NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Schweigen gegen Corona

 Bildhinweis:
Von Matthias M. - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6834699

Immer wieder gibt es Menschen, die behaupten, dass die Pandemie auch gute Seiten hat. Ich gehöre eindeutig zu dieser Gruppe Mensch. Und habe jetzt einen Beweis gefunden, der bestimmt nicht nur für mich erfreulich ist: In München und auf Mallorca und dem Vernehmen nach auch auf Ibiza dürfen oder sollen – je nach Art der Regelung – die Menschen im öffentlichen Nahverkehr nicht mehr reden. Die Palette der Möglichkeiten reicht da ja vom Redeverbot bis zum Schweigegebot.

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Gedankenspiele: Wenn die Polizei an Weihnachten Hausbesuche macht - Aktualisierung 22.12.2020

Linknachtrag, 22.12.2020: Der WDR berichtet für NRW, dass der Kontrolle privater Haushalte enge Grenzen gesetzt sind. Unter anderem sind es die Corona-Regeln selbst, die in NRW nur für den öffentlichen Raum gälten. Verboten sind nur Partys. Interview mit einem Rechtswissenschaftler:
https://www1.wdr.de/nachrichten/nrw-kontaktbeschraenkungen-privater-raum-100.html

 Text vom 18.12.2020

Wenn das mal nicht der pure Neid ist: RTL berichtet mit Video über eine Party in Wuhan. „Als hätte es Corona nie gegeben!“, steht dort, als wäre der Berichterstatter persönlich höchst empört. Zugegeben: Dem Ausrufezeichen sieht man die Empörung nicht unmittelbar an. Es kann also auch etwas mit meiner Einbildung zu tun haben. Aber, so mein nicht unberechtigter Einwand: Anteilnehmende Freude sieht sprachlich anders aus.

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Sprachliches aus neun Corona-Monaten

Die Zeit der Jahresrückblicke hat längst angefangen – und sie werden für dieses Jahr nicht ungewohnt, aber anders ausfallen. Einen Rückblick der anderen Art hat dpa gestrickt, online gestellt von der Borkener Zeitung am 14.12.2020. Eine Sammlung jahrestypischer Redewendungen. Zugegeben – so manches klingt konstruiert. Aber: Wie oft haben Sie, sofern Gartenbesitzer, gesagt „Wir sind froh, dass wir den Garten haben?“ Und die typisch englische Frage „Sind Sie das Ende der Schlange?“ haben Sie bestimmt auch gelernt, mit einem Lächeln in den Augen auszusprechen, oder?

Hier also sprachlicher Corona-Umgang aus schon mehr als 9 Monaten:
https://www.borkenerzeitung.de/welt/boulevard/Die-Saetze-des-Corona-Jahres-318256.html

Die Ärzte-Zeitung war mit ihrer Sätze-Sammlung deutlich schneller, sie hat schon am 18.06.2020 das Eine und Andere zusammengetragen:
https://www.aerztezeitung.de/Panorama/Wenn-Corona-erst-vorbei-ist-Gefluegelte-Worte-in-der-Krise-410435.html

Emily – wer auch immer das ist – hat – wann auch immer das war – liebenswert in ihrem Blogg zusammengetragen, welche Corona-Sätze nerven. Eigentlich alle, ist ihr Fazit. Aber sie hat jeden einzelnen Satz ihrer Sammlung mit einem Video geschmückt. Für alle die, die Zeit haben eine feine Sache:
https://www.miss.at/diese-saetze-zur-pandemie-koennen-wir-einfach-nicht-mehr-hoeren/

Kann man diese Listen noch als Vergnügen einordnen, wird es schwierig, sich über dieses Material ein Urteil zu bilden. Kinder des 1. und 2. Schuljahres lernen, Sätze zu schreiben. Und zwar zu den Hygieneregeln. Heißt ja auch, dass wir nicht für die Schule, sondern fürs Leben mit Corona lernen, oder:
https://lehrermarktplatz.de/material/151488/saetze-schreiben-hygieneregeln-corona

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Koala im Weihnachtsbaum

Ich hätte da einen Bären, den ich Ihnen aufbinden könnte, ganz ohne zu übertreiben. Der Koala hat sich seinen Platz selbst gesucht und sitzt in eimem Weihnachtsbaum in Australien im Wohnzimmer - wo er offenbar auch lieber geblieben wär. So zumindest der Eindruck aus einem längeren Video bei 20min:

https://www.20min.ch/video/familie-findet-koala-in-christbaum-898548033667

 

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Pandamie in Frankfurt

Pandamie

Nein, das ist kein Schreibfehler.

Das ist Kunst, Protest, Witz. Vielleicht alles in allem zusammen. Corona macht’s auch hier möglich bzw. fördert es ans Licht. Ein Wirt aus Frankfurt, dem eigentlich das Lachen eher tief im Halse stecken müsste, hat sein Restaurant mit Pandas besetzt. Und die trinken dazu, wie sollte es auch anders sein, eine Flasche Corona. Abends ist das Restaurant, zum Vergnügen der Spaziergänger, beleuchtet. Hier das pandastische Video, das sich fast keines der großen Zeitungsportale entgehen ließ.

Die Süddeutsche Zeitung, 25.11.2020:
https://www.sueddeutsche.de/panorama/frankfurter-restaurant-mit-pandas-durch-die-pandamie-1.5127871

Noch mehr pandamische Nachrichten? Dann bitte auf Weiterlesen klicken.

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Weihnachtsmarkt to drive

Mit dem Lkw auf den Weihnachtmarkt, das geht gar nicht, dagegen wurde dann auch zur Sicherheit gepollert. Corona aber öffnet nun zumindest dem Auto Tor und Tür, wo vorher Schloss und Riegel für. Hier ein Video aus Unterbrunn, eingestellt auf Youtube von Russia Today

https://www.youtube.com/watch?v=2HKVBKLjHlY

Auch die Bild-Zeitung war da und hat getestet. Das Video hat für den Zuschauer den Vorteil, dass es berichtet, was so alles auf der Speisekarte steht.
Glühwein gibt’s durchs Fahrerfenster | BILD testet Drive- In-Weihnachtsmarkt - München - Bild.de

Aber auch in Landshut können Sie in diesem Jahr einen Weihnachtsmarkt erfahren:

ZDF:
https://www.zdf.de/nachrichten/video/panorama-drive-in-weihnachtsmarkt-100.html

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Keine Überraschung - das Wort des Jahres 2020

Das Wort des Jahres 2020 ist gewählt – und wenig überraschend. An der Corona-Pandemie führte auch hier kein Weg vorbei.

Überraschende Erinnerungen an Wörter, Unwörter, Marotten und Unmöglichkeiten weckt dafür aber Wikipedia, auch wenn nicht alle Wörter epidemischen oder gar pandemischen Charakter haben oder hatten. Das allererste Wort des Jahres, ich wette, Sie wissen es auch nicht mehr, war zum Beipiel: aufmüpfig. Ursprünglich gemeint waren die 68er.

Viel Vergnügen machen auch die Jugendworte einzelner Jahre, bei denen es, zugegeben, immer schon den Verdacht gab, dass sie zwar erfunden, nicht aber gesprochen wurden.

Kurz: Viel Spaß, es finden sich bestimmt ein paar persönliche Highlights. Und nicht vergessen: Nicht aufmüpfig werden. Nachher findet sich das noch in irgendeiner Liste.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wort_des_Jahres_(Deutschland)

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Asymptomatische Erkenntnisse

Sie sind die Gespenster der Gegenwart: die Asymptomatischen. Die Nicht-Erkrankten und Doch-Überträger. Wenn das Virus schon schlimm ist, weil man es nicht sehen kann, sind die Asymptomatischen noch schlimmer. Bei ihnen kann man das Virus nämlich auch übermorgen nicht sehen – sie stecken’s weg. Und niemand wird auf die Idee kommen, die Asymptomatischen zu testen. Weil’s zu teuer ist.

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Hamm: Jerusalema-Challenge der Klinik-Mitarbeiter

Eine Klinik in Hamm geht gerade viral auf Youtube – bzw. durch alle Berichterstattungsmedien. Vorschlag: Sie machen drei Minuten Pause, drehen den Lautstärkeregler auf und tanzen mit:

https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=D24X3tRuaXA

Die Entstehungsgeschichte zum Video aus Hamm finden Sie in vielen Online-Zeitungen, hier die Westfälischen Nachrichten (18.11.2020):
https://www.wn.de/NRW/4314570-Jerusalema-auf-dem-Klinikdach-Tanzvideo-aus-Hamm-wird-Netzerfolg

Der Song „Jerusalema“ von DJ Master KG und Nomcebo Zikode schlägt aber gerade weltweit durch. Die ganze Geschicht hier in der Freien Presse (10.11.2020):
https://www.freiepresse.de/kultur-wissen/kultur/jerusalema-challenge-song-aus-afrika-bringt-auch-in-sachsen-die-menschen-zum-tanzen-artikel11194949

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Nachrichten aus dem Land, in dem Politiker den Jahreswechsel nicht verbieten wollen ...

Die Weihnachtsdebatte wird noch nicht wirklich offen geführt, dafür ist Weihnachten den Deutschen zu heilig. Christlich hin oder her. Unter dem Tannenbaum sei die Familie gesegnet. Aber die Lücke, die die noch nicht eingetretene Weihnachts-Corona-Debatte wenige Tage nach dem durchdiskutierten und allseits ausgefallenen Martinsfest hinterlässt, lässt sich füllen: Silvester. Und hier geht es ausnahmsweise mal nicht darum, wie viele Leute aus wie vielen Haushalten in wie vielen Sektflaschen wie viele Raketen stecken dürfen, es geht auch nicht darum, wie sehr die Vernebelung und Verdichtung der Luft von 24 bis 2 Uhr dem Virus das Infizieren erleichtert, nein, es geht darum, die Intensivstationen von Silvester-Brandopfern freizuhalten. Das Motiv ist ehrenvoll – und die Debatte reicht durch mehrere deutsche Großstädte, allen voran Berlin und Köln. Die Niederlande sind – diesmal – schon vorausgelaufen: Dort herrscht an Silvester das Böller-Verbot.

Der Merkur berichtet am 16.11.2020:
https://www.merkur.de/politik/silvester-corona-regel-deutschland-feier-feuerwerk-koeln-berlin-bayern-spd-fdp-streit-deutschland-zr-90101253.html

Der WDR, 15.11.2020:
https://www1.wdr.de/nachrichten/silvester-feuerwerk-verbot-gefordert-100.html

Wobei es bei diesem Thema wieder ist wie immer: Die einen sagen so, die anderen sagen anders und die NRW-CDU sagt, dass Silvester nicht ausfallen darf. Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU, Peter Preuß, bringt das auf eine durchaus bemerkenswerte Beteuerung.

„Ich kann Ihnen versichern: Niemand will den Jahreswechsel verbieten.“

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Brillenträger besser geschützt?

Falls Sie Brillenträger sind, sich aber noch nie zur Farbe Rosarot durchringen konnten: Macht nix, auch ohne Farbauftrag blicken Sie gleich nach dem Lesen dieses Textes ein wenig positiver durchs Glas, in die Welt und vor allem in die Zukunft: Denn Brillengläser schützen möglicherweise vor der Infektion mit dem Coronavirus. Aufgefallen ist das schon längst in China: Unter den Chinesen, die sich mit dem Virus angesteckt haben, waren nur 5 Prozent Brillenträger, während im Bevölkerungsdurchschnitt 30 Prozent der Chinesen eine Brille tragen. Das sind doch mal gute Ein- und Aussichten – zumindest für Brillenträger.

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Bilderbuchtraum vom Besserverdienen - ein Kurzklicktrip

Ihr Name ist möglicherweise Programm: Journalistin Olivia Young hat für den Business-Insider acht Berufe zusammengetragen, in denen man ohne Abschluss mehr verdienen kann als ein Facharzt. Das Ganze, daraus macht sie keinen Hehl, ist die Basis für Träume. Wer will, kann hier also anhand eines Bilderbuches (online spricht man aber offenbar besser von einer open slideshow) blätternd für 10 Minuten besserverdienen (26.10.2020):
https://www.businessinsider.de/karriere/arbeitsleben/berufe-in-denen-ihr-mehr-verdient-als-arzt-auch-ohne-abschluss-r/

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Coronakrise - aus Entenperspektive

Manchmal weiß man nicht so ganz genau, ob man nun lieber heulen oder lachen will - aber das liegt ja eh nah beieinander. Michael Hatzius hat seiner Echse ein ausgesprochen umfangreiches Sortiment an Quietsche-Enten zur Verfügung gestellt - um damit den Verlauf der Corona-Krise in Deutschland darzustellen. Eine politische Lektion der besonderen Art.Allein die Auswahl der Enten!

Hier auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=M8cBaXL3QOI

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Krisenindikator Klopapier

„Die Corona-Hamster sind zurück“, titelt die Wirtschaftswoche am 14.10.2020 – und widmet sich der Nachfrage nach Toilettenpapier. Die nämlich steigt an – und ist damit ein Indikator für die steigende Nervosität der Verbraucher. Noch gibt’s genug, so das Fazit. Doch Lücken im Regal seien sichtbar. Zur Beruhigung: Das Nudelregal ist gut gefüllt und auch bei den Konservendosen macht der Autor in Köln Ehrenfeld keine Lücken aus. Dann navigiert er durch Google, um dort eine gestiegene Nachfrage nach Puzzles und Fieberthermometer festzustellen – und kommt am Ende zum Fazit: Keine Sorge, die Unternehmen haben aus der ersten Welle gelernt, Versorgungslücken zu vermeiden:
https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/aldi-und-lidl-sehen-erneuten-nachfrageanstieg-die-corona-hamster-sind-zurueck/26273146.html

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Karnevalsorden - bildhaft und coronar

„M’r sint nit so“, heißt die Saarbrücker Karnevalsgesellschaft, die zusammen mit dem Ordens-Hersteller Jörg Fisch, das ins Bild setzt, was man in Sprache schicklicherweise nicht ausdrücken würde: Karneval 2020/21 ist voll für’n ... Denken Sie sich den Rest – oder schauen Sie sich den Orden an, der nicht nur in Saarbrücken, sondern auch in Köln auf großes Interesse stößt. 12000 Bestellungen gibt’s schon.

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Corona: Den Amerikanern geht das Kleingeld aus

Den Amerikanern geht das Kleingeld aus, so die verblüffende Schlagzeile von heute. Und sie ist wörtlich zu nehmen: Es kursieren zu wenig Münzen in den Staaten. Der Mangel ist so groß, dass die Amerikaner aufgefordert werden, mehr mit ihrem Kleingeld zu bezahlen. Oder es gleich bei den Banken abzugeben. Denn auch die Münzindustrie steckt in der pandemischen Krise – und kann aus diesem Grund nicht im erforderlichen Ausmaß produzieren.

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Von der heiligen Corona bis zur heiligen Angela Mer...

Suchmaschinen gehorchen ganz eigenen Mustern. Das wissen nicht nur Programmierer. Die Zeiten, in denen Suchmaschinen jedoch nur nach Buchstaben sortierten, sind wohl vorbei, oder? Damals geriet ich auf Abwege, als ich mich dem Thema „Buße“ nähern wollte. Wie zu erwarten: Die Berichtslage war schmal, die Ergebnisse kamen vorrangig aus Bus-Unternehmen. Klar: ß = ss. Busse.

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Corona in Karikatur und Cartoon

Bilder sagen ja mehr als 1000 Worte, und Cartoons benötigen meist auch keine Blumen zum Sprechen. Ein paar Links, um sich ein Bild davon zu machen, wie coronar Leben, Politik und Alltag geworden sind:

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Von der Strandgrasnelke auf dem Mittelstreifen - eine schöne Geschichte

Eigentlich gehört die Strandgrasnelke nicht unbedingt in den Themenkreis der MEDNET Nachrichtenseite. Eigentlich gehört sie auch an den Strand. Dort wiederum ist sie bedroht. Möglicherweise wegen des Klimawandels. Immerhin – sie steht unter Schutz.

Nun aber siedelt sie um. Sie schmückt den Mittelstreifen einer Autobahn und verbreitet sich sozusagen per Anhalter. Autoreifen tragen ihre Samen weiter. Der neue Lebensraum ist prima, der Mittelstreifen voller Salz – wegen des Schnees, dem die Straßenmeisterei im Winter das Geschäft versalzt.

Aufgedeckt hat die ganze Geschichte ein Autofahrer, der sie dem Schleswig-Holstein-Magazin zur Recherche aufgab. Das hat ganze Arbeit geleistet und den betreffenden Mittelstreifen für uns alle gefilmt - voller Freude und nicht ohne Humor (Sendung vom 26.05.2020):
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Strandgrasnelke-findet-neuen-Lebensraum,shmag72960.html

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Reim dich oder ich fress dich - Versliches dicht am Virus

Die Bewältigung der Coronakrise in Versform ist Thema der Wiener Zeitung. Sie hat sich unter Literaten und vor allem unter solchen, die es werden wollen, durchgelesen. Bonuspunkte gibt es gleich vorab: Die deutsche Sprache wartet mit wenig Reim-Möglichkeiten auf – und Corona-Reime sind zwar, rein technisch betrachtet, möglich und vorhanden, inhaltlich aber oft eher unmöglich.

Dennoch ist im Land der Dichter die Lyrik nicht verlassen. Manchmal aber unbeholfen. Damit geht die Wiener Zeitung recht verständnis- und liebevoll um.

Der Artikel ist nun schon einen Monat alt, aber das Lesevergnügen bleibt. Und vielleicht liest der Leser danach den einen oder anderen humpelnden Vers, der sein Leben schon gekreuzt hat, mit mehr Verständnis:
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/literatur/2058433-Kein-Corona-in-Altona.html

PS: Auch der Name der Gattung konnte in der Wiener Zeitung gefunden werden. Es handelt sich um „Anlass-Lyrik“. Und hat jahrhundertelange Tradition, so die Wiener Zeitung. Ich möchte vermuten, die Menschen dichten seit Menschengedenken aus Anlässen heraus ...

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