Immer noch Diagnoseberatung vonseiten der Krankenkassen?
Kodierberater heißen sie, sie kommen von den Krankenkassen und in praxi beraten sie Praxen darüber, wie diese am besten Diagnosen stellen. Diese Beratung wirkt sich dann auf die Höhe der Zuweisungen an die Krankenkassen aus. Es geht darum, welche Patienten am besten mit welcher Krankheit wie viel krank sind. Diese Praxis hatte 2017 durch ein Gesetz verhindert werden sollen. Doch habe das nicht hinreichend funktioniert, ist nun das Ergebnis eines unveröffentlichten Gutachtens des Wissenschaftlichen Instituts für Gesundheitsökonomie und Gesundheitssystemforschung im Auftrag der TK, das dem Spiegel vorliegt, der selbstverständlich seiner Nachrichtenpflicht nachkommt.
Möge sich jeder selbst ein Urteil bilden über die Hintergründe dieser Nachricht (3.5.2019):
Ähnliche Beiträge
Kommentare 1
Das Deutsche Ärzteblatt am 6.5.2019 zum Thema: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/102829/Weiterhin-verbotene-Einflussnahme-auf-Aerzte
KBV Praxisnachrichten
-
Ab Januar weiterhin mehr als elf Euro für ePA-Erstbefüllung
Die Erstbefüllung der elektronischen Patientenakte wird ab Januar...
-
Noch keine neue Übergangsregelung zur Verordnungsfähigkeit von sonstigen Produkten zur Wundbehandlung
Die gesetzliche Übergangsregelung zur Verordnungsfähigkeit von...
-
Kostenpauschalen für nichtärztliche Dialyseleistungen steigen zum 1. Januar
Die Kostenpauschalen für nichtärztliche Dialyseleistungen des...
Robert-Koch-Institut
-
Epidemiologisches Bulletin 48/2025
Zur Situation bei wichtigen Infektionskrankheiten: Importierte...
-
Epidemiologisches Bulletin 47/2025
Schätzung der Anzahl der HIV-Neuinfektionen im Jahr 2024 sowie der...
-
Epidemiologisches Bulletin 46/2025
Diabetesbedingte Major- und Minoramputationen – Zeitliche...
