NACHRICHTENPORTAL

Söder schreitet voran: Tests für alle (in) Bayern

Man braucht kein Polit-Junkie zu sein, um zu erkennen, dass die Corona-Politik im Wesentlichen aus dem Spannungsfeld Söder-Laschet besteht. Nun hat Bayerns Ministerpräsident einen kostenlosen Corona-Test für alle Bayern beschlossen. Dass er damit keineswegs eine Welle der Zustimmung auslösen würde, war schon im Vorfeld mehr als klar. Zwei Tage zuvor hatte sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mit einer Warnung in die Diskussion eingeschaltet: Massentests ja – aber dennoch gezielt. Denn ein positives Test-Ergebnis ist ja immer gerade mal gültig bis zum Tag des Tests. Die These: Der Test wiegt in trügerischer Sicherheit und nimmt die Furcht vor der Ansteckung vor morgen.

Hier eine Linksammlung zum Thema:

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Studien des BSI zur Sicherheit von IT im Gesundheitswesen

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, BSI, hat untersuchen lassen, wie gut oder schlecht in Deutschland das Gesundheitswesen vor Cyber-Angriffen und bei Systemausfällen geschützt ist. Das Ergebnis fasst kma online zusammen mit dem insgesamt positiven Fazit: Labore gut geschützt, Krankenhäuser könnten sich noch verbessern. Der Artikel vom 30.06.2020 findet sich hier:
https://www.kma-online.de/aktuelles/it-digital-health/detail/it-strukturen-deutscher-labore-und-krankenhaeuser-gut-geschuetzt-a-43545

und verweist auf die Seite des BSI (30.06.2020) Hier kann die Studie mit dem Titel „ KRITIS-Sektor Gesundheit: Informationssicherheit in der stationären medizinischen Versorgung Rahmenbedingungen, Status Quo, Handlungsfelder“ als PDF heruntergeladen werden.
https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Publikationen/Studien/KRITIS/Studie_Informationssicherheit_stationaere_med_Versorgung.html

 

Von der Kirche in den Schlachthof - die Presse geht coronal viral

„Weg mit der Zugspitze – Freie Sicht auf den Watzmann“.

Dieser Slogan ist so alt wie vergessen. Vielleicht weil Ironie nie des Lesers Sache ist. Beim Hörer mag das anders sein – der Leser, so das Risiko des Schreibers, nimmt Vieles wörtlich. Deshalb vorab: Nehmen Sie mich bitte nicht wörtlich, wenn ich nun fordere:

Weg mit Kirche und Schlachthof.

Bislang hat das noch niemand in dieser Deutlichkeit gefordert – aber wir alle sind alle der Auffassung, dass die Arbeitsbedingungen in den Schlachthöfen oft bis meistens menschenunwürdig sind. Unabhängig davon, ob sie schuld sind an den Corona-Ausbrüchen der jüngsten Zeit, ist es gewiss geboten, Mensch und Vieh mit Achtung zu behandeln. Darin besteht Einigkeit.

Schwieriger ist’s mit der Kirche. Der kann man politisch, gesellschaftlich, moralisch gerne und immer wieder Vorwürfe machen. Wir können auch über Ausbrüche schreiben, die schnell und manchmal auch mit Schadenfreude hochstilisiert wurden – aber nach zwei Tagen doch eher zum kalten Kaffee gehörten.

Was noch fehlt ist die große Corona-Krise in der Kirche. Alle warten drauf – und doch sind es meist die Evangelikalen, die Pfingstler und die kleinen Gemeinden, die für regionale Berichtswellen sorgen, die ins Überregionale überschwappen und dann, wenn der Sachverhalt untersucht wurde, sich als patente Ente erweisen: Meist war es nicht einmal der Gottesdienst, schon gar nicht der Gesang, der zum Quell des Hotspots wurde. Es waren private Feiern.  

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Hintergründe und Nachrichten aus Neukölln, Gütersloh und Göttingen

Neukölln, Göttingen und der Kreis Gütersloh – damit dürften die derzeitigen Corona-Hotspots benannt sein, die die Presse am meisten aufwirbeln. Hier eine kleine Linksammlung lesenswerter Artikel – die über die bloße Nachricht hinausgehen und die Stimmung vor Ort einzufangen suchen.

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Neue EBM-Leistungen nach Corona-Warn-App

Zum Start der Corona-App wurden neue Leistungen in den EBM aufgenommen, damit Ärzte Patientenbesuche abrechnen können, die aufgrund eins App-Warnhinweises erfolgten. Die KBV berichtet hier (16.06.2020):
https://www.kbv.de/html/1150_46657.php

Umwege ums Masernschutzgesetz

Seit März dieses Jahres müssen Eltern, deren Kinder in Kindergärten und Schulen gehen, nachweisen, dass die Kinder gegen Masern geimpft sind. Und wo eine Regel ist, gibt’s gleich dazu eine Ausnahme: Kinder, bei denen die Impfung medizinisch nicht zu vertreten ist, erhalten eine Impfunfähigkeitsbescheinigung und gehen ungeimpft zur Kita und in die Schule. Das ZDF hat nun undercover recherchiert und ist überzeugt, dass auch Ärzte diesen Umweg nutzen, um Kindern bzw. Eltern zu ermöglichen, die Masernimpfung zu verweigern. Das ZDF berichtete am 16.06.2020:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/impfen-aerzte-unfaehigkeitsbescheinigung-102.html

Einen Tag zuvor, am 15.06.2020 hatte das Ärzteblatt erste Erfahrungen mit der Impfpflicht veröffentlicht. Das Fazit in Kürze: Die meisten Eltern seien froh über die Erinnerung und einige Eltern hätten eher unzufrieden eingewilligt:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/113776/Masern-Erste-Erfahrungen-mit-Impfpflicht

Infos zum Masernschutzgesetz auf der Impfen-Info-Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
https://www.impfen-info.de/wissenswertes/masernschutzgesetz.html

114 angehende Landärzte in Bayern

685 Interessenten haben sich für das Landarztstudium in Bayern beworben, 114 Plätze stehen zur Verfügung. Die Süddeutsche Zeitung berichtet über die Kandidaten und die Auswahl. Artikel vom 14.06.2020:

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/medizin-muenchen-studienplaetze-fuer-landaerzte-114-bewerber-erfolgreich-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200614-99-416789

Kritisch berichtete die Mittelbayrische am 26.05.2020 über den Vertrag: Er schreibt als Strafe bei Nicht-Einhaltung 250000 Euro fest. Um den ganzen Artikel zu lesen, braucht man ein Abo. Ein kostenloser Test von 30 Tagen ist möglich:
https://www.mittelbayerische.de/politik/bayern-nachrichten/neues-landarzt-studium-birgt-tuecken-23462-art1910580.html

Diskussion ums Impfen in der Apotheke lebt in Westfalen-Lippe wieder auf

Apotheker sollen nicht impfen dürfen, findet die Ärztekammer Westfalen-Lippe und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe. Schon allein deswegen, weil Apotheker vom Verkaufstresen her arbeiten. Erste Modellprojekte könnte es im Herbst geben, wenn die nächste Grippe-Impfung ansteht.

Die Westfälischen Nachrichten nehmen das Thema auf am 11.06.2020:
https://www.wn.de/Muensterland/4214755-Gefahr-fuer-die-Patientensicherheit-Aerzte-kritisieren-Impfung-in-der-Apotheke

Das Portal Apotheke adhoc zum gleichen Thema am 10.06.2020:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/politik/aerzte-impfen-durch-apotheker-ist-gefahr-fuer-patienten-westfalen-lippe/

Die Deutsche Apothekerzeitung am 10.06.2020:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/06/10/aerzte-und-apotheker-zoffen-sich-wegen-apotheken-impfungen

Die Ärzte-Zeitung am 10.06.2020:
https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/KV-kritisiert-Impfplaene-Apotheker-410230.html

Medizin und Verheißung

Der Deutschlandfunk hat eine Buchbesprechung eingestellt, die neugierig macht. Ich habe das Buch zwar nicht gelesen, finde aber das Thema spannend. Der Autor und Medizinethiker Urban Wiesing wirft die Frage auf, wie es dazu kommen konnte, dass die Medizin zur Heilswissenschaft wurde – und wieso sie zum Religionsersatz bzw. –nachfolgerin wurde. Er konstatiert überzogene Erwartungen an die Medizin. Und auch, wenn das Buch vor Corona in den Druck ging: Der Eindruck, dass die Virologen gesellschaftlich den Rang von Priestern eingenommen haben, bestätigt erst einmal den Verdacht des Autors. Zur Besprechung im Deutschlandfunk geht’s hier, der Artikel ist vom 02.06.2020:
 https://www.deutschlandfunkkultur.de/medizinethiker-urban-wiesing-warum-uns-wissenschaft-und.1270.de.html?dram:article_id=477797

Der Buchtitel:
Urban Wiesing: „Heilswissenschaft. Über Verheißungen der Medizin“
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2020
160 Seiten, 20 Euro

Wiesings eigene Webseite:
http://www.urbanwiesing.de/

Infos über den Autor bei Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Urban_Wiesing

Mehr Niederlassungsmöglichkeiten in Thüringen

In Thüringen sind die Niederlassungsmöglichkeiten für Ärzte erweitert worden, berichtet dpa. Hier der Bericht in der Süddeutschen Zeitung (03.06.2020):

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-weimar-niederlassungsmoeglichkeiten-fuer-aerzte-erweitert-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200603-99-295141

Von der Strandgrasnelke auf dem Mittelstreifen - eine schöne Geschichte

Eigentlich gehört die Strandgrasnelke nicht unbedingt in den Themenkreis der MEDNET Nachrichtenseite. Eigentlich gehört sie auch an den Strand. Dort wiederum ist sie bedroht. Möglicherweise wegen des Klimawandels. Immerhin – sie steht unter Schutz.

Nun aber siedelt sie um. Sie schmückt den Mittelstreifen einer Autobahn und verbreitet sich sozusagen per Anhalter. Autoreifen tragen ihre Samen weiter. Der neue Lebensraum ist prima, der Mittelstreifen voller Salz – wegen des Schnees, dem die Straßenmeisterei im Winter das Geschäft versalzt.

Aufgedeckt hat die ganze Geschichte ein Autofahrer, der sie dem Schleswig-Holstein-Magazin zur Recherche aufgab. Das hat ganze Arbeit geleistet und den betreffenden Mittelstreifen für uns alle gefilmt - voller Freude und nicht ohne Humor (Sendung vom 26.05.2020):
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Strandgrasnelke-findet-neuen-Lebensraum,shmag72960.html

Morgenandacht bei t-online.de: Der "Tagesanbruch" des Florian Harms

Tagesanbruch heißt seine Rubrik. „Was heute wichtig ist“, soll darin benannt werden. Meinung, Stellungnahme, Zusammenfassung, Überblick. All das ist das Ziel. Kritischer Journalismus ist sein Schlüsselwort.

So weit, so gut. Eine Stellungnahme jeden Tag kann ja auch das Leben des Lesers in Zeiten wie den unsrigen, in denen keiner Zeit hat, erleichtern. Und wenn etwas den kritischen Journalisten in Deutschland wirklich oft mangelt, dann ist es die Fähigkeit, Position zu beziehen. Neutral lässt sich kein Kommentar verfassen.

Sein Plan also eigentlich wunderbar, wenn denn auch vielleicht ein bisschen vermessen. Jeden Tag die gesamte Weltlage bewerten – das ist nicht einmal für Fachleute leicht. Aber Florian Harms ist Journalist und Chefredakteur. Denen fällt das mit dem Bewerten schon mal leichter. Harms benimmt sich sprachlich, als sei er selbst schon Institution. Das macht das Lesen seiner Stellungnahmen von Anfang an etwas unvergnüglich. Denn wer schon Recht hat, bevor man begriffen hat, wovon er schreibt, vergrämt seine Leser, da er ihnen das Vergnügen und die Aufgabe abnimmt, ihm hinterherzudenken. Oder vorauszusehen. Der Dialog zwischen Autor und Leser, der im Kopf des Lesers stattfindet – für den bleibt kein Platz. Das, was Harms meint, meint er für den Leser gleich mit. So bleibt dem Leser abwechselnd die Luft und die Spucke weg.

Die Institution, für die Florian Harms schreibt ist t-online.de. Also Ströer. Es gab Zeiten, da gab es pauschale Zweifel, dass Werbung und Journalismus voneinander unbeeinflusst wie Geschwister im gleichen Haus wohnen können. Diesen Zweifel konnten wir löblicherweise alle hinter uns lassen – und nun kann Florian Harms sich selbst als Chefredakteur eines kritischen Realismus rühmen und als Verkündiger der Nation gebärden.

Heute (20.05..) im Angebot: „Die Corona-Krise ist eine riesige Chance“
https://www.t-online.de/nachrichten/id_87911504/tagesanbruch-die-corona-krise-ist-eine-riesige-chance.html

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Reim dich oder ich fress dich - Versliches dicht am Virus

Die Bewältigung der Coronakrise in Versform ist Thema der Wiener Zeitung. Sie hat sich unter Literaten und vor allem unter solchen, die es werden wollen, durchgelesen. Bonuspunkte gibt es gleich vorab: Die deutsche Sprache wartet mit wenig Reim-Möglichkeiten auf – und Corona-Reime sind zwar, rein technisch betrachtet, möglich und vorhanden, inhaltlich aber oft eher unmöglich.

Dennoch ist im Land der Dichter die Lyrik nicht verlassen. Manchmal aber unbeholfen. Damit geht die Wiener Zeitung recht verständnis- und liebevoll um.

Der Artikel ist nun schon einen Monat alt, aber das Lesevergnügen bleibt. Und vielleicht liest der Leser danach den einen oder anderen humpelnden Vers, der sein Leben schon gekreuzt hat, mit mehr Verständnis:
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/literatur/2058433-Kein-Corona-in-Altona.html

PS: Auch der Name der Gattung konnte in der Wiener Zeitung gefunden werden. Es handelt sich um „Anlass-Lyrik“. Und hat jahrhundertelange Tradition, so die Wiener Zeitung. Ich möchte vermuten, die Menschen dichten seit Menschengedenken aus Anlässen heraus ...

Mal kurz mal eben Folgendes - Erkenntnisse von Fritz Eckenga

Fritz Eckenga ist Kabarettist, und ich glaube als solcher immer gut bis große Klasse. Jetzt aber, wo einem der Hut – bzw. die Corona – schon mal hochgehen kann, ist er im Radio auch ein großer Trost für alle, die's irgendwie nicht mehr hören können. Wer dem täglichen Wahnsinn trotz allem ein wenig Vernunft gepaart mit Witz und Wortwendigkeit gegenüberstellen will, dem sei dieser Mann ans Herz gelegt. Besonders sein Beitrag vom 13.05.2020: Vertuschung. Kein Video, sondern ein Audio aus WDR 2:
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr2/wdr2-kabarett/audio-fritz-eckenga-vertuschung-100.html

Wem’s gefällt: Zu hören ist Eckenga jeden Mittwoch auf WDR 2, kurz vor 11 Uhr. Und auch die vergangenen mittwöchlichen Einlassungen lassen sich an- oder auch abhören. Hier die Liste von „Mal kurz mal eben Folgendes“:
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/audiosuche100.jsp?q=fritz+Eckenga&pt_audio=on

Infos zur Person auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Eckenga

und auf seiner Internetseite:
https://www.eckenga.com/

Statistik, Risiko und Unkenntnis - ein spannendes Interview in der FR

Statistik ist wohl eine Disziplin, die wunderbar dazu geeignet ist, Beweisfunktion zu übernehmen. Zahlen wirken so wie Fakten. Allerdings gerät da oft aus dem Blick, dass die Zahlen in unterschiedlicher Darstellung desselben Sachverhalts unterschiedlich wirken. Die Frankfurter Rundschau hat deswegen ein Interview mit einem Psychologen gemacht, der sich mit dem Thema Risiko und Statistik befasst. Gerd Gigerenzer hat denn auch als Antworten wunderschöne Beispiele parat, die die Kraft der Irreführung zeigt, die in den Möglichkeiten der Statistik liegt. Wer im Alltag gegen wen auch immer argumentationsfest bleiben muss, bekommt hier ein kleines Arsenal an Beispielen, Auswirkungen, Möglichkeiten und Berechnungen:

https://www.fr.de/politik/wir-muessen-unberechenbaren-risiken-rechnen-13759061.html

Hoffnung im Kampf gegen Malaria

In Kenia haben Forscher Möglichkeiten gefunden, Mücken zu immunisieren. Damit wächst im Kampf gegen die Malaria eine Hoffnung von ganz anderer Seite. Zwar wird auch erfolgversprechend nach einem Impfstoff gesucht, die Immunisierung beruht aber darauf, dass den Mücken Mikroben übertragen werden – und sie danach den Malaria-Erreger nicht mehr beherbergen können. Die Tagesschau berichtet am 12.05.2020:
https://www.tagesschau.de/ausland/malaria-heilmittel-101.html

Die Deutsche Welle berichtete ausführlich am 05.05.2020:
https://www.dw.com/de/m%C3%BCcken-darmpilz-verhindert-%C3%BCbertragung-von-malaria/a-53335314

Corona-Virus seit Ende 2019 in Europa nachgewiesen

Es mehren sich die Hinweise, dass das Corona-Virus bereits früher in Umlauf gewesen ist, als bislang angenommen. Der Deutschlandfunk berichtet am 06.05.2020 von einem Patienten in Frankreich, der im Dezember an einer Lungenentzündung erkrankte. Der Abstrich, der erst vor kurzem ausgewertet wurde, weise das Corona-Virus nach, so der Bericht:
https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-coronavirus-hat-sich-womoeglich-frueher-in-europa.1939.de.html?drn:news_id=1128029

Weitere Berichte zum Thema finden Sie hier:

Die Welt (05.05.2020):
https://www.welt.de/wissenschaft/article207741571/Corona-Fall-in-Frankreich-schon-im-Dezember-WHO-geht-neuer-Spur-nach.html
Sputniknews (07.05.2020):
https://de.sputniknews.com/panorama/20200507327050120-coronavirus-seit-ende-2019/

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Ist Honecker schuld - oder Torsten Sträter?

Ohne seine Mütze hat der Kölner Stadt-Anzeiger ihn nicht erkannt – und uns Kabarettist Torsten Sträter als Verschwörungstheoretiker vorgestellt. Der Fehler wurde am nächsten Tag an kleiner, unauffälliger Stelle wieder gerade gerückt – und heute (30.04.2020) auf seiner Panorama-Seite ein großes Interview platziert. Dort geht es nicht nur um Kabarett und Verschwörung, sondern auch um die Frage, wie Sträter auf seine abstrusen Theorien kommt. Das Interview ist wunderbar, aber leider nicht im Netz – wohl aber der Auslöser: Torsten Sträter als Verschwörungstheoretiker in extra3: Erich Honecker ist nicht tot – er ist schuld an Corona, Hamsterkäufen, Grenzschließungen. Hier der Beitrag auf Youtube:

https://www.youtube.com/watch?v=kHRwa9Qzppo

 

Ärzte warnen vor den Folgen der leerer werdenden Wartezimmer

Hausärzte im Kreis Gießen warnen davor, dass Patienten aus Angst vor Corona-Viren nicht mehr in die Praxen kommen. Das berichtet heute die Gießener Allgemeine (27.04.2020):
https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/angst-wartezimmer-besondere-zeit-aerzte-kreis-giessen-13717496.html

Sie sind dabei nicht die einzigen, die vor den Sekundärfolgen von Corona warnen. Denn verschleppt und verschoben werden auch notwendige Behandlungen.

Hier eine kleine Artikelliste:

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Laschet plädiert für Ganzheitlichkeit und Demokratie

In der Tagesschau hat sich Armin Laschet für die Diskussion der Corona-Maßnahmen ausgesprochen. Das sei in einer Demokratie notwendig. Und mit Schäuble ist er sich einig, dass man die Entscheidung nicht allein den Virologen überlassen dürfe. Laschet plädiert für Ganzheitlichkeit – und meint damit, dass man alle Folgen berücksichtigen muss. Die Tageschau setzt als Überschrift seine Frage „Welche Schäden richten wir an?“ Das Interview ist vom 26.04.2020:
https://www.tagesschau.de/inland/laschet-bab-101.html

Auch bei Anne Will vertrat Laschet am Sonntagabend diese Standpunkte. Der Merkur macht daraus die Überschrift: „Laschet geht auf Virologen los“. Die ganze Merkursche Zusammenfassung der Diskussionsbeiträge (27.04.2020):
https://www.merkur.de/politik/coronavirus-anne-will-ard-talk-laschet-lindner-annalena-baerbock-lauterbach-lockerungen-kritik-virologen-lockdown-zr-13717472.html

Das Redaktionsnetzwerk Deutschland nutzt die Diskussion bei Anne Will zur Meinungsbildung von der anderen Seite her und titelt: „Die Selbstdemontage des Armin Laschet“ (27.04.2020):
https://www.rnd.de/politik/corona-talk-bei-anne-will-die-selbstdemontage-des-armin-laschet-EKE3DPJR2JG5XJFT2L5G763P4I.html

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