NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Einblicke ins estnische Gesundheitswesen

Einblicke ins estnische Gesundheitswesen hat ein Mitarbeiter eines Krankenhauses in Friesoythe erhalten. Zusammen mit Kollegen aus ganz Europa war er dort bei einem vierwöchigen Tagungs- und Austauschprogramm. In der Nordwest-Zeitung berichtet er über seine Eindrücke und Erkenntnisse (5.9.2019):

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Von Rindviechern und Antibiotika-Resistenzen

Der eine Bericht steht auf heise.online – der andere, ausführliche, in der Heiseschen Technology Review. Die Technologie: Gentechnik. Es geschah in den USA. Dort wurde mittels Gentechnik das hornlose Rind gezüchtet. Zweifelsohne ein Vorteil für Rind und Mensch, denn nun muss dem Rind das Horn nicht mehr schmerzhaft genommen werden und die Gefahr ist trotzdem gebannt. Unerwarteterweise ist aber das Gen-Taxi, so der schöne Name für das Gen, das das erwünschte Hornlos-Gen an die gewünschte Stelle transportiert, im Körper des Richviechs verblieben. Was es nicht sollte – denn es ist ein Gen für Antibiotika-Resistenz. Das ist zwar unmittelbar noch kein Schaden für Rind und Mensch. Doch möglicherweise ein großer Nutzen für die Darmbakterien der Rindviecher. Die Folge ist spekulativ, aber denkbar.

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Stern: Appell von 215 Ärzten


Der Stern macht sich zum Vorreiter der Ärzte und unterstützt oder organisiert deren Einsatz gegen Ökonomie und Fallpauschale. 215 Ärzte unterstützen den Aufruf. Das Titelblatt des Stern erinnert an vergangene Kampagnen wie „Ich habe abgetrieben“. Damit ist eines klar: Der Stern hat Großes vor.

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TK-Datenauswertung: Kaiserschnitt-Kinder haben's schwerer

Die Techniker Krankenkasse hat ihre Abrechnungsdaten ausgewertet – und die Krankheiten von Kindern, die mit Kaiserschnitt zur Welt kamen, verglichen mit denen, die natürlich geboren wurden. Das Ergebnis: Kaiserschnittkinder haben u. a. häufiger Allergien, chronische Bronchitis und Verhaltensstörungen. Die Untersuchung der TK wird von einem Großteil der Presse verarbeitet, hier nur drei Links:

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Gesundheitsportale nutzen User-Daten

Privacy International, eine Organisation, die sich seit 1990 international für die Privatsphäre der Menschen gegenüber Staat und Wirtschaft einsetzt, hat eine Studie veranlasst, in der 136 Webseiten von Gesundheitsportalen untersucht wurden. Das Ergebnis ist eindeutig, die Lage schlecht: Die allermeisten Portale setzen natürlich Werbung ein, die Daten der User können ausgelesen werden. Die Studie weist sogar nach, dass die Daten von Fragebögen genutzt wurden, ohne dass die Internetnutzer gefragt worden waren. Auch Krankenhäuser setzten Tracking-Tools ein, nahmen aber nach Anfrage Abstand davon. Der Artikel auf der Webseite der Tagesschau (3.9.2019) und der Fernsehbeitrag (5:23) min.:

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Landarzt-Quote in Bayern

Das bayrische Kabinett hat eine Landarztquote beschlossen. 90 Studenten sollen künftig Medizin studieren können auch ohne passende Abiturnote. Im Ausgleich dazu verpflichten sie sich als künftige Landärzte.

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In England soll der Hotline-Arzt an den Apotheker überweisen

Die Deutsche Apotheker-Zeitung berichtet über die neueste Entwicklung im Gesundheitswesen in England. Dort haben die Apotheken lange schon eine größere Bedeutung in der Versorgung der Patienten. Nun sollen Hotline-Ärzte Patienten an Apotheker überweisen dürfen. Der Artikel in der DAZ informiert aber nicht nur über die Neuigkeit, sondern auch über die grundlegenden Unterschiede zum deutschen Gesundheitswesen (3.9.2019).

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Sächsicher Ärztin droht Regress von 250000 Euro

250000 Euro soll Kyra Ludwig zurückzahlen. Die Ärztin hat ihre Praxis auf dem Land in Sachsen – und hat dort zu viele Patienten behandelt. Die Bild berichtete zuerst. Hier der Bericht im Focus (28.8.2019):

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Unterstützung für Hausärzte in Höxter

In Höxter ist die Zahl der Hausärzte zufriedenstellend. Und damit das so bleibt, hat die Kreisverwaltung eine Anlaufstelle geschaffen, um alle Hausärzte und solche, die es in Höxter werden wollen, zu unterstützen. Was noch so alles auf der Liste der guten Absichten steht, weiß die Hermann Ludwig in der Neuen Westfälischen am 2.9.2019:

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Zehn Euro für den Hausarzt, der einen Facharzttermin innerhalb von 4 Tagen organisiert

Zehn Euro extra für den Hausarzt, der dem Kassenpatienten mit der Überweisung zugleich zu einem Termin beim Facharzt verhilft. Die Regelung gilt ab 1. September, so dpa. Hier beim ZDF (1.9.2019), aber auch in vielen anderen Medien:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/aenderungen-zum-1--september-mehr-geld-fuer-aerzte-100.html
Das ist aber nur die eine Hälfte der Wahrheit. Was in der dpa-Meldung nicht drinsteht: Der Facharzt-Termin muss innerhalb von vier Tagen erfolgen. Und der Facharzt kann einen solchen Termin „extrabudgetär“ abrechnen.

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Patientenversorgung digital - Westfälischer Ärztetag

„Patientenversorgung im digitalen Wandel“ ist das Thema des 122. Westfälischen Ärztetages, der heute (30.8.2019) in Münster stattfindet. Aus diesem Anllas hat der WDR ein Video online gestellt zum Projekt Tele-Notarzt oder die hausärztliche Versorgung von Patienten.

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KBV-Chef: Den Deutschen fehlt Grundwissen bei Krankheiten

Der Vorsitzende der KBV, Andreas Gassens, beklagt in der „Bild“, dass Patienten wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt gingen. Es gäbe oft nicht einmal mehr ein Fieberthermometer im Haus – und was bei Husten helfe, wisse auch keiner mehr. So zitiert ihn der Mitteldeutsche Rundfunk, der sich daraufhin bei Ärzten umgehört hat, wie denn der Alltag aussieht (Link folgt am Artikel-Ende).

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Hohe Bereitschaft zur anonymen Datenspende

79 Prozent der Deutschen sind zur anonymen – und kostenlosen – Datenspende bereit, wenn sie der medizinischen Forschung dient. Die Umfrage hat Forsa durchgeführt, die Ergebnisse sind bei chronisch Kranken und Gesunden gleich, bei Männern und Frauen ähnlich. Das Ärzteblatt berichtet (29.8.2019):

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Masern in Zahlen von der WHO

Die Zahl der Masernfälle in Europa liegt in diesem Jahr schon bei 90000. Das sind doppelt so viele als im Vorjahres-Zeitraum. Diese Zahlen hat die WHO jetzt genannt.

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Spanien: 17 Kinder mit Werwolf-Syndrom - Pharmafirma hat Medikamente vertauscht

In Spanien haben 17 Kinder das sogenannte Werwolf-Syndrom. Statt eines Magenmittels hatte die Pharmafirma ein Blutdruckmedikament ausgegeben, das auch gegen Haarausfall wirkt. Der ersteFall wurde im April bekannt. Nun muss das Unternehmen alle falsch verpackten Medikamente vom Markt nehmen, die Fabrik wird auf unbestimmte Zeit geschlossen.

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Vom Gesetz aus der Pipeline - oder vom Spahn in der Ärzte-Zeitung

Kleiner Nachtrag zum Thema Sprüche und Spahn: Die Ärzte-Zeitung kann’s auch mit dem Klopfen und hat sich mächtig ins Zeug gelegt. Verbal betrachtet natürlich. Jens Spahn hat nämlich eine pralle Gesetzespipeline, heißt es gleich im Vorspann. Das Bild ist doch bildhaft genug, oder? Der Artikel handelt – anlässlich eines Besuches des Städtischen Klinikums in Dresden – von der künftigen Klinik-Finanzierung:

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Das änd, die Umfrage, der Gesundheitsminister - und noch mehr Sprüche

Das Ärztenetzwerk änd hat 2000 niedergelassene Haus- und Fachärzte befragt. Ergebnis: 67 Prozent der Ärzte sind mit den derzeitigen Arbeitsbedingungen und der Gesundheitspolitik so unzufrieden, dass sie ihre Tätigkeit gerne früher als geplant beenden möchten. Die Pressemitteilung zur Umfrage ist ins Presseportal eingestellt:

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Ärztemangel in Olpe?

Der Ärztemangel, der auch schon mal als Notstand beschrieben wird, ist an vielen Orten ein strukturelles und grundlegendes Problem. In der Westfalenpost wird er gerade zum sprachlichen Problem: Dort spitzt sich nämlich – in der Überschrift – die Versorgung zu: „Arzt schlägt Alarm. Versorgung im Kreis Olpe spitzt sich zu“, titelt es sich da. Manchmal eben liegt in der Verkürzung eher eine Stolperfalle als eine würzige Schlagzeile.

Gemeint ist selbstverständlich die Versorgungslage, die sich zuspitzt. Und um’s mit der Sprachkritik nicht auf die Spitze zu treiben, hier der Link zum Bericht über die Lage im Kreis Olpe (28.8.2019), in dem der Versorgungsgrad mit Ärzten zwar 100 Prozent beträgt oder nahe dran liegt. Das aber ist Augenwischerei, denn mehr als die Hälfte der Ärzte sind älter als 60 Jahre Bericht vom (28.8.2019):

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Spahn will Medizinprodukte stärker kontrollieren

Bundesgesundheitsminister Spahn will Medizinprodukte stärker kontrollieren – und die Möglichkeiten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ausweiten. Das darf bislang beobachten, auswerten und Empfehlungen an die Landesbehörden geben, nicht aber verbieten und vom Markt nehmen.

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Geburt nach Hirntod der Mutter

Es ist ein Wunder. Und das Kind wird als Wunderkind gefeiert. Und zweifelsohne ist der Begriff hier nicht überstrapaziert: Drei Monate lang lag die schwangere Mutter hirntot in Koma. Im August haben die Ärzte im tschechischen  Brünn das Kind per Kaiserschnitt zur Welt geholt – und die lebenserhaltenden Maßnahmen für die Mutter eingestellt. Sie hatte in der 16. Schwangerschaftswoche eine Hirnblutung erlitten. Die Medien berichten breit gefächert, hier nur ein Link zur Deutschen Welle:

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KBV Praxisnachrichten

PraxisNachrichten

Robert-Koch-Institut

Dies ist der RSS Feed des Robert Koch-Instituts zum Epidemiologisches Bulletin.

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