Ein Jahr und elf Monate, wenn man’s genau nimmt, ist die Maske im Gesicht Pflicht gewesen. Und zur Gewohnheit geworden. Nun gibt’s keine Pflicht mehr, aber genügend Appelle. Vermutlich werden die auch zum großen Teil gehört. Und nun, am ersten Werktag, nachdem die Pflicht zur Maske gefallen ist, gibt’s auch schon die ersten Artikel: Was machen Otto Normalverbraucher und Erika Mustermann , wenn sie in den Supermarkt gehen? Eine kleine Liste – für alle die, die auch erst mal gucken wollen, was der Rest der Welt jetzt so mit seinem Mundwerk macht. Ohne Mundschutz fühlen wir uns wahrscheinlich alle irgendwas zwischen nackt und unhöflich. Das legen auch die Artikel folgenden nahe:
Die Aachener Nachrichten haben am 03.04.2022 sich bereits in Gaststätten und beim Sonntagseinkauf, wo möglich, erkundigt, weichen dann aber für den Rest des Artikels auf die Inzidenzzahlen als Thema aus. Fazit unklar: Die einen freuen sich, ohne Maske durchs Restaurant zu gehen. Die anderen sind beim Einkaufen vorsichtig:
https://www.aachener-nachrichten.de/nrw-region/beim-einkaufen-bleiben-die-masken-sichtbar_aid-67741735
Auch der BR kommt zu dem Ergebnis, dass die Regensburger wie selbstverständlich mit Maske und Impfausweis auftauchen – und dass eine Gewohnheit sich nicht von alleine ablegt. 04.04.2022:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/erster-tag-ohne-maske-so-lief-er-in-der-regensburger-gastro,T1x5OhV
In Trier war der Sonntag verkaufsoffen – und der SWR fand dort Menschen mit und ohne Maske. Bericht 03.04.2022:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kunden-in-trier-nutzen-wegfall-der-maskenpflicht-im-einzelhandel-100.html
Die Süddeutsche Zeitung schickte Mitarbeiter am Sonntag durch die Stadt – und berichtet am Montag hinter Bezahlschranke. Das Fazit ist aber vorab schon offen lesbar: die einen so, die anderen anders. Artikel vom 04.04.2022:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-corona-maskenpflicht-hofbraeuhaus-1.5560066?reduced=true