In Mönchengladbach ist ein fünfjähriges Kind an schweren Verletzungen gestorben. Die Mutter und ihr Lebensgefährte sitzen in Untersuchungshaft, Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass der Junge mehrfach schwer misshandelt wurde. Die Ermittler sind auch davon überzeugt, dass die Verletzungen in der Kita aufgefallen wäre. Kitas sind aber wegen der Corona-Pandemie zurzeit geschlossen. Der WDR berichtet am 23.04.2020:
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/moenchengladbach-fuenfjaehriger-gestorben-100.html
Nachrichten aus dem Gesundheitswesen
Zwar hat der Corona-Gipfel noch nicht begonnen, aber selbstverständlich findet das Tauziehen schon vorher statt. Im Moment ziehen Laschet und Söder jeweils am anderen Ende des Strangs, wenn’s darum geht, wann die Schulen für welche Klassen wieder öffnen. Focus online berichtet im Ticker am 15.04.2020 in der Topmeldung um 7:10 Uhr:
https://www.focus.de/gesundheit/news/coronavirus-news-soeder-stellt-sich-vor-corona-gipfel-gegen-nrw-vorschlag_id_11576018.html
Dass und wie aus einem Disput ein Streit wird, konnten alle, die über Ostern wegen Corona zuhause bleiben mussten, in den Medien verfolgen. Es geht dabei nicht nur um die Meinungsverschiedenheiten zweier Wissenschaftler. Die Medien sprechen auch nicht nur von Kritik, sondern nutzen Vokabeln wie „Attacken“ und „Angriffe“. In Wirklichkeit deutet sich eine grundsätzliche Wende an in der Erkenntnis, wie das Virus arbeitet, wie es einzuschätzen ist – und wie lange es schon unterwegs ist. Die Protagonisten der Handlung: Der Virologe der Berliner Charité, Prof. Dr. Christian Drosten, und Prof. Dr. Hendrik Streeck, der Zwischen-Ergebnisse seiner Studie in Heinsberg veröffentlicht hat. Es geht formal scheinbar und vordergründig auch darum, wann man was als Wissenschaftler veröffentlichen darf oder sollte. Hintergründig geht es auch um Medienpräsenz – und natürlich um den künftigen Umgang mit dem Virus.
13.04.2020, Die Welt:
https://www.welt.de/vermischtes/article207220145/Heinsberg-Studie-Drosten-meldet-Nachfragen-an-aber-kein-Vorwurf.html
Die Berliner Morgenpost fasst die Diskussion am 13.04.2020 zusammen, spielt dabei aber den Konflikt zwischen Drosten und Streeck herunter. Im Mittelpunkt des Videobeitrags stehen nur Christian Drosten und Lothar Wieler, Präsident des RKI. Beide Personen werden biografisch vorgestellt. Der Text hebt auch auf den Konflikt um Streecks Studie ab:
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article228900543/Heinsberg-Studie-Drosten-bestreitet-Vorwurf-an-Kollegen.html
Das Video der Tagesschau, in dem am 09.04.2020 Prof. Dr. Streeck die Zwischenergebnisse seiner Studie vorstellt:
https://www.youtube.com/watch?v=VnrHamW8OXQ
Berichte gesammelt am 07.04.2020:
Mal ein ganz anderer Laborbericht: In Essen-Leithe testet ein Labor Schutzmasken. Es ist eins der beiden Labore, die dafür zugelassen sind, berichtet Radio Essen am 07.04.2020:
https://www.radioessen.de/artikel/corona-virus-in-essen-leithe-werden-schutzmasken-getestet-557230.html
Die Ostthüringer Zeitung berichtet aus dem Altenburger Labor - für Abonennten. Ein 30-Tage-Test für 99 Cent ist möglich, Artikel vom 07.04.2020:
https://www.otz.de/regionen/schmoelln/kapazitaeten-im-altenburger-labor-laengst-nicht-ausgeschoepft-id228861139.html
Die Rheinische Post hat eine Bilderserie aus dem Labor Stein + Kollegen, Mönchengladbach eingestellt, acht Fotos mit Bildunterschriften:
https://rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/moenchengladbach-wie-das-labor-dr-stein-proben-auf-coronavirus-untersucht_bid-49245701
Die Deutsche Welle berichtet in Text und Video von Corona als Stresstest für niedergelassene Ärzte. Der Journalist befragte einen Rettungsarzt, eine Landarztpraxis, einen Intensivmediziner und eine Psychotherapeutin. Datum 02.04.2020:
https://www.dw.com/de/corona-krise-als-stresstest-f%C3%BCr-%C3%A4rztinnen-un-%C3%A4rzte-medizinische-versorgung-sars-cov-2/a-52980165
Börsennachrichten über Roche:
Börse online, 01.04.2020:
https://www.boerse-online.de/nachrichten/zertifikate/bonus-cap-zertifikat-auf-roche-konzentrierter-einsatz-gegen-die-pandemie-das-sollten-anleger-jetzt-wissen-1029030302
Finanzen.net, 01.04.2020:
https://www.finanzen.net/analyse/roche_overweight-jp_morgan_chase__co__700932
Die Artikel der Börsen-Zeitung, nach Datum gelistet:
https://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=5&l=0&isin=CH0012032048
Der Aktionär, 27.03.2020, über die Zulassung des Grippe-Mittels Xofluza:
https://www.deraktionaer.de/artikel/pharma-biotech/roche-zulassung-in-sicht-20199014.html
Der NDR berichtet über die Firma Euroimmun in Dassow in Mecklenburg-Vorpommern, die Corona-Tests produziert – und die Produktion nun deutlich ausweitet (31.03.2020):
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Corona-Test-Produktion-in-MV-soll-erweitert-werden,coronavirus1038.html
Einen Tag später berichtet der NDR über den Antikörpertest derselben Firma:
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/coronavirus/Corona-Luebecker-Firma-bringt-Antikoerpertest-auf-Markt,antikoerper112.html
In Hessen sind zwei Ärzte angeklagt, weil sie 2017 auf eine Pilzvergiftung einer Familie nicht richtig reagierten. Die Familie hatte einen Speispilz mit dem Grünen Knollenblätterpilz verwechselt. Vater und Kinder und waren erst nach zwei Tagen als Notfall in eine Spezialklinik eingeliefert worden. Zuvor hatte der Hausarzt mit einem Durchfallmittel und dem Rat, viel Wasser zu trinken, reagiert. Die sechsjährige Tochter starb damals. Laut Frankfurter Rundschau hatte der syrische Vater den Pilz mit einem Pilz aus seiner Heimat verwechselt.
Hessenschau, 01.04.2020:
https://www.hessenschau.de/panorama/zwei-aerzte-nach-toedlicher-pilzvergiftung-angeklagt,anklage-pilzvergiftung-100.html
Frankfurter Rundschau, 01.04.2020:
https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-kind-familie-tod-pilzvergiftung-aerzte-anklage-krankenhaus-zr-13636202.html
Auf die Verwechslungsgefahr hatte 2017 auch das Ärzteblatt aufmerksam gemacht. Damals begann die Pilzsaison früh und man befürchtete eine Vergiftungswelle. Bekannt war, dass Osteuropäer den Grünen Knollenblätterpilz unter Umständen mit einem Pilz aus ihrer Heimat verwechseln:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/77736/Experten-befuerchten-fruehe-Pilzvergiftungswelle
An der TU Dresden gibt es demnächst einen Modellstudiengang Humanmedizin mit 50 Studienplätzen. Das hat das Land Sachsen beschlossen als Antwort auf den Landarztmangel. Gericht in „Forschung und Lehre“ 25.03.2020:
https://www.forschung-und-lehre.de/lehre/landarzt-studiengang-in-sachsen-beschlossen-2640/
Drive-in, Zeltstadt und Container – bislang keine Vokabeln aus dem Gesundheitswesen. Aber Not macht erfinderisch. Um viele Menschen so auf Corona zu testen, dass die Ansteckungsgefahr für andere gering zu halten ist, gibt es mittlerweile viele Lösungen. Hier eine kleine Sammlung, alphabetisch nach Ortsnamen geordnet. Vollständig kann die Liste nicht sein und auch nicht werden, wir stellen hier nur ein, wozu wir Nachrichten im Netz finden können. Hinweise nehmen wir aber gerne mit auf – die Liste wird also laufend vervollständigt.
Berlin: Der Tagesspiegel hat am 12.03.2020 den Erfahrungsbericht einer Redakteurin veröffentlicht, die sich auf Corona testen lassen musste:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/coronavirus-odyssee-so-laufen-die-tests-in-berlin-eine-betroffene-berichtet/25634016.html
Bielefeld: Die Evangelischen Kliniken Bethel haben schon zu Anfang des Monats eine Zeltstadt errichtet. Bericht am 12.03.2020 auf owl24:
https://www.owl24.de/bielefeld/coronavirus-bielefeld-nrw-klinikum-covid-19-bethel-krankenhaus-zeltstadt-notaufnahme-zr-13569152.html
Cottbus: Hier gibt's ein Zelt am Krankenhaus, Bericht bei rbb, 10.03.2020:
https://www.rbb24.de/studiocottbus/panorama/coronavirus/abstrichzelt-corona-krankenhaus-cottbus-ctk.html
Düsseldorf: Die Düsseldorfer fahren zum Testen in die Mitsubishi Electric Halle. Antenne Düsseldorf berichtete am 29.03.2020:
https://www.antenneduesseldorf.de/artikel/grosser-andrang-an-corona-drive-in-testcenter-548622.html
Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, hat gestern abend, 29.03.2020 in der Tagesschau eine beeindruckende Stellungnahme abgegeben, warum man das Kontaktverbot im Hinblick auf Ostern eher noch verschärfen sollte. Einer Handy-Ortung steht sie skeptisch gegenüber. Gegen Ende des Interviews kommt auch ihre eigene Krebs-Erkrankung zur Sprache. Hier der Link zum Beitrag:
https://www.tagesschau.de/inland/schwesig-coronavirus-101.html
Das Labor Krone bietet einen Antiköper-Test an, der nachweist, ob jemand Corona bereits unerkannt gehabt hat.
Radio Lippe berichtet am 30.03.2020:
https://www.radiolippe.de/nachrichten/lippe/detailansicht/bad-salzufler-labor-krone-bietet-neuen-corona-test-an.html
Das Westfalen-Blatt berichtete darüber am 28.03.2020:
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Lippe/Bad-Salzuflen/4178116-Grosslabor-Krone-in-Bad-Salzuflen-will-damit-bisher-unbekannte-Infektionen-nachweisen-koennen-Corona-ab-Montag-Antikoerper-Tests-moeglich
Labor Krone informiert selbst hier:
https://www.laborkrone.de/ab-sofort-fuehren-wir-die-diagnostik-zum-nachweis-des-neuen-coronavirus-sars-cov-2-durch/
Im Grunde genommen hat sich die Nachrichtenlage auf zwei Themen fokussiert: Was macht Corona – und wo gibt’s noch Klopapier. Hier nun eine kleine Sammlung von Nachrichten rund ums Papier, keine davon weltbewegend, manche zum Schmunzeln. Und am Ende gibt’s sogar ein bisschen Hoffnung.
buten und binnen, das regionale Fernsehformat von Radio Bremen, berichtet über Lieferengpässe bei Reagenzien für den Coronatest. Nicht nur Bremer Labore seien betroffen. Der Bericht vom 23.03.2020 diskutiert außerdem die Testsituation und die Möglichkeiten umfassend:
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/labor-test-corona-bremen-100.html
Im MVZ Labor Ravensburg sind vergangene Woche etwa 2000 Corona-Tests liegen geblieben, weil es an Reagenzien mangelte, berichten mehrere Medien. Danach bricht offenbar eine Presseschlacht los, in der die Gesundheitsämter und das Labor zu sehr verschiedenen Aussagen kommen. Die Gesundheitsämter behaupten, nicht rechtzeitig vom Labor über den Probenstau informiert worden zu sein. Das Labor Dr. Gärtner kann dies mit dem Verweis auf eine Telefonkonferenz widerlegen. Auch der Hinweis, dass dringende Proben vorrangig getestet wurden, beruhigte die Nachrichtenlage nicht.
Die Seite, die weltweit die aktuellsten und zuverlässigsten Daten und Statistiken zum Corona-Virus hat verbirgt sich hinter dem Link ncov.live19. Sie liefert die weltweiten Daten in Echtzeit – und ist damit schneller als so manche Regierung. Der Kopf dahinter: ein 17-jähriger Amerikaner mit dem Traum, Großes zu bewirken. Aber er hatte nicht nur zur richtigen Zeit die richtige Idee. Er sitzt in Quarantäne und arbeitet. Viel.
Die Süddeutsche Zeitung hat am 17.03.2020 ein Interview mit dem jungen Mann veröffentlicht:
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/die-loesung-fuer-alles/avi-schiffmann-coronavirus-interview-88509
Auch der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete am 17.03.2020 über die Website und dessen Macher:
https://www.ksta.de/kultur/daten-in-echtzeit-17-jaehriger-betreibt-die-wohl-beste-infoseite-ueber-das-coronavirus-36427168
Es gibt nur noch ein Thema in den Medien. Genau. Sie wissen, was ich meine. Zugleich steigt die Aufmerksamkeit der möglichen Leser unermesslich an. Gute Zeiten für den Journalismus, könnte man meinen. Doch alles, was austreibt, treibt auch schon mal seltsame bis lustige Blüten. Hier eine kleine Sammlung von Nachrichten, auf die Sie bestimmt nicht gewartet haben.
So finden Sie auf Stockstreet.de seit dem 12.03.2020 eine deutliche Zukunftsperspektive: Die Pandemie nämlich sorgt für eine steigende Geburtenrate. Beweis für diese Wahrscheinlichkeitsthese sind die Amerikaner: Wenn bei denen der Strom ausfällt, gibt’s hinterher mehr Kinder. Zwar fällt bei uns nicht der Strom aus, aber das öffentliche Leben. Also: Ab ins Bett! Das Bett selbst interessiert hier aber gar nicht: Die jetzt zu erwartende steigende Geburtenrate wird - und darauf kommt es hier an - erst die Wirtschaft und dann unser Rentensystem retten:
https://www.stockstreet.de/corona/1006719-corona-stark-steigende-geburtenraten-voraus
„Wenn Computer besser diagnostizieren als Ärzte“, titelt der Deutschlandfunk über einen Hintergrundbericht von Dagmar Röhrlich. Es geht um KI, aber auch um Datenspeicherung, es geht um die Cloud, aber auch um Corona. Kurz: Dagmar Röhrlich hat sich aller Aspekte angenommen, die das Thema bietet – und das auch noch gründlich. Man kann sich den Bericht vorlesen lassen – das dauert 18 Minuten. Man kann aber auch selbst lesen – und findet eingelinkt bei manchen Aspekten Verweise zu weiterführenden anderen Artikeln. So wird der Hintergrundbericht zu einem Kompendium, der den Stand der Dinge ganz gut wiedergibt. Der Artikel ist vom 12.03.2020 und findet sich hier:
https://www.deutschlandfunk.de/algorithmen-in-der-medizin-wenn-computer-besser.724.de.html?dram:article_id=472398
Der Grippe-Ticker sammelt fortlaufend die aktuellen Nachrichtenlinks zum Thema.
Gar nicht so leicht, ein Medium zu finden, das zur aktuellen Grippe-Situation berichtet - und nicht zum Corona-Artikel wird. Die Rheinische Post hat die Situation für NRW zusammengefasst. Demnach sind Düsseldorf, Kleve und Mönchengladbach derzeit die Grippewellen-Spitzenreiter in NRW. Die Zahlen sind höher als im vergangenen Jahr, aber niedriger als 2018. Und deutschlandweit seien in diesem Jahr bereits 247 Menschen an der Grippe gestorben (13.02.2020):
https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/grippewelle-nrw-aktivitaet-der-influenza-stark-erhoeht-viele-grippe-faelle_aid-49524111
Die Zahl der Grippe-Erkrankten ist in Thüringen wieder angestiegen - das kann allerdings auf den Corona-Virus zurückzuführen sein: Das Virus bewirkt möglicherweise einen Anstieg der Labordiagnosen auf Grippe, berichtet das Portal insüdthüringen.de am 06.03.2020:
https://www.insuedthueringen.de/region/thueringen/thuefwthuedeu/Zahl-der-Grippe-Faelle-in-Thueringen-wieder-spuerbar-gestiegen;art83467,7165081
"Bulgarien schließt alle Schulen - wegen der Grippe" lautet am 06.03.2020 die Überschrift im Tagesspiegel. Corona-Infektionen seinen hingegen in Bulgarien noch nicht registriert:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/bisher-kein-fall-von-coronavirus-bulgarien-schliesst-alle-schulen-wegen-der-grippe/25618882.html
200 Grippetote und 2,6 Millionen Arztbesuche bilanziert n-tv anhand der Zahlen des RKI (06.03.2020):
https://www.n-tv.de/panorama/Bislang-rund-200-Grippe-Tote-in-Deutschland-article21621885.html
Not lehrt bekanntlich bitten und beten. Und in der Not braucht es viele Adressaten. Deshalb haben die Katholiken eine (Un-)menge von Heiligen, denen man sich bittend zuwenden kann. Und damit im Himmel und auf Erden nichts durcheinanderkommt, hat jeder Heilige seine Zuständigkeiten. Man kann darüber lächeln, man muss aber nicht.
Eine Heilige war offenbar lange in Vergessenheit geraten: Es ist die heilige Corona. Sie ist jüngst in einer von Italiens Kirchen sozusagen wiederentdeckt worden und boomt gerade. Aber auch in Bayern, Böhmen und Österreich war sie lange Zeit eine beliebte Heilige, bevor sie in Vergessenheit geriet.
Oft wird sie zusammen mit Viktor von Damaskus genannt, der je nach Version entweder ihr Ehemann ist oder ein Soldat, der neben ihrem Mann diente. Zuerst wurde, um es kurz zu machen, Viktor wegen seinen Glaubens zu Tode gefoltert, dann Corona, die ihn zwischendurch gepflegt und ermutigt hatte. Ihren Namen – eigentlich heißt sie Stephana – bekam sie, weil nach ihrem Tode zwei Kronen für sie vom Himmel fielen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Victor_von_Damaskus
Für den, der Lust hat, sich weiter zu informieren, habe ich ein paar Links zusammengestellt. Mit dem Brauchtumsforscher Manfred Becker-Huberti sei am Schluss darauf verwiesen, dass Heilung und Heil in der katholischen Vorstellung zusammengehören, dass die Patronate und ihre Aufgaben regional unterschiedlich geregelt sein können, dass Traditionen regional verschieden sind – und dass das mit der Heilung auch eine Glaubensfrage – und die Frage nach der Glauben(aus-)übung ist.
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