NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

AOK-Chef will Zahl der Krankenhäuser reduzieren

Nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie war erst mal Ruhe: Journalisten und Politiker trauten sich nicht mehr, davon zu sprechen, dass wir viel zu viele Krankenhäuser haben. Nun fühlt sich der Bundesverbandschef der AOK, Martin Litsch, dazu berufen, dieses stillschweigende Übereinkommen zu brechen. Seine These: Die Pandemie hat bewiesen, dass wir zu viele Krankenhäuser haben. Einer seiner Beweise: 70 Prozent der Corona-Kranken wurden in 25 Prozent der Krankenhäuser behandelt. Das Interview, das das Redaktionsnetzwerk Deutschland mit Litsch führte, diente dem Kölner Stadt-Anzeiger dazu, das Thema grundsätzlich anzugehen: Die heutige (08.09.2020) Papierausgabe widmet sich auf der Titelseite und auf der gesamten zweiten Seite der Krankenhausstruktur in Deutschland. Auch die Frage, welche Folgen Corona und Pandemie im Herbst haben, ist darin thematisiert.

 

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Krankenkassen: Bald Milliarden-Defizite?

Eine Studie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung warnt: Auch wenn Krankenkassen derzeit Milliarden-Überschüsse erwirtschaften, könnte das Vorzeichen sich schon in wenigen Jahrzehnten ändern. Für 2040 wird ein Defizit von 50 Milliarden prognostiziert. Die Alterung der Bevölkerung, so die Information des Instituts IGES, das die Studie durchgeführt hat, trage dazu, anders als erwartet, in vergleichsweise geringem Umfang bei.

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Keine bundesweite Öffnung der AOKen

Spahn verzichtet auf die bundesweite Öffnung aller Krankenkassen – so die Schlagzeile im Handelsblatt (1.10.2019):

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gesundheitspolitik-spahn-verzichtet-auf-bundesweite-oeffnung-aller-ortskrankenkassen/25074140.html?ticket=ST-11770917-UJ7yN9xLJMZ9vNDDi5xA-ap2

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Dem gelben Schein droht das Aus

Dem gelben Schein droht das Aus, das ZDF spricht vom Ende der Zettelwirtschaft, die AU soll digital werden. So der Gesetzesentwurf von Peter Altmaier (CDU, Wirtschaftsminister), der heute, Mittwoch, 18.9.2019, im Kabinett zur Debatte steht.

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TK-Datenauswertung: Kaiserschnitt-Kinder haben's schwerer

Die Techniker Krankenkasse hat ihre Abrechnungsdaten ausgewertet – und die Krankheiten von Kindern, die mit Kaiserschnitt zur Welt kamen, verglichen mit denen, die natürlich geboren wurden. Das Ergebnis: Kaiserschnittkinder haben u. a. häufiger Allergien, chronische Bronchitis und Verhaltensstörungen. Die Untersuchung der TK wird von einem Großteil der Presse verarbeitet, hier nur drei Links:

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Privatversicherte - Umsatz steigt um 226 Millionen Euro

Privatpatienten sind eine finanzielle Bereicherung vor allem für Haus- und Zahnärzte. So salopp lässt sich die Quintessenz einer Studie der Privatversicherer zusammenfassen. Der Mehrumsatz der Privatversicherten sei 2017 auf 13,23 Milliarden Euro angestiegen. Das sind ca. 226 Millionen Euro mehr als 2016. Gründlicher ausgewertet haben die Studie das Handelsblatt (11.8.2019) und cash online (12.8.2019):

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Berlin: Beamte dürfen sich gesetzlich krankenversichern

Berliner Beamte sollen sich künftig auch in der gesetzlichen Krankenkasse versichern können, berichtet die Berliner Morgenpost am 5.5.2019:

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Immer noch Diagnoseberatung vonseiten der Krankenkassen?

Kodierberater heißen sie, sie kommen von den Krankenkassen und in praxi beraten sie Praxen darüber, wie diese am besten Diagnosen stellen. Diese Beratung wirkt sich dann auf die Höhe der Zuweisungen an die Krankenkassen aus. Es geht darum, welche Patienten am besten mit welcher Krankheit wie viel krank sind. Diese Praxis hatte 2017 durch ein Gesetz verhindert werden sollen. Doch habe das nicht hinreichend funktioniert, ist nun das Ergebnis eines unveröffentlichten Gutachtens des Wissenschaftlichen Instituts für Gesundheitsökonomie und Gesundheitssystemforschung im Auftrag der TK, das dem Spiegel vorliegt, der selbstverständlich seiner Nachrichtenpflicht nachkommt.

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Spahn(i)sche Nachrichtensammlung

Spahn behält seinen Kurs bei: Er geht seinen Weg, nicht immer nach Absprache und nicht immer nach Regeln, aber immer nach vorn. Ein Nachrichtensammlung querbeet.

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Mehr Honorar für Kassenärzte in Nordrhein

Niedergelassene Ärzte in Nordrhein bekommen 1,7 Prozent mehr Honorar, die Rheinische Post berichtet am 18.3.2019

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Krankenkassen: Die Gehälter der Vorstände

Krankenkassen sind verpflichtet, die Gehälter ihrer Vorstände offenzulegen. Das geschieht jährlich zum 1. März. Der Versicherungsbote informiert am 4.3.2019 darüber, welcher Vorstand wie viel Geld bekommt:

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Schulfach Gesundheit? Oder Schulgesundheitsfachkräfte?

Krankenkassen und Lehrerverband prallen in der Gesundheitsfrage gegeneinander: Der Lehrerverband lehnt ein Schulfach „Gesundheit“ ab, fordert aber Schulgesundheitsfachkräfte – mit finanzieller Unterstützung der Krankenkasse. Das Ganze spielt sich in Schleswig-Holstein ab, die Kieler Nachrichten berichten am 27.2.2019:

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Kostenmodell für Gentherapien

Das Handelsblatt und die Welt diskutieren die Frage der Gentherapien – vor allem hinsichtlich der in Zukunft zu erwartenden Kosten. Dabei stellt es ein Modell der Techniker Krankenkasse in den Mittelpunkt: den Evidenzpreis. Danach würden zwei Jahre lang die Erfolge der neuen Therapien gesammelt in einem allen Kassen gemeinsamen Register beim GBA. Hersteller können das Register gegen Bezahlung nutzen. Der Vorschlag baut auf Spahnsche Pläne auf – verankert aber das Register nicht – wie bei Spahn vorgesehen – bei der Pharmaindustrie, sondern eben beim Gemeinsamen Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen.

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AOK Nordost im Bündnis mit Cisco

Wir hinken hinterher. Im internationalen Vergleich. Und im Gesundheitswesen. Und erst der Zustand unserer Gesundheitsakte, nein, der geht ja gar nicht. Wie gar nicht dieser Zustand geht, wird gern beschrieben mit der Verwendung eines Wortes, das für ganz alte Technik steht. Man möge sich das vorstellen: Wir schreiben schon das 21. Jahrhundert – und gar nicht einmal wenige Ärzte arbeiten immer noch mit einem Fax-Gerät. Oder und auch mit einem veralteten Drucker. Wie gesagt, das alles geht gar nicht. Sonst kommen wir ins Hintertreffen.

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KBV Praxisnachrichten

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Dies ist der RSS Feed des Robert Koch-Instituts zum Epidemiologisches Bulletin.

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