NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Schützt Kaffee vor dem Schlaganfall?

Kaffeegenuss in moderaten Mengen kann einem Schlaganfall vorbeugen, so die jüngsten Forschungen aus London. Die Stuttgarter Nachrichten berichten offensichtlich gerne. Am 29.03.2022:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.studien-zur-gesundheit-kann-kaffee-schlaganfaellen-vorbeugen.071176da-2b89-4e25-94a5-f2855bf7705c.html

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Marburger Bund fordert zum Ärztestreik am 31.03.2022 auf

Der Marburger Bund bereitet für den 31.03.2022 einen Ärztestreik in Kliniken vor. Eine kleine, unvollständige Linkliste:

In Niedersachsen sind rund 40 Kliniken betroffen. Bericht in der Süddeutschen Zeitung, 29.03.2022:
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/medizin-hannover-aerzte-warnstreik-40-kliniken-in-niedersachsen-betroffen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220329-99-718865

Über den Streik in Schleswig-Holstein berichten die Kieler Nachrichten – hinter Bezahlschranke – am 29.03.2022 hier:
https://www.kn-online.de/Nachrichten/Schleswig-Holstein/Aerztestreik-in-Kiel-Preetz-Rendsburg-am-31.03.2022-Das-muessen-Patienten-wissen

Das Städtische Klinikum Karlsruhe berichtet hier:
https://www.klinikum-karlsruhe.de/aktuelles/presse/detailansicht/2022/03/ganztaegiger-aerztestreik-am-klinikum-karlsruhe-2

Der Marburger Bund berichtet in einer Pressemitteilung über den geplanten ganztägigen Streik am 31.03.2022 hier:
https://www.marburger-bund.de/bundesverband/pressemitteilung/marburger-bund-mobilisiert-fuer-ganztaegigen-warnstreik-am-31-maerz

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Von der Freiheit in der Warteschleife

Etwas unspektakulär, die neue Freiheit, die keine ist. Freedom Day – das hatte doch nach großer weiter Welt geklungen. Nach Hoffnung. Nach: Wenn die bunten Fahnen wehen, weht der Wind wohl übers Meer. Woll’n wir ferne Länder sehen, fällt der Abschied uns nicht schwer. Nun, das ist nur meine Assoziation zum Thema Freiheit. Aber: Wir haben ihn ja nicht. Kein Freedom Day, sondern ein Übergang mit Bauchschmerzen in eine Freiheit, die sich keiner traut und keiner wünscht. Zumindest nicht ausgerechnet jetzt. Vor allem aber: Eine Freiheit, die sich bei den meisten im Alltag kaum widerspiegeln wird. Denn im Supermarkt bleibt die Maske auf. Und letztendlich: Zwischen all den Übergängen, Neuregelungen, möglichen Änderungen in möglichen Hotspots, nach all den Durchbrüchen und coronaren Wiederholungen und Doppelschleifen: Es lohnt nicht, sich grundsätzlich zu informieren, was man alles wieder darf. Denn wenn man wieder etwas dürfen möchte, kann sich ja schon alles wieder geändert haben. Und im notwendigen Einzelfall, nämlich Hochzeit, Geburtstag, Massentreffen, Konzertpläne, kann man dann ja immer noch nachschlagen. So zumindest mein eigener Pragmatismus. Sollte ich also ein Event planen wollen, ich finde die Regeln für NRW bestimmt. Ganz schnell. Und bis dahin: abwarten und Tee trinken. Von der großen Freiheit höre und sehe ich nichts. Keine bunte Fahnen. Stattdessen: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin ...

So – so weit wollte ich sprachlich gar nicht ’rausschwimmen. Eigentlich wollte ich Sie nur zur Süddeutschen Zeitung lenken, in der Stephan Handel über die „Verschobene Freiheit“ spöttelt. Mit der Erkenntnis am Ende: Hände waschen? Können wir vielleicht auch bleiben lassen. 21.03.2022:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-corona-freedom-day-glosse-1.5551877

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Und schon wieder ein coronarer Papiermangel: Die GKV, die mögliche Impfpflicht und der unmögliche Aufwand

Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) argumentiert gegen die Umsetzung einer gesetzlichen Impfpflicht auf Seiten der Krankenkassen – und sorgt mit seinen Argumenten durchaus auch für Spott. Denn worum es wirklich geht, ist klar – und wir auch von der GKV so benannt. Die GKV fürchtet, dass die ganze Verwaltung auf die Krankenkassen abgeschoben wird. Vor allem aber, dass das Vertrauenverhältnis zu den Patienten doch sehr darunter leiden wird, wenn nun die Krankenkassen verpflichtet werden sollten, ungeimpfte Patienten der Bußgeldstelle zu melden.

Das Argument leuchtet unmittelbar ein, steht aber in der Berichterstattung in zweiter Reihe. Der wahre, wirkliche, große und schwere Grund, den die GKV benennt: Papiermangel. Es fehle an Material für die 120 Millionen Schreiben.

Die Reaktionen in der Presse? Unterschiedlich. Der WDR zum Beispiel hat den Bundesverband der Papierhersteller befragt. Der sagt natürlich: Papier ist da. Ist halt nur teuer. Bericht am 21.03.2022:
https://www1.wdr.de/nachrichten/wirtschaft/impfpflicht-papiermangel-100.html

Der ganze – auch mediale – Diskussionsverlauf wird bei t-online widergespiegelt. Denn am Ende fühlte sich die GKV grundsätzlich missverstanden. Gegen eine Impfpflicht sei sie nicht. Nur gegen die Abschiebung des Aufwands (so meine vielleicht etwas saloppe Übersetzung). Auf jeden Fall hilft Ihnen dieser Artikel beim Überblick (21.03.2022):
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_91871374/corona-impfpflicht-wegen-papiermangel-nicht-umsetzbar-.html

In der Tagesschau ist nur von 60 Millionen Anschreiben die Rede – und von der Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums, dem keine Erkenntnisse zum Papiermangel vorlägen. Bericht 21.03.2022:
https://www.tagesschau.de/inland/corona-impfpflicht-papiermangel-gkv-101.html

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Personalmangel im Gesundheitswesen - aktuelle Berichte

Die Aachener Nachrichten nehmen heute, 22.03.2022, den Artikel zum Thema Personalmangel in Krankenhäusern wegen (oder im Zusammenhang mit?) Corona auf. Anlass ist wohl der künftige Wegfall des Rettungsschirmes.
https://www.aachener-nachrichten.de/politik/deutschland/omikron-faelle-bei-personal-schraenken-krankenhausbetrieb-ein_aid-67376171

Auch die Tagesschau berichtet am 22.03.2022:
https://www.tagesschau.de/inland/rki-zahlen-personalmangel-101.html

RND beziffert am 22.03.2022 den Personalnotstand in Krankenhäusern mit der Überschrift: „Personalnotstand wegen Omikron: 75 Prozent der Krankenhäuser arbeiten nur noch eingeschränkt“
https://www.rnd.de/politik/omikron-personalmangel-in-kliniken-75-prozent-arbeiten-eingeschraenkt-3P7PYYX4NZFBZMF4D6W5HMIROY.html

Über Personal- und Geldmangel klagen auch die Bayerischen Kliniken. Der dpa-Text findet sich u. a. in der Augsburger Allgemeinen, 22.03.2022:
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/krankenhaeuser-zwei-drittel-der-bayerischen-kliniken-fuerchten-rote-zahlen-id62130091.html

Auch in Schweinfurt sind bereits Krankenhäuser nicht mehr handlungsfähig, so die Berichterstattung in der Main-Post. Nicht notwendige Operationen werden mancherorts verschoben. Bericht am 22.03.2022:
https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/corona-lage-weiter-angespannt-es-gibt-wieder-ein-erstes-elektivverbot-art-10756329

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WW und die KI: Illegale Datennutzung und hohe Strafe

WW International und Tochterfirma haben in den USA illegal Daten erhoben und sie mittels KI genutzt für eine App, mit deren Hilfe Kinder unter 13 Jahren ihr Gewicht kontrollieren können sollen. Ein Gericht hat jetzt darüber geurteilt: WW muss nicht nur die Daten löschen – sondern alle Modelle und Algorithmen, die auf Grundlage dieser Daten entstanden sind. Und eine Strafe in Höhe von 1,5 Mio. Dollar zahlen. Bericht bei Heise.de, 21.03.2022:
https://www.heise.de/news/US-Gericht-ordnet-Zerstoerung-von-KI-Algorithmen-an-6596305.html

In einem Bericht bei CBS am 04.03.2022 erfährt man mehr zu den Hintergründen:
https://www.cbsnews.com/news/weight-watchers-diet-kids-ftc/

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Panda-mie - diesmal in Ebern

Noch eine „Panda-mie“. Diesmal in Ebern, im Landkreis Haßberge. Der Spiegel berichtet von der Fenster-Aktion, die stille Nachahmer findet – und hat als Beleg acht Fotos eingestellt (25.01.2021):
https://www.spiegel.de/panorama/panda-mie-facebook-hype-im-fraenkischen-ebern-a-c186246b-3ce9-48d7-a087-09815b13dc6d

auch bei RTL, 26.01.2021:
https://www.rtl.de/cms/panda-mie-statt-pandemie-warum-sich-in-ebern-die-schwarz-weissen-baeren-vermehren-4691971.html

Der BR würdigte die Pandamie mit einem 41-Sekunden-Beitrag am 21.01.2021:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/pandamie-in-ebern-mit-pandabaeren-gegen-corona,SMkvRlf

Anfang Dezember waren in Frankfurt die Pandas los, Bericht hier:
Pandamie in Frankfurt

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Klinikum in Nordfriesland nach Corona-Ausbruch geschlossen

Das Klinikum Nordfriesland bleibt nach einem Corona-Ausbruch geschlossen. Wie es zu den Infektionen kam, ließ sich trotz Kontrollen nicht nachverfolgen. Der NDR berichtete am 25.01.2021:
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/coronavirus/Klinikum-Nordfriesland-Sicherheitsluecke-noch-nicht-gefunden,nordfriesland166.html


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Auch Aachen erhält einen "Gesundheitskiosk"

In Aachen wird in April ein Gesundheitskiosk eröffnet. Der Kiosk ist vor allem ein Beratungsangebot. Die DAZ online berichtet am 17.03.2022 – vor allem über das Vorbild in Hamburg:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2022/03/17/beratung-fuer-die-beim-arzt-die-zeit-fehlt

Die AOK informiert hier:
https://www.aok.de/pk/rh/inhalt/gesundheitskiosk-in-aachen/

Über den Erfolg des Gesundheitskioks in Hamburg berichtete die AOK am 17.02.2022 in einer Pressemitteilung:
https://www.presseportal.de/pm/135478/5149551

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Russische Grippe oder doch schon Corona?

Waren Coronaviren vielleicht auch die Ursache für die Russische Grippe? Seit 2020 wird diese Frage immer wieder diskutiert. Hier zwei neuere Links:

Was für eine Covid-Pandemie im Jahre 1889 spricht, hat Spektrum.de am 14.03.2022 hier zusammengetragen. Autor Frederik Jötten ist Biologe und Journalist:
https://www.spektrum.de/news/russische-grippe-ausgeloest-durch-ein-coronavirus/1998340

Der Deutschlandfunk hat am 23.01.2022 einen Hörbeitrag von 8 Minuten eingestellt:
https://www.deutschlandfunk.de/war-die-russische-grippe-von-1889-in-wahrheit-die-erste-corona-pandemie-dlf-83c315e5-100.html

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Kritik an zu häufigem Einsatz des Ecmo

Die „Welt“ diskutiert in einem ausführlichen Artikel die Frage, ob in Deutschland zu viele Covid-Patienten ans Ecmo-Gerät angeschlossen werden. Die Misserfolgsquote jedenfalls sei durch die Einsatz an Coronapatienten deutlich gestiegen. Gefragt wird, ob das Alter der Patienten für die Erfolgsquote eine Rolle spielt, die Fachkenntnisse des Personals etc. Artikel vom 14.03.2022:
https://www.welt.de/gesundheit/article237542985/Corona-und-Ecmo-Aerzte-vermuten-Uebertherapie-am-Lebensende.html

Der Artikel findet sich auch bei ntv, in der Berliner Zeitung, im Reutlinger Generalanzeiger usw. Die Pharmazeutischen Zeitung vom 15.03.2022 hat ebenfalls ein Artikel übers Ecmo bei Covid eingestellt, hier ist schon die Überschrift Kritik: „Sterberate bei Ecmo Therapie <inakzeptabel hoch>“:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/sterberate-bei-ecmo-therapie-inakzeptabel-hoch-131989/

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Rückruf von Hanfkaugummis

Rückruf von Hanfkaugummis in Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Bayern und Sachsen. Artikel in der Braunschweiger Zeitung, 14.03.2022:
https://www.braunschweiger-zeitung.de/wolfsburg/article234815741/Rueckruf-in-Wolfsburger-Hanfgeschaeft-Kaugummi-macht-high.html

 

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Coronare Erkenntnisse aus dem Abwasser

Die Erkenntnis ist nicht neu: An der Zahl der Coronaviren im Abwasser lässt sich die nächste Corona-Welle vorhersagen. Daraus könnte ein Frühwarnsystem werden. Modellprojekte gibt’s bereits. Hier ein paar neuere Fernseh- und Textbeiträge:

Hier der NDR mit einem Nachrichtenbericht aus Hamburg vom 03.03.2022, Video etwas länger als 2 min., Verlinkungen zu älteren Artikeln zum selben Thema:
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Corona-Fruehwarnsystem-durch-Abwasser-in-Hamburg-gestartet,abwasser238.html

General-Anzeiger Bonn mit einem Bericht über die Uniklinik Bonn, die im städtischen Abwasser im Rahmen eines Pilotprojektes nach Coronaviren sucht (01.03.2022). (Die Barriere, die sich vor den Leser schiebt, ist keine Bezahlschranke – Sie müssen nur rechts die Werbung akzeptieren.)
https://ga.de/bonn/stadt-bonn/corona-in-bonn-uniklinik-sucht-viren-im-abwasser_aid-66725647

Die Zeitung für kommunale Wirtschaft berichtet am 16.02.2022 über 20 deutsche Städte, die mit Fördergeldern beim Monitoring des Abwassers unterstützt werden:
https://www.zfk.de/wasser-abwasser/abwasser/20-staedte-beim-corona-abwassermonitoring-dabei

buten un binnen berichtet aus Bremen, 10.02.2022:
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/corona-abwasser-ueberwachung-bremen-100.html

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Aktualisierung: eAU und eRezept

Auch wenn Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigt hat, die eAU und das eRezept zu stoppen – die Wirklichkeit sieht nach Ansicht der Gematik anders aus. Der Chef der Gematik, Markus Leyck Dieken, widerprach twitternd gleich am 08.03.2022. Das Ärzteblatt berichtete hier:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/132373/Gematik-Chef-widerspricht-Lauterbach

Dieken auf Twitter:
https://twitter.com/MLeyckDieken/status/1501095405194461188?s=20&t=HUYY18fPd0NzvIuJ1UeByA

Inwieweit dieses Zwischenspiel den nächsten Schritt zur Folge hatte, - zeitlich, kausal oder beides -, ist wohl eine Frage für Insider. Auf jeden Fall gibt es jetzt ein neues Portal der Gematik, das laufend und aktuell über die Fortschritte und die Anbindung des e-Rezepts in der jetzigen „erweiterten Testphase“ berichtet. Das Ziel: Mehr Transzparenz. Die Pharmazeutische Zeitung berichtet am 10.03.2022:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/mehr-transparenz-zum-stand-der-e-rezept-software-131838/

Das Portal TI-Score finden Sie hier:
https://www.ti-score.de/e-rezept

 

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eAU und eRezept

Aktuelle Berichterstattung hier: Aktualisierung: eAU und eRezept

Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach hat nach Angaben der KBV die Einführung der eAU und des eRezepts gestoppt. Die Verfahren seien nicht ausgereift und könnten deshalb nicht flächendeckend zum Einsatz gebracht werden.

Hier der Link: https://www.kbv.de/html/1150_57247.php

Kommentar: Lauterbachs Begründung stimmt. Und es ist beachtlich, dass nun die faktische Wirklichkeit vor der argumentierten Sollwirklichkeit Vorrang haben soll. Wenn „gut gemeint“ nicht mehr höher bewertet wird als „schlecht gemacht“, dann könnte das in der aktuellen Politik einen Domino-Effekt auslösen. Denn welches Ergebnis stünde uns bevor, würden die Gematik oder die Energiewende unter dem Aspekt des Vorrangs des Faktischen geprüft?

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ALM e. V.: Mehr als 50 Prozent der PCR-Tests der vorigen Woche positiv

In Deutschland sind meh als Prozent der PCR-Tests positiv, meldete diese Woche der Laborverband ALM e. V. Die Nachricht finden Sie im Redaktionsnetzwerk Deutschland am 08.03.2022 – allerdings mit Zahlendreher. In der Einleitung ist von 59,1 Prozent positiver PCR-Tests in der vergangenen Woche die Rede, im Fleißtext werden’s 51,9 Prozent. Diese Zahl gibt auch ALM e. V. selbst an:
https://www.rnd.de/gesundheit/corona-anteil-positiver-pcr-tests-in-deutschland-auf-rekordhoch-4N26VQ4WDJC7ZC6GM2UAVYYMMA.html

Die Pressemitteilung von ALM e. V. am 08.03.2022:
https://www.alm-ev.de/kw09-weniger-sars-cov-2-pcr-tests-positivrate-auf-rekordhoch/

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Krankenkassen: 5,8 Milliarden Defizit

Die Corona-Pandemie hat den Krankenkassen ein Rekord-Defizit von 5,8 Milliarden Euro beschert, so die Rechnung aus dem Bundesgesundheitsministerium. Artikel im Handelsblatt, 10.03.2022:
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/rekord-defizit-lauterbach-meldet-5-8-milliarden-minus-bei-den-krankenkassen/28150674.html

ntv, 09.03.2022:
https://www.n-tv.de/politik/Gesetzliche-Krankenkassen-verbuchen-Rekorddefizit-article23184556.html

Am 06.03.2022 berichteten die Ruhr-Nachrichten bereits über das Defizit, das Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach für 2023 erwartet. Das liegt dann bei ungefähr 17 Milliarden Euro.
https://www.ruhrnachrichten.de/ueberregionales/auch-wegen-corona-steigende-beitraege-fuer-krankenkassen-befuerchtet-w1731511-2000468026/

Diese Zahl nannte auch das Handelsblatt am 27.02.2022:
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gesundheitswesen-krankenkassen-rechnen-fuer-2023-mit-luecke-von-17-milliarden-euro-versicherten-drohen-hoehere-beitraege/28106882.html

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Auch für die Zecken beginnt schon wieder die nächste Saison

Die Zecken sind schon wieder unterwegs und die Forscher haben ihre Ergebnisse zur Verbreitung, Anpassung der Zecken, Ausbreitung der FSME etc. kundgetan. Die Lippische Landeszeitung hat am 08.03.2022 den dpa-Bericht veröffentlicht:
https://www.lz.de/ueberregional/wissenschaft/23212454_Zecken-breiten-sich-in-neuen-Gebieten-aus.html

Bericht auch auf der Seite des ZDF, mit Video, wie man sich schützt (Text vom 08.03.2022, Video vom 22.06.2021):
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/zecken-ausbreitung-neue-gebiete-100.html

Der Focus berichtet am 07.03.2022 mit Karte zu den Risikogebieten in Deutschland:
https://www.focus.de/gesundheit/news/rki-warnt-in-175-kreisen-zecken-uebertragen-krankheit-mehr-fsme-risikogebiete-in-deutschland_id_63456941.html

 

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Menschen haben geringere Hitzetoleranz als bislang angenommen

Der Klimawandel könnte uns mehr zu schaffen machen, als wir eh schon fürchten. Das legt zumindest ein Experiment nahe, dass feststellt, dass wir Menschen gar nicht so viel Hitze ertragen können, wie bislang gedacht. Weiteres Ergebnis: Die Menschen sind wohl doch zu verschieden, als dass der Wert für alle gleich sein könnte.

Artikel in Scinexx, 09.03.2022:
https://www.scinexx.de/news/biowissen/ist-unsere-hitzetoleranz-geringer-als-gedacht/

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Hoffnungszeichen

Eigentlich geht es hier nur ums Bild. Aber ein bisschen Nachricht ums Bild kann ja auch nicht schaden, denn ja: Der Krokus ist giftig. Und nein, die Nachricht ist nicht neu. Und ja, sie geht gerade trotzdem wieder viral. Sie sollen Kinder und Haustiere von den Pflanzen fernhalten. So die alljährlich wiederkehrende Nachricht.

Hier im Soester Anzeiger, 10.03.2022:
https://www.soester-anzeiger.de/verbraucher/krokusse-giftig-symptome-kinder-hunde-katzen-hasen-kaninchen-pferde-haustiere-garten-maerz-wann-91400990.html

Etwas differenzierter berichtet Eva Monnig in „Mein schöner Garten“. Denn sie verschweigt nicht, dass die Giftinformationszentrale den Krokus als harmlos für Menschen einstuft. Anders ist das allerdings für Kaninchen, Meerschweinchen, Pferde .... und beim Herbstkrokus. (07.03.2022)
https://www.mein-schoener-garten.de/lifestyle/natur-tiere/wie-giftig-ist-der-krokus-50146

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KBV Praxisnachrichten

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Robert-Koch-Institut

Dies ist der RSS Feed des Robert Koch-Instituts zum Epidemiologisches Bulletin.

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