NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Wir müssen reden! Über Impfnebenwirkungen

Und es gibt sie doch: Impfnebenwirkungen. Und das mitten in Deutschland nach und während einer großen Pandemie – und auch noch mit oder wegen oder anlässlich von Corona. Nun wird Sie diese Erkenntnis nicht wirklich verblüffen. Aber all die Faktenfüchse und Nachrichtenrichtigsteller in Deutschland könnten ihre Spürnasen jetzt von Youtube weg hin zu den Zahlen der KBV wenden. Wobei – und vielleicht auch deswegen der Spott – die folgende Artikelserie hat ihren Anfang nicht bei deutschen Medien genommen, sondern bei der Epoch Times. Deren Hauptsitz in New York sich befindet. Denn noch herrscht hier in Deutschland die Meinung vor, dass Impfnebenwirkungen so selten sind, dass man sie nicht überbewerten sollte. Nun ist aber in der deutschen Ausgabe der Epoch Times ein statistisches Dokument der KBV aufgetaucht.

Das Dokument, das – soweit ich das sehe – die Epoch Times zuerst in die Runde geworfen hat, besagt, dass im Jahr 2021 insgesamt 2 487 526 Patienten mit Impfnebenwirkungen behandelt wurden. Den Artikel vom 23.06.2022 finden Sie hier:
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/kbv-papier-enthuellt-25-mio-patienten-mit-impfnebenwirkungen-afd-will-konsequenzen-a3870369.html

Zum Dokument der KBV verlinkt die Epoch Times hier:
https://www.epochtimes.de/assets/uploads/2022/06/2022-06-16_Anfrage-_codierte-Impfnebenwirkungen-Covid-19.pdf

Den Auftakt zu einer möglichen Debatte hat sofort Dr. Peter F. Mayer gegeben in einem Blog, der sich als Redaktionsnetzwerk unabhängiger Autoren vorstellt. Eine Website aus Österreich. Peter Mayer beginnt seinen Text ebenfalls mit einem großen Doch: Und er hatte vielleicht doch recht, der entlassene BKK-ProVita-Chef:.Artikel auch vom 23.06.2022:
https://tkp.at/2022/06/23/kbv-papier-enthuellt-25-millionen-patienten-mit-impfnebenwirkungen-in-deutschland-im-jahr-2021/

Mehr über die Autoren des Blogs erfahren Sie hier:
https://tkp.at/ueber-den-blog/

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Protest gegen den Wegfall der telefonischen Krankschreibung

Die Krankschreibung per Telefon ist seit Anfang Juni nicht mehr möglich. Das Coronavirus aber hält derzeit eine Variante bereit, die als sehr ansteckend gilt – und die Sommerwelle rollt zumindest sprachgewaltig durch die Presse. Die Hessenschau hat Stimmen und Erfahrungen gesammelt, 18.06.2022
 https://www.hessenschau.de/gesellschaft/keine-krankschreibung-per-telefon-mehr-unsinnig-und-unverantwortlich,telefonische-krankschreibung-100.html

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Öffentliche Debatte um, für und gegen die Weiterführung des kostenlosen Bürgertests

Bis zum 1. Juli sind es noch zehn Tage, aber die Zukunft der kostenlosen Bürgertests steht offenbar noch in den Sternen. Klar ist aber: Es wird keine uneingeschränkten kostenlosen Tests mehr geben. Die Länder sollen möglicherweise finanziell beteiligt werden, der Goldgräberstimmung soll ein Ende bereitet werden, Kontrollen im Rahmen einer wie auch immer gestalteten Eingrenzung sollen eingeführt werden. An Plänen mangelt es also nicht. Und an Stellungnahmen mangelt es auch nicht. Der zu beschreitende Weg und der Sachstand sind am 16.06.2022 in der Tagesschau beschrieben:
https://www.tagesschau.de/investigativ/corona-schnelltests-lauterbach-101.html

Stellungnahmen im Rahmen der öffentlichen Debatte:

Die Ärztekammer fordert, so die Nachricht vom 17.06.2022 die Weiterführung kostenloser Tests. Der NDR berichtet, bzw. zitiert einen Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Verbaende-warnen-vor-Aus-der-kostenlosen-Corona-Buergertests,coronatest436.html

Die Verlinkung vom NDR zur NOZ funktioniert nur bedingt, die NOZ berichtet selbst hinter Bezahlschranke, hat hier aber am 17.06.2022 die Proteste gegen ein Ende der kostenlosen Tests gesammelt:
https://www.noz.de/deutschland-welt/niedersachsen/artikel/niedersachsen-breites-buendnis-fuer-erhalt-von-corona-buergertests-42335557

Der Marburger Bund hält kostenlose Bürgertests nur noch in Heimen und Krankenhäusern für nötig. Auch Impfzentren würden nicht mehr gebraucht, die Kapazität der Hausärzte reiche aus. Bericht am 18.06.2022 beim ZDF.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-aerzteverband-buergertests-impfzentren-100.html

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Sommer, Sonne - und die Welle

Trarira, die Sommerwelle, die ist da. Lange war sie herbeibefürchtet worden, nun lässt sie sich durch Zahlen belegen. Der Bundesgesundheitsminister warnt. Vor allem ältere und vorerkrankte Menschen – und rät zur nächsten Impfung, die möglicherweise nicht vor Ansteckung, wohl aber vor schwerem Verlauf schütze.

Bericht der Berliner Zeitung, 15.06.2022
https://www.berliner-zeitung.de/news/lauterbach-sommer-corona-welle-ist-da-li.236414

Im Spiegel, 15.06.2022:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-sommerwelle-gesundheitsminister-lauterbach-warnt-vor-steigenden-infektionszahlen-a-e4c7b977-280a-47b4-81ba-905206ed38a9

Die Welt, 15.06.2022: https://www.welt.de/politik/deutschland/article239351385/Steigende-Corona-Zahlen-Lauterbach-Sommerwelle-ist-Realitaet.html

Die ZEIT, 15.06.2022:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-06/corona-pandemie-sommerwelle-impfung-lauterbach?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

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Wie lange noch? Und wo? Oder überhaupt? Fragen zur Lebensdauer des kostenlosen Bürgertests

Bestimmt steht die Nachricht irgendwo. Ganz bestimmt. Bestimmt kann ich sie nur nicht so schnell finden. Ganz bestimmt. Im Kopf habe ich: Die kostenlosen Bürgertests gibt es nur noch bis Ende Mai. Das ist morgen. Bestimmt steht die Nachricht darüber, wie’s jetzt weitergeht, irgendwo. Denn nicht nur ich muss bei meinem nächsten Besuch im Seniorenheim ein negatives Testergebnis vorweisen können. Es muss doch längst schon geregelt sein, ob und wie und wo ich mich weiterhin kostenlos testen lassen kann. Nach dem 31.05.2022. Bestimmt.

Zwei Jahre lang haben die Corona-Regeln unser Leben bestimmt – und ich kann es mir nicht anders denken, als dass sie es weiterhin tun. Und ja, den nächsten Corona-Test muss ich Anfang Juni vorweisen können, und ja, natürlich wäre es schön, wenn er weiterhin kostenlos wäre und das Testzentrum natürlich weiterhin geöffnet. Und siehe da: Das Testzentrum meiner Wahl hat offensichtlich noch nicht geschlossen – und bietet auch nach dem 31.05.2022 noch kostenlose Bürgertest-Termine an. Doch nur auf kurze Sicht. Das mir angebotene Zeitfenster reicht vom 30.05.2022 bis zum 02.06.2022.

Conclusio: Irgendwo im Netz muss doch die Nachricht dazu stehen. Wie lange noch? Und was gilt denn nun genau?

Die Lösung vorab, damit Sie nicht so lange suchen müssen wie ich: Das Ende der kostenlosen Bürgertests ist verschoben worden. Vom 31. Mai auf den 30. Juni. Ob das vorläufig oder endgültig ist, ist genauso unklar, wie die Nachricht über die Verlängerung der kostenlosen Bürgertests kaum zu finden ist.

Wenn Sie die Nachricht selbst lesen wollen: Ökotest hat sie am 16.05.2022 eingestellt:
https://www.oekotest.de/geld-versicherungen/Corona-Tests-Verlaengerung-der-kostenlosen-Buergertests-_12146_1.html

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Nachpandemische Fragezeichen in einer Zeit, die sich als noch-pandemisch begreift

Die längst veraltete, bespottet und bespöttelte Frage, die zur Paraphrase und zur Karikatur einer Innerlichkeitsbewegung lange vor der Corona-Pandemie gehört, lautet: Was macht das mit dir? Kabarett und Co. haben dieser Frage vielleicht das Wasser abgegraben oder sie vom Ernst der Lage befreit.

Ernst aber ist die Lage schon wieder oder immer noch – und wir gehen jetzt in den Pluralmodus über. Was macht das mit uns? So lautete zwei Jahre lang die Frage, wenn es darum ging, die gesellschaftlichen Änderungen und ihre Folgen, hervorgerufen von der Pandemie, in den Blick zu nehmen: Kein Handschlag, kein Händedruck, keine Umarmung. Das Lächeln nicht mehr sehen, den Nachbarn lieber fürchten als ihm begegnen. Das Treppengeländer nicht berühren. Und so weiter. Der Fragen waren viele.

Vieles ist geklärt, und wenn nicht, aber zumindest beantwortet.

Und jetzt drehen wir den Spieß ganz langsam wieder um: Was macht das mit uns, wenn wir uns nun wieder die Hände reichen zur Begrüßung? So lautet eine der neuen, aktuellen gesamtgesellschaftlichen Fragen. Hier eine kleine Sammlung von Antworten, nach denen Sie vielleicht noch gar nicht gesucht haben:

Die Frage nach der Wiedereinführung und der Auswirkung des begrüßenden Händeschüttelns beantwortet „Forschung und Lehre“ am 21.05.2022. Auch mit Tipps für alle die, die ihre Hand lieber auch weiterhin bei sich behalten wollen. Und mit einem schönen Foto gestischen Begrüßungsmissverständnisses.
https://www.forschung-und-lehre.de/zeitfragen/warum-wir-doch-wieder-haende-schuetteln-4729

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Bei Kindern mehr Grippe und weniger Corona

Die Grippewelle 2021/2022 ist, statistisch und wissenschaftlich betrachtet, ausgeblieben. Wobei das ja nur die bekannte Wahrheit ist. Die unbekannte Wahrheit liegt – wie immer – in der Dunkelziffer. Und die kommt jetzt, statistisch betrachtet zum Durchbruch. Und zwar vor allem bei Kindern von 5 bis 14 Jahren. Kein Corona, sondern Grippe. Und die dringende Warnung des RKI bei Husten, Schnupfen etc. auch bei negativem Corona-Test Kontakte zu meiden. Infos, Tagesschau 20.05.2022:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/grippe-kinder-corona-rki-101.html

Nachtrag: Vor drei Tagen meldete der NDR mehr Grippefälle in Niedersachsen. Zeitlich nicht typisch – aber die Erklärung liege auf der Hand: Die Corona-Schutzmaßnahmen sind weggefallen. NDR, 17.05.2022
 https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Grippe-ist-in-Niedersachsen-auf-dem-Vormarsch,grippe402.html

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Corona, ein wenig aus dem Tick-Takt geraten

Beim WDR tickt’s nicht mehr richtig. Nein, der Satz ist natürlich falsch. Es tickert beim WDR nicht mehr. Und zwar weder falsch noch richtig – einfach nur nicht mehr. Der Ticker ist sozusagen aus dem Takt. Und damit gibt der WDR vielleicht den Auftakt zu ganz neuen Nachrichtenperspektiven.

Weniger kryptisch: Der WDR hat gestern, 11.05.2022, um 20.44 Uhr seinen Corona-Ticker ausgestellt. Wegen der Nachrichtenlage. Es gibt nämlich nicht mehr genügend Corona-Nachrichten um herumzutickern. Das könnte ein Zeichen der Hoffnung sein für uns alle. Wir könnten jetzt vor Freude in die eine Hand die OP-Maske, in die andere die FFP-2-Maske und dem Corona-Ticker hinterherwinken.  Zum Abschied. Könnten. Denn: Noch tickern die  Medien am laufenden Band. Der NDR, die hessenschau, der Focus usw. usf. Alle tickern weiter im Coronatakt.

Und auch der WDR ist mit seinem Aus noch eher sehr vorsichtig. Erst einmal pausiert der Ticker nämlich nur. Darunter gibt’s den Knopf zum Aktualisieren. Doch: Pause bleibt Pause. Das wird nicht aktueller. Und noch mal drunter finden Sie die aktuellen Daten zur Corona-Lage. Darunter die Begründung, warum der Ticker nicht mehr getaktet wird. Und für alle, die ohne den Corona-Ticker aus dem täglichen Nachrichten-Tick-Tack geraten, gibt’s noch den Corona-Ticker vom Vortag, 11.05.2022. Und wer jetzt noch nicht beruhigt ist, dem sei versichert: Der WDR verspricht, dass es wieder weitertickert, sobald die coronare Nachrichtenlage das hergibt.

https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/ticker-corona-virus-nrw-100.html?time=1652373544902

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Studie über Impfnebenwirkungen sorgt für Diskussion

Bei acht von 1000 Corona-Impfungen kommt es zu schweren oder schwereren Nebenwirkungen, sagt der Mediziner Harald Matthes von der Charité. Seine Zahlen decken sich mit den Ergebnissen aus anderen Ländern, aber dennoch halten nicht alle Wissenschaftler die Ergebnisse seiner Studie für richtig. Mittlerweile hat sich auch die Charité von dieser Studie distanziert.

Stern, 09.05.2022:
https://www.stern.de/gesundheit/aerger-um-impfstudie--wie-gross-sind-die-nebenwirkungen-wirklich--31844112.html

inFranken.de – aktualisierte Textfassung, 10.05.2022:
https://www.infranken.de/ratgeber/gesundheit/coronavirus/impfnebenwirkungen-40-mal-haeufiger-als-angegeben-diskussionen-um-umstrittene-charite-studie-art-5452014

Das ZDF berichtet am 10.05.2022 über die Medthodik der Studie und auch über die Position der Charité:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-studie-charite-impfnebenwirkungen-100.html

Ebenso berichtet die Tagesschau am 10.05.2022 über Zweifel und Fragezeichen:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-impfnebenwirkungen-101.html

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Triage - oder ein Gesetzesentwurf und der Rückwärtsgang

Die Nachrichtenlage ist unübersichtlich, das Ergebnis heute, 09.05.2022, eindeutig. Der Bundesgesundheitsminiseter Karl Lauterbach will keine „Ex-post-Triage“ ermöglichen. Das heißt: Im Falle einer Überlastung der Krankenhäuser soll nicht die Behandlung eines Patienten abgebrochen werden dürfen, weil sie weniger erfolgversprechend ist, als die Behandlung eines anderen Patienten. Die „Welt“ berichtet hier, 09.05.2022:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article238639529/Neues-Triage-Gesetz-Nach-Kritik-der-Gruenen-Lauterbach-will-keine-Ex-Post-Triage-ermoeglichen.html

Der Ausgangspunkt ist ebenso eindeutig: Ende 2021 hatte das Bundesverfassungsgericht eine Triage-Regelung gefordert, um so zu gewährleisten, dass niemand mit Behinderung benachteiligt wird, wenn die Kapazitäten in den Krankenhäusern nicht ausreichen, Presseimitteilung vom 28.12.2021:
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/bvg21-109.html

Am Wochenende ist dann der Gesetzesentwurf „in die Öffentlichkeit geraten“, wie es das Handelsblatt formuliert, nachdem Lauterbach versprochen hatte, bald einen Gesetzentwurf vorzulegen, 09.05.2022:
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/pandemie-nach-heftiger-kritik-lauterbach-zieht-entwurf-fuer-triage-gesetz-zurueck/28317866.html

Und dann geht die Nachrichtenlage für das vorangegangene Wochenende eben durcheinander, weil die Äußerungen der einen und der anderen Seite zeitgleich veröffentlicht wurden, weil nach dem Gesetzesentwurf der Abbruch von Behandlungen möglich sein sollte und weil der Ablauf der Ereignisse nicht sauber klar wird. So ist dann das Nacheinander der Ereignisse für den schnellen Nachrichten-Googler nicht so schnell nachvollziehbar.

Einen schnellen und guten Überblick der Debatte vom Wochenende gibt die Ärzte-Zeitung am 08.05.2022:
https://www.aerztezeitung.de/Politik/Ex-post-Triage-Gruene-kritisieren-Plaene-zu-Behandlungsabbruch-428934.html

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Alkohol und Nikotin - Statistisches aus der Pandemie

Der Alkoholmissbrauch ist – statistisch betrachtet – während der Pandemie gesunken. Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes stellen die Stuttgarter Nachrichten heute, 06.05.2022 zusammen. Hauptgrund für den Rückgang der Durchschnittszahlen sind wohl die fehlenden Partys:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.statistisches-bundesamt-weniger-alkoholmissbrauch-in-corona-pandemie.c7b93595-930d-4c19-be2d-12e4bb02c9ad.html

Den Suchtjahresbericht machten die Stuttgarter Nachrichten am 26.04.2022 zum Thema. Darin sind auch die Zahlen zum Tabakkonsum enthalten:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.sucht-jahresbericht-tabak-und-alkoholkonsum-bleiben-problematisch.6518452f-7bbb-4d5f-bfe0-fd5f2c6d5aa4.html

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Corona: Zahl der Reinfektionen steigt

Mehrfachinfektionen mit dem Coronavirus bzw. der Omikronvariante des Virus nehmen zu. Die Zahlen des Landes Baden-Württemberg hat der SWR veröffentlicht. Zwei Personen sind „Rekordhalter“: Sie sind insgesamt viermal an Corona erkrankt. Der Artikel vom 27.04.2022 sammelt Zahlen und Zusammenhänge:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mehrfachinfektionen-corona-das-sind-die-gruende-100.html

Die Badischen Neuesten Nachrichten berichten am 28.04.2022:
https://bnn.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/immer-mehr-menschen-stecken-sich-in-baden-wuerttemberg-zum-zweiten-mal-mit-corona-an

Das ZDF hatte noch am 12.04.2022 unter der Überschrift „So schnell können Sie sich neu anstecken“ berichtet, dass Reinfektionen möglich, aber selten seien:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-omikron-immunitaet-reinfektion-100.html

nordbayern.de informierte vor sechs Tagen über die Möglichkeit bzw. Häufigkeit von Reinfektionen. Mit der Erkenntnis: Die Zahl der Reinfektionen wird steigen – und das ist auch gut so. Gemeint ist: Unser Immunsystem wird sich regelmäßig neu anpassen müssen. 22.04.2022:
https://www.nordbayern.de/ratgeber/gesundheit/reinfektionen-mit-corona-was-sie-uber-wiederansteckungen-wissen-sollten-1.12054237

infranken.de berichtet am 25.04.2022 über eine belgische Studie, die die Gründe herausgearbeitet hat, warum Reinfektionen bei der Omikron-Variante häufiger sind:
https://www.infranken.de/ratgeber/gesundheit/coronavirus/corona-reinfektion-omikron-neue-studie-wieso-man-sich-mehrfach-anstecken-kann-art-5421804

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Biontech: Nachrichten-, Aktien- und Forschungslage

Die Biontech-Aktie leidet. So heißt es auf der Website Wallstreet online. Und zwar unter den Corona-Maßnahmen, die aufgehoben werden, und unter den Impfnebenwirkungen, die bekannt bzw. diskutiert werden. Die „vorsichtige“ Einschätzung der Sachlage, die Wallstreet online zitiert, schließt dann immerhin den Gedanken mit ein, dass Biontech möglicherweise vom Markt genommen werden müsse.
Bericht vom 20.04.2022:
https://www.wallstreet-online.de/_amp/nachricht/15334325-aktien-biontech-party-vorbei

„Der Aktionär“ hofft – hinter Bezahlschranke – für Biontech auf einen Markt in China (25.04.2022):
https://www.deraktionaer.de/artikel/pharma-biotech/biontech-gibt-china-bald-gruenes-licht-20249235.html

Zugleich geht quer durch die Medien die Nachricht, dass der Booster-Schutz gegen Omikron nach der Impfung mit dem Impfstoff von Biontech zwar ausgesprochen hoch ist, aber nur drei Monate anhält. ntv, 25.04.2022:
https://www.n-tv.de/wissen/Booster-Schutz-sinkt-nach-drei-Monaten-deutlich-article23287431.html

Dieselbe Nachricht auch beim ZDF, 25.04.2022:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-omikron-booster-schutz-100.html

Der speziell an die Omikron-Variante des Coronavirus angepasste Impfstoff lässt hingegen auf sich warten. Genauer: Die EMA lässt ihn warten, weil Studiendaten fehlten. Bericht beim MDR/Brisant (25.04.2022):
https://www.mdr.de/brisant/omikron-impfstoff-100.html

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Sonderausstellung Seuchen in Hildesheim noch bis Mitte Juli

Die Sonderausstellung „Seuchen – Fluch der Vergangenheit, Bedrohung der Zukunft“, die im Hildesheimer Römer- und Pelizaeus-Museum zu sehen ist, war so erfolgreich, dass sie bis zum 17.07.2022 verlängert wurde.

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UN-Sonderbeauftragter wirft der Polizei in Deutschland Systemversagen vor

Das sind mehr als Zweifel. Der UN-Menschenrechtsexperte Nils Melzer wirft der Polizei in Deutschland Systemversagen vor. Seine Aussagen bezieht er auf den Umgang mit Corona-Demonstranten in Berlin. Als Beispiel nennt er einen nicht aggressiven Demonstranten, den die Polizisten vom Fahrrad zu Boden geworfen hätten.

Der MDR berichtet am 21.04.2022:
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/corona-un-experte-melzer-zu-polizeigewalt-demos-100.html

Die FAZ berichtet hier (21.04.2022):
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/un-experte-sieht-systemversagen-bei-polizeigewalt-in-deutschland-17971633.html

Die Stuttgarter Nachrichten berichten hier (21.04.2022):
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.kritik-un-experte-systemversagen-bei-polizeigewalt-in-deutschland.9b08fbc1-5da2-4eb4-8d17-63baade33b4a.html

Die „Welt“ berichtete am 19.04.2022 hinter Bezahlschranke:
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus238239153/Polizeigewalt-auf-Corona-Demos-Andernfalls-ist-man-bloss-eine-Schoenwetter-Demokratie.html

Wikipedia-Artikel zu Nils Melzer:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nils_Melzer

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Corona-Impfstoffe und ihre Entwicklungen - Kurzer Nachrichtenüberblick

Die Impfstoffe gegen Corona gehen offenbar in die Differenzierung. Zumindest sprachlich. Da ist die Rede von angepassten Impfstoffen. Gemeint sind dabei – zumindest im Moment – die an die Omikron-Variante des Coronavirus angepassten Impfstoffen. Deswegen auch Omikron-Impfstoff genannt. Dann ist aber auch die Rede von der Suche nach dem Universalimpfstoff. Den Alleskönner sozusagen. Dann gibt’s noch einen kombinierten Booster-Impfstoff von Moderna – und der Impfstoff Valneva ist kurz vor der Zulassung.

Für alle, die längst doppelt und dreifach geimpft sind, und nachrichtlich den Überblick nicht mehr so ganz haben, deswegen auch hier eine kleine, hoffentlich feine Linkliste:

Über die Moderna-Booster-Impfung von Moderna und über einen zweiten kombinierten Impfstoff, der bei Moderna entwickelt werden soll, berichtet der Standard, 19.04.2022:
https://www.derstandard.de/story/2000135020971/corona-booster-kombi-impfstoff-von-moderna-in-studie-erfolgreich

und auch Börse online, 19.04.2022:
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/moderna-kombinierter-booster-impfstoff-in-studie-erfolgreich-1031363560

Der NDR sammelt die Infos zur Entwicklung eines universellen Impfstoffes, 19.04.2022:
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Universeller-Impfstoff-gegen-alle-Corona-Varianten,impfstoffe142.html

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Rätselhafte Hepatitis bei Kindern

In Großbritannien und weiteren europäischen Ländern treten vermehrt Hepatitis-Erkrankungen bei Kindern auf, deren Ursache noch nicht klar ist. Hepatitisviren wurden nicht gefunden. Vermutet wird dennoch eine Infektion als Ursache – und natürlich steht auch das Coronavirus unter Verdacht.

Linkliste, nach Erscheinungsdatum geordnet:

Die Tagesschau, 15.04.2022:
https://www.tagesschau.de/ausland/hepatitis-kinder-corona-101.html

Der Spiegel, 15.04.2022:
https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/hepatitis-bei-kindern-who-ruft-zu-wachsamkeit-auf-a-d99e7b09-f25f-41e6-a098-90787a8be450

Das Ärzteblatt am 19.04.2022:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/133458/Schwere-Hepatitis-Erkrankungen-bei-Kindern-in-mehreren-europaeischen-Laendern-und-US-Staat-geben-Raetsel-auf

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Lauterbach fürchtet Killervarianten im Herbst - Virologen reagieren zurückweisend

Nachdem der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in der „Bild am Sonntag“ vor möglichen „Killervarianten“ gewarnt haben, sind diese und jener selbst in aller Munde. Kritik am Vokabular ist die häufigste Antwort. Der Artikel in der „Bild am Sonntag“ liegt online hinter Bezahlschranke, aber es ist genügend Aufmachung zu sehen und lesen, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Der Artikel fängt nahezu szenisch an: „Die Corona-Zahlen fallen und fallen und fallen …“. Genau, Sie ahnen es: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist nach Auskunft der Bild trotzdem besorgt. Für den Rest an Info bräuchten Sie das Abo:
 https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/lauterbach-warnt-vor-absoluter-killervariante-ansteckend-wie-omikron-toedlich-wi-79797088,view=conversionToLogin.bild.html

Kostenlos lesen können Sie aber den Artikel, den die Bild selbst am 19.04.2022 nachdreht. Darin verwirft die Bild die Studie, aus der Lauterbach seine Einschätzung bezieht, in Bausch und Bogen – zumindest für Deutschland. Die Studie stammt aus Hongkong, und dort waren Coronaverlauf, Impfungsverhalten etc. sehr unterschiedlich als hier:
https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/lauterbachs-panik-prognose-vor-corona-killervariante-im-bild-check-79809068.bild.html



Kleine Linkliste der Reaktionen – alle ohne Bezahlschranke:

In der ZEIT vom 19.04.2022 finden Sie den dpa-Artikel, der die ersten Reaktionen zusammenfasst:
https://www.zeit.de/news/2022-04/19/killervariante-weiter-kritik-an-lauterbach?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F


Der Tagesspiegel zitiert am 18.04.2022 (unter anderen) den Virologen Hajo Zeeb, der sowohl die Vokabel bemängelt – als auch die Erwartung eines möglichen Auftretens einer tödlichen Variante im Herbst in Frage stellt:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/sind-die-omikron-subtypen-toedlicher-lauterbach-warnt-vor-killervarianten-und-erntet-kritik/28258712.html

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Interview mit Prof. Matthias Frosch - Pandemie und Medizinstudium

Der Würzburger Medizin-Dekan Prof. Matthias Frosch leitet seit drei Jahren den Medizinischen Fakultätentag. Die Zeitung „Main-Echo“ hat ein Interview mit ihm eingestellt. Aspekte: Ärztemangel und Unterversorgung in Deutschland, das Medizinstudium, die Auswirkungen der Pandemie aufs Medizinstudium. Und die neuen Notwendigkeiten, die die Folge struktureller gesellschaftlicher Veränderungen sind. 11.04.2022:
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/wuerzburger-medizin-dekan-frosch-warum-die-neue-approbationsordnung-wichtig-ist-und-was-sie-bedeutet-art-10769112

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Erkenntnisse über die neue Omikron-Variante

Die Omikron-Variante BA.1 und BA.2 haben sich zu einer neuen Omikron-Variante vermischt, die die Forscher mit den Buchstaben XE kennzeichnen. Spekulationen über diese Variante, die im Januar in Großbritannien entdeckt wurde, gibt es schon reichlich. Vor allem die Vermutung, dass die XE-Variante noch infektiöser ist, als das ursprüngliche Omikron-Virus. Erkenntnisse und Hoffnungen gibt’s aber auch. Artikel im Focus, 08.04.2022:
https://www.focus.de/gesundheit/news/chefvirologe-ulf-dittmer-omikron-xe-koennte-neuen-corona-peak-ausloesen-aber-es-gibt-auch-eine-gute-nachricht_id_80596174.html

Der Spiegel berichtete am 06.04.2022:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/neuer-subtyp-was-ueber-omikon-xe-bekannt-ist-a-18b31339-c450-4db9-aeb6-09304d3b2e59

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KBV Praxisnachrichten

PraxisNachrichten

Robert-Koch-Institut

Dies ist der RSS Feed des Robert Koch-Instituts zum Epidemiologisches Bulletin.

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