NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Mißfelder, Lemke, Streeck -- von der Kontinuität des Unsäglichen

Erinnern Sie sich noch an das Jahr 2003? Hitzewelle oder Mißfelder? Was fällt Ihnen zuerst ein? Der Sommer war in Deutschland und Europa der wärmste seit 500 Jahren – und der JU-Vorsitzende Philipp Mißfelder sprach in diesem Sommer den Menschen, die älter sind als 85 Jahre, das Recht auf ein künstliches Hüftgelenk ab.

Die Debatte darüber war so hitzig wie das Wetter. Und vor allem: Sie endete nur scheinbar. Oder nur in den Medien. Noch 2014 bemüht sich Bundeskanzlerin Angela Merkel Philipp Mißfelder zu einem Mittler zwischen Jung und Alt zu stilisieren. Die Hüftgelenks-Debatte bezeichnete sie dabei als „unglücklichen Start“ dieser Beziehung.
https://www.abendzeitung-muenchen.de/politik/merkel-dankt-dem-scheidenden-ju-chef-missfelder-art-252548

Dass dieser „unglückliche Start“ sich mit diesen Worten nicht wieder vom Tisch wischen lässt, dürfte Merkel klargewesen sein. Und im September dieses Jahres ploppt die Hüftgelenk-Debatte wieder auf. Diesmal heißt der Agitator Thomas Lemke. Der Vorstandsvorsitzende der Sana-Gruppe geht noch einen Schritt weiter als damals Philipp Mißfelder – und senkt die Altersgrenze. Er fragt, ob es nötig sei, Menschen, die älter als 80 Jahre sind, Hüftgelenke zuzugestehen. Nachzulesen in der Rheinischen Post, 23.09.2025:
https://rp-online.de/leben/gesundheit/keine-neue-huefte-mehr-ab-80-sana-forderung-loest-empoerung-aus_aid-135407825

Jetzt ist der Weg nicht mehr weit zu Prof. Dr. Hendrik Streeck, ebenfalls CDU, der mit seiner Medikamentendebatte in denselben Zug eingestiegen ist. Und während in der Debatte 2003 viele Stimmen laut wurden, scheint die Vielfalt der Stimmen in der Streeck-Debatte abgenommen zu haben.

Wen haben wir denn bis jetzt gehört? Ex-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich sofort geäußert. Und die Bundesregierung? Ja – die hat sich auch geäußert. Sogar sofort. Haben Sie nicht gemerkt? Ich auch nicht. Dabei habe ich tatsächlich lange gesucht. Aber die Sortierung der Suchmaschinen ist ein ganz anderes Thema.

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Triage: Nach dem Ende des Gesetzes beginnt die Suche nach neuen Gesetzesvorgaben

Es scheint, als hätte das Bundesverfassungsgericht gestern zur Freude aller eine unangenehme bis nahezu peinliche Altlast beseitigt: die Triage-Gesetze aus Zeiten der Pandemie. Sie erinnern sich: damals, als wir alle das Fürchten gelehrt bekamen, dass die Intensivstationen zu voll, das Personal zu gering und Zeit und Mittel zu knapp seien, wenn die Pandemie noch explosiver wird.

Die Freude darüber, dass dieses Gesetz nun gekippt ist, scheint ungeteilt, die Erleichterung groß. Doch: Die Debatte lässt sich ja nun nicht mehr so einfach aus dem Weg räumen. Jetzt steht sie – die Frage nach der Triage – unbeantwortet im Raum, und alle, die erfreut sind, dass das (Bundes-)gesetz mit seinen Ecken, Kanten und Unberechtigtkeiten in die Vergangenheit verbannt wird, versuchen nun diese unbeantwortete Frage zu beantworten.

Vielleicht ist es aber genau anders: Vielleicht ist ja jede Regelung, wer im OP-Saal in welchem Katastrophenfall die medizinische Vorfahrt erhält, schon von vornherein vorgeschriebenes Unrecht. Denn jeder Einzelfall ist anders, jede Regelung grenzt aus.

Bleibt die Frage, was im Falle eines Falles zu tun ist, wenn entschieden werden muss. Und das ist – auch und gerade wenn es eng wird, Sache der Ärzte. Niemand sonst kann beurteilen und abwägen, wer zuerst zu behandeln ist, wenn die Möglichkeiten begrenzt sind. Das ist mit Sicherheit schwer, besonders in Katastrophen, aber es ist der einzige Weg.

Hier eine Auswahl von Links aus der beginnenden Debatte:

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Zwischen Rausch und Rauch: Streit ums Cannabis-Gesetz

Warken will … das Cannabis-Gesetz der vorherigen Regierung zurückdrehen. Alexander Dobrindt (CSU) sprach sogar vom „Scheiß-Gesetz“. Und Andreas Gassen, KBV-Vorsitzender, gibt ihm recht. So weit das Geschehen, das die Schlagzeilen prägt. Das Deutsche Ärzteblatt berichtet am 27.10.2025 umfassend über die Entstehung des Gesetzes, die Hoffnungen, die darin lagen (aber offensichtlich nicht erfüllt wurden) und über die gegenwärtige Diskussion:
 https://www.aerzteblatt.de/news/warken-dringt-auf-scharfere-regeln-fur-konsum-von-cannabis-bf4b826a-be5a-4151-9879-f6d543c96d32

Das Ärzteblatt reagierte mit seinem Text auf einen Artikel in der Bild am Sonntag. Die Bild hat hier am 25.10.2025 (Samstag) schon einen Text online gestellt:
https://www.bild.de/politik/inland/cdu-schlecht-gemacht-wird-das-cannabis-gesetz-reformiert-68fc8026c008edcf0c85311a

Der MDR geht am 26.10.2025 auf Alexander Dobrindts (CSU) Reaktionen zum Cannabisgesetz ein, die dieser als Antwort auf das Lagebild des BKA zur organisierten Kriminalität formuliert hat.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/lage-bka-organisierte-kriminalitaet-cannabis-dobrindt-100.html

Das ZDF hat einen Suchtforscher zum Thema zu Rate gezogen, der auf Dobrindts Wort vom „Scheiß-Gesetz“ für eine „Scheiß-Aussage“ hält. Bernd Werse spricht über die Lage und kommt in vielem zu deutlich anderen Ansichten. 25.10.2025 (außer beim Kokain):
https://www.zdfheute.de/politik/deutschland/cannabis-gesetz-dobrindt-drogen-experte-werse-100.html

Die Rheinische Post fasste am 24.10.2025 Dobrindts Aussage und die Kriminalstatistik zusammen, so dass man nachrichtlich und kurz die Fakten beisammen hat:
https://rp-online.de/panorama/deutschland/wiesbaden-laut-statistik-geht-die-drogenkriminalitaet-zurueck-besonders-bei-cannabis_aid-137612421

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Offen für Gespräche, nicht für Änderungen? Ein neues Kapitel von "Warken will ..."

„Warken offen für Gespräche über Lockerung bei Krankschreibung“ – so titelt das Deutsche Ärzteblatt am 15.10.2025. Sprachlich betrachtet ist diese Überschrift nicht unbedingt der Knaller. Lesen Sie sie, schließen Sie die Augen und versuchen Sie, die Überschrift wortgetreu zu wiederholen. Aber: Diese Überschrift wirkt sachlich. Und: Sie ist doch ein Knaller.

Das jedoch merkt man erst, wenn man die Überschriften der anderen Medien liest: „Warken will an Regeln für Krankschreibungen festhalten“, schreibt die ZEIT über ihren Text. Diese Zeile können Sie schon ein wenig leichter mit geschlossenen Augen wiederholen.

Die Tagesschau versucht’s pointiert: „Warken hält an Krankschreibungsregeln fest – vorerst“.

Und der Merkur: „Wann ist eine Krankschreibung fällig? CDU-Ministerin ist ,offen’ für neue Regel“

Hier die entsprechenden Links. Alle Artikel sind vom 15.10.2025:

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Warken will Zuzahlungen für Patienten um 50 Prozent erhöhen

Die Bild-Zeitung spricht vom „Kassen-Knall“ – und spekuliert, dass dieser zum nächsten „Koalitions-Krach“ werden könnte. Diese explosiven Laute sind natürlich mit Bedacht gewählt – und zielen auf die Pläne von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken. Wir hatten ja ihr Versprechen, sich zu bemühen, die Krankenkassenbeiträge nicht zu erhöhen. Ein nicht ganz leichtes Anliegen bei Milliarden-Defizite der Krankenkassen.

Ein naheliegender Lösungsweg: Die Zuzahlungsbeiträge für Medikamente. Sie sind seit 2004 nicht erhöht worden – und die Gesundheitsministerin setzt als „Kassen-Knall“ die Forderung von einer Erhöhung von 50 Prozent in den politischen Raum.

Bild, 09.10.2025:
https://www.bild.de/politik/inland/naechster-kassen-knall-medikamente-koennten-bald-teurer-werden-68e757d6daea3e0002fb405b

ntv, 09.10.2025:
https://www.n-tv.de/politik/Warken-will-Zuzahlungen-pauschal-um-50-Prozent-erhoehen-article26083968.html

RND, 09.10.2025:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article68e7426214154520ea137c31/nina-warken-milliardenloecher-bei-kassen-gesundheitsministerin-will-zuzahlungen-pauschal-um-50-prozent-erhoehen.html

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Finanzkommission Gesundheit soll bis Ende März Vorschläge liefern

Stabile Krankenkassenbeiträge, Primärarztsystem, ein stabileres Gesundheitssystem: Bundesgesundheitsminister in Nina Warken drängt auf Erfolge. Zuerst geht es darum, die Krankenkassenbeiträge im nächsten Jahr stabil zu halten.

Vorsichtig heißt es am 25.09.2025 auf Boerse.de: „Warken peilt baldige Klarheit für stabile Krankenkassen-Beiträge an“.
https://www.boerse.de/nachrichten/Warken-peilt-baldige-Klarheit-fuer-stabile-Krankenkassen-Beitraege-an/37931107

Die Deutsche Rentenversicherung informiert auf der Web-Seite „Ihre Vorsorge“ am 26.09.2025.
https://www.ihre-vorsorge.de/gesundheit/nachrichten/krankenkassen-warken-peilt-baldige-klarheit-fuer-stabile-beitraege-an

Bis März 2026 sollen dann Vorschläge vorliegen, die das gesamte GKV-System finanziell besser aufgestellt werden kann.

Aoptheke adhoc am 25.09.2025:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/politik/gkv-stabilisierung-warken-fordert-vorschlaege-bis-maerz-2026/

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Warken will den Klinik-Atlas von Lauterbach abschalten - oder doch nicht? Die Folge-Artikel zu einer zweideutigen Nachricht

Linksammlung vom 09.09.2025:

Gestern noch hieß es in den Medien ziemlich einmütig, Warken wolle den Klinik-Atlas einstellen. Heute, 09.09.2025, kommt das Dementi: Warken will den Klinik-Atlas ihres Vorgängers nicht abschaffen, er steht aber auf dem Prüfstand. Es werde die Projektgruppe eingestellt - und es würden Optionen geprüft, wie der Klinik-Atlas weiterzuführen sei. Diese Info findet sich in der ZEIT vom 09.09.2025:
https://www.zeit.de/gesundheit/2025-09/nina-warken-krankenhaus-reform-klinik-schliessungen-atlas

t-online informierte schon am 08.09.2025, dass das Ende der Projektgruppe nicht das Ende des Atlas bedeute:
https://www.t-online.de/finanzen/boerse/ticker/-bundes-klinik-atlas-auf-dem-pruefstand/0DB65000723DBA38/

Der MDR ist am 08.09.2025 um 18:14 noch bei der Darstellung, die wohl auf einen Text von RND zurückgeht, wonach Warken den Klinik-Atlas beenden will. Gleichzeitig aber beinhaltet der Text des MDR doch die Nachricht, dass das Verzeichnis noch "auf dem Prüfstand" stehe. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz, so der Bericht vom MDR, fordere ebenfalls die Abschaffung des Klinik-Atlas zugunsten des Klinikverzeichnisses der Deutschen Krankenhausgesellschaft. 
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/klinik-atlas-warken-abschaffung-krankenhaus-verzeichnis-reform-100.html

Die Tagesschau legte am 08.09.2025 noch einen weiteren Bericht vor, in dem die Reaktionen der Verbraucherverbände zusammengefasst sind. "Verbraucherschützer warnen vor dem Aus des Klinik-Atlas", so die Überschrift.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/ende-klinikatlas-100.htmlhttps://www.tagesschau.de/inland/ende-klinikatlas-reaktionen-100.html

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Warken hat einen neuen Pressesprecher

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hat einen neuen Pressesprecher. Hanns Böckler ersetzt nun Hanno Kautz. Böckler ist seit 2020 im Gesundheitsministerium tätig.

Infos auf kom.de, 01.09.2025:
https://www.kom.de/personalwechsel/hannes-boeckler-ist-neuer-pressesprecher-des-bundesgesundheitsministeriums/

medieninfoweb, 02.09.2025:
https://medinfoweb.de/hannes-boeckler-spricht-fuer-bundesgesundheitsministerin/

im Grenzecho hinter Bezahlschranke am 03.09.2025:
https://www.grenzecho.net/128345/artikel/2025-09-03/eupener-wird-sprecher-von-nina-warken

Wer sich im Grenzecho eingezahlt hat, kann dann gewiss auch den Artikel von 2006 lesen: Böcklers Abschlussarbeit an der Pater-Damian-Schule in Eupen beschäftige sich mit der Stimmbildung bei Mensch und Säugetier:
https://www.grenzecho.net/art/region/eupener-land/stimmbildung-bei-mensch-und-saeugetier-erforscht

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Das Handelsblatt blickt hinter die Kulissen des Bundesgesundheitsministeriums

Offenbar setzt sich Bundesgesundheitsministerin Nina Warken bei der Umsetzung der Krankenhausreform für mehr Spielraum für Länder und Krankenhausvertreter ein. Doch genauso offenbar holpert es im Gesundheitsministerium an dieser und an jener Stelle. Das Handelsblatt berichtet umfassend über Kommunikationsmängel, eine unbesetzte Leitungsstelle und einen Entwurf zum Krankenhausreformanpassungsgesetz, der offenbar und plötzlich zurückgezogen wurde. Der Artikel ist vom 06.08.2025:
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gesundheitspolitik-neuer-kurs-bei-der-krankenhausreform-warken-unter-druck/100146549.html

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Vom Willen Warkens, vom Willen bei t-online und von schlechten Umfragewerten

Gesundheitspolitik, so scheint es derzeit, ist vor allem eine Frage des Wollens. Denn über das, was Warken will, informiert die Presse am laufenden Band. Derzeit – wieder – im Gespräch: die Primärarztversorgung. Mit dem Hausarzt, der für den Patienten die erste Anlaufstelle sein soll, wenn er zum Facharzt geht. So sollen Wartezeiten verkürzt werden und die Versorgung verbessert werden. Nur – und darauf verweisen auch Verbraucherschützer: Die Hausarztpraxen sind meist sowieso schon überlaufen. Dort würden dann also die Wartezeiten steigen.

Weiterhin will Warken den Eigenanteil für die Pflege im Heim senken. Ein redliches Ansinnen, denn es ist sehr wahrscheinlich, dass wir alle das auch gern wollen. Wer kann sich schon einen Eigenanteil von mehr als 3000 Euro im Monat leisten? Theoretisch bekommen die Deutschen im Durchschnitt, so rechnet das VermögensZentrum abstrakt vor, 1835,55 Euro Rente. Konkret aber weniger.
(Artikel vom 17.07.2025: https://www.vermoegenszentrum.de/wissen/wie-hoch-ist-die-durchschnittsrente-nach-45-jahren)

Klar. Das ist der Durchschnitt. Bei „Ihre Vorsorge“ können wir Überdurchschnittliches nachlesen: Mehr als 90000 Rentner erhalten eine Rente von mehr als 3000 Euro im Monat. Doch es sind nur 18428 Rentner, deren Brutto-Rente immer noch über 3000 Euro liegt. Die Zahl der Rentner hingegen liegt bei 21 Millionen Menschen.
(Dieser Artikel ist vom 16.05.2025: https://www.ihre-vorsorge.de/rente/nachrichten/so-viele-menschen-erhalten-eine-rente-von-mehr-als-3000-euro)

Warken also will nun, verständlicherweise, den Anteil ändern, den die zu Pflegenden und/oder deren Familien tragen müssen, verringern. Und fordert dazu: Reformen, Anstrengungen der Länder und des Finanzministeriums. Und sie schließt eine stärkere private Vorsorge nicht aus. Soso. Das kann ja, wenn sie es verpflichtend will, nur in höheren Beiträgen gipfeln.

Auf der Suche nach konkreten Möglichkeiten landet sie bei: Weniger Bauvorschriften, Änderung der Standards und Förderung neuer Wohnformen. Und was die Pflegeversicherung betrifft: Da gibt es jetzt eine Reformkommission, von der Ende des Jahres Vorschläge erwartet werden.

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Warken will Handel mit medizinischem Cannabis kontrollieren

Möglicherweise liegt diesmal die taz ganz vorn, wenn wir die schönste Überschrift prämieren wollen: „Kampfansage gegen das Kiffen“, titelt sie über den Kommentar von Susanne Knaul zu den Plänen der Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, den Bezug von Cannabis zu erschweren und das Lauterbachsche Cannabisgesetz wieder zurückzudrehen. Die Kerbe, in die Knaul mit ihrem Kommentar gleich zu Anfang schlägt: Es trifft ja vor allem die Schwerkranken, die medizinisches Cannabis benötigen. Denn Warkens Plan ist es, medizinisches Cannabis nur nach Praxisbesuch und nur in Apotheken, nicht aber online auszugeben.

taz, Kommentar, 16.07.2025:
https://taz.de/Nina-Warken-zu-Cannabis/!6098047/

taz, Artikel zu den geplanten neuen Cannabis-Regeln, 15.07.2025:
https://taz.de/Abgabe-von-medizinischem-Cannabis/!6100898/

In der Tat klingt das wie Unfug: Die Gesetzeslage ist derzeit ja tatsächlich so, dass Erwachsene 25 Gramm Haschisch in der Öffentlichkeit bei sich tragen dürfen, 50 Gramm zuhause haben dürfen und drei Pflanzen anbauen dürfen.

Warken weiß das natürlich auch. Sie begründet die neuen Regelungen, die auf eine Kontrolle der Abgabe von Cannabis zu medizinischen Cannabis zielen, mit dem Missbrauch eben dieses „Medizinal-Cannabis“. Der Kölner Stadt-Anzeiger zitiert die Angaben des Bundesministeriums: Demnach ist der Import von Medizinal-Cannabis vom ersten zum zweiten Halbjahr 2024 um 170 Prozent gestiegen, die Zahl der Verordnungen von Cannabisblüten zu Lasten der Krankenkassen seien aber nur um 9 Prozent gestiegen.

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Ende eine Maskerade - Sudhof-Bericht ohne Schwärzungen

Seit dem Wochenende kursiert der Sudhof-Bericht, der die Maskenbeschaffung des damaligen Bundesgesundheitsministers Jehns Spahn zu Corona-Beginn überprüft, auch in ungeschwärzter Version. WDR, NDR und SZ berichteten zuerst. Ihnen liegt der Bericht vor. Und nun hagelt es Kritik nicht nur an Jens Spahn, sondern auch an Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, die die Schwärzungen veranlasst hat. Klar ist: Es gab Menschen, die Jens Spahn im Einkauf hatten bremsen wollen. Die sind nun auch namentlich bekannt. Was dazu führt, das Spahn sich in (Teil-)Geständnissen übt. Nicht ohne den Hinweis: „Man muss sich doch daran erinnern, wie es war.“ (zitiert aus ntv, 07.07.2025:
https://www.n-tv.de/politik/Jens-Spahn-zu-Masken-im-ntv-Fruehstart-Man-muss-sich-doch-daran-erinnern-wie-es-war-article25883668.html)

Die Tagesschau berichtete zuerst, 04.07.2025:
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/corona-masken-sudhof-bericht-100.html

Der Deutschlandfunk weist am 05.07.2025 am Ende seines Artikels darauf hin, dass der Sonderbericht den Bund möglicherweise vor Milliarden-Zahlungen schützen könnte:
https://www.deutschlandfunk.de/was-sich-hinter-den-geschwaerzten-stellen-verbirgt-und-wie-sie-spahn-unter-druck-setzen-100.html

Die ZEIT legt viel Wert darauf, die nun neuen, weil ungeschwärzten, Informationen zusammenzufassen, 06.07.2025:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2025-07/maskenaffaere-jens-spahn-sudhof-bericht-schwaerzungen-unternehmen

Dem Spiegel dürfte wohl die trefflichste Überschrift gelungen sein: „Masken verbrannt, Millionen auch“. 06.07.2025. Der Bericht liegt jedoch hinter der Bezahlschranke:
https://www.spiegel.de/panorama/jens-spahn-und-die-masken-bundesrechnungshof-kritisiert-folgekosten-der-maskenkaeufe-a-ba82df24-bff6-4ab6-8ee3-c4faaaeefe4b

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Wirbel um Maskenbeschaffungsbericht

Die Bundesgesundheitsministerin Nina Warken wird nächste Woche im Haushaltsausschuss zum Bericht zur Maskenbeschaffung durch Jens Spahn während der Corona-Pandemie Stellung nehmen. Der Bericht der Sonderbeauftragten liegt vor, wird aber nicht veröffentlicht. Dennoch machen Zitate aus dem Bericht die Runde. Hier die aktuelle Linkliste, chronologisch (und ohne Bezahlschranken):

Die Nachricht zur künftigen Stellungnahme Warkens im Deutschlandfunk, 17.06.2025:
https://www.deutschlandfunk.de/vorwuerfe-gegen-spahn-warken-will-im-haushaltsausschuss-stellung-zu-masken-bericht-nehmen-104.html

im Stern, 16.06.2025:
https://www.stern.de/news/warken-will-in-naechster-sitzung-von-haushaltsausschuss-zu-masken-bericht-sprechen-35813730.html

im Ärzteblatt, 16.06.2025:
https://www.aerzteblatt.de/news/maskenbeschaffung-warken-will-zu-sonderbericht-im-haushaltsausschuss-stellung-nehmen-9f401438-1509-4259-b665-55e7cf567cb5

Artikel zu den Vorwürfen gegen den damaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn:

Ein Analysebericht der Tagesschau, 16.06.2025:
https://www.tagesschau.de/spahn-masken-affaere-100.html

Berliner Morgenpost, 16.06.2025, „Verheerend“: Geheimer Masken-Bericht wird Spahn gefährlich:
https://www.morgenpost.de/politik/article409277008/verheerend-geheimer-masken-bericht-wird-spahn-gefaehrlich.html

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Salz und Haare in der Suppe - KI und Bluthochdruck

Uns Kölnern drohen morgen, 14.06.2025, 35 Grad.

Da wird’s dann jetzt wohl Zeit für einen persönlichen Hitzeschutzplan für Familie, Nachbarn und andere nahestehenden Menschen. Schließlich kennen wir die Notwendigkeit eines Hitzeschutzplans nicht erst, seit die neue Bundesgesundheitsministerin den Vereinen bei Hitze Bier und Bratwurst streichen will. Die Vokabel geht schon auf den Sommer 2023 zurück – also auf Karl Lauterbach. Damals hat das BMG einen „Hitzeschutzplan für Gesundheit“ aufgesetzt. Nachzulesen beim BMG, mit Fortschreibung in die Gegenwart:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/hitze.html

Nun also ans Eingemachte. Beziehungsweise an die private Recherche: Wie sollen sich Menschen mit hohem Bluthochdruck bei Hitze verhalten? Nicht, dass die nötigen Ratschläge nicht alle schon internalisiert wären: Schatten, Wohnung kühl halten, trinken … alles klar. Trotzdem! Was sagt Tante Google zum Thema? Sie hat ja neuerdings Unterstützung von KI. Was die Suche schneller macht, denn die KI fasst schlicht zusammen, was wir sonst selbst auch rausgekriegt hätten. Nur nicht in demselben Tempo, oder? Schnell ist sie ja wirklich. Und auf jeden Fall macht sie seit Neuestem auch Quellenangaben. Das ist doch schön.

Das Gute an der KI: Ihr fehlt die schemenhafte Ausgestaltung als Bot. So brauchen wir sie nicht persönlich zu nehmen. Auch wenn sie – oder ist sie vielleicht doch männlich? oder gar ein neutrales ES? – uns gerne persönlich anspricht. Korrekt übrigens, mit dem höflichen Sie.

Aber nun zum Eigentlichen. Zum Salz in der Suppe. Oder zum Haar, das da auch schon mal darin herumschwimmt. Google-Abfrage mit dem Stichworten Bluthochdruck und Hitze. Die KI antwortet so schnell, wie wir es erwarten. Und unter der Fragerubrik „Was kann man tun?“ antwortet die Stimme aus dem Nichts oder das ES (nein gut, das Nicht existiert wahrscheinlich gar nicht wirklich und das ES ist eine reine Erfindung von Stephen King):

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Warken gegen Lauterbach - Kein Tischtennis mehr im Ministeriumskeller

Betrachten wir die nächste Geschichte als kleine Anekdote? Oder ist es nur eine Begebenheit? Oder ist die Lage ernster, als wir denken können? Hier wieder ein Puzzlesteinchen aus der Serie, die mit den Worten „Warken will …“ beginnt.

Aber eigentlich geht es darum, was die neue Bundesgesundheitsministerin nicht will: Sie will nämlich nicht, dass der alte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach im Keller des Bundesministeriums Tischtennis spielt. Die Tischtennisplatte dort ist seine, er bekam sie seinerzeit zum 60. Geburtstag von seinen Mitarbeitern im Jahre 2023. Nun, so sieht es Warken, ist seine Übergangszeit, in der der Ex-Bundesminister im Keller an der Tischtennisplatte geduldet war, abgelaufen.

Lauterbach ist mit diesem Rauswurf dann zur Bild-Zeitung gelaufen. Und nun rollt der Ball, auch wenn er nur klein ist:

Die Nachricht – mit Foto der Tischtennisplatte und dem Ex-Bundesgesundheitsminister davor, 09.06.2025:
https://www.bild.de/politik/inland/sondererlaubnis-weg-nachfolgerin-sperrt-lauterbach-aus-68469ae4eaf9b317dbcfda30

Die Nachricht im Tagesspiegel, 10.06.2025:
https://www.tagesspiegel.de/politik/nachfolgerin-warken-streicht-sondererlaubnis-lauterbach-darf-kein-tischtennis-mehr-im-ministeriumskeller-spielen-13826272.html

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Warken will ... (uns an die Bratwurst)

Zweifelsohne: Dies hätte der nächste Nachrichtentext aus der Reihe „Warken will …“ werden können. Doch im Laufe der textlichen Ansammlungen, die sich als Tabs auf dem Bildschirm aneinanderreihen, kam mir die Frage: Haben wir das alles wirklich gewollt? Diesen warklichen Willen? Eines jedenfalls ist klar: Auch wenn Nina Warken thematisch nicht wirklich vorbelastet war, als sie das Amt der Bundesgesundheitsministerin übernahm, fehlt es ihr nicht an Meinungen und Einschätzungen, die sie nun in Form von Ratschlägen an uns weiterleitet. Öffentlichkeitswirksam ist das – und Warkens Medienkompetenz muss man nicht anzweifeln.

Heute ging nämlich Warkens Warnung an alle Breitensportler, Vereinssportler und wahrscheinlich auch alle anderen Menschen raus. Aber die Sportler sind, wenn’s heiß wird, ganz besonders gefährdet. Sagt auch die WHO. Der ganze Warkensche Anforderungskatalog, entwickelt zusammen mit dem Deutschen Olympischen Sportbund, nennt sich Hitzeschutzplan. Und bedeutet im Detail: Sport an heißen Tagen auf die frühen oder späten Zeiten legen, auf Grillen und Alkohol an den heißen Tagen verzichten, Sonnencreme kostenlos zur Verfügung stellen, Wasser auch, Sportler sollen gegenseitig ihren Puls messen (Nein, das ist weder anzüglich, noch komisch. Es ist ernst.)

Die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet aus dem „Musterhitzeschutzplan“, den sie vorliegen hat, hier:
https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/gesundheitsministerin-raet-breitensport-zu-bier-verzicht-bei-hitze-48783680

(Weitere Links am Textende.)

Liegt Ihnen auch eine dieser Antworten auf der Zunge? 

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Warken will ... (Der Liste dritte Fortsetzung)

„Warken will Online-Verschreibungen von medizinischem Cannabis einschränken“, titelt der Tagesspiegel am 26.05.2025. Die Rede ist von „Missbrauch“.
https://www.tagesspiegel.de/politik/gesundheitsministerin-sieht-ganz-klar-missbrauch-warken-will-online-verschreibungen-von-medizinischem-cannabis-einschranken-13754983.html

auch in der Deutschen Apotheker-Zeitung, 26.05.2025:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2025/05/26/warken-will-online-rezepte-fuer-medizinalcannabis-einschraenken

„Warken will Virologen Streeck offenbar zum neuen Drogenbeauftragten machen“, lautet die Schlagzeile beim BR, 26.05.2025:
https://www.br.de/nachrichten/meldung/warken-will-virologen-streeck-offenbar-zum-neuen-drogenbeauftragten-machen%2C300731883

„Gesundheitsministerin Nina Warken will die umstrittene Krankenhausreform zügig nachbessern – ohne sie komplett neu aufzusetzen“, berichtet Bibliomedmanager am 26.05.2025:
https://www.bibliomedmanager.de/news/klinikreform-warken-verspricht-tempo

Die Bundesgesundheitsministerin spricht im Interview mit der FAZ darüber, dass und wie sie den Kassen kurzfristig Luft verschaffen will und wie ihre Strategie bezüglich der weiteren finanziellen Entwicklung der Krankenkassenbeiträge aussieht. In der FAZ liegt das Interview hinter Bezahlschranke, das Bundesgesundheitsministerium hat auf die eigene Webseite gestellt. 25.05.2025:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/gesundheitsministerin-warken-im-interview-den-kassen-kurzfristig-luft-verschaffen-110498453.html

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"Warken will ..." - Neue Liste

„Warken will …“ , so lauten derzeit viele Überschriften. Das ist nicht nur ihren Absichten und ihren Anfängen geschuldet, sondern auch der sprachlichen Grazie. Profaner: der Wiederholung des W. Alliterationen erregen Aufmerksamkeit, erklärt die KI-Übersicht, die der Google-Nutzer nur noch mit Sachkenntnis vermeiden kann. Hier dann nun eine kleine Sammlung von Warkens Wollen:

Pflege:

„Warken will mehr Verantwortung für Pflegekräfte“, titelt das ARD-Morgenmagazin am 21.05.2025. Der Beitrag dauert etwa 9 Minuten und geht der Frage nach, was die Pflegekräfte dazu zu sagen haben:
https://www.ardmediathek.de/video/morgenmagazin/warken-will-mehr-verantwortung-fuer-pflegekraefte/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21vcmdlbm1hZ2F6aW4vMGI0YTMxMzMtZjVkOS00ZDYwLTg4ODAtM2ExMjQzOTQ2ZThk

„Gesundheitsministerin Warken: Pflegekräfte sollen mehr Verantwortung bekommen“, titelt am 21.05.2025 der Stern:
https://www.stern.de/news/gesundheitsministerin-warken--pflegekraefte-sollen-mehr-verantwortung-bekommen-35743008.html

Krankenversicherung:

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Warkens Gesundheitsprogramm - und mediale Reaktionen

„Ministerin Ahnungslos“ titelt der Spiegel. Das ZDF ist nur wenig freundlicher: „Die Unbekannte mit der Mammutaufgabe“. Die meisten Überschriften sind aber zielorientiert: Warken will … Ärzten zuhören, Krankenkassen stabilisieren, bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung sicherstellen. Lauter gute Absichten – natürlich. Zum Überblick eine kleine Linkliste:

Warkens Programm, das sie am Donnerstag, 15.05.2025 im Bundestag erläutert hat, und die Regierungsdebatte darüber können Sie bei Phoenix (ARD) anschauen, Dauer 1h16min, 15.05.2025:
https://www.ardmediathek.de/video/phoenix-parlament/warken-gute-bedarfsgerechte-gesundheitsversorgung-sichern/phoenix/Y3JpZDovL3Bob2VuaXguZGUvNDkxMDIyNw

Der Spiegel stellt oben zitierte „Ministerin Ahnungslos“ hinter Bezahlschranke vor, 15.05.2025:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/nina-warken-als-gesundheitsministerin-ministerin-ahnungslos-a-59eed36f-71d2-4710-8076-28e0a80ea4f6

Britta Spiegermann zeichnet das Bild einer sachlichen, kühlen (oder unterkühlten?) Ministerin: „Ihre Antrittsrede im Bundesgesundheitsministerium am 7. Mai ist so sachlich, dass sich ein Journalist leise besorgt fragt, wie er daraus auch nur eine Meldung machen soll. Offenbar geht es ihm wie vielen. Es bleibt wenig hängen, weil ihre Rede von allem etwas hat. Ist es ein Vorteil, dass ihr die Leidenschaft eines Karl Lauterbachs abgeht?“ Der Text lohnt sich zu lesen, weil er tatsächlich beide Möglichkeiten offenhält, 16.05.2025:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/nina-warken-gesundheit-ministerin-cdu-100.html

Das Deutsche Ärzteblatt bemüht das Bild vom Bundesgesundheitsministerium als „Gesetzgebungsmaschine“ und „Haifischbecken“, für das es hin und wieder einen „robusten Nussknacker“ bräuchte. Wenn Sie sich jetzt auch Nina Warken unter Haifischen vorstellen, ausgestattet mit Profi-Schwimm- oder besser noch Tauchanzug und Nussknacker, hat vielleicht schon viel verstanden. Das Foto von dem Moment, in der Warken einen Nussknacker als Geschenk lächelnd annimmt, auf den ihr Sitznachbar Lauterbach skeptisch-reserviert blickt, lohnt allein schon, den Artikel zu lesen. Aber auch an Infos über Abläufe, Einschätzungen, Hoffnungen und Furcht mangelt es nicht, 16.05.2025:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/neue-bundesgesundheitsministerin-nina-warken-fuehrt-das-ministerium-1b7a2548-f0e2-4b08-9b94-b94a7c91fab5

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Warken stellt ihre Pläne am Donnerstag vor

Am Donnerstag wird die neue Bundesgesundheitsministerin Nina Warken ihr Programm vorstellen, berichtet das Deutsche Ärzteblatt am 12.05.2025:
https://www.aerzteblatt.de/news/warken-stellt-plane-fur-das-gesundheitsressort-vor-f7e1fc8c-f8d4-4eca-8885-36dccc4d72e4

Absichtserklärungen gibt es aber bereits jetzt schon. Der heutige „Tag der Pflegenden“ fordert solche Erklärungen ja nahezu. Warkens Statement: "Pflege kann mehr, als sie bislang darf."

Deutschlandfunk, 12.05.2025:
https://www.deutschlandfunk.de/warken-pflege-kann-mehr-als-sie-bislang-darf-100.html

Auch boerse.de nimmt die Nachricht am 12.05.2025 auf:
https://www.boerse.de/nachrichten/ROUNDUP-Ministerin-Warken-will-mehr-Kompetenzen-fuer-Pflegekraefte/37384686

Apotheke adhoc veröffentlicht die dpa-Meldung:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/politik/warken-pflege-kann-mehr/

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