NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Schädel-OP in der Bronzezeit

Das quadratische Loch im Schädel lässt keinen Zweifel: Der Tote wurde vor 3500 Jahren operiert – und dazu wurde ihm der Schädel geöffnet. Die Nachricht über den Fund füllt heute die Panorama-Seiten der Tageszeitungen. Hier eine kleine internette Linkliste:

Das ZDF brachte den Artikel bereits am 26.02.2023:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/bronzezeit-operation-schaedel-100.html

ntv (mit dpa), 26.02.2023:
https://www.n-tv.de/wissen/Forscher-entdecken-Schaedel-OP-vor-3500-Jahren-article23945324.html#

dpa-Text bei t-online, 26.02.2023:
https://www.t-online.de/gesundheit/aktuelles/id_100134934/brown-university-macht-sensationellen-fund-schaedel-op-vor-3500-jahren.html

dpa-Text in der Kreiszeitung Wesermarsch, 26.02.2023:
https://www.kreiszeitung-wesermarsch.de/Nachrichten/Mann-vor-etwa-3500-Jahren-anSchaedel-operiert-121573.html

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28./29. Februar: Tag der seltenen Erkrankungen

Der Tag der seltenen Erkrankungen ist vielleicht mit Humor auf dieses Datum gelegt worden: Er wird am 29. Februar begangen. Da dieser Tag selten ist, fällt in den anderen Jahren das Erinnern an und Wahrnehmen von seltenen Krankheiten auf den 28. Februar. Und natürlich nehmen die Medien diesen Tag so wie er gedacht ist: Als Anstoß zur Berichterstattung und Information. Tatsächlich sind die Berichte über seltene Erkrankungen ausgesprochen zahlreich. Deswegen nur eine nicht ganz lange Liste mit ausgewählten Links. Die Namen der Krankheiten sind zur besseren Übersicht gefettet.

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Ärztliche Versorgung auf dem Land - Papenburg

Die ärztliche Versorgung auf dem Land – und das ist überhaupt keine Neuigkeit – leidet unter Mangelerscheinungen. Einer der Ärzte, die sich für eine Veränderung der Strukturen einsetzen, ist Dr. Volker Eissing in Papenburg, Bruder von Dr. Uwe und Ralf Eissing, die sich im weitesten Sinne um die dazugehörigen IT-Prozesse kümmern. In Papenburg hat Dr. Volker Eissing einen Hochschulstandort gegründet, an dem Physician Assistants, also Arzthelfer, für den ambulanten Bereich ausgebildet werden. Der erste Jahrgang bereitet sich mittlerweile auf den Abschluss vor.

Eissing fordert dennoch ein umfassenderes Engagement, an erster Stelle für Papenburg, aber im Grundsatz für alle ärztlichen Strukturen auf dem Land, und die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) berichtet darüber laufend – und hinter Bezahlschranke. Der Artikel vom 23.02.2023 fasst den Stand der Dinge gut zusammen und enthält auch eine Stellungnahme des Landkreises. Die NOZ ermöglicht dem Neu-Leser, der sich auf der Webseite registriert, sechs kostenlose Artikel.

Hier die beiden Links:
https://www.noz.de/lokales/papenburg/artikel/arztversorgung-dr-volker-eissing-aus-papenburg-schlaegt-alarm-44205460

https://www.noz.de/lokales/papenburg/artikel/aerztliche-versorgung-lk-emsland-weist-eissing-kritik-zurueck-44217197

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Neue Linkliste zum Ärztemangel

Die neue Linkliste zum Ärztemangel listet chronologisch die Online-Beiträge aus dem Februar auf:

Das Bremer Gesundheitsressort will dem Ärztemangel vor allem in ärmeren Stadtteilen mit der Gründung von MVZs begegnen. Die Reaktionen darauf sind gespalten. Rebecca Küsters fasst für buten un binnen am 21.02.2023 die Diskussion zusammen. Außerdem: Ein fast vierminütiger Fernsehbeitrag mit Interview der Bremer Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) und ein Audio zum Thema MVZ (1:18 min):
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/mvz-gesundheitszentren-aerztemangel-bremen-100.html

Auch am 14.02.2023 hatte buten un binnen das Thema auf dem Schirm. Zwei Videos, eins davon oben genanntes Interview und ein ausführlicher Text:
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/aerztehaeuser-aerztemangel-praxen-bremen-100.html

Der Volksfreund berichtet hinter Bezahlschranke am 21.02.2023 über die Situation in Trier:
https://www.volksfreund.de/region/trier-trierer-land/trier-und-trier-saarburg-termin-beim-arzt-bekommen-ist-unmoeglich_aid-85292951

Das Müritzportal nimmt am 21.02.2023 nicht nur den Ärztemangel im ländlichen Raum in den Blick, sondern verweist auch darauf, dass in Mecklenburg-Vorpommern etwa doppelt so viele Menschen Medizin studieren wie im Bundesdurchschnitt.
https://www.mueritzportal.de/news/aerztemangel-mv.html

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Linkliste zur Scharlachwelle

Schon seit Tagen ist die Rede von einer Scharlachwelle – mit unterschiedlichen Wertungen. Nach dem Artikel über die mediale Welle nun eine kleine Linkliste, chronologisch ab 17.02.2023:

Scharlach in Baden-Württemberg. Stuttgarter Nachrichten 20.02.2023:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.kinderkrankheiten-in-baden-wuerttemberg-schwappt-die-scharlachwelle-auch-ins-land.3f52fca3-6d47-4bcd-bc94-833f6d762964.html

Scharlach in Minden, Mindener Tageblatt, hinter Bezahlschranke, 20.02.2023:
https://www.mt.de/lokales/minden/So-schlimm-war-es-noch-nie-Hohe-Scharlach-Infektionszahlen-in-Minden-Engpaesse-bei-Antibiotikum-23489366.html

Scharlachwelle in Hamburg, Focus/Mopo, 18.02.2023:
https://www.focus.de/regional/hamburg/nach-corona-und-rsv-kommt-jetzt-scharlach-was-wir-darueber-wissen-sollten_id_186094791.html

Der Westfälische Anzeiger nimmt am 18.02.2023 vor allem den Medikamentenmangel im Blick, der den Eltern von an Scharlach erkrankten Kindern das Leben schwer macht. Beispiel: Eltern, die in der neunten Apotheke noch immer nicht das verschriebene Medikament erhalten konnten. Ein Arzt prägte das Wort von den „Jagdscheinen“, die die Ärzte nun statt Rezept ausstellen würden.
https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/scharlach-antibiotikum-kinderaerzte-behandlung-apotheke-symptome-penicillin-rezept-nrw-92091232.html

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Corona: Softwarefehler in Niedersachsen sorgte für Zählungsschwierigkeiten

Die Überschrift ist schlagkräftig – und die einen oder anderen Medien haben auch sofort zugeschlagen. 70000 Coronatote in Niedersachsen sollen einem Softwarefehler des RKI geschuldet, also gar nicht vorhanden, sein. Die Medien, die bislang darauf angesprungen sind, gehören schon zu denen, die immer zuerst und zu laut schreien. Doch man wird das Thema beobachten müssen.

Links:

T-online, 15.02.2023
https://www.t-online.de/region/hannover/id_100129142/software-panne-beim-rki-70000-falsche-corona-tote-in-niedersachsen-.html

msn, 15.02.2023:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/digital/70-000-falsche-corona-tote-in-niedersachsen-durch-software-panne/ar-AA17wuyP?ocid=Peregrine

Stellungnahme im Rundblick, einem Portal des Landes Niedersachsen:
Kurzzusammenfassung: Den Fehler hat es in einer Gemeinde gegeben, es sind Coronakranke als Coronatote ausgewiesen worden. Da das aber nicht das einzige Kriterium ist, das notwendig ist, um als Coronatote in die Statistik einzugehen, sei die veröffentlichte Gesamtzahl nie falsch gewesen.
https://www.rundblick-niedersachsen.de/das-sind-die-hintergruende-eines-unerlaubt-veroeffentlichten-rki-dokuments/

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Scharlachwelle oder Nachrichtenfieber?

In Münster ist möglicherweise ein 15-Jähriger an Scharlach gestorben. Mit dem Hintergrund des Medikamentenmangels und mangelnder Testmöglichkeiten schlagen nun Kinder- und Jugendärzte Alarm. Die Berichterstattung ist seltsam zwiegespalten: Berichtet Christine Meyer im Kölner Stadt-Anzeiger (ohne Bezahlschranke) am 14.02.2023 von einer Scharlachwelle weit über das Münsterland hinaus – um in Köln dann allerdings keinerlei Bestätigung zu erfahren, erscheint in der Papierausgabe vom Kölner Stadt-Anzeiger am 16.02.2023 ein deutlich differenzierterer Artikel von Jan-Philipp Chluba. Dieser unterscheidet zwischen einer harmlosen Scharlachvariante, die jedes gesunde Kind wie eine Erkältung wegstecken könne, und dem klassischen Scharlach, der mit hohem Fieber einhergeht – und unbedingt eine Behandlung erfordere. Nach diesem Artikel gibt es zwar tatsächlich derzeit eine „Scharlachwelle“, aber sie erreiche noch nicht die Zahlen aus der Vor-Corona-Zeit.

Den Artikel vom 14.02.2023 im Kölner Stadt-Anzeiger finden Sie hier:
https://www.ksta.de/ratgeber/gesundheit/muenster-15-jaehriger-stirbt-moeglicherweise-an-scharlach-engpaesse-bei-antibiotika-454955

Der Artikel von Jan-Philipp Chluba jedoch liegt hinter Bezahlschranke, 16.02.2023. Wer sich registrieren lässt, kann allerdings drei Artikel pro Monat auch kostenlos lesen: 
https://www.ksta.de/ratgeber/gesundheit/scharlach-koeln-lieferengpass-bei-kinderarzneimitteln-und-viele-infektionen-455591

Der wohl zumindest für NRW auslösende Bericht vom WDR/Tagesschau vom 13.02.2023:
https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-story-53985.html

Weitere Berichte, Linkliste, chronologisch:

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Mechthild Eissing
Von einer Scharlachwelle, die der Nachholeffekt wegen geringerer Fallzahlen während der Corona-Pandemie ist, spricht die Barmer Kr... Weiterlesen
Donnerstag, 16. März 2023 12:20
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Aus alten Zeitungen: Röntgens Entdeckung durchdringender Strahlen


Wer mehr über seine Zeit wissen will, ist ja manchmal gut beraten, sich in anderen Zeiten gründlich umzugucken. Für diese von Zeit zu Zeit auch sehr vergnügliche Geschichtsforschung hat das Zeitungsportal zeit.PunktNRW historische Zeitungen aus Nordrhein-Westfalen online gestellt – mithilfe vieler Akteure, wie u. a. das Land NRW und die Unibibliotheken Bonn, Düsseldorf und Münster. Auch im Deutschen Zeitungsportal finden Sie viele alte Zeitungen. Das Beste: Sie können dort auch Themen- und Wörtersuche betreiben. Allerdings: Sie müssen auch Frakturschrift lesen können. Doch das übt sich.

Hier auf der MEDNET Nachrichtenseite sollen nun von Zeit zu Zeit Meldungen und Nachrichten aus alten Zeiten eingestellt werden. Medizingeschichtliches, Ärztliches, Menschliches – dabei nicht nur Vergnügliches. Heute – aus Anlass des 100. Todestages Wilhelm Conrad Röntgens geraten die Reaktionen seiner Zeitgenossen in den Blick, als er seine Entdeckung öffentlich macht.

Wer danach selbst weiterrecherchieren möchte:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper
https://zeitpunkt.nrw/


 

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100. Todestag - Erinnerungen an Wilhelm Conrad Röntgen

Zum 100. Todestag von Conrad Röntgen hat der SRF ein anschauliches Video mit alten Fotos und Dokumenten bereitgestellt. Dauert 5:33 min. 10.02.2023:
https://www.srf.ch/play/tv/srf-news-videos/video/conrad-roentgen-der-mann-der-die-medizin-revolutionierte?urn=urn:srf:video:fb43997c-ac7a-472d-8790-828904b1fc88

Eckart Roloff schreibt am 13.02.2023 in der „nd Journalismus von links“ über Röntgen:
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1170939.wissenschaftsgeschichte-roentgen-strahlender-durchblick-per-zufall.html

Angelika Resenhoeft in der Lippischen-Landes-Zeitung LZ am 10.02.2023:
https://www.lz.de/ueberregional/wissenschaft/23481338_Medizinischer-Revolutionaer-Roentgen-stirbt-vor-100-Jahren.html

Der BR hat Röntgen am 10.02.2023 mit Text und Audio gewürdigt, wobei das Audio deutlich darunter leidet, dass uns der Sprecher zum Zuhören und Lächeln motivieren will. Hilfreich und nützlich hingegen sind unter dem Text zwei Weiterleitungen, deren Links ich hier anschließe:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/wuerzburg-zum-100-todestag-von-wilhelm-conrad-roentgen,TVSSzbS

BR, 22.12.2022, Das berühmteste Röntgenbild der Welt feiert Geburtstag:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/das-beruehmteste-roentgenbild-der-welt-feiert-geburtstag,SJngk05

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Pollenallergien in Zeiten des Klimawandels

Allergiker wissen es längst: Der Klimawandel verlängert ihr Leiden. Beweise gibt es auch: Auf dem Dach der Charité geht die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) auf Pollenfang. Die Augsburger Nachrichten haben am 14.02.2023 einen ausführlichen Artikel von dpa eingestellt, der sich der klimatischen Zukunft und Gegenwart aus Allergikerperspektive widmet. 14.02.2023:
https://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/gesundheit-was-der-klimawandel-fuer-heuschnupfen-geplagte-bedeutet-id65519591.html

Auch der SWR widmet sich am 14.02.2023 dem veränderten Pollenflug:
https://www.swr.de/wissen/klimawandel-pollenflug-allergiker-probleme-frueher-andere-pflanzenarten-100.html

Das ZDF berichtet hier – und hat dazu ein schönes Spielzeug eingestellt: Der Farbstreifen reicht von blau bis rot und zeigt die Januartemperaturen von 1923 bis 2023. Den Ort darf man selbst eingeben und abfragen. Dazu weiterführende Verweise zu anderen Sendungen/Texten zum Thema.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/klima-pollen-zeitraum-allergie-klimawandel-100.html

RTL setzt seinen Schwerpunkt beim Thema Klimawandel/Pollenallergie auf erkrankte Kinder. Auch hier wird thematisch weiterverlinkt. 15.02.2023:
https://www.rtl.de/cms/alarmierende-zahlen-jedes-sechste-kind-leidet-unter-einer-allergie-mit-gravierenden-folgen-5030277.html

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Ab in die Zukunft - Die nächsten Folgen der ARD-Serie "Charité" spielen 2049

Von der Vergangenheit hinein mitten in die Zukunft – eigentlich ist der Weg ja unbedingt folgerichtig, den die ARD-Serie „Charité“ gehen will. In Portugal werden die sechs nächsten Folgen der Medizingeschichte gedreht – und zwar aus dem Jahr 2049.

Wer mehr wissen will: Die Braunschweiger Zeitung berichtet – mit dem grau hinterlegten Wort Anzeige über der Überschrift. Der eingestellte Text ist von ots – also die Pressemitteilung. Der Text ohne Datum, Google meldet ihn für den 11.02.2023:
https://www.braunschweiger-zeitung.de/wirtschaft/presseportal/article237602537/Die-Medizingeschichte-der-Zukunft-Die-ARD-Kultserie-Charite-springt-in-das-Jahr-2049-Drehbeginn-fuer-sechs-neue-Folgen-in-Portugal.html

Selber Text auf Seiten der ARD, aber mit Zitaten gefüttert:
https://www.daserste.de/unterhaltung/serie/charite/charite-drehstart-staffel-4-100.html

Auch bei Film.at, 14.02.2023:
https://www.film.at/news/charite-staffel-4-2049/402328881

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Maskenfall am 1. März

Die Masken- und Testpflichten für Bewohner und Beschäftigte in Gesundheitseinrichtungen fallen bundesweit schon am 1. März. Bislang war der 7. April das Stichdatum. Was bleibt, ist die Maskenpflicht für Besucher von Arzpraxen, Kliniken und Pflegeheimen. Bericht im Ärzteblatt, 14.01.2023:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/141012/Keine-Masken-und-Testpflicht-mehr-ab-Maerz-in-Gesundheits-und-Pflegeeinrichtungen

 WDR, 14.01.2023:
https://www1.wdr.de/nachrichten/weitere-corona-schutzvorgaben-sollen-zum-1-maerz-enden-100.html

NDR, 14.01.2023:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Corona-Masken-und-Testpflichten-fallen-frueher-als-geplant,maskenpflicht818.html

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Kein Medizinstudium an der Universität Bremen

Bremens Universitätsdirektorin Jutta Günther hat eindeutig Stellung genommen: Einen Medizinstudiengang im Land Bremen wird es nicht geben. Das Interview im Regionalmagazin buten un binnen können Sie hier lesen. Dazu ein Audio von 28 Sekunden mit der Nachricht, dass die Bundesregierung die Bundeländer aufgefordert hat, mehr Studienplätze zu schaffen. 12.02.2023:
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/interview-jutta-guenther-uni-bremen-100.html

Die Ärztezeitung berichtet am 13.02.2023 hier:
https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/Uni-Rektorin-sieht-Studiengang-Medizin-in-Bremen-skeptisch-436594.html

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Zi stellt Prognose des Bedarfs an ärztlichen Leistungen vor

Die „Zwischenergebnisse einer Bedarfsprojektion bis 2030“ hat das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) vorgestellt. Nach Auswertung der Daten von 2011 bis 2019 lauten die Ergebnisse, pauschal zusammengefasst: Der Bedarf in den Städten wird steigen, auf dem Lande sinken. Eine Steigerung des Bedarfs wird sich ergeben für die ärztlichen Leistungen, die älteren Menschen nötig sind. Vieles werde sich in den ambulanten Bereich verlagern, so der Bericht, den das Ärzteblatt am 09.02.2023 zusammenfasst. Die Infos im Text sind umfangreich, nicht wirklich überraschend, aber überraschend deutlich ist das Fazit am Schluss: Gesundheitskioske und andere „vertikale“ Leistungsstrukturen oder Insellösungen brauche man nicht. Daraus ergäben sich nur „Synergieverluste und Schnittstellendefizite“. Gerade aber wegen solcher Pläne seien die Ärzte selbst gefordert, schlüssige Konzepte vorzulegen.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/140851/Zi-Inanspruchnahme-vertragsaerztlicher-Leistungen-wird-ansteigen

Die Infos beim Zi, 09.02.2023:
https://www.zi.de/
https://www.zi.de/presse/presseinformationen/9-februar-2023

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Neues Programm in Baden-Württemberg: The Ländarzt

An Landärzten mangelt es allerorten. Und allerorts werden Programme aufgelegt, die den Landarztmangel beheben helfen sollen. Da muss man, will man sich unterscheiden, schon kreativ sein. In der Namensgebung zum Beispiel. Das Land Baden-Württemberg hat nun ein Programm in die Welt gesetzt – die Opposition kritisiert es laut –, das 75 Studenten fördert und dann aufs Landarztdasein im Lande verpflichtet. Gut: 75 Studenten, die in vielen Jahren erst fertig sein werden, lösen erst mal gar nichts. Da wird die Opposition schon recht haben. Aber das Land Baden-Württemberg löst noch etwas ganz anderes. Halt, der Satz ist unvollständig: löst auf oder löst ab. Erlöst wäre falsch. Völlig losgelöst passt aber schon wieder besser. Nun aber los – geradewegs darauf zu: Das neue Programm heißt: „The Ländarzt“. Nein, Sie haben sich nicht verguckt und ich habe mich nicht vertippt: The Ländarzt. Das sieht nicht nur reichlich komisch aus, es ist auch reichlich komisch.

Googlen Sie das Wort mal. Google schlägt – bislang zumindest noch – als Lösung vor, den Ländarzt durch den Landarzt zu ersetzen. Mit dem englischen Artikel hingegen hat Google kein Problem. Ich aber. Denn mir ist nicht klar, ob der Ländarzt die Verballhornung des Englischen ist oder eher dialektal oder vielleicht sogar dialektisch gemeint ist. Mit Fränkisch, Alemannisch und Schwäbisch kenne ich mich, ehrlich gesagt, gar nicht aus. Und so platt, wie man bei uns in Westfalen Deutsch spricht, heißt das Land einfach nur Land.

Ich hätte da aber ein paar Vorschläge, die wortbildend genauso wenig zur Klärung des Sachverhaltes beitragen dürften. Aber sprachlich deutlich stimmiger wären: der Länderarzt zum Beispiel. Google hat nichts gegen ihn einzuwenden – und bezieht wie selbstverständlich den Landarzt in die Ergebnisauswahl mit ein. Oder: The Ländle Ärztle, oder: The Länd Physician. Besser noch The Länd Füsischen. Nahegelegen hätte ja vielleicht ja auch „Das Ländärztle“.

Sie sehen – man kann es mit diesen Spielereien weit bringen.

Falls Sie aber gar nicht spielen wollen und sich schnell darum bewerben möchten, im Ländle herumdoktern zu dürfen – und dafür auch gefördert werden wollen (gefordert wurden Sie gerade schon), dann hätte ich hier auch die Links dazu:

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Aus alten Zeitungen: Totenkopf soll (nicht) versteigert werden

 

 

Wer mehr über seine Zeit wissen will, ist ja manchmal gut beraten, sich in anderen Zeiten gründlich umzugucken. Für diese von Zeit zu Zeit auch sehr vergnügliche Geschichtsforschung hat das Zeitungsportal zeit.PunktNRW historische Zeitungen aus Nordrhein-Westfalen online gestellt – mithilfe vieler Akteure, wie u. a. das Land NRW und die Unibibliotheken Bonn, Düsseldorf und Münster. Auch im Deutschen Zeitungsportal finden Sie viele alte Zeitungen. Das Beste: Sie können dort auch Themen- und Wörtersuche betreiben. Allerdings: Sie müssen auch Frakturschrift lesen können. Doch das übt sich.

Hier auf der MEDNET Nachrichtenseite sollen nun von Zeit zu Zeit Meldungen und Nachrichten aus alten Zeiten eingestellt werden. Medizingeschichtliches, Ärztliches, Menschliches – dabei nicht nur Vergnügliches.

Wer danach selbst weiterrecherchieren möchte:

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Linkliste mit Nachrichten übers Medizinstudium

Hier wieder eine neue Linkliste mit Nachrichten zum Thema Medizinstudium. Ausgewählt ab Jahresanfang.

 

Medizinstudium ohne NC in Coburg und Split. Der BR berichtet am 02.02.2023:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/gegen-den-aerztemangel-medizin-studieren-ohne-nc-in-coburg,TUdCVg2

Das Land Bayern unterstützt das Medizinstudium neben dem klassischen Weg mit vier Millionen Euro. Bericht BR, 19.01.2023:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/vier-millionen-euro-fuer-medizinstudium-in-nuernberg-und-coburg,TTOsgZE

Über die Fortsetzung des Landarztprogramms in Bayern berichtet der BR am 06.01.2023 hier:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/landaerzte-weiter-gesucht-bayern-setzt-quotenprogramm-fort,TS9QaoV

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2022 - Das Rekordjahr für Krankmeldungen - DAK stellt Zahlen vor

Den höchsten Krankenstand seit einem Vierteljahrhundert bescheinigt die DAK schon in der Überschrift den Beschäftigten in Deutschland. Das Vierteljahrhundert ist natürlich prosaisch gemeint – 25 Jahre hätten es, als sachliche Aussage, vielleicht auch getan. Bei einem Plus von 38 Prozent bei den Fehltagen, darf man aber vielleicht auch so tief in die sprachliche Trickkiste greifen. Die DAK stellt ihre Studie hier vor:
https://www.dak.de/dak/bundesthemen/negativrekordwert-2022-hoechster-krankenstand-seit-einem-vierteljahrhundert-2597674.html#/

Die Veröffentlichung ist natürlich Anlass zu weiterer Berichterstattung, vor allem für die regionalen Zeitungen. Allen Artikeln gemeinsam ist die Erkenntnis, dass vor allem Atemwegserkrankungen und psychische Erkrankungen zugenommen haben. Außerdem wird häufig der Verdacht geäußert, dass die Steigerung auch der elektronischen Krankmeldung geschuldet ist: In den Jahren zuvor seien die gelben Scheine eben nicht immer bei der Krankenkasse angekommen.  

Hier eine kleine Linkliste:

Mecklenburg-Vorpommern ist 2022 Spitzenreiter bei den Krankmeldungen. Nach Zahlen der DAK fehlt dort jeder Erwerbstätige im Schnitt 25 Tage. Text mit Grafik und mit Deutschlandkarte beim NDR, 31.01.2023:
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Krankentage-MV2022-bundesweit-Spitzenreiter-,krankenstand134.html

Aber auch die Menschen in Sachsen-Anhalt kommen auf 25 Fehltage im Durchschnitt. Bericht beim MDR, 28.01.2023:
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/hoechster-krankenstand-arbeit-100.html

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13,1 Milliarden Euro für Corona-Impfstoff

13,1 Milliarden Euro hat die Bundesregierung für den Corona-Impfstoff ausgegeben. Das Brisante: Die Preise waren 2021 nicht nur geheim, sondern auch um 50 Prozent gestiegen. Bericht in der Tagesschau - nach Recherchen von NDR, WDR und SZ, 26.01.2023:
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/corona-impfstoff-kosten-101.html

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253 Impfschäden anerkannt - Kleine Linkliste

253 Anträge auf Entschädigung wegen Impfschäden nach einer Corona-Impfung wurden von den Bundesländern anerkannt. Mit dieser Zahl ging am Sonntag die „Welt am Sonntag“ in die Öffentlichkeit. Nun sind die Impfschäden wieder Thema.

Der BR berichtet bereits am 28.01.2023 über Impfschäden und den Antrag auf Entschädigung:
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/bericht-anerkannte-corona-impfschaeden-bisher-nur-in-253-faellen,TUDtiYE

Auch die Tagesschau berichtet am 28.01.2023:
https://www.tagesschau.de/inland/corona-impfschaeden-101.html

Deutschlandfunk, 29.01.2023:
https://www.deutschlandfunk.de/corona-impfschaeden-offenbar-nur-wenige-entschaedigungs-antraege-genehmigt-104.html

Der Spiegel berichtet am 30.01.2023 ausführlich und mit Zahlen über die Chancen auf eine Entschädigung:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/corona-was-die-253-anerkannten-impfschaeden-bedeuten-a-6b72e388-9304-46f9-89e2-944f00393600

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