NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Netzwerk gegen falschen Einsatz von Antibiotika

Kinder bekommen zu oft und zu viele Antibiotika – und auch oft dann, wenn sie gar nicht helfen. Deswegen hat ein Kinderarzt in Ostwestfalen-Lippe die Initiative zu einem Netzwerk ergriffen, das sich für einen maßvollen Einsatz von Antibiotika einsetzt. Der Kreis, an dem sich nun auch Krankenhausärzte beteiligen, hat sich am Mittwoch zum ersten Mal in einem Krankenhaus in Bethel getroffen.

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Vor 50 Jahren: Erste Herztransplantation in Deutschland

An die erste Herztransplantation in Deutschland vor 50 Jahren (13.2.1969) erinnern heute gleich mehrere Medien:

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Ameos-Pläne in Ostholstein

Die Ameos-Gruppe will die Sana-Kliniken in Ostholstein kaufen. Die kartellrechtliche Zustimmung steht noch aus. Am Dienstag wurden die Pläne der Ameos-Gruppe für die vier Kliniken im Hauptausschuss des Eutiner Kreistages vorgestellt:

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Kliniken rechnen falsch ab

Das Handelsblatt hat sich heute (13.2.2019) die falschen Abrechnungen der Krankenhäuser zum Thema gemacht. Die Daten aus NRW hochgerechnet, hätten dann 2000 Krankenhäuser im vergangenen Jahr drei Millionen Euro zu viel mit den Krankenkassen abgerechnet:

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Der NDR zu Gast im MVZ Papenburg

Der NDR war zu Gast im MVZ Papenburg. Anlass: Das neue Modell in Niedersachsen, das Arzthelferinnen oder Arzthelfern mit Berufserfahrung den Weg zum Physician Assistant ermöglichen soll – und zwar als Assistenz in Hausarztpraxen. Bisher gibt es den Physician Assistant  nur als Beruf in Krankenhäusern.

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Zurück nach Deutschland - als Landarzt

Es war 2012 – und der Medizinstudent in Bosnien hatte einen Gehirntumor, der dort nicht operiert werden konnte. Mit einer Spendenaktion der NRZ wurde die Operation in Deutschland finanziert – und der Bosnier versprach, dass er als Arzt zurückkommt. Auch das ging nicht ohne Schwierigkeiten. Nun arbeitet er hier als Assistenzarzt, will in Rees Landarzt werden – und die ganze, schöne Lesegeschichte findet sich in der NRZ:

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Noch Landarzt-Stipendien in Niedersachsen

Im niedersächsischen Landarzt-Stipendium sind noch Plätze frei. Die Spielregel: Maximal vier Jahre lang 400 Euro – im Ausgleich dafür machen die Studenten ihren Facharzt in Allgemeinmedizin in Niedersachsen und verpflichten sich, so lange als Landarzt zu arbeiten, wie sie Geld bezogen haben.

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Kinderärzte freigesprochen

Zwei Kinderärzte des Evangelischen Krankenhauses Duisburg sind nun vom Landesgericht Düsseldorf freigesprochen worden. Sie sollten den Tod eines 7-jährigen Kindes verschuldet haben, der an Darmverschluss gestorben ist. Die Kinderärzte hätten die Operation, die womöglich das Leben des Kindes hätte retten können, nicht anordnen müssen. Stattdessen geraten nun die Chirurgen in den Blick der Staatsanwaltschaft.

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Mehr Hausärzte im Ruhrgebiet

Im Ruhrgebiet steigt die Zahl der Hausärzte. Das hat seinen Grund darin, dass der Sonderstatus im Revier aufgehoben ist – und die Zahl der Ärzte an den Bundesdurchschnitt angeglichen wird. Die Befürchtung, dass so ein Sog entsteht, der die Ärzte vom Land wegsaugt, ist möglicherweise richtig.

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Traumberuf: Landarzt

Er hat mit dem Ziel studiert, Hausarzt auf dem Lande zu werden. Nun macht er seinen Facharzt in Brinkum. Jeyachandru Emanualyanus hat gute Gründe für seinen Weg – und geht ihn trotz vieler Warnungen. Eine Lesegeschichte, die Mut macht, aus dem Weser-Kurier vom 20.1.2019:

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Urteil für Kölner Hausarzt: 5 Jahre

Etwa fünf Jahre muss ein Kölner Hausarzt nun ins Gefängnis – wegen Betrug. Falsche Atteste, falsche Patienten, falsche Firmen. Die Schadenshöhe liegt über 800.000 Euro. Der Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger (10.2.2019). Der Mammut-Prozess dauerte drei Jahre. Der Stadt-Anzeiger zählt 70.000 Akten und 120 Beweisanträge und 200 Zeugen auf.

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Spahn setzt Studie durch zu seelischen Folgen der Abtreibung

Das Bundesgesundheitsministerium bekommt 5 Millionen Euro. Jens Spahn hat diese Forderung erhoben und umgesetzt, um die seelischen Folgen der Abtreibung zu untersuchen. Das Geld ist gesplittet auf drei Jahre – die Studie die Antwort Spahns auf den Kompromiss zum Werbeverbot für Abtreibung (§219a).

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Diesel: Wenn dem Wut-Bürger und dem Hup-Bürger der Hut hochgeht

Seltsam, seltsam. Da ist ein neues Wort geprägt – und gleich schon wieder tabu? Im Kölner Stadt-Anzeiger finde ich heute (10.2.2019) in der Papierausgabe die Begleitmusik zu den Anti-Diesel-Verbot-Demos in Stuttgart. Und die Überschrift lautet: kurz, knapp, einzeilig und nur dreispaltig auf einem Sechsspalter: „Die Hup-Bürger“.

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Rürup sattelt des Bundesgesundheitsministers Pferd ...

Prof. Dr. Bert Rürup, Chefökonom des Handelsblattes, ehemaliger Wirtschaftsweiser, Jahrgang 1943 hatte seinen Professorentitel schon längst in der Tasche, als Jens Spahn noch lange nicht geboren war. Mit dieser Weisheit, die auch aus dem Alter herrührt, knöpft sich Rürup nun im Handelsblatt den Bundesgesundheitsminister vor. Wörtlich: „Der an Lebensjahren noch junge, aber an politischer Erfahrung bereits reiche CDU-Politiker ...“

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200 zusätzliche Medizin-Studienplätze in Niedersachsen

Im Land Niedersachsen werden 200 neue Medizinstudienplätze geplant, berichtet der NDR am 6.2.2019:

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Pflegekräfte fehlen - Spahns Rezepte

40000 Stellen sind in der Pflege unbesetzt. Jens Spahn will ausländische Fachkräfte anheuern, weiß die Westfalenpost am 7.2.2019:

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Herzbericht 2018: Hamburg ist gut fürs Herz

Der Herzbericht ist da – und die Ergebnisse der Auswertung von 2016 verblüffen: Hamburg hat die wenigsten Herztoten, in Sachsen gibt es die meisten und Bremen steht als zweitletztes Bundesland unten auf der Liste. Die Hamburger Morgenpost freut sich über diese Daten – und hat sie ausgewählt (7.2.2019):

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Patienten sind zufrieden mit den Hausärzten

Baden-Württembergische Patienten sind zufrieden mit dem deutschen Gesundheitssystem – und das liegt vor allem an den Hausärzten, meldet die Ärzte-Zeitung kurz und knapp am 8.2.2019:

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Kartellamt gegen Facebook

Facebook darf nicht mehr ungehindert Datensammeln, schon gar nicht „Gefällt-mir-Buttons“ – und überhaupt nicht Daten von Drittanbietern wie Twitter. Sagt das Kartellamt. Facebook selbst sieht sich in der Wettbewerbsfreiheit eingeschränkt, den Konkurrenzdruck falsch bewertet und so weiter.

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Der Rückzieher von OmniaMed

Das Handelsblatt berichtet über das Weiterbildungsunternehmen OmniaMed. Das Unternehmen hatte Fortbildungen auch in Deutschland angeboten – und tut es nun in Deutschland nicht mehr. 18 Mitarbeiter werden entlassen. Das Handelsblatt hält die Probleme für selbstproduziert – und sieht die Ursachen in zu großer Nähe zu den Pharmafirmen (7.2.2019):

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KBV Praxisnachrichten

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Robert-Koch-Institut

Dies ist der RSS Feed des Robert Koch-Instituts zum Epidemiologisches Bulletin.

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