NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Satirisches (oder Visionäres?) zum E-Rezept

Fast klingt die Nachricht in „Apotheke adhoc“ schadenfroh: „Das E-Rezept kommt – nicht mehr“, lautet die Meldung. Gut, die Schadenfreude liegt hier nur im Gedankenstrich. Doch dann wird’s bildreich: Die Reißleine und der U-Turn füllen den Vorspann. Und dann: „Wenn Lauterbach ein politisches Talent hat, dann ist es die Fähigkeit, Blamagen einfach wegzudeklarieren.“

Gut – diese Meldung ist gar keine Meldung. Das merkt man erst auf den zweiten Blick. Die Meldung, die keine Meldung ist, gehört in die Rubrik „Aporetro – Der satirische Wochenrückblick“.

Der Wochenrückblick ist vom 06.01.2024 und hält am Ende das Muster 10 und das „A-Rezept“ hoch als neuen Ausweg fürs E-Rezept. Spätestens bei der Vision des Kreidetäfelchens, auf der Doktor in naher Zukunft sein Rezept kritzeln wird, merkt dann auch der letzte Leser: Diese Meldung ist Satire. Durch und durch. Auch irgendwie schade. Aber sehr schön zu lesen.
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/e-rezept/roll-out-abgeblasen-auf-e-folgt-a-rezept/

Die Wirklichkeit hingegen sieht anders aus, einen Teil davon nimmt heise.de in den Blick. Da ist zum Beispiel die Ärztin, die weder E-Rezepte noch elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausstellen konnte. „Zwangsurlaub für Arztpraxen“ nennt sie das. Der Bericht ist vom 03.01.2024:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/e-rezept/roll-out-abgeblasen-auf-e-folgt-a-rezept/

Auf Entwarnung dagegen stehen die Signale einen Tag später im Ärzteblatt: Es sei nur ein kleiner Teil der Versicherten betroffen gewesen, der Fehler sei behoben – und Schuld sei die neu eingeführte Gesundheits-ID. Ach so. Ja dann. (04.01.2024)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/148407/Gesundheits-ID-war-Ursache-fuer-E-Rezept-Stoerungen

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Die ePa ist beschlossen - Linkliste

Der Bundestag hat am Donnerstag die ePA beschlossen. Ab 2025 gilt: Wer nicht widerspricht, der hat sie. Der WDR berichtet am 14.12.2023 umfassend in Text und Sendebeitrag (3 Min) über Möglichkeiten und Nutzen, Bedenken und Kritik. Wobei sich die gesendete Nachricht vor allem am Gang durch das analoge Patientenaktenarchiv einer Krankenkasse erfreut.
https://www1.wdr.de/nachrichten/elektronische-patientenakte-kommt-100.html

Ebenso in der Tagesschau, 14.12.2023:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/e-rezept-patientenakte-100.html

RND, 14.12.2023:
https://www.rnd.de/gesundheit/e-rezept-und-elektronische-patientenakte-das-aendert-sich-VHNZ2NGFW5EXPI6DUF2DTKRYVQ.html

Die ZEIT, 14.12.2023:
https://www.zeit.de/gesundheit/2023-12/bundestag-elektronische-patientenakte-gesetzlich-versicherte-2025

SWR 3, 14.12.2023:
https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/elektronische-patientenakte-110.html

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116000 eAU auf Abwegen

Die Ärzte-Zeitung meldet Anfang Juli eine Panne beim eAU-Versand. Statt zur AOK sind eAU-Bescheinigungen zu einer Arztpraxis verschickt worden. Wer in einem Gesundheitsberuf tätig ist, kann sich kostenlos einloggen:
https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Panne-eAU-Bescheinigungen-gehen-an-Arzt-statt-an-Krankenkasse-440848.html

Ohne Login und gleich in der Überschrift hält „Apotheke adhoc“ genauere Infos bereit: 116000 eAu sind demnach falsch versendet worden. Die Zahl ist gerundet, im Text sind es noch ein paar Hundert mehr. Die Ursache liegt demnach bei Medatixx – die Vorgänge sind hier ziemlich genau benannt. 05.07.2023:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/e-rezept/116000-eau-an-falschen-empfaenger-verschickt/

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ePa im Opt-out-Modus - und andere Pläne vom Lauterbach

Laut wird’s derzeit um Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Und auch Lauterbach selbst wird laut. Ob die verschiedenen Verlautbarungen zur Läuterung so mancher unlauterer Zu- und Umstände hinreichen?

Für die ePa zum Beispiel soll nach dem Willen des Bundesgesundheitsministers ein Opt-out-Verfahren eingeführt werden. Gut, dieses Kunstwort versteht nicht jeder in diesem Zusammenhang auf Anhieb. Das kann ja auch sinnvoll oder gar gewollt sein. Der Ausgangspunkt: Der elektronischen Patientenakte (ePa) fehlt noch das, was man in anderen Zusammenhängen das Coming Out nennen würde. Bislang ist die ePa nur out. Weder Opt noch Coming. Auch weil sie fast nichts kann, so die Spekulation im Handelsblatt am 07.11.2022:
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gesundheit-jeder-soll-automatisch-e-patientenakte-erhalten-lauterbach-bringt-opt-out-verfahren-auf-den-weg/28791320.html

Aber spätestens nach der Erklärung der Opt-out-Funktion ist’s klar. Die Option des Lauterbach lautet: Jedem seine ePa. Per se und im Grundsatz. Wer die ePa nicht will, ist zum Output verpflichtet. Will sagen: Muss Widerspruch einreichen. Oder „Opt out“. Beim Organspendeausweis sprach man noch von der Widerspruchslösung. Die Option, ein Out auszusprechen, ist da doch gleich viel gefälliger. Doch selbst wenn sich das Wort so anhört: „Opt out“ geht nicht auf Knopfdruck. Stattdessen aber gibt es ein Vierstufenmodell. Stufe 1: Wer der ePa nicht widerspricht, der hat sie. Und Stufe 2 bis 4 könnten dann wohl genauso gut als „Opt in“ gekennzeichnet werden. Vielleicht aber darf man sich dort aber dann immer noch outen, das Ganze ist bislang ja überhaupt nur eine Idee, die es zum Gesetzesvorschlag noch bringen muss. In Stufe 2 „opten“ Sie, so der Plan, ob Ihr Arzt Daten einstellen darf, Stufe 3 ist zuständig, wenn der (oder ein?) Arzt eingestellte Daten auch lesen dürfen soll und Stufe 3 ist so etwas wie die „Spenderstufe“. Dort können Sie anonym Ihre Daten an die Forschung spenden. Auf dieser Stufe ruht Lauterbachs ganze Hoffnung, weiß das Handelsblatt.

Nächstes Thema: 240 Millionen Euro will der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach den Kliniken für die Geburtshilfe zur Verfügung stellen. Diese Titelzeile hat, schon rein optisch, einen enormen Output, wenn man Lauterbach googelt. Doch wer diesen Output gründlich auswertet, der  findet daneben auch die Meldung, dass Mütter und Hebammen eine Petition starten. Denn Karl Lauterbach will die Hebammen aus dem Pflegebudget nehmen, heißt es. Die Befürchtung: Wenn dann die Krankenhäuser die Hebammen selbst finanzieren müssen, werden Hebammen durch Pflegekräfte ersetzt, die in der Geburtshilfe und Nachbetreuung unerfahren sind. Der Focus berichtet am 07.11.2022:
https://www.focus.de/gesundheit/news/neuer-finanzierungsplan-streicht-hebammen-aus-dem-pflegebudget-hebammen-starten-petition-gegen-geplante-lauterbach-reform_id_178045121.html

Und dann steht ja noch ein ganz anderes Outing im Raum. Die Kita-Schließungen, so Lauterbachs kürzliche Verlautbarungen, sollen unnütz gewesen sein. Hier sucht nun die Union nach dem großen Opt-out-Schalter und fordert das Urteil einer unabhängigen Expertengruppe. Merkur 05.11.2022:
https://www.merkur.de/politik/corona-massnahmen-virus-pandemie-union-cdu-csu-expertengruppe-lauterbach-gestaendnis-gesundheitsminister-91896226.html

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Aktualisierung: eAU und eRezept

Auch wenn Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigt hat, die eAU und das eRezept zu stoppen – die Wirklichkeit sieht nach Ansicht der Gematik anders aus. Der Chef der Gematik, Markus Leyck Dieken, widerprach twitternd gleich am 08.03.2022. Das Ärzteblatt berichtete hier:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/132373/Gematik-Chef-widerspricht-Lauterbach

Dieken auf Twitter:
https://twitter.com/MLeyckDieken/status/1501095405194461188?s=20&t=HUYY18fPd0NzvIuJ1UeByA

Inwieweit dieses Zwischenspiel den nächsten Schritt zur Folge hatte, - zeitlich, kausal oder beides -, ist wohl eine Frage für Insider. Auf jeden Fall gibt es jetzt ein neues Portal der Gematik, das laufend und aktuell über die Fortschritte und die Anbindung des e-Rezepts in der jetzigen „erweiterten Testphase“ berichtet. Das Ziel: Mehr Transzparenz. Die Pharmazeutische Zeitung berichtet am 10.03.2022:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/mehr-transparenz-zum-stand-der-e-rezept-software-131838/

Das Portal TI-Score finden Sie hier:
https://www.ti-score.de/e-rezept

 

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Datenschutzverstöße bei Konnektoren im Gesundheitswesen

heise online meldet Datenschutzverstöße bei TI-Konnektoren, Artikel (Update) 25.02.2022:
https://www.heise.de/news/c-t-deckt-auf-Datenschutzverstoesse-bei-TI-Konnektoren-im-Gesundheitswesen-6517435.html

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Telematikplattform mit deutlichen Sicherheitsmängeln

Die Telematik ist nicht ganz dicht. So könnte man schnoddrig den jüngsten Heise-Bericht zur Telematikplattform im Gesundheitswesen beschreiben. Sicherheitsforscher, so heißt es, haben Sicherheitslücken gefunden. Sie bekamen übers Internet Zugriff auf die Konnektoren von 200 Arztpraxen. Bei 30 Praxen konnten Sie bis zu den Patientendaten vordringen. Heise verspricht einen detaillierteren Bericht in wenigen Tagen. Die jetzige Zusammenfassung finden Sie hier. Der Bericht ist vom 15.12.2020:
https://www.heise.de/news/Wieder-Konfigurations-Panne-200-Konnektoren-von-Arztpraxen-online-erreichbar-4990376.html

Auch die Tagesschau berichtet von Sicherheitslücken am 15.12.2020. Hier ist der Bericht wesentlich umfangreicher als auf heise.de:
https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/sicherheit-telematik-101.html

Das Ganze auch in Cashy Blogg - von Andreas Westphal. Ein zusammenfassender Artikel und mittlerweile (17.12.2020) 34 Kommentare
https://stadt-bremerhaven.de/e-patientenakte-an-der-sicherheit-in-arztpraxen-hakt-es/

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Raum oder Traum? Auf der Suche nach einem (Handels- oder Austausch?)-Platz für Gesundheitsdaten

Hand auf’s Herz: Wissen Sie ganz genau, was eigentlich ein Datenraum ist? Man kann sich ja so manches darunter vorstellen. Man kann auch beim Mitreden und Mitdenken improvisieren. Aber zu einer Definition wird’s nicht nur bei den Laien meist nicht langen. Der Duden stellt uns den Datenraum noch nicht einmal als Wort vor. Dabei ist das Wort nicht wirklich neu – auf Wikipedia wird seit 2008 daran gearbeitet.

Doch unser Unwissen ist nicht das einzige Problem bei der Definition. Während die Wikis sich in Datenräumen um den geschlossenen und gesicherten Austausch von Daten zwischen (sich verkaufenden) Unternehmen bewegen, und dabei auch immer noch um Erklärungsmithilfe bitten, haben die Wirtschaftler, Politiker und Journalisten den Raum schon deutlich vergrößert.

Das Handelsblatt behandelt gerade den europäischen Datenraum. Gemeint ist hier noch viel konkreter der europäische Gesundheitsdatenraum. Als solcher ist er aber für eine Überschrift deutlich zu lang. Aber nicht so lang, als ob er nicht schon lange auf einer Agenda stehen könnte. Nämlich auf der Agenda der Bundesregierung für die Zeit der deutschen EU-Ratspräsidentschaft.

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Tatort aus Wien: Handel mit elektronischer Patientenkarte hat böse Folgen

„Solide, aber unspektakulär“ betitelt die Augsburger Allgemeine heute (07.09.2020) ihre Kritik am Wiener Tatort – dem ersten nach der Sommerpause. Man ahnt: In freundlichem Gewand wird ein Verriss daherkommen. Doch es ist noch viel schlimmer: Die Augsburger Allgemeine beschränkt sich darauf, die Rezensionen der anderen zu zitieren. Die schärfste Waffe fährt ntv auf: Der Plot ist zu wirr.

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Das Patientendatenschutzgesetz und die verpuzzelte Verantwortlichkeit

Hartmut Gieselmann lässt von Anfang an keinen Zweifel aufkommen: „Bald entscheidet der Bundesrat über das Patientendatenschutzgesetz. Doch die aktuelle Fassung schützt vor allem die Verantwortlichen möglicher ­Datenpannen.“ Und eines ist schon mal ganz sicher: Die Gematik ist niemals schuld. Der Artikel vom 28.08.2020 auf heise.de hat die rechtlichen Zusammenhänge so aufgedröselt, dass der Leser sich, sofern er Arzt oder Patient ist, am Ende recht unbehaglich fühlt:
https://www.heise.de/news/Warum-es-bei-kuenftigen-Datenpannen-in-der-Medizin-keine-Schuldigen-geben-wird-4876918.html

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Das Ärzteblatt über Diekens Zukunftspläne und das Fax in der Gegenwart

Wer gut und gerne zwischen den Zeilen liest und das auch gut kann, hat hier eine gute Gelegenheit, Kenntnisse und Fähigkeiten auszubauen und zu nutzen: Das Ärzteblatt berichtet über Vorhaben und Ziele des neuen Gematik-Chefs Markus Leyck Dieken und stellt diesen Zielen die Diskussionsbeiträge von Axel Wehmeier, Vorstandsvorsitzender der Hausärztlichen Vertragsgemeinschaft (HÄVG), gegenüber, der deutlich Stellung nahm fürs Fax. Auch das Gegenüber von Gematik und KV connect bleibt nicht unerwähnt. Kurz: Diesen Artikel im Ärzteblatt vom 13.9.2019 müssen Sie am besten selber lesen:

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Zugriffsproblematik der ePA schon länger bekannt

Dass die Berechtigungen und Zugriffe auf die elektronische Patientenakte problematisch werden würden, war offenbar im Bundesministerium für Gesundheit schon lange vor dem Mai 2019 bekannt. In diesem Mai wurde bekannt, dass die Zugriffsrechte für die Patientenakte (zuerst) nicht differenziert gehandhabt werden können. dem Gesundheitsministerium sei dies seit April 2018 bekannt. Das Ärzteblatt berichtet über eine Anfrage der Grünen bzw. über die Antwort darauf, aus der dies hervorgeht. Der Artikel ist vom 11.11.2019:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/105916/Elektronische-Patientenakte-Ge%C2%ADsund%C2%ADheits%C2%ADmi%C2%ADnis%C2%ADterium-war-schon-viel-frueher-ueber-Probleme-informiert

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Apotheker als Ratgeber fürs TSVG?

Früher musste man sie gut ausrufen können, später musste man sie gut lesen können, immer aber muss die Schlagzeile vor allem wirkungsvoll sein – auf ihre Art. Süffisanz zum Beispiel ist nicht laut, schlägt auch nicht. Es sei denn einen Haken. Die Süddeutsche Zeitung ist nun angesichts der Politik des Bundesgesundheitsministers zur Süffisanz übergegangen. Nichts für einen Ausruf. Wohl aber gemacht, um im Kopf hängenzubleiben:

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Apps auf Rezept - Digitalisierungsnachrichten

Hier folgt eine kleine Sammlung von Nachrichtenbeiträgen zur Digitalisierung im Gesundheitswesen. Anlass ist der Beschluss des Bundeskabinetts, dass Ärzte künftig auch Apps verschreiben dürfen.

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Die Rolle der Klinikkonzerne in der Telemedizin

Welche Rollen die Klinikkonzerne spielen, wenn es um die Telemedizin und Videobehandlungen geht, nimmt die Heilbronner Stimme in den Blick. Im Kampf um die Softwarelösungen der Zukunft haben sie die Nase vorn – ausgehend davon, dass nur wenige Portale oder Lösungen sich durchsetzen werden. Der Artikel ist vom 8. Juli 2019:

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Telematik: Ein Drittel der Ärzte nicht angeschlossen

Ein Drittel der Ärzte muss mit Honorarkürzungen rechnen, weil sie nicht an die Telematikinfrastruktur angeschlossen sind, berichtet das Ärzteblatt am 1. Juli 2019 mit Zahlen vom Bundesgesundheitsministerium:

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ZDF berichtet über Widerstand und Kritik der Ärzte gegen die Patientenakte

Die Kritik und den Widerstand von Ärzten und IT-Experten bezüglich der digitalen Patienenakte, die ab Januar 2021 eingeführt werden soll, hat Peter Welchering in einen Artikel zusammengefasst. Der Wissenschaftsjournalist, Jahrgang 1960, arbeitet für verschiedene Medien, hier fürs ZDF (3.7.2019).

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Führungswechsel in der Gematik

Führungswechsel bei der Gematik – Bundesgesundheitsminister setzt den ehemaligen Ratiopharm-Chef Dr. Markus Leyck Dieken ein. Apotheke adhoc berichtet (17.6.2019):

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Das telematische Chaos - Berichte aus der Praxis

Die FAZ berichtet – allerdings nicht kostenlos, sondern nur für Abonnenten – über einen Arzt, dem beim Anschluss an die Telematikplattform das bekannte Unglück ereilte: Nichts geht mehr, und damit wieder was geht, kostet es Geld und Zeit. Schmidt hat, so der Anriss der FAZ, ein Video gedreht, das in der Ärzteschaft umgeht. Der zweite Link führt auch ohne Abokosten zum br, der dasselbe Thema aufnimmt. Mit dem nicht nur finanziellen Fazit einiger Mediziner: Lieber den Honorarabzug riskieren – als später die Strafen nach der Datenschutzverordnung zahlen zu müssen.

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Patientenakte: Jeder Nutzer sieht alles?

„Bei Spahns Patientenakte wird der Datenschutz erst nachgeliefert“, titelt die Süddeutsche Zeitung – und man ist versucht, einen spöttischen Unterton darin zu lesen. Der Spott ist aber nun wirklich nicht in der Überschrift nachweisbar. Eine gewisse Freude scheint aber die Journalistin Kristiana Ludwig befallen zu haben, als sie mit der Erklärung begann, wie diese Einschränkung im Alltag aussieht. Im Anfang wird es nämlich dem Patienten nicht möglich sein, auszuwählen, wer welche Daten einsehen darf.

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