NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Vom Geheimnis hinter oder unter den grauen Haaren

Nichts Genaues weiß man nicht, könnte man unter den Artikel schreiben, den ich Ihnen jetzt empfehlen will. Aber: Die Erkenntnis hinter der Erkenntnis ist genauso bemerkenswert wie der Ansatz der Fragestellung. Denn: Beides steuert das Ergebnis. Und das ist: Graue Haare schützen – möglicherweise – vor Krebs. Nun forschten die japanischen Forscher, wie es sich gehört, zuerst an Mäusen. Für den Menschen ist noch nichts bestätigt. Aber: Es gibt hinreichende Verdachtsmomente. Und die Autorin bleibt vorsichtig: Vorzeitiges Ergrauen ist keine Garantiekarte. Aber der Mechanismus, der hinter dem Ergrauen steht, deutet darauf hin, dass der Körper Zellen aussortiert, die zu Krebszellen werden könnten.

Es kann also nicht falsch sein, wenn Sie sich daraufhin ein paar graue Haare wachsen lassen. Der Artikel findet sich in der Geo, 11.11.2025:
https://www.geo.de/wissen/gesundheit/graue-haare--schutzmechanismus-gegen-krebs--36300150.html?utm_source=firefox-newtab-de-de

Hinter dieser Forschung steht natürlich zuerst die Frage der Forscher. Und dass sie sich auf den Nutzen des Alters richtet, scheint mir schon erstaunlich. Wie insgesamt oder überhaupt oder vielleicht auch nur vorübergehend als Trend das Alter ganz neu betrachtet wird. Möglicherweise ist es gar nicht schlimm? Hier noch, weil sprachlich und erzählerisch schön, ein Link zur Diskussion über die „Frau in Grau“ – oder über das neue „Wow“ beim SRF am 19.10.2025:
https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/trend-zu-grauem-haar-ist-grau-das-neue-wow-wie-frauen-ihre-grauen-haare-feiern

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Schlaft schön -- oder besser nicht?

Vielleicht übertreibt Linda Leitner. Ein bisschen. Aber das macht ihren Text nur schöner. Und ja: Sie schraubt an ihren Worten. Aber auch das ist wunderschön. Denn es treibt ihren Spott auf die Spitze. Für alle, die nicht schlafen können, sich aber trotzdem von der Wohlfühl-Industrie – oder sollte ich von der Wohlfühl-Gesellschaft reden? – nicht einlullen lassen wollen. Viel Lesevergnügen also mit Annabelle. Der Artikel in der Rubrik „fashion“ ist vom 30.10.2025 – und geht weit übers Modische hinaus, wie in der Überschrift versprochen.
https://www.annabelle.ch/stil/ueber-die-mode-hinaus-wieso-schlaf-jetzt-superangesagt-ist/?utm_source=firefox-newtab-de-de

 Und weil das Thema Schlaf offensichtlich zu meinen Lieblingsthemen gehört, hier noch ein paar eigene Links zum Thema:

Wie man sich bettet - Göttliches und Hygienisches zum Thema Schlaf
Zeit für den Winterschlaf?
Vom Schlaf im Doppelbett und der Arbeit im Garten
Schlaflos im Januar - Kleine Artikelsammlung

 Und weil Günter Eichs Gedicht "Wacht auf" aus den "Träumen" von 1950 nie an Aktualität verloren hat, hier der Link zum Weiterlesen:

https://www.deutschelyrik.de/wacht-auf.html

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Chirurg im alten Rom

Sie hätten gerne ein wenig Einblick in eine chirurgische Praxis im alten Rom? Zwischen dem ersten und dritten Jahrhundert? Die National Geographic kann Spektakuläres berichten. Und natürlich sind auch spannende Fotos dabei. Der Artikel ist vom 13.10.2025:
https://nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2025/10/sensationsfund-in-rimini-so-arbeiteten-chirurgen-im-alten-rom/?utm_source=firefox-newtab-de-de

Sie können natürlich auch gleich hinfahren zum Besichtigen! Reiseempfehlungen gibt es im Internet genug. Suchen Sie am besten das Domus del Chirurgo. Oder informieren Sie sich auf der offiziellen Tourismus-Seite für Rimini:
https://riviera.rimini.it/de/kunst-und-kultur/arch%C3%A4ologische-st%C3%A4tten-und-industriearch%C3%A4ologie/domus-del-chirurgo

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Hindernislauf: Vom Versuch einer alten Dame, die eigene elektronische Patientenakte einzusehen

Claudia Lehnen, Journalistin beim Kölner Stadt-Anzeiger, hat in der heutigen analogen Zeitungsausgabe (20.10.2025) fast die ganze Seite 3 bekommen. Vier von fünf Spalten. Sie schreibt über die Schwierigkeiten bei der Anmeldung in der (eigenen) Patientenakte. Und was sie schreibt ist tatsächlich hanebüchen: Da ist eine 93 Jahre alte Dame, online absolut fit, den Umgang mit elektronischen Prozessen geübt. Aber: Sie scheitert am Zugang in die eigene Akte. Deswegen, weil sie sich elektronisch ausweisen muss, und das wiederum scheitert daran, dass sie keinen elektronischen Personalausweis hat und zum Bürgerbüro leider nicht mehr laufen kann. Das ist aber beileibe nicht die einzige Tür, die ihr verschlossen bleibt.

Der Artikel ist zugleich mit Zahlen unterfüttert, die zeigen, wie gering die Zahl der Patienten ist, die sich überhaupt bereits einen Zugang zur Patientenakte verschafft haben. Und auch bei den Krankenkassen hat sich Lehnen natürlich Stellungnahmen eingeholt.

Also: Absoluter Lesetipp – online finden Sie den Artikel hier:
https://www.ksta.de/ratgeber/gesundheit/koelnerin-kapituliert-vor-elektronischer-patientenakte-1129177

Beim rbb hat Autor Efthymis Angeloudis einen "Selbstversuch" unternommen - und schildert den Lesern online am 17.10.2025 wie es ihm - nach Hindernissen - gelungen ist, in seine ePA zu schauen:
https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2025/10/berlin-brandenburg-elektronische-patientenakte-selbstversuch.html

 

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Gewalt gegen Pflegepersonal

Die Tagesschau berichtet umfangreich über das Ausmaß der Gewalt in Krankenhäusern, die sich gegen Pflegepersonal und Ärzte richtet. Der Artikel vom 22.09.2025 gibt auch Antworten darauf, was Kliniken tun können - und wo die Grenzen dieser Möglichkeiten sind:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/gewalt-patienten-pflegepersonal-100.html?utm_source=firefox-newtab-de-de

 Am 08.09.2025 berichtete der WDR, wie das Klinikum in Herford auf die zunehmende Gewalt in der Notaufnahme reagiert:
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/gewalt-an-kliniken-herford-100.html

 

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Spremberg - die bemerkenswerte Geschichte eines Krankenhauses

Bis 2022 gehörte das Krankenhaus in Spremberg im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße, zum größten Teil den Mitarbeitern. Dann wurde es schwierig – auch wegen Corona. Wie das Krankenhaus gerettet wurde, berichtet Johanna Sagmeister für den rbb am 08.09.2025 für rbb. Sie finden den Artikel bei der Tageschau. (Aber lassen Sie sich nicht irritieren, das Video am Kopf des Artikel hat den Klinik-Atlas Lauterbachs zum Inhalt.)
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/krankenhaussterben-spremberg-klinik-gerettet-100.html?at_medium=tagesschau&at_campaign=Mail&at_content=SiteSharing

Im Blaulicht-Cityreport24 finden Sie auch noch ein Interview mit der Gesundheitsministerin Britta Müller, die bei ihrer Klinikreise auch das Krankenhaus in Spremberg besucht hat. Das Interview ist seit dem 30.08.2025 online:
https://cityreport.pnr24-online.de/gesundheitsministerin-mueller-besucht-krankenhaus-spremberg/

Der Märkische Bote berichtet am 21.08.2025 von der Auszeichnung des Krankenhauses durch das FAZ-Institut als eines der besten Krankenhäuser Deutschlands und das zum siebten Mal in Folge:
https://maerkischer-bote.de/personen/krankenhaus-ausgezeichnet-241732

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Genie und Wahnsinn in der Forschung

Dass Genie und Wahnsinn einander durchaus nahestehen, wusste schon Edgar Allen Poe. Das Urteil darüber, ob eine Erfindung oder eine Idee zum Geniestreich wird oder als Idiotie belächelt, fällt vielleicht jeder für sich, wirklich entscheidend wird aber wohl der Zeitgeist sein. Oder das Ergebnis.

Aber selbst ohne Ergebnis, Erfolg und Entscheidung: Manche Forschungen sind auf jeden Fall auch amüsant.

So informiert uns Deutschlandfunk Nova über ein Forschungsvorhaben, das dazu führen soll, dass Menschen die Grippeimpfung künftig mittels Zahnseide verabreicht werden kann. Ob das wirklich der einfachere Weg ist, sei dahingestellt. Bei Mäusen jedenfalls, deren Interesse an professioneller Zahnreinigung wahrscheinlich eher gering ist, war die Impfung mittels Zahnseide gar nicht so einfach. Der Artikel ist vom 10.08.2025:
https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/grippe-impfungen-mit-zahnseide

Auf eine ganz andere Art und Weise verrückt ist die Forschung, die sich um das Verhalten der Winkerkrabben bemühen. Männliche Winkerkrabben winken mit ihren großen Scheren, um weibliche Winkerkrabben zu beeindrucken. Forscher haben ihnen nun einen Winkerkrabbenroboter gegenübergestellt, dessen Schere genauso beeindruckend ist wie das Durchhaltevermögen der Maschine. Gesichert ist: Die männlichen Winkerkrabben bemühen sich um eine adäquate Reaktion. Die Weibchen hingegen scheinen den Apparat nicht wirklich ernst zu nehmen. Nachzulesen bei t3n, 08.08.2025:
https://t3n.de/news/was-dieser-krebsroboter-alles-ueber-sich-ergehen-lassen-musste-1701419/?utm_source=firefox-newtab-de-de

Nicht ganz so verrückt wirkt das Vorhaben, RNA-Sprays zu entwickeln, mit denen künftig Pflanzen besprüht werden sollen, um so die Pflanzen in die Lage zu versetzen, sich gegen Schädlinge zu wehren bzw. sich von ihnen weder schädigen noch beeindrucken zu lassen. Wenn man aber die Geschichte dieser Forschung betrachtet, bleibt immerhin noch Abenteuerliches genug für die Betrachtung. Denn es war die Coronapandemie, die der RNA-Forschung zu einem deutlich vergrößterten Wirkungs-, Forschungs- und Arbeitsfeld verhalf. Der Artikel auf der Seite „Transparenz Gentecnic“ ist am 21.02.2025 aktualisiert worden, ist aber mit Sicherheit älter. Der erste Kommentar ist vom Januar 2023:
https://www.transgen.de/forschung/2860.rna-spray-pflanzenschutz.html

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Das Handelsblatt blickt hinter die Kulissen des Bundesgesundheitsministeriums

Offenbar setzt sich Bundesgesundheitsministerin Nina Warken bei der Umsetzung der Krankenhausreform für mehr Spielraum für Länder und Krankenhausvertreter ein. Doch genauso offenbar holpert es im Gesundheitsministerium an dieser und an jener Stelle. Das Handelsblatt berichtet umfassend über Kommunikationsmängel, eine unbesetzte Leitungsstelle und einen Entwurf zum Krankenhausreformanpassungsgesetz, der offenbar und plötzlich zurückgezogen wurde. Der Artikel ist vom 06.08.2025:
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gesundheitspolitik-neuer-kurs-bei-der-krankenhausreform-warken-unter-druck/100146549.html

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Der coronare Krawattenabsturz - ein Lesetipp

Corona hatte und hat, kein Zweifel, ganz erhebliche Folgen. Von denen, und daran gibt es auch keinen Zweifel, die Medien ganz erheblich profitieren. Denn Stoff für die Berichterstattung ist da immer noch genug. Bis heute und noch weit in die Zukunft hinein. Dass aber ein Stückchen Stoff ganz erheblich unter der Pandemie gelitten hat, das haben Sie bestimmt so noch nicht gelesen oder wahrgenommen. Zugespitzt: Die Maske vorm Mund hat der Krawatte um den Kragen den Garaus gemacht. Oder so ähnlich. Josephine Kanefand hat sich jetzt aber bei RND um die Krawatte verdient gemacht. Und sie prophezeit ihr sogar ein Comeback. Sollten Sie keine Zeit für den Artikel haben, werfen Sie zumindest einen kurzen Blick auf die Grafik vom Statistischen Bundesamt, die in den Text integriert ist. Es stimmt: Mit dem Beginn der Pandemie stürzt der Krawattenhandel ganz erheblich ab.

Aber Sie sollten sich doch Zeit für den Artikel nehmen. Dann erfahren Sie auch, was der französische König Ludwig XIV mit der Krawatte verbindet … Viel Spaß beim Lesen.

Der Artikel vom 14.07.2025 findet sich hier:
https://www.rnd.de/wirtschaft/die-krawatte-ist-zurueck-warum-schlips-tragen-wieder-cool-ist-NOIXGPFQKZFWZCIEY6F7PK3MEA.html?utm_source=firefox-newtab-de-de

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Lesetipp: Hausarztpraxis als genossenschaftliches Modell in Oberschwaben

In Wolfegg und Kißleg, Oberschwaben, steigen die Gemeinden ein in ein genossenschaftliches Modell, das die beiden vorhandenen MVZs miteinander verbindet. Die Schwäbische berichtet ausführlich, der Artikel ist lohnenswert zu lesen – und liegt nicht hinter Bezahlschranke. Dafür aber muss der interessierte Leser sich darin üben, das X zu finden für die verschiedensten Werbepop-ups. Aber: Man kommt dann auch ans Ziel. Versprochen:
09.06.2025:
https://www.schwaebische.de/regional/allgaeu/kisslegg/ich-verdiene-nicht-mehr-sondern-weniger-geld-hier-geht-ein-hausarzt-neue-wege-news-3646127

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Krankenhausreform und Digitalisierung - die Probleme

Marie-Claire Koch hat für heise.de ein Interview geführt mit Markus Holzbrecher-Morys, dem IT-Leiter der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Ein bemerkenswerter Satz, der es auch in die Überschrift geschafft hat: Krankenhäuser müssen künftig mehr Daten liefern – ohne Nutzen. Das Interview ist umfassend und gründlich, Fachbegriffe sind außerhalb des Intervies so erläutert, dass der Lesefluss nicht gestört wird. Unbedingte Leseempfehlung. 30.03.2025:
https://www.heise.de/hintergrund/Interview-zur-Krankenhausreform-Komplexitaet-der-Datenmeldungen-nimmt-stark-zu-10324441.html

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Wer wird was? Spekulatives aus der Schwäbischen

Claudia Kling sagt es in der Schwäbischen selbst vorab: Wer über die Besetzung der Ministerämter zwei Tage nach der Wahl Aussagen treffen will, kann auch Kaffeesatzleserei betreiben. Auch wenn das jetzt nicht wörtlich zitiert ist, sie meint nichts anderes. Doch das was sie dann sachlich und sprachlich betreibt, enthält immerhin viele Infos, mit denen sich gut aus dem Kaffeesatz lesen lässt. Eine dieser Infos: Vielleicht hat Karl Lauterbach ja doch erneut Aussichten aufs Bundesgesundheitsministerium. Auf jeden Fall ein Lesetipp, allein schon aufgrund ihrer sprachlichen Leichtigkeit, 25.02.2025:
https://www.schwaebische.de/politik/uberraschung-karl-lauterbach-ist-als-minister-wohl-nicht-aus-dem-rennen-3360330

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Zeit für den Winterschlaf?

Der November tut sein Bestes: grau, feucht, nass. Genau die richtige Zeit, darüber nachzudenken, ob nicht doch der Winterschlaf eine Alternative sein könnte für Menschen, die nicht den ewigen Sommer gebucht haben. Klingt so vielversprechend wie unrealistisch, oder? Nicht ganz. Seit Jahren schon setzen sich Forscher nicht nur mit der Frage auseinander, wie der Winterschlaf funktioniert. Es geht auch um die Frage, ob und wie oder warum bzw. warum nicht Menschen ihn nutzen können oder könnten. Von Vorteil wäre das für Reisen ins All genauso wie für Reisen ins Krankenhaus nach Schwer- oder Schwerstverletzung. Einfach den menschlichen Körper in eine Art Warteschleifen-Modus versetzen, um Energie zu sparen, Zeit zu gewinnen. Oder vielleicht einfach nur ,m die Farblosigkeit des Novembers zu überstehen.

Was Zukunftstraum, was möglich und unmöglich ist oder war, dafür gibt es hier eine Liste mit wenigen, aber ausgesuchten Artikeln zum Thema.

Der jüngste Artikel findet sich in National Geographic, 06.11.2024. Hier erfahren Sie, wie der Winterschlaf funktioniert, dass es noch Zwischenformen zwischen Schlaf und Winterschlaf gibt, dass wir zu wenig braunes Fett bilden, um winterschlafen zu können, dass, wann und wie Menschen winterschlafähnliche Zustände haben oder hatten, und welche Hoffnungen sich mit der Winterschlafforschung verknüpfen:
https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2024/10/darum-halten-menschen-keinen-winterschlaf?utm_source=pocket-newtab-de-de

Der MDR verweist am 17.09.2024 auf unsere Vorfahren: Der Homo Heidelbergensis hielt offenbar Winterschlaf:
https://www.mdr.de/wissen/medizin-gesundheit/heidelbergmenschn-winterschlaf-bei-vorfahren-nachgewiesen-100.html

Am 14.05.2022 begann der Standard seinen Artikel in Sibirien vor 100 Jahren. Als dort im Winter Lebensmittelknappheit herrschte, hätten die Menschen um ein Lagerfeuer herum weitestgehend geschlafen – und nur einmal am Tag Brot und Wasser zu sich genommen. Danach geht es von der Tierwelt direkt in die Traumwelt: Medizin und Weltraumforschung könnten enorm profitieren:
https://www.derstandard.de/story/2000135660752/halten-menschen-kuenftig-winterschlaf

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Wenn der Zwang zu gesundem Essen krank macht ...

Viele werden es geahnt haben, manche längst gewusst: Das kann nicht gut sein, wenn man seine Essgewohnheiten nur streng nach Lehre – welche auch immer gerade angesagt und „richtig“ ist – ausrichtet. Ist es auch nicht, die dazugehörige Krankheit hat auch einen Namen. Wer an Orthorexie erkrankt ist, dem ist das Essen sozusagen zur Zwangsform geworden. Längst ist die Krankheit noch nicht vollständig erforscht. National Geographic trägt zusammen, was bekannt ist. Und am Ende läuft alles, auch das werden viele geahnt und manche gewusst haben, darauf hinaus: Die Mittelmeerküche ist gesund und empfehlenswert. 05.11.2024:
https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2024/11/diagnose-orthorexie-krank-durch-gesunde-ernaehrung?utm_source=pocket-newtab-de-de

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Lesetipp: Heilmittel aus der Vergangenheit

Kokain gegen Schmerzen, Quecksilber gegen Syphilis. Und Theriak für oder gegen alles Mögliche. Wer in der Geschichte der Medizin sich nur ein wenig umgelesen hat, dem sind diese Anwendungen geläufig – oder zumindest schon mal vor die Augen gekommen. Mehr davon hat Geo in einem Artikel gesammelt – und für den Leser schön aufbereitet. 21.10.2024:
https://www.geo.de/wissen/gesundheit/kuriose-heilmittel-in-deutschen-apotheken-35145782.html?utm_source=pocket-newtab-de-de

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Neues vom Hirn der Frauen während der Schwangerschaften

Während der Schwangerschaft verringert sich bei Frauen die Graue Substanz des Gehirns. Und wer jetzt versucht ist, heimlich zu grinsen, der irrt: Dieser Schrumpfungsprozess geht einher mit der Verbesserung kognitiver Fähigkeiten. Wie sich das Gehirn von Frauen vor und nach einer Schwangerschaft verhält, war bislang bekannt. Die Situation während der Schwangerschaft war aus naheliegenden Gründen nicht so umfassend untersucht. Aber: Jetzt weiß man/frau mehr. Zumindest nach der Lektüre des Artikels in der Geo, 16.09.2024:
https://www.geo.de/wissen/forschung-und-technik/graue-substanz-auf-schrumpfkurs--wie-eine-schwangerschaft-das-gehirn-veraendert-35067200.html?utm_source=pocket-newtab-de-de

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Forschen und heilen - Themenblock in den Westfälischen Nachrichten

Die Westfälischen Nachrichten haben 16.09.2024 eine Sonderveröffentlichung unter der Dachzeile „Magen-Darm-Probleme“ online gestellt. Überschrift: „Zöliakie: Ein Bauch wie eine Waschmaschine“- Sprachlich bleibt der Artikel bei dieser bildhaften Leichtigkeit. Informativ ist er noch dazu:
https://www.wn.de/muenster/forschen-und-heilen/anfangs-freute-sich-angela-lattekamp-noch-dass-sie-merklich-abnahm-doch-die-magen-darm-probleme-nahmen-dramatisch-zu-dann-mit-50-die-diagnose-zoeliakie-heute-ist-die-muensteranerin-78-jahre-alt-und-hat-sich-mit-der-krankheit-arrangiert-3142567?&npg

Der Artikel ist Teil einer Serie „Forschen und heilen“.

Am 01.09.2024 war das Thema Herzinfarkt:
https://www.wn.de/muenster/forschen-und-heilen/das-beste-gesundheitssystem-der-welt-3117675?&npg

Die Liste der weiteren Themen ist lang und vielfältig. Krebs, Nieren, Makula-Degeneration, Polyneuropathie, der Genuss von E-Zigaretten, ein Schnellbahntunnel für die Leber etc. Ein Blick in die Liste lohnt in jedem Fall:
https://www.wn.de/muenster/forschen-und-heilen?npg=

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Vom Schlaf im Doppelbett und der Arbeit im Garten

Wie man sich bettet, so liegt man. Weiß der Volksmund. Honoré de Balzac wusste, dass das Bett das Barometer der Ehe ist. Was auch immer er damit genau sagen wollte. Wir alle, die wir zu zweit im Bett liegen oder lagen, wissen: Es kann schon mal eng werden zu zweit im Bett. Und die Nacht lang.

„Spektrum der Wissenschaft“ weiß unter dem Titel „Schlaflos im Doppelbett“ noch einiges mehr über den Schlaf von Männern, Frauen und Paaren. Autorin Isabell Prophet geht pragmatisch und lesefreundlich allen Fragen nach, die man zum gemeinsamen Schlaf im Bett und zu seinen Störungen so stellen kann. Der Artikel ist vom 28.08.2024:
https://www.spektrum.de/kolumne/partnerschaft-schlaflos-im-doppelbett/2229395?utm_source=pocket-newtab-de-de

Wenn Ihnen nach Lesen dieses Textes mit der Wahrheit und der Erkenntnis der Sachverhalte nicht geholfen ist im Kampf gegen Ihre eigene Schlaflosigkeit, kommen Sie vielleicht mit der Lösung weiter, die bei t-online nahelegt: Gartenarbeit hilft bei Schlaflosgkeit mehr als Sport, so die Erkenntnis einer Studie, 23.08.2024:
https://www.t-online.de/gesundheit/aktuelles/id_100473666/schlafprobleme-dieses-hobby-hilft-besser-als-sport.html

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Diagnose: Frau - eine Lebensbeschreibung

„Diagnose: Frau“ – so der Titel des Buches von Christina Pingel. Erschienen in diesem August bei Piper. Der Inhalt ist kurz so zusammengefasst: Christinas Mutter hatte ein Herzleiden, das offenbar nicht vollständig behandelt worden war. Man findet sie klinisch tot, als Christina 9 Jahre alt ist. Die Mutter wird reanimiert – und lebt noch einige Jahre im Pflegeheim.

Als Christina selbst Mitte 20 ist, nehmen Ärzte ihr Herzleiden ebenfalls eine ganze Zeit lang nicht oder zu wenig ernst. Die Psyche, so die klassische Begründung. Am Ende kommt sie an einer Herzoperation nicht mehr vorbei.

Das Buch hat 250 Seiten und kostet 17 Euro:
https://www.piper.de/buecher/diagnose-frau-isbn-978-3-492-06475-0

Der Standard hat ein Interview mit Christina Pingel geführt:
https://www.derstandard.de/story/3000000232440/diagnose-frau-es-ist-fakt-dass-wir-eine-maennerbasierte-medizin-haben

Beim Deutschlandfunk finden Sie ein 10-minütiges Gespräch mit Christina Pingel:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/diagnose-frau-persoenliches-sachbuch-ueber-den-gender-health-gap-dlf-kultur-6a3ad0c1-100.html

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Heilung und heilig - Sanatorien in der Antike

Asklepiea waren Heiligtümer mit angeschlossenen Sanatorien – und im antiken Griechenland weit verbreitete und gut besuchte Einrichtungen. National Geographic berichtet und erkundet die Zusammenhänge zwischen Medizin, Spiritualität und Ganzheitlichkeit. Interessante Lesegeschichte, 16.08.2024:
https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2024/08/heiltraeume-und-einlaeufe-mit-honig-medizintourismus-in-der-antike?utm_source=pocket-newtab-de-de

Kurzinfo auch auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Asklepieion

 

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Dies ist der RSS Feed des Robert Koch-Instituts zum Epidemiologisches Bulletin.

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