich darüber, dass sehr viele falsch-positive Corona-Testresultate seitens eines medizinischen Labors aus Augsburg geliefert wurden.

 

Lesen Sie auf welt.de die Begründung

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Robert-Koch-Institut

Dies ist der RSS Feed des Robert Koch-Instituts zum Epidemiologisches Bulletin.

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