NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Diskussion über das Primärarztsystem

Ganz offensichtlich ist das von der Koalition im Vorfeld angekündigte Primärarztsystem institutionell noch nicht stringent bzw. öffentlich nicht stringent durchdiskutiert. Oder: Die eine Seite weiß nicht, was die andere Seite redet. Oder: Die Medien picken sich hier dieses Zitat und dort jenes. Schwierig, sich ein Bild zu verschaffen. Denn eines ist deutlich: Viele Meinungsäußerungen sind sprachlich so gestaltet, dass man sie auch wenden könnte, wenn es denn nottun sollte. Und auch die KBV kann man so oder so zitieren. Das ist nicht nur eine Frage des Standpunktes, sondern auch eine Frage des Zeitpunktes. Wir picken dann an dieser Stelle mal mit:

Der Hausärztinnen- und Hausartverband Baden-Württembergs arbeitet in seiner Stellungnahme ein wenig pauschal: Er zitiert – ohne genaue Quelle – die KBV, die von „unrealistischen Erwartungen“ spreche, die mit dem Primärarztsystem verbunden sei. Dagegen widerspricht der Verband aufs Gründlichste in seiner Pressemitteilung vom 19.05.2025:
https://www.haevbw.de/Presse/2025_05_19_pm_pas~n-15311

Das Deutsche Ärzteblatt aber zitiert Andreas Gassen, den Vorstandsvorsitzenden der KBV – allerdings fünf Tage früher – am 14.05.2025, dass es keine größere „Friktionen“ zwischen Haus- und Fachärzten gebe:
https://www.aerzteblatt.de/news/kassenarztliche-bundesvereinigung-patientensteuerung-auftrag-an-den-kollektivvertrag-fd43ab69-aaf7-49ea-b1ba-8ad521c61999

Die Bayrische Staatszeitung geht am 16.05.2025 mit dem zu erwartenden Primärarztsystem konform und verweist auf das Konzept „Häppi“, das der Hausärzteverband zusammen mit der Universität Heidelberg entwickelt habe. Das Modell beinhaltet nicht nur die Arbeit zusammen mit Physician Assistants, sondern umfasst auch betriebswirtschaftliche Unterstützung:
https://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/politik/detailansicht-politik/artikel/hausaerzte-werden-zu-torhuetern.html#topPosition

(Infos zum Konzept „Häppi“ beim Hausärzteverband: https://www.haev.de/themen/haeppi)

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Drosten vor dem Sächsischen Untersuchungsausschuss

Virologe Christian Drosten war vor dem Sächsischen Untersuchungsausschuss geladen, der sich mit den Maßnahmen der Sächsischen Landesregierung während der Pandemie beschäftigt. Seine Aussagen und Bewertungen sind – wie auch anders – rückblickend. Und gerade deswegen hochinteressant. Offenbar hat die Zeit nicht gereicht – und er wird noch ein zweites Mal aussagen müssen.

t-online berichtet am 16.05.2025 – und zitiert Drosten wörtlich, der seine Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit damit begründet, dass er den Steuerzahlern etwas zurückgeben müsse für die steuerfinanzierte Forschung. Bei den Zuschauern sorgte diese Einlassung offenbar für Gelächter:
https://www.t-online.de/region/dresden/id_100725922/dresden-drosten-ich-war-nicht-der-architekt-der-corona-strategie.html

Deutsches Ärzteblatt, 16.05.2025:
https://www.aerzteblatt.de/news/virologe-drosten-gegen-schematische-pandemieplanung-c05c52bb-1301-407a-b66b-d2db661462bb

Der MDR berichtete im Fernsehen 28 Sekunden lang:
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/video-drosten-virologe-corona-landtag-pandemie100.html

In der Freien Presse fasst Frank Hommel die dreizehn Aussagen Drostens zusammen – hinter Bezahlschranke, 16.05.2025:
https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/ich-wuesste-es-selber-gern-das-sind-die-dreizehn-kern-aussagen-von-christian-drosten-im-saechsischen-corona-ausschuss-artikel13813999

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Nutzt der Klinikatlas bei der Krankenhaussuche?

„Ein Jahr Klinik-Atlas: Was bringt das Portal für Bremer Patienten?“, fragt Helge Hommers für buten un binnen am 17.05.2025. Der Artikel ist umfangreich und Patientenschützer bringen alle Aspekte zur Sprache. Auch die Frage, was denn Patienten wirklich wissen wollen. Auch Nutzerzahlen liegen vor – die je nach Lager natürlich unterschiedlich interpretiert werden. Fakt ist: In den ersten Monaten lagen die Zugriffszahlen deutlich höher. Am Ende steht die Frage, wie es weitergeht mit der bundesweiten Plattform. Optimieren – so das zitierte Schlagwort des BMG. Den Bremern rät Hommers zum Bremer Krankenhausspiegel. Den gibt es seit 2010.
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/bremen-klinik-atlas-krankenhaeuser-bilanz-100.html

Ende November 2024 wurden – nach einer Kleinen Anfrage der Union – die Aufrufzahlen des Klinikatlasses veröffentlicht. Zum Beispiel in Deutschen Ärzteblatt, 28.11.2025:
https://www.aerzteblatt.de/news/bundes-klinik-atlas-wird-laut-regierung-nur-wenig-geklickt-65897355-ccb4-4631-8519-95fe059bd1bb

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Warkens Gesundheitsprogramm - und mediale Reaktionen

„Ministerin Ahnungslos“ titelt der Spiegel. Das ZDF ist nur wenig freundlicher: „Die Unbekannte mit der Mammutaufgabe“. Die meisten Überschriften sind aber zielorientiert: Warken will … Ärzten zuhören, Krankenkassen stabilisieren, bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung sicherstellen. Lauter gute Absichten – natürlich. Zum Überblick eine kleine Linkliste:

Warkens Programm, das sie am Donnerstag, 15.05.2025 im Bundestag erläutert hat, und die Regierungsdebatte darüber können Sie bei Phoenix (ARD) anschauen, Dauer 1h16min, 15.05.2025:
https://www.ardmediathek.de/video/phoenix-parlament/warken-gute-bedarfsgerechte-gesundheitsversorgung-sichern/phoenix/Y3JpZDovL3Bob2VuaXguZGUvNDkxMDIyNw

Der Spiegel stellt oben zitierte „Ministerin Ahnungslos“ hinter Bezahlschranke vor, 15.05.2025:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/nina-warken-als-gesundheitsministerin-ministerin-ahnungslos-a-59eed36f-71d2-4710-8076-28e0a80ea4f6

Britta Spiegermann zeichnet das Bild einer sachlichen, kühlen (oder unterkühlten?) Ministerin: „Ihre Antrittsrede im Bundesgesundheitsministerium am 7. Mai ist so sachlich, dass sich ein Journalist leise besorgt fragt, wie er daraus auch nur eine Meldung machen soll. Offenbar geht es ihm wie vielen. Es bleibt wenig hängen, weil ihre Rede von allem etwas hat. Ist es ein Vorteil, dass ihr die Leidenschaft eines Karl Lauterbachs abgeht?“ Der Text lohnt sich zu lesen, weil er tatsächlich beide Möglichkeiten offenhält, 16.05.2025:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/nina-warken-gesundheit-ministerin-cdu-100.html

Das Deutsche Ärzteblatt bemüht das Bild vom Bundesgesundheitsministerium als „Gesetzgebungsmaschine“ und „Haifischbecken“, für das es hin und wieder einen „robusten Nussknacker“ bräuchte. Wenn Sie sich jetzt auch Nina Warken unter Haifischen vorstellen, ausgestattet mit Profi-Schwimm- oder besser noch Tauchanzug und Nussknacker, hat vielleicht schon viel verstanden. Das Foto von dem Moment, in der Warken einen Nussknacker als Geschenk lächelnd annimmt, auf den ihr Sitznachbar Lauterbach skeptisch-reserviert blickt, lohnt allein schon, den Artikel zu lesen. Aber auch an Infos über Abläufe, Einschätzungen, Hoffnungen und Furcht mangelt es nicht, 16.05.2025:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/neue-bundesgesundheitsministerin-nina-warken-fuehrt-das-ministerium-1b7a2548-f0e2-4b08-9b94-b94a7c91fab5

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Gummiabrieb sorgt für dicke Luft in Kletterhallen

In Kletterhallen herrscht – jetzt nachweislich – dicke Luft. Und die besteht zum großen Teil aus Abrieb von Gummi und anderen Materialien. Gesund ist das eher nicht.

BR24, „Gummi-Feinstaub in Kletterhallen ohne Konsequenzen?“, 14.05.2025:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/studie-zu-gummi-feinstaub-in-kletterhallen-so-reagiert-die-szene,UknjlZXhttps://www.br.de/nachrichten/bayern/studie-zu-gummi-feinstaub-in-kletterhallen-so-reagiert-die-szene,UknjlZX

National Geographic: „Wie giftig ist die Luft in Kletterhallen“, 13.05.2025:
https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2025/05/wie-giftig-ist-die-luft-in-kletterhallen?utm_source=firefox-newtab-de-de

Berliner Zeitung: „Dicke Luft in Kletterhallen: So gesundheitsschädlich ist Indoor-Bouldern wirklich“, 12.05.2025:
https://www.berliner-zeitung.de/panorama/so-gesundheitsschaedlich-ist-indoor-bouldern-wirklich-li.2324041

Natur.de, (wissenschaft.de), „Dicke Luft in der Kletterhalle“, 30.04.2025:
https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/dicke-luft-in-der-kletterhalle/

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Van der Leyen muss SMS herausgeben

Jetzt ist es amtlich: Die Aussage von EU-Kommissionspräsidentin Ursula van der Leyen, sie habe die SMS nicht mehr, die sie mit dem Pfizer-Chef Albert Bourla im Rahmen des Impfstoffhandels ausgetauscht habe, ist unplausibel. Sagt der Europäische Gerichtshof.

Das Handelsblatt berichtet hier am 14.05.2025:
https://www.handelsblatt.com/dpa/corona-impfstoff-schlappe-fuer-von-der-leyen-im-prozess-um-sms-an-pfizer-chef/30333786.html

Die ZEIT, 14.05.2025:
https://www.zeit.de/politik/2025-05/von-der-leyen-pfizer-corona-sms

ZDF, 14.05.2025:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/von-der-leyen-sms-pfizer-eu-new-york-times-100.html

Die FAZ, 14.05.2025:
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/eu-gericht-von-der-leyen-muss-textnachrichten-an-pfizer-chef-herausgeben-110475365.html

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Bundesgesundheitsministerium in der Rangfolge abgerutscht

Eine kleine, unscheinbare Nachricht ist im Zuge des Regierungswechsels vielleicht eher untergegangen. Zumindest stand sie nicht vorn. Berichtenswert ist sie dennoch. Die Deutsche Apotheker-Zeitung hat das am 09.05.2025 getan: Die neue Bundesregierung hat das Bundesgesundheitsministerium in der Rangfolge, die jede Regierung selbst erstellt, auf Platz 13 von 16 gestellt. In der Regierung Scholz war das Gesundheitsministerium auf 10 von 15 platziert.

Auch die Zuschnitte der Ministerien haben sich teilweise geändert. Genaues in der DAZ:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2025/05/09/gesundheitsministerium-rutscht-in-der-rangfolge-nach-hinten

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Lauterbachs politische Zukunft

Was wird aus dem nun ehemaligen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD)? Die „Bild“-Zeitung berichtet Internes zuerst, andere Medien folgen. Er wird im Ausschuss für Forschung, Technologie und Raumfahrt arbeiten.

Sprachlich flapsig – Lauterbach werde sich um „Raketen kümmern“ – berichtet die Bild hier am 13.05.2025:
https://www.bild.de/politik/kein-ministeramt-mehr-lauterbach-soll-sich-jetzt-um-raumfahrt-kuemmern-6822237cc956e61cc27b5c86

t-online bleibt sprachlich sachlicher, 13.05.2025:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100719766/ex-minister-nach-ampel-aus-gehen-lauterbach-und-co-leer-aus-.html

Apotheke adhoc weiß am 13.05.2025 noch mehr. Womöglich werde Karl Lauterbach auch noch im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwickling sitzen. 13.05.2025:
 https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/politik/lauterbach-forschung-und-entwicklung-als-neue-themenfelder/

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Warken stellt ihre Pläne am Donnerstag vor

Am Donnerstag wird die neue Bundesgesundheitsministerin Nina Warken ihr Programm vorstellen, berichtet das Deutsche Ärzteblatt am 12.05.2025:
https://www.aerzteblatt.de/news/warken-stellt-plane-fur-das-gesundheitsressort-vor-f7e1fc8c-f8d4-4eca-8885-36dccc4d72e4

Absichtserklärungen gibt es aber bereits jetzt schon. Der heutige „Tag der Pflegenden“ fordert solche Erklärungen ja nahezu. Warkens Statement: "Pflege kann mehr, als sie bislang darf."

Deutschlandfunk, 12.05.2025:
https://www.deutschlandfunk.de/warken-pflege-kann-mehr-als-sie-bislang-darf-100.html

Auch boerse.de nimmt die Nachricht am 12.05.2025 auf:
https://www.boerse.de/nachrichten/ROUNDUP-Ministerin-Warken-will-mehr-Kompetenzen-fuer-Pflegekraefte/37384686

Apotheke adhoc veröffentlicht die dpa-Meldung:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/politik/warken-pflege-kann-mehr/

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Der Koalitionsvertrag sieht die Einführung des Primärarztsystems vor

Die neue schwarz-rote Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag das Primärarztsystem vorgesehen. Der Patient muss danach erst zum Hausarzt und von da aus zum Facharzt. Augen- und Frauenärzte ausgenommen. Das System habe Vorteile wie Nachteile, berichtet der Focus am 08.05.2025. Auch die Reaktionen der Ärzte sind gespalten: Hausärzte sind begeistert, Fachärzte skeptisch. Der Artikel:
https://www.focus.de/gesundheit/news/erst-hausarzt-dann-spezialist-was-regierung-fuer-ihren-naechsten-arztbesuch-plant_f8ca882e-cb65-40ee-affc-c779efc01e90.html

Der BR nahm sich am 27.04.2025 des Themas an und verweist darauf, dass vor Einführung der Chipkarte im 1995 die Patienten pro Quartal einen Krankenschein bekamen. Und der ging zum Hausarzt, welcher dann ggf. zum Facharzt überwies:
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/primaerarztsystem-union-uns-spd-wollen-es-einfuehren-was-sich-dahinter-verbirgt,UjIEFyZ

Die Bundesärztekammer hat in einem Konzeptpapier positiv Stellung genommen und Vorschläge unterbreitet. Den Pressetext der BÄK zum Konzeptpapier vom 30.04.2025 finden Sie hier:
https://www.bundesaerztekammer.de/presse/aktuelles/detail/baek-die-primaeraerztliche-versorgung-zum-normalfall-machen
unten auf der Seite lässt sich auch das Papier mit dem Titel „Koordination und Orientierung in der Versorgung“ als PDF herunterladen. Oder Sie klicken hier – und landen gleich in dem Dokument:
https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/BAEK/Politik/Programme-Positionen/BAEK-Konzeptpapier_Koordination_und_Orientierung_in_der_Versorgung_04.2025.pdf

Das Deutsche Ärzteblatt berichtet am 30.04.2025 über das Papier der BÄK:
https://www.aerzteblatt.de/news/bundesarztekammer-legt-konzeptpapier-zur-versorgungssteuerung-vor-d0426bbe-e0a0-42c3-a55c-7de5fdee5f77

Die Pharmazeutische Zeitung berichtet am 05.05.2025 über das Konzeptpapier der Bundesärztekammer:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/aerztekammer-unterstuetzt-primaerarztsystem-155709/

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Patientenportal: Zusammenarbeit mit Siemens Healthineers zu Ende

„Mein Krankenhaus Bayern.de“ galt als innovatives Leuchtturmprojekt. Die Siemens Healthineers AG und 100 Krankenhäuser, meist in Bayern, wollten ein Patientenportal aufsetzen, das Ärzten, Patienten und Pflegern den Informationsaustausch leicht machen sollte. Auch Fördermittel standen zur Verfügung. Nun aber ist, laut Business Insider, die Zusammenarbeit mit Siemens Healthineers zu Ende. Der Artikel vom 05.05.2025 enthält einleitend einige Infos, der ganze Sachverhalt und die Frage nach der Zukunft des Projektes sind aber erst hinter der Bezahlschranke lesbar.
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/zertifikat-aerger-verzoegerungen-fehlende-perspektive-siemens-healthineers-scheitert-an-mega-it-projekt-fuer-ueber-100-kliniken/

Die Bayerische Krankenhausgesellschaft hatte am 25.10.2023 hier über die Pläne informiert:
https://www.bkg-online.de/aktuelles/news/detail/bayerische-krankenhaeuser-bauen-gemeinsam-eine-interoperable-plattform-fuer-die-patientenportale-und-das-ist-erst-der-anfang

Noch Anfang April hatte „Mein Krankenhaus Bayern.de“ als Beispiel und Vorgabe gegolten für ein Patientenportal unter 20 Krankenhausträgern, das bis Ende des Jahres gestemmt werden soll. Der Artikel darüber findet sich bei kma online, 07.04.2025:
https://www.kma-online.de/aktuelles/it-digital-health/detail/patientenportal-fuer-20-krankenhaustraeger-von-kig-und-the-i-engineers-53743

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Hacker können trotz verbessertem Schutz auf die ePA zugreifen

Auch die neuen Schutzmaßnahmen für die elektronische Patientenakte (ePA) wurden von Hackern umgangen. Falk Steiner berichtet auf heise.de, dass es sich dabei diesmal nicht um einen massenhaften Zugriff gehandelt hat. Und die Hacker mussten einen Umweg gehen, der sich die digitale Verfügbarkeit der elektronischen Ersatzbescheinigung zunutze machte.

heise online, 01.05.2025:
https://www.heise.de/news/ePA-Sicherheit-BSI-hatte-vor-Risiko-gewarnt-10369099.html

Die Tagesschau berichtete am 01.05.2025:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/epa-patientenakte-hacking-100.html

Golem.de, 30.04.2025:
https://www.golem.de/news/elektronische-patientenakte-ccc-hackt-auch-den-neuen-schutz-der-epa-2504-195834.html

 

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Nach dem Start der ePA - Kleine Linkliste

Gestern ist das Rollout der ePA gestartet. Anlass zur Berichterstattung gibt es nicht nur deswegen.

Die Tagesschau zum Beispiel hakt (kritisch!) nach, ob die ePA tatsächlich der Forschung nutzt. 29.04.2025:
https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/e-patientenakte-forschung-100.html

Auf Golem.de fasst Friedhelm Greis am 29.04.2025 die Lage zusammen:
https://www.golem.de/news/elektronische-patientenakte-hochlaufphase-der-epa-bundesweit-gestartet-2504-195784.html

Der Merkur bringt am 30.04.2025 Erfahrungen aus der Testphase in Franken an: https://www.merkur.de/bayern/funktioniert-noch-nicht-alles-elektronische-patientenakte-hausarzt-aus-bayern-berichtet-93707548.html

Die KBV hat am 30.04.2025 die Nachricht eingestellt, dass sie Starterpakete für Praxen bereithält:
https://www.kbv.de/html/1150_74639.php

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Wer ist Warken? Eine mediale Nach- oder Aus-Lese

„Warum Nina Warken?“, fragt Jan Schweitzer in seinem Kommentar in der ZEIT am 29.04.2025. Die Frage, warum Warken Bundesgesundheitsministerin wird, wird sich so mancher gestellt haben. Jan Schweitzers Erklärungen liegen hier hinter Bezahlschranke:
https://www.zeit.de/gesundheit/2025-04/gesundheitsministerium-nina-warken-cdu-bundesregierung-kabinett

Eine durchaus eigenartige Antwort auf die Frage nach dem Warum hat das Handelsblatt formuliert: „Die Juristin übernimmt das Gesundheitsministerium als Fachfremde und könnte genau damit punkten. Zwei erfahrene Kollegen stehen ihr zur Seite.“ Der Artikel vom 29.04.2025 ist von Britta Rybicki.
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/nina-warken-dieses-profil-bringt-die-kuenftige-gesundheitsministerin-mit/100124619.html

Ebenfalls hinter Bezahlschranke geht die „Welt“ mit Friedrich Merz und Nina Warken hart ins Gericht: Warum überlässt Friedrich Merz die krisengeschüttelte Gesundheitspolitik einer Frau, die keine Expertise und kaum Erfahrung mitbringt? Nina Warkens Benennung ist das bislang größte Rätsel im künftigen Kabinett. In der Corona-Pandemie fiel sie durch unbarmherziges Auftreten auf.
https://www.welt.de/debatte/plus256036700/Nina-Warken-Die-neue-Gesundheitsministerin-und-ihre-falschen-Freiheitsgedanken.html

Sachlich bleibt die Ärzte-Zeitung, wenngleich sie natürlich auch zuerst auf die Überraschung verweist. Der Artikel vom 28.04.2025 sammelt, was an Eindrücken und Wissen bekannt ist.
https://www.aerztezeitung.de/Politik/Juristin-Nina-Warken-wird-neue-Bundesgesundheitsministerin-458126.html

Ebenso sachlich das Deutsche Ärzteblatt, 28.04.2025:
https://www.aerzteblatt.de/news/merz-nominiert-warken-als-bundesministerin-fur-gesundheit-in-seinem-kabinett-4910d0ec-094c-4538-91d5-c558cdbcb38f

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Das Alter der Senioren - eine Wortbetrachtung

Plakativ ist sie ja, diese Werbung: „Senioren über 60 erhalten gratis Hörgerät“. Auch wenn ich noch nicht so lange über 60 bin: Ich kann noch ganz gut lesen – und denken. Und blöde Fragen stellen kann ich auch: Ist doch doof, wenn die Senioren unter 60 ihr Hörgerät nicht gratis erhalten, oder?

Nein, das ist nicht witzig. Ich weiß. Es gibt – per definitionem – keine Senioren unter 60. Und die Zeile „Senioren erhalten gratis Hörgerät“ wäre doch kürzer, knapper und einprägsamer, oder? So aber ärgere ich mich beim Lesen doppelt. Über den sprachlichen Unfug. Den könnten wir noch als marginal abtun. Vor allem aber ärgere ich mich über die Klassifizierung: Ich bin über 60 Jahre alt und brauche keinen Stempel. Schon gar nicht bezüglich meines Alters.

Die Frage, ob ich Mann bin oder Frau, lässt sich leicht beantworten. Und ließe sie sich nicht leicht beantworten, so stünden mir mittlerweile Nischen, Zwischenräume, Definitionsmengen und auch Fragezeichen aller Art zur Verfügung.

Wie alt ich bin, diese Frage lässt sich auch leicht beantworten. Doch diese Frage stellt niemand wirklich. Das tut man nicht. Über das eigene Alter spricht man so wenig wie über das eigene Geld. (Über das Alter und das Geld anderer ist das anders, zumindest wenn die Anderen abwesend sind). Aber ich werde lesend ständig auf mein Alter hingewiesen. Nicht direkt, aber immer dann, wenn zum Beispiel die Statistik mich sprachlich einordnen will. Dann nämlich gehöre ich zu den Senioren. Ungefragt. Oder eben wenn es um den Kauf von Hörgeräten, Treppenliften, Inkontinenzeinlagen, Gehhilfen, Rollatoren, Einkaufstrolleys etc. geht. Dann gehöre ich nämlich zur Zielgruppe. Und den Marketingexperten, die wir ganz eindeutig der Gruppe der Junioren zuordnen können und müssen, fällt nichts anderes ein, als mich und alle anderen Menschen, die älter sind als 60 Jahre, zu „seniorisieren“.

Bei Wikipedia hat jemand diese „Seniorisierung“ schön beschrieben: Sie begann in den 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts und hat, so die Autoren, einen euphemistischen Hintergrund. Klar: Die Alten mussten weg, sprachlich gesehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Senior

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ePA: Am 29. April beginnt der Rollout - es bleiben Fragen und Probleme

Humor? Erfahrung? Die Praxisnachrichten der KBV haben über den Artikel, der die Eckdaten der Einführung der elektronischen Patientenakte die alten Weisheit gesetzt: „Hinterher ist man immer schlauer“. Die Gründe für diese Bemerkung werden gewiss vielfältig sein. Manche noch sehr gegenwärtig.

Terminlich: Ab 29. April beginnt der Rollout in den Praxen von Ärzten und Psychotherapeuten. Ab 1. Oktober ist die ePA für die Praxen verpflichtend.

Die Gründe für den weisen Verweis der KBV folgen dann im Text: „Mit dem Soft-Start kommt das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) einer Forderung der KBV nach, die ePA erst dann verpflichtend einzuführen, wenn die Technik in den Praxen funktioniert.“ Auch andere Probleme konnten offenbar geklärt oder abgschwächt werden: Ärzte und Psychotherapeuten seien jetzt nicht mehr verpflichtet, die Daten von unter 15-Jährigen in die Akte zu stellen, wenn „gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohles eines Kindes oder eines Jugendlichen“ vorlägen. „Damit haben Ärzte und Psychotherapeuten Klarheit, dass sie in den genannten Fallkonstellationen keine Daten einstellen müssen, die das Kindeswohl gefährden könnten.“

Zudem zählt die KBV weitere organisatorische Punkte auf, die sie mit dem BMG geklärt habe. Der Text ist vom 17.04.2025:
https://www.kbv.de/html/1150_74541.php  

Eine Frage drängt sich auf: Was, wenn der Arzt nicht der Ansicht ist, dass „gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohles eines Kindes oder eines Jugendlichen“ vorliegen, diese aber gleichwohl vorhanden sind?

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Lecanemab - Hoffnung am Anfang von Alzheimer

Die Europäische Arzneimittelbehörde hat ein neues Medikament gegen Alzheimer mit Namen Lecanemab zugelassen. Die Nachricht ist von Mitte April. Der Kölner Stadt-Anzeiger hat sie in seiner heutigen Ausgabe zum Aufmacher auf dem Titelblatt gemacht und ein Interview veröffentlicht, das Claudia Lehnen mit Franz Jessen geführt hat, dem Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Uniklinik in Köln. Im Interview wird klar, welche Möglichkeiten dieses Medikament, das „erste seiner Art“ hat, für wen es geeignet ist und welche Hoffnungen sich damit verknüpfen. Es ist abgedruckt im Magazinteil der Papierausgabe heute, 23.04.2025. Online findet sich das Interview hier:
https://www.ksta.de/ratgeber/gesundheit/lecanemab-alzheimer-medikament-zulassung-interview-professor-frank-jessen-uniklinik-koeln-1006273

Das Redaktionsnetzwerk Deutschland hatte am 18.04.2025 mit Josef Hecken, dem Chef des GBA, gesprochen, der vor überzogenen Hoffnungen warnt.
https://www.rnd.de/politik/alzheimer-medikament-lecanemab-experte-warnt-vor-ueberzogenen-erwartungen-RK7E45SZX5BHJER3YJ335ZXGPE.html

Vor der Zulassung von Lecanemab hatte die Arzneimittelbehörde der EU ein anderes Medikament, auf dem sich große Hoffnungen gründeten, überraschend nicht zugelassen. Die Risiken von Donanemab seien zu groß.

Für den Überblick deshalb hier zwei chronologische Listen mit einigen ausgewählten Links:

Donamebab:

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Ein Arzt als Papst - Rückblick in die Geschichte

Krankheit, Tod und die baldige Beerdigung von Papst Franziskus haben weltweit Aufmerksamkeit und Anteilnahme erregt – auch unter Nicht-Katholiken. Jeder kann derzeit und überall lesen, wie Papst Franziskus beerdigt werden soll und wie der nächste Papst gewählt wird. Und auch die Namen derer, die für die Wahl zur Debatte stehen, sind in aller Munde. Immer mit dem Hinweis, dass eine Papstwahl nicht selten zu völlig unerwarteten Ergebnissen geführt hat.

Vielleicht ist das ja ein Anlass zu einem spannenden Rückblick auf einen ganz anderen Papst. Nämlich einen, der zuvor von Beruf Arzt war. Sein bürgerlicher Name: Petrus Hispanus. Der Portugiese ist bisher in mehr als 2000 Jahren der einzige Arzt geblieben, der es bis zum Papst gebracht hat. Er hat in Paris an der Sorbonne studiert, unter anderem bei Albertus Magnus, in Salerno und Palermo hat er seine medizinischen Kenntnisse erweitert und sich den Titel „professor artis medicinae“ erworben. Viel bekannt ist nicht über seine Wirken, aber seine medizinischen Werke sind legendär. Im „Thesaurum pauperum“ ist eine Rezeptsammlung überliefert, die als „Schatz der Armen“ auch den Patienten ohne Reichtümer Heilung bringen konnte. Seine weiteren Themen: Augenheilkunde, Chirurgie, Schwangerschaftsabbruch und Empfängnisverhütung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_XXI.

(Wohl darauf wird ein Spiegel-Artikel gegründet sein, hinter Bezahlschranke, veröffentlicht am 17.07.2023, Titel: „Des Sexratgeber eines Papstes aus dem Mittelalter – Für Fleischeslustige“
https://www.spiegel.de/geschichte/sexratgeber-eines-papstes-aus-dem-mittelalter-fuer-fleischeslustige-a-931a9046-6e4d-422f-99bc-1a2aa382a464)

Petrus Hispanus wurde am 13.09.1276 in das höchste Kirchenamt gewählt und gab sich den Namen Johannes XII. Er übte dieses Amt allerdings nur bis zum 20.05.1277 aus. An diesem Tag brach das Gewölbe der Bibliothek über ihm zusammen, die er im Vatikanischen Palast in Viterbo hatte bauen lassen.

Über seine medizinische und seine päpstliche Tätigkeit berichtete ausführlich Denis Durand de Bousingen in der Ärzte-Zeitung am 10.05.2025:
https://www.aerztezeitung.de/Panorama/Johann-XXI-Der-einzige-Arzt-im-Papstamt-448160.html

Ob Petrus Hispanus, der spätere Papst, auch derselbe Petrus Hispanus ist, der als bedeutender Logiker de 13. Jahrhunderts gilt, ist umstritten. Bousingen geht in der Ärzte-Zeitung davon aus, dass Arzt und Logiker (und Papst) ein und dieselbe Person sind. Während Wikipedia vom „gleichnamigen, möglicherweise mit diesem identischen“ Mediziner spricht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Petrus_Hispanus

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Wer wird's? Spekulationen zum künftigen Gesundheitsminister

Wer wird Gesundheitsminister? Erstaunlicherweise kommen doch noch immer wieder neue Namen in die Diskussion oder die Diskussion nimmt Namen wieder auf, die längst als gestrichen galten. Obwohl gleichzeitig der Name Tino Sorge gesetzt scheint. Viele Spekulateure fischen (zwangsläufig) im Trüben – aber das muss dem Lesevergnügen ja keinen Abbruch tun. Und wer selbst mitspekulieren will, muss ja zumindest wissen, wer warum und wie im Gespräch ist.

Vor Ostern hat Patrick Holstein in Apotheke adhoc sich vor allem um österliche (Lese-)Freude bemüht, als er diese Liste möglicher Kandidaten zusammenstellte, 19.04.2025:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/politik/bmg-leaks-wer-lauterbach-beerben-koennte/

Nicht in seiner Liste, dafür aber in dem dpa-Artikel, den Apotheke adhoc am 19.04.2025 ebenfalls veröffentlicht, wird Karl-Josef Laumann genannt. Dennis Radtke, der Vorsitzende des CDU-Arbeitnehmerflügels, bringt den amtierenden NRW-Gesundheitsminister (wieder) in die Diskussion. 19.04.2025:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/politik/radtke-will-laumann-als-gesundheitsminister/

In der Pharmazeutischen Zeitung am 22.04.2025:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/folgt-laumann-auf-lauterbach-155429/

In der Liste des Merkur, der die Personen – alle mit Bild – aufzählt, die für künftige Ministerämter zur Verfügung stehen, wird jedenfalls immer noch von Tino Sorge gesprochen. Und davon, dass der CDU-Mann bestimmt die Legalisierung von Cannabis wieder rückgängig machen wird. 22.04.2025
https://www.merkur.de/politik/stehen-fuer-merz-kabinett-bereit-wer-regiert-diese-minister-zr-93595972.html

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Debatte um Geburtskliniken

In sogenannten Level-IV-Geburtskliniken gibt es keine Kinderstationen. Deswegen sollen Risikoschwangere in diesen Kliniken nicht entbinden. Nun ist eine unübersichtliche Debatte entstanden, in denen einerseits Artikel anhand von Fallbeispielen belegen, wo und wie Müttern und Kindern aufgrund des Fehlens der Kinderabteilung nicht wiedergutzumachender Schaden entstanden ist. Dagegen stehen Texte, die darauf verweisen, dass auch Level-IV-Geburtskliniken gute Orte für die Entbindung sind. Nur eben nicht für Risikoschwangere. Normale Geburten hingegen könnten in vertrauter Atmosphäre und in 1:1-Begleitung stattfinden. Ein Überblick über die Diskussionsfäden zu bekommen ist gar nicht so einfach. Denn es geht nicht nur um Geburten und Risiken, es geht auch um Geld und um Pläne.

Die Tagesschau am 15:04.2025: „Wenn Risikoschwangere im falschen Krankenhaus entbinden“, Text und Fernsehbeitrag von 3:40 min:
https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/geburtskliniken-risikoschwangerschaften-100.html

Der SWR bringt am 15.04.2025 einen Beitrag, worin „Experten“ zitiert werden, die es für nötig halten, Geburtskliniken ohne angeschlossene Kinderklinik zu schließen:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/forderung-geburtskliniken-ohne-angeschlossene-kinderklinik-schliessen-100.html

Am 16.04.2025 hat der SWR die Ergebnisse aus einem Gespräch mit der Vorsitzenden des Hebammenverbandes Baden-Württemberg zusammengefasst. Die Hebamme hält die Anwesenheit eines Kinderarztes nicht in jedem Fall für erforderlich (Text und Radiobeitrag 5:09 min):
https://www.swr.de/swraktuell/radio/geburtskliniken-schwangerschaft-risiko-kinder-kriegen-kinderarzt-hebamme-100.html

Der BR berichtet am 15.04.2025 von Risikoschwangerschaften, bei denen die Mutter in Level-IV-Krankenhäusern entbunden haben:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/level-iv-geburtskliniken-mit-risikoschwangeren-ueberfordert,UiLeKbLrisikoschwangeren-ueberfordert,UiLeKbL

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