NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Ermittlungen gegen Arzt - und die Berichterstattung im Kölner Stadt-Anzeiger

Ein Arzt an der Kölner Uniklinik soll unnötige Operationen veranlasst und durchgeführt haben. Die Polizei ermittelt, Tim Stinauer berichtet im Kölner Stadt-Anzeiger. Die Fakten, die er zusammenträgt, lassen allerdings auch nachdenklich werden über die Art der Berichterstattung: Die Strafanzeige ist anonym, die Polizei ermittle seit Wochen wegen fahrlässiger Körperverletzung, die Staatsanwaltschaft äußere sich gar nicht. Der Arzt wird im Artikel Johannes V. genannt. Wie anonym eine solche Umbenennung tatsächlich bleiben kann, weiß jeder, der die Welt als Dorf schon kennengelernt hat. Es gelte die Unschuldsvermutung, schreibt Stinauer – und rollt auf der ersten Lokalseite die Vorwürfe gegen Johannes V. umfangreich aus. Unter den als Aufmacher aufgezogenen Artikel passt nur noch eine Anzeige,  daneben eine Meldungsspalte. Der Stoff reicht mindestens für einen Krimi, es geht um Karriere, Geld für die Uniklinik, Konflikte unter Kollegen und das Verhältnis zum Chef – und um einen Arzt, der sich offenbar der internen Diskussion entzieht und anders ist als die anderen.

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IT-Ausfall an der Uniklinik Düsseldorf - Ermittlungen (noch) nicht wegen fahrlässiger Tötung

In der Düsseldorfer Uniklinik haben wahrscheinlich Hacker das IT-System lahmgelegt. Ein normaler Betrieb ist seit Donnerstag (10.09.2020) nicht möglich, Patienten werden gebeten, ihre Termine abzuklären. Der WDR berichtet, es könne noch Wochen dauern, bis das IT-System der Uniklinik laufe. Die Ermittlungen, ob ein Hackerangriff die Ursache war, laufen. Details werden aus ermittlungstaktischen Gründen nicht genannt.

Aktualisierung 18.09.2020:

Der jüngste Bericht auf heise.de widmet sich der Sicherheitslücke in Citrix-Systemen - bekannt unter dem schönen Namen Shitrix. Wahrscheinlich haben die Erpresser sich schon vor Monaten einen Zugriff auf die Systeme verschafft. So wertet heise.de zumindest die Pressemitteilung des BSI aus. Bericht vom 18.09.2020:
https://www.heise.de/news/Cyber-Angriff-auf-Uniklinik-Duesseldorf-Shitrix-schlug-zu-4904979.html

Die aktuelle Pressemitteilung des BSI zur Citrix-Lücke ist eine dringende Warnung. Vor allem aber weist das BSI darauf hin, dass Angreifer sich - auch in anderen Institutionen schon vor Bekanntwerden der Lücke einen Zugang zum System verschafft haben können, den sie auch weiterhin nutzen können, Zitat:

"Dem BSI werden zunehmend Vorfälle bekannt, bei denen Citrix-Systeme bereits vor der Installation der im Januar 2020 bereitgestellten Sicherheitsupdates kompromittiert wurden. Dadurch haben Angreifer auch nach Schließung der Sicherheitslücke weiterhin Zugriff auf das System und dahinterliegende Netzwerke. Diese Möglichkeit wird aktuell vermehrt ausgenutzt, um Angriffe auf betroffene Organisationen durchzuführen."

 

https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2020/UKDuesseldorf_170920.html

 

Nun werden auch Details bekannt: Die Hacker richteten ihr Erpressungschreiben an die Heinrich-Heine-Universität. Als die Polizie auf das Schreiben antwortete mit der Nachricht, der IT-Ausfall beträfe ein Krankenhaus - nicht die Universität, übergaben die Erpresser einen digitalen Schlüssel, mit dem die Daten entschlüsselt werden können. Die Ermittler haben nun den naheligenden Verdacht, dass es die Uniklinik eher zufällig getroffen hat. Die Hacker sind nicht mehr erreichbar. Möglicherweise ist eine Frau wegen des Hackerangriffs gestorben - der Rettungsdienst war in der Nacht zum 12. September mit ihr auf dem Weg zur Uniklinik. Sie musste dann nach Wuppertal gebracht werden, was eine Stunde Zeit kostete - und ihr vielleicht das Leben. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal ermittelt. Allerdings (noch) nicht wegen fahrlässiger Tötung, wie es zuerst auf heise.de und auch in anderen Medien geheißen hatte. Heise.de hat seinen Bericht korrigiert, hier die Fassung vom 17.09.2020:
https://www.heise.de/news/Hackerangriff-auf-Uniklinik-Duesseldorf-Ermittlungen-wegen-fahrlaessiger-Toetung-4904134.html

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Karnevalsorden - bildhaft und coronar

„M’r sint nit so“, heißt die Saarbrücker Karnevalsgesellschaft, die zusammen mit dem Ordens-Hersteller Jörg Fisch, das ins Bild setzt, was man in Sprache schicklicherweise nicht ausdrücken würde: Karneval 2020/21 ist voll für’n ... Denken Sie sich den Rest – oder schauen Sie sich den Orden an, der nicht nur in Saarbrücken, sondern auch in Köln auf großes Interesse stößt. 12000 Bestellungen gibt’s schon.

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Wie alt ist Covid-19?

Sowohl russische als auch chinesische Medien verweisen darauf, dass das Corona-Virus mit dem schönen Namen Covid-19 schon 2019 in Los Angeles in Umlauf war:

Russia Today, 11.09.2020:
https://www.rt.com/op-ed/500502-worldwide-covid19-spreading-december/

„China heute“ berichtet am 13.09.2020 hier:
http://german.chinatoday.com.cn/2018/ssxwnachrichten/202009/t20200913_800220632.html

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Virale These einer chinesischen Virologin

Dr. Li-Meng Yan ist chinesische Virologin, hat am Corona-Virus in Wuhan geforscht und ist im April in die USA geflohen. Zurzeit wird sie durch die Presse gereicht - und zwar weltweit. In englischsprachigen Medien wird sie als Whistleblower vorgestellt. Sie gibt an, den Beweis dafür antreten zu können, dass das Virus keinesfalls natürlich ist, sondern in einem Labor hergestellt wurde Die Nachricht wird überall gerne aufgenommen, in Deutschland von Voxnews bis zum Merkur, von 20min (Schweiz)  über Facebook bis hin zu vielen unbekannten Nachrichtenportalen. Aber auch seriösere Zeitungsportale (Frankfurter Neue Presse, HNA) stellen die Meldung online. Der Merkur und die HNA spielen im Titel mit dem Adjektiv „spektakulär“ – vergessend, dass der Vorwurf, das Virus sei in einem Labor in China geschaffen worden, so alt ist, wie die Pandemie selbst. Die wirkliche Frage (nein, eine der wirklichen Fragen) also ist, warum das Interview mit Li-Meng Yan gerade jetzt viral geht. Denn ihre Aussagen hat sie wohl schon deutlich früher gemacht. Das Portal as.com spricht von einem Interview mit der spanischen Zeitung „El Mundo“ im Juli (alle Links unten). Die Quelle, auf die sich die meisten Medien beziehen, ist ein TV-Interview für die Sendung "Loose Women" des britischen TV-Senders ITV, das am 11.09.2020 hochgeladen wurde.

Hier eine kleine Linksammlung, die Nachrichten datieren vom 13. oder 14.09.2020:

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Mechthild Eissing
Der SWR setzt sich am 23.09.2020 gründlich mit den Thesen und dem Auftreten der chinesischen Virologin auseinander und trägt zusam... Weiterlesen
Dienstag, 29. September 2020 11:37
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PCR-Tests auf 1500 Metern - eine Lesegeschichte

Ein Corona-Labor auf 1500 Metern Höhe – der österreichische Standard macht daraus eine nette Lesegeschichte mit ebenso netten Fotos. Die Idylle ist aber nur der Rahmen – vom Inhalt her ist’s der Versuch, der Osttiroler Mentalität nahezukommen. Kurz: Wer den Blick ein wenig weiten möchte und dazu noch fünf Minuten Zeit hat, kann hier kurz ins Sinnieren kommen. Der Artikel von Karin Pollack ist vom 13.09.2020:
https://www.derstandard.de/story/2000119448741/im-hoechsten-corona-labor-oesterreichs

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Die DonauDocs aus Mühlheim

Landleben 4.0 – heute (11.09.2020) aus Mühlheim an der Donau. Dort gibt’s seit 2013 die „DonauDocs“ – eine Initiative von fünf Ärzten, die dem voraussehbaren Ärtzemangel durch Engagement auf vielen Ebenen entgegenwirken. Der Beitrag von Anja Unger stellt die Ärzte immer wieder in den Mittelpunkt, zeigt aber vor allem das Zusammenleben in einer Kleinstadt, in der jeder jeden kennt – und in der zwar der Metzger längst dicht gemacht hat, aber durch den Metzgerwagen ersetzt wird. Am Ende hat der Zuschauer das Gefühl, zumindest einige Mühlheimer ganz gut zu kennen und ist vielleicht sogar ein bisschen neidisch auf so viel Beschaulich- und Vertraulichkeit. Wer die Sendung nachsehen will, kann das in der ARD-Mediathek tun:
https://www.ardmediathek.de/swr/video/landleben4-0/die-docs-von-muehlheim-an-der-donau/swr-fernsehen/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEzMDAzNDc/

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Der PCR-Test und seine Fragezeichen

Wie treffsicher ist der PCR-Test, fragt am 05.09.2020 Tobias Schmidt in der Neuen Osnabrücker Zeitung. Er folgt dabei verschiedenen Wissenschaftlern und verschiedenen Theorien, die die falsch positiven Testergebnisse hochrechnen. Fragen kann man an vielen Stellen stellen, Tobias Schmidt macht’s. Eine Frage jedoch stellt er nicht: Wieso kommen die Vorwürfe an den PCR-Test genau jetzt? Geht’s nur darum, dem angekündigten Schnelltest den Weg zu bahnen? Oder geht’s auch schon darum, ein wenig am Charisma des Charité Virologen zu kratzen?

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Die Corona-Erfolgsgeschichte eines Militärdienstleisters an den Testzentren in Bayern

Die Corona-Testzentren in Bayern Flughafen bieten weiterhin Stoff genug für Schlagzeilen der interessanteren Art. Deswegen hier ein Artikelrückblick, der vor allem den Betreiber Ecolog – einer Firma aus dem Wehrbereich mit Hauptsitz in Dubai und Nebensitz in Düsseldorf – in den Mittelpunkt stellt. Ecolog hatte den Auftrag für die Errichtung von drei Flughäfen-Testzentren bekommen, weil es sich durch Testreihen in Luxemburg qualifiziert habe, so die Darstellungen.

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AOK-Chef will Zahl der Krankenhäuser reduzieren

Nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie war erst mal Ruhe: Journalisten und Politiker trauten sich nicht mehr, davon zu sprechen, dass wir viel zu viele Krankenhäuser haben. Nun fühlt sich der Bundesverbandschef der AOK, Martin Litsch, dazu berufen, dieses stillschweigende Übereinkommen zu brechen. Seine These: Die Pandemie hat bewiesen, dass wir zu viele Krankenhäuser haben. Einer seiner Beweise: 70 Prozent der Corona-Kranken wurden in 25 Prozent der Krankenhäuser behandelt. Das Interview, das das Redaktionsnetzwerk Deutschland mit Litsch führte, diente dem Kölner Stadt-Anzeiger dazu, das Thema grundsätzlich anzugehen: Die heutige (08.09.2020) Papierausgabe widmet sich auf der Titelseite und auf der gesamten zweiten Seite der Krankenhausstruktur in Deutschland. Auch die Frage, welche Folgen Corona und Pandemie im Herbst haben, ist darin thematisiert.

 

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AOK will Preise für Corona-Tests um die Hälfte senken

Die AOK will die Preise für die Corona-Tests am liebsten gleich um 50 Prozent reduzieren. Ihr fehlen aber dazu die Möglichkeiten. Deswegen appelliert der Chef des Bundesverbandes, Martin Litsch, an Bundesgesundheitsminister Spahn, das dazu Nötige zu regeln. Er begründet seine Forderung damit, dass ihm Laborbetreiber signalisiert hätten, dass sie auch mit 20 statt 40 Euro pro Test auskämen. Die Meldung findet sich beim Redaktionsnetzwerk Deutschland, 08.09.2020:
https://www.regio-journal.info/aok-will-preise-fuer-corona-tests-druecken/

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Tatort aus Wien: Handel mit elektronischer Patientenkarte hat böse Folgen

„Solide, aber unspektakulär“ betitelt die Augsburger Allgemeine heute (07.09.2020) ihre Kritik am Wiener Tatort – dem ersten nach der Sommerpause. Man ahnt: In freundlichem Gewand wird ein Verriss daherkommen. Doch es ist noch viel schlimmer: Die Augsburger Allgemeine beschränkt sich darauf, die Rezensionen der anderen zu zitieren. Die schärfste Waffe fährt ntv auf: Der Plot ist zu wirr.

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Daten für die Krebsforschung - Roche lädt zur virtuellen Diskussion

Wie kommt man an eine Million Genom-Datensätze für die Krebsforschung? Diese Frage bewegt nicht nur die Firma Roche. Deswegen lädt Roche zu einer virtuellen Diskussionsrunde am 10.09.2020 von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr ein. Die Pressemitteilung mit Anmeldelink finden Sie hier:
https://www.press1.de/health/db/press1.ADENION_1599032472.html

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Medizinische Bildgebung mithilfe von Quantenphysikern

Um die medizinische Bildgebung bis in die allerkleinsten Strukturen hinein zu verbessern, bringt ein Forscher der Uni Dortmund Quantenpysik und Medizin zusammen. Den Bericht darüber gibt’s beim idw (Informationsdienst Wissenschaft), 03.09.2020:
https://nachrichten.idw-online.de/2020/09/03/forscher-der-technischen-universitaet-dortmund-bringt-quantenphysik-und-medizin-zusammen/

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European Medical School in Oldenburg in der Kritik der Rechnungsprüfer

Die Rechnungsprüfer kritisieren die European Medical School in Oldenburg aufs Heftigste, die NWZ berichtet, will sich aber auch für ihren Journalismus bezahlt wissen. Neulinge können einen Probemonat lang für einen Euro lesen:
https://www.nwzonline.de/plus-oldenburg-stadt/uni-medizin-oldenburg-aufstockung_a_50,9,3256798486.html

Die Nachricht vom 02.09.2020 im NDR:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/niedersachsen_1800/European-Medical-School-zu-teuer,ndsmag38348.html

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Nachrichten und Reportagen aus den Laboren - aktualisiert 03.09.2020

Die Corona-Pandemie beschert den Laboren eine ungewohnte Aufmerksamkeit. Lokalzeitungen in ganz Deutschland schicken Redakteure oder Volontäre zur Reportage ins Labor vor Ort. Es wird seit Wochen schon gefeatured, benachrichtigt und interviewt. Hier ein paar neuere Artikel:

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Ärzte und Forscher diskutieren das (politische) Leben mit dem Virus

Eine Gruppe von Forschern und Ärzten stößt eine Diskussion über Sinn und Ausgestaltung der Maskenpflicht an, berichtet der NDR am 02.09.2020 und verweist auf ein Thesenpapier, an dem eine Autorengruppe aus Köln, Berlin, Bremen und Hamburg gewirkt hat. Das Thesenpapier ist tatsächlich wesentlich umfangreicher - und es geht auch und vor allem um die Politisierung des Virus. Das 88-seitige PDF mit dem Titel

"Die Pandemie durch SARS-CoV-2/Covid-19
- der Übergang zur chronischen Phase -"

lässt sich aus der Nachricht des NDR herunterladen:
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/coronavirus/Forschergruppe-sieht-offene-Fragen-zur-Maskenpflicht-,coronadebatte100.html

Eine Zusammenfassung des Skripts findet sich auf der Web-Seite der Uni Bremen unter den aktuellen Mitteilungen vom 31.08.2020
https://www.socium.uni-bremen.de/ueber-das-socium/thesenpapier102

Hier das PDF:

 
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5000 zusätzliche Medizin-Studienplätze gefordert

CDU und CSU fordern 5000 zusätzliche Medizin-Studienplätze, berichten der Spiegel und Ärzteblatt am 01.09.2020.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-fraktion-von-cdu-und-csu-fordert-5000-zusaetzliche-medizin-studienplaetze-a-8c091a02-f2d0-4051-873d-7df5629971a3

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/116133/Unionsfraktion-im-Bundestag-will-5-000-neue-Medizinstudienplaetze

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Wer spuckt denn da - oder spukt da wer? Jens Spahn und das politische (Medien-)Klima

„Jens Spahn bei Auftritt bespuckt und bepöbelt“, titelt die Rheinische Post am 31.08.2020. Andere Medien titeln ähnlich. Liest man mehrere dieser Nachrichten, schwindet jedoch die Klarheit. Klar ist: Bei einem Auftritt in Bergisch Gladbach wurde Jens Spahn beleidigt und beschimpft. So dass er das Gespräch abgebrochen hat. Die „Welt“ spricht am  01.09.2020 davon, dass Spahn „beschimpft“ und „angefeindet“ wurde, das Ministerium habe verlauten lassen, er wurde „bespuckt“ (alle Links am Textende).

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War ein Coronavirus Ursache der ersten Russischen Grippe?

Die Russische Grippe könnte auch eine Corona-Pandemie sein. So wird es zumindest gerade in den Medien zitiert. Ausgangspunkt ist eine Veröffenlichung des Virologen Marc van Ranst – vor 15 Jahren:
https://jvi.asm.org/content/79/3/1595

Diesen Artikel hat Ulrike Gebhardt ausgegraben, die im „Riff-Reporter“ der Studie, der Parallele, der ZEIT und dem Sachverhalt auf der Spur ist:
https://www.riffreporter.de/immun/russische-grippe-corona-pandemie/

Der zitierte Artikel vom 22.07.2020 ist zwar nicht kostenlos, aber ein kostenloses Probeabo ist möglich:
https://www.zeit.de/2020/31/coronavirus-impstoff-versuche-brasilien

Gebhardts Fazit: Historisches Material für einen Beweis gibt es nicht mehr, aber der Parallelen sind viele.

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KBV Praxisnachrichten

Robert-Koch-Institut

Dies ist der RSS Feed des Robert Koch-Instituts zum Epidemiologisches Bulletin.

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