NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Spiritual Care - Neuer Studiengang in Münster beginnt mit vier Studenten

In diesem Wintersemester beginnt in Münster ein neuer Studiengang mit dem Namen „Spiritual Care“. Ziel ist es, die spirituelle Seite des Menschen – gemeint ist die ganze Bandbreite von Religionen und Weltanschauungen – in die Heilungsprozesse einzubeziehen. Die Absolventen dieses Studienganges sollen in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens arbeiten können. Laut Rheinischer Post, die am 13.10.2024 über außergewöhnliche Studiengänge in NRW berichtet,
https://rp-online.de/nrw/panorama/fuenf-ungewoehnliche-studiengaenge-in-nrw_aid-120036763, beginnen jetzt im Wintersemester vier Studenten. 16 Studienplätze seien künftig geplant.

Die Rheinische Post berichtete auch am 21.05.2024:
https://rp-online.de/nrw/hochschulen/hochschule-niederrhein-und-universitaet-muenster-neue-studiengaenge-zur-gesundheit_aid-112667977

Die Universität Münster informiert hier über den Studiengang:
https://www.uni-muenster.de/EvTheol/studium/abschluesse/spiritualcare/

Neu ist der Gedanke, die Spiritualität in der Medizin zu verankern, keineswegs. Nein, eigentlich ist er sogar uralt – die Medizinmänner und -frauen anderer Zeiten und Welten arbeiteten immer schon innerhalb dieses Zusammenhanges. In Deutschland ist der Gedanke in Forschung und Lehre mindestens seit 2010 verankert. Damals wurde an der Ludwig-Maximilans-Universität in München eine Professur eingerichtet. Ökumenisch besetzt mit den Professoren Eckhard Frick (katholisch) und Traugott Roser (evangelisch).Über den weiteren historischen Verlauf können Sie sich bei Wikipedia informieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Spiritual_Care

Derzeit arbeitet Frick an der Technischen Universität weiter an dem Thema Spiritual Care;
https://spiritualcare.de/

Weiterlesen
  503 Aufrufe
503 Aufrufe

Der Rückzieher von OmniaMed

Das Handelsblatt berichtet über das Weiterbildungsunternehmen OmniaMed. Das Unternehmen hatte Fortbildungen auch in Deutschland angeboten – und tut es nun in Deutschland nicht mehr. 18 Mitarbeiter werden entlassen. Das Handelsblatt hält die Probleme für selbstproduziert – und sieht die Ursachen in zu großer Nähe zu den Pharmafirmen (7.2.2019):

Weiterlesen
  2601 Aufrufe
2601 Aufrufe

KBV Praxisnachrichten

PraxisNachrichten

Robert-Koch-Institut

Dies ist der RSS Feed des Robert Koch-Instituts zum Epidemiologisches Bulletin.

Neueste Kommentare

Mechthild Eissing Medizin im Wandel des Handels
11. November 2025
Das Deutsche Ärzteblatt berichtet am 10.11.2025 hier: https://www.aerzteblatt.de/news/telemedizinisc...
Mechthild Eissing Finanzkommission Gesundheit soll bis Ende März Vorschläge liefern
29. September 2025
Außerdem will Nina Warken bis zum Frühjahr die elektronische Überweisung auf den Weg gebracht haben....
Mechthild Eissing Linksammlung zum EHEC-Ausbruch in Mecklenburg-Vorpommern - mit Zahlen aus anderen Gebieten
16. September 2025
Der NDR berichtet am 16.09.2025 über die weitere Entwicklung der EHEC-Infektionen in Mecklenburg-Vor...