NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Und wie läuft's in den Praxen? Hausärzte impfen

Die Impfungen in den Hausarztpraxen haben – manchmal mit österlichen Lieferungsschwierigkeiten. Nun folgt die regionale Berichterstattung, die natürlich auf immer dieselben Probleme hinweist: Zu wenig Impfstoff, zu viele Anrufe. Ein paar Artikel seien hier beispielhaft zusammengestellt:

Die Ruhr-Nachrichten berichten über die bürokratischen Nebenwirkungen für Arzthelferinnen, Arzthelfer, Ärzte und Ärztinnen und machen das mit einer Zahl beispielhaft deutlich: So erhielt eine Praxis 24 Impfdosen, kämpft aber gegen oder mit – alles eine Frage der Perspektive – 26 Abrechnungsziffern. Der ganze Bericht vom 07.04.2021 fasst die Lage in mehreren Praxen zusammen, kann aber natürlich nur einen Ausschnitt widerspiegeln:
https://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/corona-schutzimpfungen-in-hausarztpraxen-aerzte-kritisieren-buerokratie-aufwand-1621662.html

In Schleswig-Holstein soll der Ansturm auf die Praxen vermieden werden, indem die Ärzte sich selbst an die Patienten wenden, die am dringendsten einer Impfung bedürfen. Bericht beim NDR, 06.04.2021:
 https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/coronavirus/Impfstart-in-Hauspraxen-Aerzte-sprechen-Patienten-an,impfstart128.html

Die Frage nach den Anrufen in der Arztpraxis steht denn auch im Zentrum des Interviews, das die ZEIT mit dem Chef des Hausärzteverbands geführt hat. Sein Tipp: E-Mail. Das ganze Interview, das sich allen praktischen Problemen der Abwicklung von Impfungen bei den Hausärzten widmet, finden Sie hier (06.04.2021)
https://www.zeit.de/arbeit/2021-04/ulrich-weigeldt-corona-impfungen-hausarzt-hausaerzteverband

In Datteln (NRW) klagen die Ärzte bereits über überlastete Telefonleitungen. Auch hier rufen die Ärzte ihre Patienten selbst an (24vest.de, 06.04.2021):
https://www.24vest.de/datteln/dattelner-aerzte-schlagen-alarm-zu-viele-anrufe-wegen-corona-impfungen-90316891.html

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Der lange Weg zum Astrazeneca-Stopp - Ereignisprotokoll beim ZDF

Das ZDF hat ein hochinteressantes Ereignisprotokoll zusammengestellt. Es geht um Astrazeneca – bzw. um den Stopp der Impfung mit Astrazeneca für Menschen, die jünger sind als 60 Jahre. Dabei wird klar, wie viel Kanzleramtsminister und Kanzlerin schon wussten, bevor sie stoppten. Der Text ist als Reportage verfasst, was die Eindrücke noch zwingender macht (01.04.2021). Kurzzusammenfassung: Am Freitag war die Notwendigkeit einer Stopp-Entscheidung bekannt, am Mittwochnachmittag wurde in Bayern ein Impfstopp für Astrazeneca an unter 60-Jährige ausgesprochen. Berlin folgte am Abend:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-kanzleramt-impfstopp-astrazeneca-100.html

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Hausärzte könnten impfen, wenn sie könnten ...

Hausärzte in den Startlöchern, titelt der NDR einen dreiminütigen Sendebeitrag am 31.03.2021. Zu Gast ist das Fernsehen in der Praxis von Dr. Volker Eissing, Papenburg. Zur Sprache kommt nicht nur das Dilemma mit dem Impfstoff Astrazeneca. Zur Sprache kommen vor allem die Patienten, die das Vertrauen in den Impfstoff verloren haben:
https://www.ardmediathek.de/video/hallo-niedersachsen/impfung-gegen-das-coronavirus-hausaerzte-in-den-startloechern/ndr-niedersachsen/Y3JpZDovL25kci5kZS8yNGVjZGM4Mi03NWQ2LTQ3NmYtYjE1NC05MWRjMmRkNWEzZWY/

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Der Impfstoff von Astrazeneca heißt jetzt Vaxzevria

Astrazeneca heißt seit dem 25. März Vaxzevria. Der Hersteller begründet das damit, dass Astrazeneca der Firmenname ist. Die Namensumstellung sei seit Monaten geplant und keine PR-Maßnahme, berichtet das ZDF aus dem Unternehmen am 31.03.2021:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-astrazeneca-neuer-name-vaxzevria-100.html

Auch in der „Welt“, 31.03.2021:
https://www.welt.de/feed/msn/wissenschaft/article229471351/Corona-AstraZeneca-vermarktet-Impfstoff-kuenftig-unter-neuem-Namen.html

Tut nix zur Sache und passt doch: Vielleicht erinnern Sie sich noch an Raider? Raider heißt jetzt Twix. Sonst ändert sich nix:
https://www.youtube.com/watch?v=0w1EApgMdJ4

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In der Wetterau haben die Hausärzte schon angefangen zu impfen

Und so sieht’s aus, wenn man einfach anfängt: Das ZDF berichtet aus der Wetterau, wo in 30 Hausarztpraxen mit dem Impfen begonnen wurde. Insgesamt stehen dort 75 Hausärzte bereit. Der Autor hält mit seiner Freude nicht hinterm Berg und serviert uns die Aktion als gute Nachrichte zum Wochenende (13.03.2021):
https://www.zdf.de/nachrichten/briefing/good-news-impfen-hausarzt-zdfheute-update-100.html

Die Frankfurter Rundschau am 12.03.2021:
https://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/im-wetteraukreis-impfen-ab-sofort-30-arztpraxen-90238505.html

Die Wetterauer Zeitung berichtet von Anfang an, 12.03.2021:
https://www.wetterauer-zeitung.de/wetterau/corona-impfungen-hausaerzte-wetterau-arztpraxen-impfteams-modellprojekt-hessen-90236730.html

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Impfstoff von Johnson & Johnson in der EU zugelassen - Linksammlung

Die Europäische Arzneimittelbehörde hat den Corona-Impfstoff des US-Herstellers Johnson & Johnson für die EU empfohlen, die EU-Kommission hat ihn wenig später zugelassen. Der Vektorvirenimpfstoff kann bei Kühlschranktemperatur gelagert werden – und der Impfkandidat braucht nur eine Dosis. Der Impfstoff ist von der Johnson & Johnson-Tochter Janssen (Cilag) entwickelt worden und wird in den Niederlanden produziert. Deutschland soll 36,7 Millionen Dosen bekommen. Bundesgesundheitsminister Spahn rechnet jedoch nicht vor Mitte April mit der Lieferung des Impfstoffes.

Hier ein Informationsüberblick:

Die Tagesschau informiert am 11.03.2021 hier über die Zulassung des Impfstoffes:
https://www.tagesschau.de/ausland/impfstoff-johnson-103.html

Die ZEIT titelt am 12.03.2021: „Spahn wirft USA Impfstoff-Blockade vor“:
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-03/coronavirus-impfung-johnson-jens-spahn-lieferung-europaeische-union?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Über die Wirkungsweise des Impfstoffes auch im Vergleich mit den anderen drei zugelassenen Impfstoffen berichtet die Tagesschau am 11.03.2021 hier:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/johnsonjohnson-103.html

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Wie gefährlich ist die Kombi-Mutante B.1.525?

B.1.525 ist offenbar die Steigerung von B.1.1.7. Die zweite Zahlenkombination werden mittlerweile wohl die meisten Leser und Zuschauer selbst im Schlaf mit der britischen Mutante des Coronavirus gleichsetzen. Die erste Zahlenkette aber ist neuer und offenbar eine Kombination aus mehreren Mutationen. Daher wurde ihr schnell der Name Kombi-Mutante verpasst. Viel bekannt ist nicht über sie, daher ist auch Vieles möglich. Man vermutet, dass Menschen, sie eine Covid-Erkrankung mit mildem Verlauf hinter sich haben, nicht immun sind gegen das die Kombi-Variante, geimpfte Menschen aber schon.

Das ZDF hat am 10.03.2021 die bekannten Fakten zusammengetragen:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-variante-mutante-b1525-100.html

Focus online berichtet am 11.03.2021:
https://www.focus.de/gesundheit/news/infektioeser-als-alle-anderen-varianten-b-1-525-das-ist-die-neue-corona-mutation-die-berliner-labor-jetzt-nachgewiesen-hat_id_13064608.html

RND am 10.03.2021:
https://www.rnd.de/gesundheit/corona-mutation-neue-variante-b1525-erstmals-in-deutschland-nachgewiesen-ZTVD3TDGTRE2HNOX33JR7FGFMA.html

Nachgewiesen wurde die Mutante wohl erstmals Anfang des Monats in Berlin. rbb berichtet am 08.03.2021:
https://www.rbb24.de/panorama/thema/corona/beitraege/2021/03/brandenburg-ber-testzentrum-neue-corona-mutation-b1525-erstmals-in-deutschland-nachgewiesen.html

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Impfungen beim Hausarzt - ein Stichtag, viele Nachrichten, viele Versprechungen, viele Fragezeichen - und fehlender Impfstoff

Die Nachrichtenlage in pandemischen Zeiten verheddert sich schon mal. Spätestens bei der dritten Aktualisierung am selben Tag, ist unklar, wer denn nun die neueste Nachrichte hat – selbst wenn Tag und Stunde der Meldung praktischerweise gleich oben auf dem Artikel platziert wurden. Die Kür im Verheddern leistet nun der Merkur, der im Laufe der Aktualisierungen zum Thema Hausärzte und Impfung in der Nachricht abschnittsweise auf verschiedene eigene Updates im selben Ticker verweist. Das macht das Lesen durchaus ungemütlich.
https://www.merkur.de/politik/corona-impfung-deutschland-spahn-gesundheitsminister-hausaerzte-praxen-starttermin-merkel-zr-90235591.html

Nun kann man dem Merkur vielleicht Vieles anlasten: Doch dass beim Thema „Hausärzte sollen ab April impfen“ die Aktualisierungen sich selbst quasi überholen, liegt gewiss nicht an den Journalisten.

Stand heute, 11.03.2021 ist, dass spätestens in der Woche ab dem 19. April Hausärzte impfen können sollen. Die Tagesschau (11.03.2021) formuliert trotzdem überaus vorsichtig:

„Die Gesundheitsministerinnen und -minister von Bund und Ländern hatten sich am Mittwoch auf die Empfehlung geeinigt, mit den Corona-Impfungen in den Hausarztpraxen ab Mitte April zu beginnen. Begründet wurde dies damit, dass noch nicht genügend Impfstoff für einen früheren Start zur Verfügung stehe.“

https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-impfstart-praxen-103.html
Der Grund für die Vorsicht folgt im nächsten Satz: Die Bundeskanzlerin muss noch entscheiden. Das solle zeitnah geschehen.Und bevor jemand das Ganze als gute Nachricht begreift: KBV-Chef Andreas Gassen wird im weiteren Verlauf des Artikels zitiert. Er zweifelt, da die Regierung die Impfzentren bevorzuge und da es an Impfstoff mangele.

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Impfung beim Hausarzt - Bericht aus dem Modellversuch

Die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) berichtet – hinter Bezahlschranke – aus einer Hausarztpraxis in Leer, die am Modellversuch beteiligt ist, in dem Hausärzte impfen. Geimpft werde dabei nur auf Einladung vom Impfzentrum, nur Mitarbeiter von Institutionen und nur Menschen jünger als 65 Jahre, mit Astrazeneca.

Die Praxis hat vier Ärzte. Fazit: Die Zahl der Termine und Hausbesuche müsse wegen der Impfungen eingeschränkt werden. Zehn bis 20 Impfungen seien pro Arzt und Tag möglich.

Wer den Artikel lesen will: Die NOZ bietet einen kostenlosen Probemonat und danach günstigere Abopreise an:
https://www.noz.de/lokales/ostfriesland/artikel/2250772/corona-so-laeuft-das-impfen-in-einer-hausarzt-praxis-im-kreis-leer

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Telefon-Betrüger sagen in Köln Impftermine ab

Telefon-Betrüger haben in Köln versucht, Impftermine abzusagen, berichtet der KölnerStadt-Anzeiger heute hinter Bezahlschranke (kostenloses Probeabo von einem Monat möglich). Demnach melden sich die Anrufer vom „Impfzentrum NRW“ – das nicht existiert –, haben eine belgische Telefonnummer (Brüssel) und sagen Impftermine ab. Unklar sei bislang, wie sie an die Daten gekommen sind und wo das Motiv für diese Anrufe liegt. Der Rat an die Leser am Ende des Artikels, falls ihnen ein solcher Anruf widerfährt: Auflegen, nicht zurückrufen, Anruf der Polizei melden.

https://www.ksta.de/koeln/corona-impfung-in-koeln-stecken-telefonbetrueger-hinter-raetselhaften-terminabsagen--38145740

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Niedersächsische Hausärzte setzen sich fürs Impfen in den Praxen ein

In Niedersachsen werden seit Montag in fünf Hausarztpraxen Patienten gegen Corona geimpft. Weil das ein Probelauf ist, in dem sich die Schwierigkeiten des Alltags zu erkennen geben sollen, sind die Namen der fünf Ärzte erst einmal geheim, damit die Praxen nicht überlaufen werden, berichtet der NDR am 01.02.2021. Geimpft würden nur Menschen im Alter unter 75 Jahren. Ab April könnten in Niedersachsen 9000 Arztpraxen fürs Impfen bereitstehen, zitiert der NDR Niedersachsens KV-Vorstand Mark Barjenbruch.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Niedersaechsische-Hausaerzte-erproben-Corona-Impfungen,impfen342.html

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Astrazeneca und die Medienmacher - Irgendwas bleibt immer hängen

Einen ganz, ganz schlechten Start hatte in Deutschland der Impfstoff von Astrazeneca. So schlecht, dass jetzt scheinbar allerorten massenweise Impfdosen übrigbleiben. Was dazu führt, dass jetzt schon als gute Nachricht berichtet wird, dass der Impfstoff von Astrazeneca, im Gegensatz zum Biontech-Impfstoff, sechs Tage lang haltbar ist. Und es führt ebenso dazu, dass allerorten berufene und nicht berufene Menschen und Politiker überlegen, wie wann und warum welche Impfkandidaten vorgezogen werden können, damit Astrazeneca-Impfdosen eben nicht länger als sechs Tage liegen bleiben. Und das wiederum führt dazu, dass der Imageschaden, den Astrazeneca zweifelsohne längst hat, sich enorm vergrößert. Man nennt das Handlungmuster einen Teufelskreis. Oder sind wir erst noch bei der Katze, die sich sprichwörtlich in den Schwanz beißt?

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Bertelsmann Stiftung erfragt Impfbereitschaft

Die Bertelsmann-Stiftung hat die Deutschen befragen lassen nach ihrer Bereitschaft, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen und nach der Akzeptanz der Maßnahmen gegen seine Verbreitung. Ergebnis: Ein Drittel der Deutschen lehnen Impfung wie Einschränkung der Freiheitsrechte ab. Die Umfrage fächert dieses Ergebnis nach sozialen Gruppen – und kommt dabei zu dem Ergebnis, dass die Anteil der „Ablehner“ höher ist, je leistungs- und konsumorientierter die Menschen seien.

Der Spiegel kommt in eigener Umfrage zu positiveren Ergebnissen, allerdings hänge die Impfbereitschaft auch davon ab, ob der Impfstoff frei wählbar ist. (Link am Ende der Aufzählung).

Der Tagesspiegel berichtet am 24.02.2021:
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/vor-allem-leistungs-und-konsumorientierte-menschen-ein-drittel-der-deutschen-will-sich-nicht-impfen-lassen/26946558.html

Die Rheinische Post berichtet am 24.02.2021 ebenfalls:
https://rp-online.de/panorama/coronavirus/corona-pandemie-verschaerft-laut-bertelsmann-studie-wertekonflikte_aid-56432163

Die Deutsche Welle am 24.02.2021:
https://www.dw.com/de/umfrage-wie-das-wertemilieu-so-die-haltung-zu-corona/a-56668998

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Lockdown lockern oder doch lieber ein lockerer Lockdown?

Nach dem Lockdown folgt die Lockerung**. Noch nicht in der Wirklichkeit, aber immerhin in der Theorie. Malu Dreyer, Minsterpräsidentin in Rheinland-Pfalz, hat eine einfache Formel als Grundformel in die Diskussion geworfen: Zwei Haushalte, fünf Personen, Kinder nicht mitgezählt. Außerdem spricht sie von ersten Schritten für den Einzelhandel, von körpernahen Dienstleistungen – gab’s diese Sprachkonstruktion eigentlich schon vor Corona? – und von der Außengastronomie.

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Corona-Impfung ab April beim Hausarzt?

Die Zeichen mehren sich, dass bald die Corona-Impfungen in die Hausarztpraxen verlagert werden. Business Insider hat Einblick ins „Distributionskonzept“ des Gesundheitsministeriums und spricht von 75000 Arztpraxen, die in das Impfprogramm einbezogen werden könnten.  18.02.2021:
https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/neuer-plan-der-bundesregierung-corona-impfung-schon-ab-april-beim-hausarzt-a/

Die WAZ berichtet hinter Bezahlschranke, 17.02.201:
https://www.waz.de/region/rhein-und-ruhr/mehr-impfstoff-kommen-die-impfzentren-an-ihre-grenzen-id231583925.html

In Berlin läuft schon ein Pilotversuch in 100 Arztpraxen. Bericht in der Berliner Morgenpost, 15.02.2021:
https://www.morgenpost.de/berlin/article231575797/Corona-in-Berlin-Impfungen-beim-Hausarzt-sollen-im-Maerz-beginnen.html

Auch in Mecklenburg Vorpommern gibt es ein Pionierprojekt. In der Ärzte-Zeitung berichtet am 03.02.2021 ein Hausarzt von seinen Erfahrungen:
https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/So-gut-klappt-das-Corona-Impfen-in-der-Hausarztpraxis-416781.html

Die KBV fordert in einer Presseerklärung am 12.02.2021 schnelles Handeln: Nur wenn möglichst bald die Arzpraxen in die Corona-Impfung einbezogen würden, könnten die zu erwartenden Impfstoffmengen überhaupt verimpft werden. Demnach könnte der „Impfstau“ schon im März entstehen:
https://www.kbv.de/html/1150_50581.php

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Masernimpflicht - die Übergangsfrist endet am 31. Juli

Zum 31.07.2021 wird’s ernst mit der Masernimpfpflicht. Dann müssen Eltern für ihre Kinder in Kita, Schule und allen anderen Gemeinschaftseinrichtung eine Impfung nachweisen.

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Hoffnungsträger RNA

mRNA-Impfstoffe sind nicht neu, und sie sind Hoffnungsträger – keineswegs nur im Kampf gegen das Corona-Virus. Eine kleine, aktuelle Linksammlung:

Der Deutschlandfunk lotet hier die Möglichkeiten eines Konzeptes aus, das zuerst sich auf die Heilung von Krebs richtete (17.01.2021):
 https://www.deutschlandfunk.de/mrna-als-neues-konzept-der-medizin-es-beginnt-mit-einer.740.de.html?dram:article_id=490943

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Impfung gegen Multiple Sklerose bei Mäusen erfolgreich

Noch eine hoffnungsvolle Impf-Nachricht: Biontech arbeitet auch an der Entwicklung eines Impfstoffes gegen Multiple Sklerose. Erfolge gibt’s auch schon, wenngleich erst einmal nur bei Mäusen. Der Deutschlandfunk berichtet am 13.01.2021:
 https://www.deutschlandfunk.de/durchbruch-bei-ms-forschung-rna-impfung-gegen-multiple.676.de.html?dram:article_id=490760

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Umstrittenes Tierversuchslabor war an Tierversuchen für Biontech-Impfstoff beteiligt

Das Hamburger Tierversuchslabor LPT steht seit einiger Zeit unter lauter Kritik der Tierschützer. Nun, da die Impfungen mit dem Biontech-Impfstoff längst begonnen haben, gibt das Labor eine Pressemitteilung raus, die darauf verweist, dass der Impfstoff von Biontech bei LPT getestet wurde. Das Hamburger Abendblatt berichtet am 05.01.2020:
https://www.abendblatt.de/hamburg/article231265890/LPT-Labor-an-Tierversuchen-fuer-Corona-Impfstoff-beteiligt.html

Die Nachricht, auch kommentiert, in „Besser im Blick“ – einem Harburger Online-Magazin. 04.01.2020:
https://www.besser-im-blick.de/wirtschaft/9269-corona-impfstoff-das-lpt-labor-war-mit-tierversuchen-daran-beteiligt

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Impfrichtlinien in China grundlegend anders als in Deutschland

China beginnt mit kostenlosen Massenimpfungen, vermeidet aber die Impfung einiger Personengruppen wie Schwangere, Stillende, Menschen mit bestimmten Krankheiten etc. Infos auf German.China.Org, 05.01.2020:
http://german.china.org.cn/txt/2021-01/05/content_77081699.htm

Auch die Tagesschau berichtet am 05.01.2020 darüber, dass die Chinesen deutlich anders Vorgehen bei der Auswahl der Impfkandidaten, als die Deutschen es tun. Geimpft werden zuerst Menschen im Alter von 18 bis 59 Jahren:
https://www.tagesschau.de/ausland/china-impfen-coronavirus-101.html

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KBV Praxisnachrichten

PraxisNachrichten

Robert-Koch-Institut

Dies ist der RSS Feed des Robert Koch-Instituts zum Epidemiologisches Bulletin.

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