In Havelberg, Sachsen-Anhalt, gibt es seit 2020 kein Krankenhaus mehr. Was das im Alltag für die Menschen bedeutet, hat der MDR als Text und Audio (4:26 min) zusammengetragen, 26.03.2025:
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/stendal/elb-havel/krankenhaus-havelberg-kampf-um-medizinische-versorgung-102.html
Nachrichten aus dem Gesundheitswesen
Der Ansatz ist nicht neu: Bakterien können im Kampf gegen den Krebs helfen. Schwierig ist es, über das Verhalten der Bakterien die Kontrolle zu behalten. Der Bericht von Justin Stebbing, Professor für Biomedizin an der Anglia Ruskin University in Großbritannien, ist online zu finden bei telepolis. 24.03.2025:
https://www.telepolis.de/features/Bakterien-als-Krebskiller-Neue-Verbuendete-im-Kampf-gegen-Tumore-10319886.html
Der Merkur berichtet über eine Studie in Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien, die ebenfalls das Wirken von Bakterien gegen Krebs beobachtet, 25.03.2025:
https://www.merkur.de/welt/triumph-in-der-melanom-forschung-therapie-gegen-krebs-mobilisiert-soldaten-unseres-immunsystems-93646826.html
Die FR hatte diesen Artikel schon am 23.03.2025 aufgenommen:
https://www.fr.de/panorama/meilenstein-in-der-krebsforschung-neuartige-behandlung-koennte-immuntherapie-revolutionieren-zr-93642162.html
Von einer möglichen Renaissance bakterieller Krebstherapeutika berichtete die Pharmazeutische Zeitung am 18.03.2025:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/bakterien-als-lebende-krebstherapeutika-153893/seite/alle/?cHash=2c6b291235db9d4c556bfbf018e25446
Die Masern sind zurück. Die Medien schlagen Alarm. Hier ein kleiner, aktueller Pressespiegel:
Der Westfälische Anzeiger fasst die neuen Zahlen der WHO hier zusammen, 24.03.2025:
https://www.wa.de/welt/virus-das-als-ausgerottet-galt-fallzahlen-so-hoch-wie-seit-27-jahren-nicht-kind-stirbt-bei-ausbruch-93644385.html
Die großen Impflücken und die große Skepsis – an diesen Aspekten hängt das RND seinen Artikel zum Masern-Ausbruch in Europa am 24.03.2025 auf:
https://www.rnd.de/gesundheit/masern-ausbruch-in-europa-was-das-fuer-deutschland-bedeutet-SC2VNFSZW5BGJKVD6P7UVYWG6I.html
Der Weser-Kurier fragt – hinter Bezahlschranke – am 24.03.2025 nach den Zahlen von Niedersachsen und Bremen:
https://www.weser-kurier.de/bremen/politik/sind-die-masern-auch-in-bremen-und-niedersachsen-zurueck-doc7ztjopo7ez4t5elo3kk
Scinexx hat am 24.03.2025 eine Liste mit eigenen Artikeln zum Thema Masern zusammengestellt:
https://www.scinexx.de/schlagzeilen/masern-ausbrueche/
„Köln plant Klinik für den Kriegsfall“ – so lautet heute, 21.03.2025 mindestens gleich zweimal eine Überschrift. Der Kölner Stadt-Anzeiger hat diese Zeile als Aufmacher auf seine Titelseite der Papierausgabe gesetzt, die „Welt“ nutzt diese Schlagzeile heute online. Online hingegen ist die Schlagzeile des Stadt-Anzeigers zurückhaltender – und informativer – formuliert unter der Dachzeile „Katastrophenschutz“: „Kölner Kliniken planen unterirdische Intensivstation am neuen Campus“.
https://www.ksta.de/koeln/katastrophenschutz-koelner-kliniken-planen-unterirdische-intensivstation-am-neuen-campus-in-merheim-988934
In der Welt:
https://www.welt.de/vermischtes/article255752976/Koeln-plant-Klinik-fuer-den-Kriegsfall-Tiefgarage-soll-zur-Intensivstation-umfunktioniert-werden.html
Und da es von der Planung bis zur Wirklichkeit offenbar nur ein kleiner Schritt ist, titelt der Kölner Express, ebenfalls aus dem Hause DuMont Schauberg, am 21.03.2025: „Für den Kriegfall – Kölner Klinik bekommt Intensivstation unter der Erde“:
https://www.express.de/koeln/koelner-klinik-bekommt-intensivstation-unter-der-erde-989586
Der „Ernstfall“, gemeint ist zweifelsohne der Krieg, hat zurzeit viele Synonyme: Katastrophenfall, Krisenfall, Verteidigungsfall. Und für den Fall der Fälle gibt es natürlich an vielen Orten Vorbereitungen, auch in den Krankenhäusern. Die Rheinische Post berichtet am 21.03.2025 hinter Bezahlschranke darüber, wie Wirtschaft und Kliniken sich in NRW vorbereiten:
https://rp-online.de/nrw/panorama/nrw-wie-wirtschaft-und-kliniken-sich-auf-den-ernstfall-vorbereiten_aid-125329525
Schneller war die Bild. Sie brachte am 18.03.2025 bereits Bilder aus dem Bundeswehrkrankenhaus Ulm, in dem die „Zusammenarbeit im Ernstfall“ geprobt wird:
https://www.bild.de/regional/bayern/blutkonserven-prothesen-deutsche-kliniken-ueben-fuer-verteidigungsfall-67d7da18a7ec4b4b052de7b7
Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat vier gegen die NRW-Krankenhausreform klagenden Häusern im Eilverfahren vorerst recht gegeben. Das Hauptverfahren folgt noch. Der WDR berichtet am 19.03.2025:
https://www1.wdr.de/nachrichten/klagen-gegen-Krankenhausreform-teils-erfolgreich100.html
Das Deutsche Ärzteblatt berichtet am 19.03.2025 hier:
https://www.aerzteblatt.de/news/mehrere-klagen-gegen-krankenhausreform-in-nrw-erfolgreich-66f97f92-1c55-46b5-b5f6-86d3263b76ed
Umfassend, auch über die Haltung des NRW-Gesundheitsministers Laumann, berichtet der Westfälische Anzeiger am 20.03.2025:
https://www.wa.de/politik/aus-kliniken-klagen-erfolgreich-minister-schliesst-fehler-bei-krankenhausreform-nicht-93636507.html
Die Frankfurter Rundschau fasst zusammen, was jeder irgendwie kennt: Die Praxis – welche auch immer – ist telefonisch nur schwer zu erreichen. Besonders schwer wird’s für Ältere, die die Möglichkeiten der Online-Anmeldung nicht nutzen können. Artikel vom 03.03.2025:
https://www.fr.de/hessen/arztpraxen-immer-schwerer-erreichbar-zr-93603449.html?utm_source=firefox-newtab-de-de
Größtenteils derselbe Artikel auch im Stern, 03.03.2025:
https://www.stern.de/gesellschaft/regional/hessen/aerger-beim-arzt--arztpraxen-immer-schwerer-erreichbar-35512672.html
Umfassend – und auch mit Tipps zum Umgang mit dem Problem – berichtete am 31.01.2025 Nina Schmedding im Tagesspiegel. Es lohnt sich, den Text zu lesen, da er so viele Aspekte enthält:
https://www.tagesspiegel.de/gesundheit/ist-die-praxis-schlecht-telefonisch-erreichbar-ein-arzttermin-ist-kein-friseurtermin-13123216.html
Nicht wirklich hilfreich ist der Hinweis von 24vita (27.11.2024): Hausärzte müssen gar nicht ans Telefon gehen. Ein Lösungsvorschlag: E-Mail. Ein anderer: die 116117:
https://www.24vita.de/ratgeber/leben-alltag/116117-hausarzt-telefonisch-nicht-erreichbar-rufnummer-terminservicestellen-92100005.html
Kurswechsel für Kennedy: Der US-Gesundheitsminister hat sich deutlich für Masern-Impfungen ausgesprochen, nachdem ein Kind in Texas an den Masern gestorben ist. Der erste Todesfall wegen Masern seit 10 Jahren. Zuvor hatte sich Kennedy noch verhalten bis kritisch geäußert. Nachrichtenliste chronologisch rückwärts:
Tagesschau, 03.03.2025, „Impfskeptiker empfiehlt Masern-Impfung“:
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-gesundheitsministerium-masern-impfung-empfehlung-100.html
Spiegel, 03.03.2025: „US-Gesundheitsminister Kennedy spricht sich für Masernimpfung aus“
https://www.spiegel.de/ausland/robert-f-kennedy-jr-us-gesundheitsminister-spricht-sich-fuer-masernimpfung-aus-a-c69e2884-43ca-4248-9519-5a01c637588a
ZDF, 27.02.2025. Dieser Text meldet den Tod des Kindes in Texas aufgrund der Masern. Hier wird Kennedy noch abwiegelnd zitiert mit dem Satz, Masernausbrüche gebe es regelmäßig.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/masern-ausbruch-usa-impfung-kind-stirbt-100.html
Deutschlandfunk, 27.02.2025. Die Nachricht vom Tod des Kindes und Zitate von Kennedy:
https://www.deutschlandfunk.de/masernausbrueche-und-sinkende-impfquoten-experten-warnen-vor-katastrophe-100.html
Claudia Kling sagt es in der Schwäbischen selbst vorab: Wer über die Besetzung der Ministerämter zwei Tage nach der Wahl Aussagen treffen will, kann auch Kaffeesatzleserei betreiben. Auch wenn das jetzt nicht wörtlich zitiert ist, sie meint nichts anderes. Doch das was sie dann sachlich und sprachlich betreibt, enthält immerhin viele Infos, mit denen sich gut aus dem Kaffeesatz lesen lässt. Eine dieser Infos: Vielleicht hat Karl Lauterbach ja doch erneut Aussichten aufs Bundesgesundheitsministerium. Auf jeden Fall ein Lesetipp, allein schon aufgrund ihrer sprachlichen Leichtigkeit, 25.02.2025:
https://www.schwaebische.de/politik/uberraschung-karl-lauterbach-ist-als-minister-wohl-nicht-aus-dem-rennen-3360330
Der Bayrische Rundfunk hat eine Datenanalyse organisiert, die zeigt, wie weit die Wege innerhalb Bayerns zum nächsten Krankenhaus sind. Ergebnis ist eine (interaktive) Karte mit reichlich roten Flecken. Dunkelrot steht für Fahrtzeiten von 25 Minuten und länger. Der Artikel, der auch als Audio anzuklicken ist, ist vom 26.02.2025:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/kliniken-in-bayern-so-lang-sind-die-fahrtwege-ins-krankenhaus-eine-datenanalyse,UdMS9k3
In NRW sind in zwölf von 31 Landkreisen die Fahrtzeiten länger als 20 Minuten. Der WDR berichtete – mit Karte – vor drei Wochen, am 03.02.2025:
https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/krankenhausplanung-nrw-fahrzeiten-randgebiete-100.html
Die Ärzte-Zeitung hat eine feine Liste erstellt: Sie hat die Bundestagsabgeordneten des neuen Bundestags zusammengestellt, die bereits in der Gesundheitspolitik gearbeitet oder einen Bezug zur Gesundheitsversorgung haben. Die Liste ist alphabetisch nach Bundesländern geordnet und enthält ein Kurzporträt inklusive Foto der einzelnen Abgeordneten, 24.02.2025:
https://www.aerztezeitung.de/Politik/Das-sind-die-xxx-gewaehlten-Abgeordneten-aus-dem-Gesundheitsbereich-456353.html
Das Genie ist einzigartig. Der Geniestreich auch. Doch es muss nicht immer der Einzelne sein, der genial zu einem Streich ansetzt. Die Familie kann das auch. Oder jede andere Gruppe, die sich um einen Tisch schart. Ich bin mir sicher, Sie kennen das. Meist braucht es für die wirklich genialen Ideen nicht einmal Alkohol. Kaffee reicht. Oder Tee. Vielleicht noch ein bisschen Sonnenschein – und: Voilá: Da ist sie. Die Lösung.
Bislang ist die Lösung noch völlig unterbewertet und wird nur auf wenigen Gebieten eingesetzt. Dabei kann sie an vielen Stellen nützlich, ja sogar hilfreich bis entscheidend sein: Die Widerspruchslösung. Noch gilt sie nur für die Patientenakte. Und für die Organspende ist sie in Deutschland immer mal wieder im Gespräch. Oder sie wird dringend gefordert. Gilt aber noch nicht.
Und ja: Es fehlt an Organspenden und es fehlt an Patientendaten. Deswegen ist die angenommene grundsätzliche Idee der allgemeinen Zusage ja an und für sich schon eine ausgesprochen geniale Idee: Wer nicht nein sagt, der hat ja gesagt. (By the way: Das hat man gern auch den Opfern von Vergewaltigung unterstellt: Sie haben nur nicht laut genug nein gesagt. Aber die Widerspruchslösung scheint bei Vergewaltigungen sehr grundsätzlich gar nicht zu funktionieren.)
Aber kommen wir zum eigentlichen Punkt. Den Punkt, den meine Familie mit etwas Kaffee und viel Sonnenschein plötzlich glasklar vor Augen hatte. Klar: Heute ist Wahltag. Und auch wenn die Wahlbeteiligung in diesem Jahr bis zum Kaffeetrinken – es ist übrigens nicht nur in Köln schon Karneval – Grund zur Hoffnung gibt: So viele verschenkte Stimmen! 1969 lagen wir mit der Wahlbeteiligung noch bei über 90 Prozent. Gut, das war der Spitzenwert. 2021 waren es nur noch 76,4 Prozent. Fast ein Viertel der Stimmen – hoffnungslos verfallen.
Das geht auch anders. Die Widerspruchslösung muss her. Stellen Sie sich mal vor, man hätte diese Stimmen damals, 2021, als die Regierung angetreten ist, die die nächsten vier Jahre nicht schadlos überstehen sollte, sinnvoll einsetzen könne. Sozusagen als Joker. Oder als Ass im Ärmel. Oder als Multiplikator. Oder als Entscheidungsfinder.
Corona-Aufarbeitung? extra 3 hat am 13.02.2025 den Auftakt gemacht:
https://www.youtube.com/watch?v=O43hWQmKLJA
Nicht nur die Spatzen pfeifen es von allen Dächern: Der Start der ePA zum 1. April ist nicht nur extrem sportlich, sondern auch unsicher und möglicherweise gefährlich. Die KBV nimmt deutlich und umfangreich Stellung am 20.02.2025 und fordert von den Krankenkassen, ihre Patienten über das Können – und das Nicht-Können – der Patientenakte zu informieren.
https://www.kbv.de/html/1150_73860.php
Auch die Kassenärztlichen Vereinigungen der drei Testregionen fordern mehr Zeit. Golem.de berichtet am 20.02.2025:
https://www.golem.de/news/elektronische-patientenakte-kassenaerzte-fordern-mehr-testzeit-fuer-die-epa-2502-193556.html
heise.de verkündet schon in der Titelzeile, dass ein bundesweiter Rollout der ePA im April unrealistisch sei. 20.02.2025:
https://www.heise.de/news/Elektronische-Patientenakte-Kassenaerzte-wollen-mehr-Zeit-fuer-Testphase-10289244.html
Die Bundesregierung aber hat keinerlei Bedenken, so zumindest die Antwort auf eine „Kleine Anfrage“ der Linken. Apotheke adhoc berichtet am 20.02.2025:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/e-rezept/epa-bundesregierung-hat-keine-bedenken/#
Auch die Pharmazeutische Zeitung berichtet von der Antwort der Bundesregierung, 20.02.2025:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/bundesregierung-stuft-epa-als-sicher-ein-153330/
Nach einem Cyberangriff auf die Kliniken in Ludwigslust und Hagenow Anfang Februar gibt es jetzt Befürchtungen, dass patientenbezogenen Daten gestohlen wurden. Der NDR berichtet, 19.02.2025:
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Nach-Cyberangriff-auf-LUP-Kliniken-Offenbar-Patientendaten-gestohlen,lupkliniken102.html
Genaueres beim Bibliomedmanager, 20.02.2025:
https://www.bibliomedmanager.de/news/cyberangriff-auf-lup-kliniken-sorgen-um-datenverlust
Die Rubrik, in der der Text steht, von dem ich Ihnen hier berichten will, heißt: Lifestyle, Fitness & Gesundheit. Das Medium ist die „freundin“. Das Thema: Die Grippewelle. Es könnte aber auch eine andere beliebige Krankheit sein. Das eigentliche Thema nämlich ist die Forschung. Und hier wird es irgendwie abstrus. Die Wissenschaft hat nämlich festgestellt, dass es das Immunsystem von Menschen aktiviert, wenn sie Videos von niesenden oder kranken Personen angucken.
18.02.2025: https://www.freundin.de/lifestyle/fitness-gesundheit/studie-videos-von-kranken-menschen-aktivieren-immunsystem
Daraus kann man doch was machen: Im ÖPNV zum Beispiel, in dem die Ansteckungsgefahr ja so etwas wie eine öffentlichen Bedrohung oder eine Bedrohung der Öffentlichkeit geworden ist. Stellen Sie sich vor, über den Bildschirm, der sonst ihre Route, die nächste Haltestelle, das nächste Haltezeichen einblendet, werden Ihnen Videos von niesenden Menschen gezeigt. Und schon rappelt sich Ihr Immunsystem auf und beginnt Sie zu schützen. Natürlich, man könnte sich das ja viel einfacher machen – und bräuchte nur den niesenden, hustenden und erkälteten Menschen in eben diesem Bus oder ebendieser Bahn beim Niesen und Husten zuschauen. Aber so einfach ist es eben nicht. Vor allem nicht nach der coronaren Abstandslektion. Nein, wir rücken einander nicht nur nicht mehr auf die Pelle. Man schaut den anderen auch nicht auffällig an. Schon gar nicht, wenn er niest oder hustet. Das ist so unanständig, wie ansteckend. Da käme doch so ein Video gerade richtig, oder?
Aber wir können auch umschalten: Wartezimmer TV. Die Immunbehandlung, noch bevor der Arzt kommt … Oder noch besser: Gesundheits-Apps könnten doch gut gelegentliche Kurznies-Videos in ihre Anwendung einbetten. Ideen gibt’s unendlich viele, im Grunde so viele, wie es Bildschirme gibt. Auf Handys, im Fernsehen, im Internet, auf Werbetafeln …
Und falls Sie glauben, die „freundin“ oder gar ich, verbreiten hier mit Freude Fake-News, dann haben Sie sich wahrscheinlich getäuscht. Die Uni Hamburg berichtet hier, 04.02.2025, selbst von ihren bahnbrechenden Erkenntnissen:
https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/2025/pm4.html
Die Grippewelle flaut nicht wirklich ab, auch wenn die Zahlen sinken. Sorge macht vor allem der Anteil schwerer Fälle bei Kindern. Und da es bis zum Rosenmontag noch zwei Wochen sind, der Karneval zugleich eine gute Möglichkeit für die Grippeviren, geht gerade der Ratschlag zur Impfung wieder viral.
Die Tagesschau am 17.02.2025 informiert umfassend über die Lage und verweist auch auf die Möglichkeit, Kinder impfen zu lassen:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/kinderkliniken-grippe-100.html
Der Spiegel zitiert die Apotheker, die vor Karneval zur Impfung raten. 17.02.2025:
https://www.spiegel.de/gesundheit/apotheker-raten-zur-grippe-impfung-vor-karneval-a-60c79a34-c43f-484f-9315-c4b2ba747b56
Ebenso der WDR, 17.02.2025:
https://www1.wdr.de/nachrichten/grippe-impfung-karneval100.html
Bei ntv geht Hedviga Nyarsik der Frage nach, warum es in diesem Jahr so viele Kinder trifft. Eine der Antworten vorweggenommen: Die Impfrate bei Kindern sei eher eine große Lücke. 17.02.2025:
https://www.n-tv.de/wissen/Grippewelle-ueberrollt-Deutschland-Warum-sind-so-viele-krank-vor-allem-Kinder-article25567862.html
Die Grippewelle scheint auf ihrem Höhepunkt zu sein – oder auch schon kurz darüber. Für Hamburg zumindest meldet der NDR ein Abflachen der Zahlen. Insgesamt sind vor allem viele Kinder und Jugendliche betroffen. Eine kleine, aktuelle, chronologische und nicht vollständige Linkliste:
Der NDR mit der Meldung, dass in Hamburg die Grippewelle bereits abflacht, 14.02.2025, Text und Audio (1 min):
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Grippe-in-Hamburg-Zahl-der-Erkrankten-sinkt-wieder,grippe432.html
Der MDR sucht am 14. 02.2025 nach den Ursachen für die ungewöhnlich heftige Grippewelle in diesem Jahr. Aber auch hier gibt es Anzeichen dafür, dass der Höhepunkt überschritten ist, Text und Video 1:28 min:
https://www.mdr.de/wissen/medizin-gesundheit/influenza-grippe-erkaeltung-atemwegserkrankung-warum-so-viele-infektionen-102.html
In der Rubrik Medizin berichtet der MDR am 14.02.2025 besonders über die Situation der Schulkinder, Video etwa 3 min, und Text:
https://www.mdr.de/wissen/medizin-gesundheit/influenza-grippe-schulkinder-infleunza-b-100.html
t-online bringt am14.02.2025 die aktuellen Zahlen – mit beeindruckender Kurve:
https://www.t-online.de/gesundheit/aktuelles/id_100601396/grippe-rki-meldet-ungewoehnlich-hohe-zahlen.html
In Osnabrück steht seit gestern eine 23-Jährige vor Gericht, die sich als Ärztin ausgegeben hat. Die Vorwürfe für das Jahr 2022: Urkundenfälschung, Amtsanmaßung mit gefährlicher Körperverletzung in sieben Fällen.
Der NDR am 12.02.2025, Text und Video (2 min):
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Als-Aerztin-ausgegeben-23-Jaehrige-gesteht-vor-Gericht-in-Osnabrueck,aerztin180.html
buten un binnen, 12.02.2025, Text und Video 0:34 min):
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/falsche-aerztin-hagen-bremerhaven-100.html
Die Bild, 12.02.2025:
https://www.bild.de/regional/niedersachsen/prozess-in-osnabrueck-falsche-aerztin-21-betaeubte-und-naehte-patienten-67ac9055ca83b96eca04df4f
RTL, 12.02.2025:
https://www.rtl.de/news/falsche-aerztin-23-behandelt-patienten-rettungssanitaeter-ueberfuehrt-sie-id2084045.html
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will am Donnerstag in Köln ein neues Gesundheitsinstitut ins Leben rufen. Das Gesetzesvorhaben, das vor dem Bruch der Ampel von der Koalition hatte verabschiedet werden sollen, wird jetzt in veränderter Form als Ministererlass verordnet. Dabei verschmelzen die bisherige Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit Teilen des Robert-Koch-Institutes zum neuen „Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit“.
Die Nachricht beim RND, 10.02.2025:
https://www.rnd.de/politik/karl-lauterbach-rettet-gescheitertes-ampel-vorhaben-umstrukturierung-der-bzga-57G5SQM4JJGDDP276SESZQ2E4I.html
Für Abonnenten beim Kölner Stadt-Anzeiger, 10.02.2025:
https://www.ksta.de/politik/koeln-karl-lauterbach-ruft-neues-bundesinstitut-fuer-gesundheit-ins-leben-960848
Vom Kölner Stadt-Anzeiger im Presseportal, 10.02.2025:
https://www.presseportal.de/pm/66749/5968144
Der bundesweite Rollout der ePa sollte eigentlich am 15.02.2025 beginnen. Das tut er nicht – und die Nachrichtenlage ist einigermaßen verwirrend. Zumindest, was die Bewertung der Sachverhalte betrifft. Ähnlich der Frage: Ist das Glas halb voll – oder ist es halb leer?
So verweisen die Apothekerzeitschriften darauf, dass der flächendeckende Rollout frühestens Anfang April erfolgt:
Apotheke adhoc, 10.02.2025:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/e-rezept/epa-fuer-alle-kommt-spaeter/
Die Deutsche Apothekerzeitung berichtet – hinter einer Aboschranke – am 10.02.2025 ebenfalls vom verspäteten Start und zitiert aber noch vor der Schranke die Spatzen, die diese Nachrichte schon längst von den Dächern verbreitet haben:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/news/artikel/2025/02/10/bmg-verschiebt-bundesweiten-epa-rollout
Der MDR geht am 10.02.2025 einer Leserfrage nach: „Wie sicher ist der Widerspruch gegen die elektronische Patientenakte?“ Nach einer grundsätzlichen Erklärung, wie wichtig die elektronische Patientenakte ist, folgt die Aufklärung darüber, dass das Opt-out-System – also die obligatorische Einrichtung, der man widersprechen kann – möglicherweise nicht der richtige Lösung, vielleicht sogar die Abkehr vom bisherigen Rechtssystem ist:
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/elektronische-patientenakte-widerspruch-sicherheit-100.html
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