NACHRICHTENPORTAL

Nachrichten aus dem Gesundheitswesen

Medizingeschichte online: das Innere des Menschen

Das Deutsche Ärzteblatt macht auf eine Online-Ausstellung mit vielen Bildern aus der Medizingeschichte aufmerksam, die die Wahrnehmung der Organe betreffen. In der Online-Ausstellung kommt man mit Englisch- und Medizinkenntnissen bestens zurecht. Aber auch dem sprachlichen und medizinischen Laien erschließen sich die Bilder und Zeichnungen wohl.

Zum Artikel im Ärzteblatt (der auch am Ende mit der Ausstellung verlinkt), geht’s hier:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/232669/Medizingeschichte-Ausstellung-zur-Wahrnehmung-des-Koerperinneren

Gleich mitten ins Innere des Menschen geht’s hier:
https://comparative-guts.net/

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Mehr OPs in die Praxen? Gassen nimmt Stellung zur Ambulantisierung

Von 16 Millionen Klinikbehandlungen im Jahr in Deutschland könnten bis zu vier Millionen ambulant erbracht werden – also auch vom Hausarzt. Diese Zahl nannte KV-Chef Andreas Gassen in der „Bild“. Und von dort, wie das so ist, mit den Medien, zieht sie ihre Kreise. Es antwortet – auch in der „Bild“, im selben Artikel – der Vorstandschef der Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, mit einer Antwort in der Qualität von: hört sich gut an, ist aber unrealistisch.

Kleine Linkliste:

Der Artikel in der „Bild“:

17.07.2023:
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/diese-ops-sollen-kliniken-nicht-mehr-durchfuehren-84703344.bild.html

Artikel zu den Aussagen des KV-Chef Andreas Gassen:

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BKK beziffert den Krankenstand von 2022 in NRW

6,4 Prozent Krankmeldungen in 2022 meldet die BKK für NRW. In Zahlen sind das durchschnittliche 23,3 Fehltage. Der höchste Krankenstand seit zehn Jahren. Ursache seien Atemwegserkrankungen. Corona nur zu einem geringen Teil. Deutlich überdurchschnittliche Werte erreichen Orte im Ruhrgebiet. Düsseldorf hingegen liegt bei unterdurchschnittlichen 16,7 Tagen. Ebenfalls ein Negativrekord: Die Zahl der Menschen, die überhaupt keine AU benötigt haben in diesem Jahr, liegt unter einem Drittel – und damit niedriger als üblich.

Bemerkenswert ist die Interpretation der Daten. Die BKK formuliert sachlich: „Bezogen auf die Fehltage, spielten die Covid-19-Erkrankungen nur eine untergeordnete Rolle. Sie waren nur für 2,0% aller AU-Tage verantwortlich.“ Doch im weiteren Verlauf lässt auch die BKK keinen Zweifel daran, dass nach der Pandemie die Rückkehr ins Home-Office, die wieder gesteigerten Sozialkontakte und möglicherweise eine geschwächte Immunabwehr mitursächlich sind für das große Ausmaß der Atemwegserkrankungen.

Die Pressemitteilung BKK, 17.07.2023:
https://www.bkk-lv-nordwest.de/pressemitteilungen/krankmeldungen-in-nrw-auf-hoechststand-beschaeftigte-im-ruhrgebiet-laenger-krank-als-landesdurchschnitt/

Rheinische Post, 17.07.2023:
https://rp-online.de/leben/gesundheit/krankmeldungen-nrw-atemwegserkrankungen-laut-bkk-daten-erstmals-hauptursache_aid-93893837

Die Glocke, 17.07.2023:
https://amp.die-glocke.de/artikel/34212843-bd24-4ab3-b711-220b904c09cd

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Lisa Marie Presley: Todesursache Gewichts-OP

Lisa Marie Presley starb im Januar. Jetzt ist die Todesursache klar: Darmverschluss – und der ist eine Folge einer Jahre zurückliegenden OP zur Gewichtsreduktion. Der Dünndarmverschluss ist eine bekannte Komplikation, die nach einer solchen Operation auftreten kann.

Bericht in den Stuttgarter Nachrichten, 14.07.2023, hier steht die Nachricht über die Todesursache im Mittelpunkt:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.lisa-marie-presley-rechtsmediziner-das-ist-die-todesursache-der-elvis-tochter.92c9f54e-33a5-425d-b56e-63ec51cc3baf.html

t-online, 14.07.2023, erinnert zuerst an Presleys Tod und die Umstände und gibt dann die Nachricht von der Todesursache wieder:
https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_100207654/unerwarteter-tod-von-lisa-marie-presley-daran-starb-elvis-einzige-tochter.html

Focus online, 15.07.2023, nimmt die Nachricht zum Anlass, um über Abnehm-OPs und ihre Folgen detailliert zu berichten:
https://www.focus.de/gesundheit/news/obduktionsbericht-veroeffentlicht-lisa-marie-presley-starb-an-abnehm-op-so-gefaehrlich-ist-die-methode_id_199164011.html

Stern, 14.07.2023:
https://www.stern.de/lifestyle/leute/us-saengerin-lisa-marie-presley-starb-an-einem-darmverschluss-33649428.html

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Doch keine 100 Millionen - Reaktionen auf den geänderten Plan zur Long-Covid-Forschung

Er hatte 100 Millionen Euro versprochen – für die Long-Covid-Forschung. Doch dann kam die Haushaltsdebatte, und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach konnte seine Forderungen bei Weitem nicht durchsetzen. Geblieben sind 40 Millionen Euro für die Versorgungsforschung zu Long Covid. Die Hälfte davon kommt aus dem Innovationsfond der Krankenkassen, die andere Hälfte aus dem Bundesgesundheitsministerium. Das liegt, man konnte es ahnen, an der „prekären“ Haushaltslage.

Enttäuscht und verbittert sind jetzt natürlich viele Long-Covid-Patienten. Und natürlich hat fast jeder einzelne Berichterstatter die Reaktion, den Lebenslauf und die Krankheit eines einzelnen, enttäuschten Long-Covid-Patienten auf Lager. Das Ergebnis: viele Features. Und so ergibt sich ein Bild, das vollkommen verzerrt ist: All diese Long-Covid-Patienten fühlen sich, glaubt man der Berichterstattung, jetzt liegengelassen (es gibt einen Hashtag mit diesem Wort), vernachlässigt und verbittert. Jede Wette: Die Verbitterung ist älter, länger, geht die ganze Zeit schon mit Long Covid einher. Das gekürzte Geld für die Forschung ist nur ein weiterer Baustein auf dem langen Weg der Long-Covid-Patienten. Ausgang ungewiss.

Zynisch der Hinweise, dass die 100 Millionen Euro für die Long-Covid-Forschung nur den wenigsten hätten unmittelbar helfen können, denn bis die Forschung Ergebnisse aufweist, dauert es bekanntlich. Aber: Es wäre da mehr Hoffnung gewesen. Eine Perspektive – und das Signal, dass der Staat sich kümmert.

Ein wenig kümmert er sich jetzt schon, und auch das ist irgendwie zynisch: Es gibt eine Internetseite vom BMG zu Long Covid. Auf dervgebündelt ist, was auch vorher schon auf Internetseiten zu finden war. Und einen Runden Tisch wird es auch geben. Es gilt also das alte Sprichwort: „Wenn du mal nicht weiter weißt, gründe einen Arbeitskreis.“ (https://www.bmg-longcovid.de/)

Die Berichterstattung – chronologisch:

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Arzt setzt Veröffentlichung der geheimen Protokolle des Corona-Expertenrates durch

Der Arzt Christian Haffner hat erfolgreich gegen die Bundesregierung geklagt, dass die geheimen Corona-Protokolle des Corona-Expertenrates veröffentlicht werden müssen. In Teilen ist das auch geschehen, die Protokolle wurden, teilweise geschwärzt, veröffentlicht. Der Arzt klagt weiter.

Der Nordkurier veröffentlicht am 10.07.2023 ein Interview mit Haffner:
https://www.nordkurier.de/politik/corona-expertenrat-arzt-zieht-erneut-vor-gericht-1750073

Die Protokolle des Corona-Expertenrates im Wortlaut hatte der Nordkurier am 02.07.2023 hier veröffentlicht:
https://www.nordkurier.de/politik/corona-expertenrat-die-geheim-protokolle-ungekurzt-im-wortlaut-teil-eins-1729895

Eine kleine chronologische Linkliste zur bisherigen Berichterstattung über den Corona-Expertenrat, bis Anfang 2022:

Die „Welt“, 07.07.2023, Kommentar: „Das Kanzleramt macht seinen Corona-Expertenrat zur Geheimsache“
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article246236040/Das-Kanzleramt-macht-seinen-Corona-Expertenrat-zur-Geheimsache.html

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Durchschnittliche Rechnereien - die ZEIT zur Krankenhausreform

Hanna Grabbe hat sich bemüht, die Absichten der Krankenhausreform in der ZEIT sprachlich so zusammenzufassen, dass schlagkräftige Argumente dabei herauskommen. Infografisch hat ihr Pia Bublies erste Hilfe geleistet. Die Überschrift: „Immerhin Betten gibt es genug“. Der Artikel ist vom 04.07.2023 (Link unten am Textende) – und Sie ahnen es: Er ärgert mich.


Zum Beispiel hier:


Zwei Minuten länger müssten Patienten fahren, wenn Schlaganfälle nur noch in Kliniken behandelt würden, die eine darauf spezialisierte Stroke-Unit haben. Die durchschnittliche Fahrzeit läge dann bei 23 statt 21 Minuten. Derzeit behandeln 1049 Kliniken in Deutschland Schlaganfälle, aber weniger als jede dritte (328) davon verfügt über eine entsprechende Einheit.“


Der erste Satz schon ist vollkommen falsch: „Zwei Minuten länger müssten Patienten fahren …“. Abgesehen davon, dass er den Eindruck erweckt, als würde dann in Zukunft das Krankenhaus, in das der Patient eingeliefert wird, einfach nur in zwei Minuten Entfernung von dem Krankenhaus gebaut werden, in das der Patient vor der Krankenhausreform gekommen wäre. Das aber ist, zugegeben, ein vollkommen alberner Gedanke. Vielleicht auch nur eine Trotzreaktion. Denn nein: Es werden nicht in Zwei-Minuten-Entfernung bisheriger Krankenhäuser künftige Krankenhäuser gebaut werden. Das ist nicht der Plan. Der Plan ist eine Reduzierung – und es wird nicht so sein, dass die Patienten zwei Minuten länger brauchen, um ins Krankenhaus zu kommen. Gemeint ist ja der Durchschnitt. Das wird ja im nächsten Satz dann auch klar. Aber genauso klar ist: Der Durchschnitt ist immer nur ein Rechenergebnis. Beispiel: Wenn 200 Patienten mit Schlaganfall binnen 5 Minuten im Krankenhaus ankommen, und andere 100 Patienten aber aufgrund der veränderten Krankenhausstruktur ganze 50 Minuten brauchen würden, dann liegt die durchschnittliche Zeit für die Fahrt ins Krankenhaus bei 20 Minuten. Es muss also im Durchschnitt nicht eine einzige Fahrt 20 Minuten dauern. In unserem Beispiel hätten 100 Schlaganfallpatienten reichlich Pech gehabt. Denn ja, ein Krankenhaus mit Stroke Unit, die spezialisiert ist auf Schlaganfälle, ist bestimmt besser als ein Krankenhaus ohne Stroke Unit. Aber: Die erste und wichtigste Forderung, so wurde es uns jahrzehntelang gepredigt: Beim Schlaganfall muss es schnell gehen.
Bleiben wir bei der Durchschnittsrechnung der ZEIT: Immerhin bestehen in 1049 Kliniken, die Schlaganfall behandeln 328 Stroke Units. Für all die Patienten, die vorher wie nachher in diese Kliniken eingeliefert werden, ändert sich die Fahrtzeit ja garantiert nicht. Ihr Weg bleibt gleich. Die zwei zusätzlichen Durchschnittsminuten müssen also rechnerisch auf all die anderen Patienten zusätzlich verteilt werden, die jetzt nicht mehr in den gut 700 anderen Kliniken abgeliefert werden. Das geht, wenn man den Durchschnitt zurückrechnet, für sie zählbar zu Lasten der durchschnittlich nur zwei zusätzlichen Minuten. Sie müssen ja quasi die zwei Minuten der nicht veränderten Fahrtzeit der anderen rechnerisch mittragen.
In Deutschland erleiden jedes Jahr mehr als 250000 Patienten einen Schlaganfall – und wer mag, darf da jetzt gern mit Durchschnitten weiterrechnen. Die Empfehlung ist immer noch: Ein Schlaganfall sollte möglichst binnen 30 Minuten ins Krankenhaus eingeliefert sein. Nun können auch Empfehlungen strittig sein: Unzweifelhaft ist, dass der Faktor Zeit beim Schlaganfall von größter Bedeutung ist. Und unzweifelhaft ist auch, wenn der Weg bis zum Krankenhaus mit Stroke Unit künftig bei 23 Minuten liegt, also zwei mehr als vorher, verteilt sich diese zusätzliche Zeit eben nicht gleich auf alle Patienten.
Der Fehler ist: Es geht ja gar nicht um den Durchschnitt. Es geht um jeden einzelnen. Und darum, dass niemand auf der Strecke bleibt. Bei der Durchschnittsrechnung ist aber garantiert einem nicht genau berechneten Anteil an Patienten ein deutlich längerer Weg in die Klinik beschieden als bisher.


Beispiel Nummer 2:

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Mehr Schall als Rauch - Kommentar zum geplanten Rauchverbot im Auto

Der mediale Jubel ist groß: Rauchen im Auto soll unter Strafe gestellt werden, wenn Schwangere oder Minderjährige mitfahren. Im öffentlichen Nahverkehr ist das Rauchen längst verboten – und nun drohen, wenn der Entwurf aus dem Gesundheitsministerium den Bundestag passiert, dem Raucher und der Raucherin im Auto 3000 Euro Strafe, sofern Kinder oder Ungeborene mitfahren. Den Kindern im Auto drohen, laut Forschung, ganz andere Dinge, wenn sie mit rauchenden Rauchern unterwegs sind: den Ungeborenen zum Beispiel vermindertes Längenwachstum und eine eingeschränkte Lungenfunktion.

Also alles richtig, was das Bundesgesundheitsministerium nun als Referentenentwurf vorlegt.

Eine meiner schrillsten Kindheitserinnerungen, die nur im Nachhinein mit Humor zu ertragen gewesen ist, ist eine Autofahrt mit einem entfernten Onkel und drei nicht ganz so entfernten, dafür aber gewichtigen Tanten. Zwei saßen hinten – ich, klein, und ein wenig zusammengedrückt in deren Mitte. Die Sonne schien, das Wetter war schön – und Onkel Peter zündete sich eine Zigarre an. Weil das Wetter schön war und damit der Zigarrenrauch entweichen kann, öffnete er das Fenster. Ergebnis: Der Fahrtwind pustete mir einen Großteil des Zigarrenrauchs mitten ins Gesicht. Und wegen der erdrückenden Tanten blieb mir auch kein Platz, an anderer Stelle Luft zu holen. Ich war Rauch gewöhnt, die Zeiten damals anders, aber die Zigarre ist Zeit meines Lebens die schlimmste Tabakware geblieben. Sie stinkt nicht nur, sie erstickt einen förmlich.

Also hat Karl Lauterbach alles richtig gemacht.

Rauchen im Auto ist fürchterlich, erst recht, wenn Kinder im Auto sitzen. Genauso fürchterlich allerdings ist: Rauchen im Aufzug. Das stinkt noch, wenn der Verursacher längst verschwunden ist. Und auch da bleibt mir die Luft weg. Oder: Heimliches Rauchen auf der Toilette. (Der Fairness halber sollte ich jetzt vielleicht doch dazu schreiben, dass ich Ex-Raucherin bin.)

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Mechthild Eissing
Doch kein Rauchverbot im Auto - dank FDP. Bericht in der Tagesschau, 08.10.2023: https://www.tagesschau.de/inland/ampel-lauterbach... Weiterlesen
Montag, 09. Oktober 2023 09:22
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Wenn die Hoffnung nicht gut wird - Artikel zum Thema Kinderwunsch(behandlung)

In dem Dilemma zwischen Kinderwunsch und ausdauernder Kinderlosigkeit kann die Medizin nicht immer weiterhelfen, auch wenn sie den Anspruch hat. Eine Forschungsgruppe der europäischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin hat Tests und Behandlungen, die angeboten werden, untersucht und bewertet. Das Ergebnis: Vieles ist unnötig, einiges nicht hilfreich und manches möglicherweise schädlich. Der BR berichtet am 03.07.2023:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/kinderwunsch-medizin-die-meisten-zusatzleistungen-sind-unnoetig,TieYDol

Einen ganz anderen Blickwinkel nimmt die Passauer Neue Presse in ihrem Artikel vom 19.05.2023 ein. Hier geht es um das Spannungsfeld innerhalb der Beziehung: Was, wenn der eine ein Kind will und die andere nicht – oder umgekehrt:
https://www.pnp.de/nachrichten/panorama/unerfuellter-kinderwunsch-wenn-frauen-anfangen-ihren-partner-zu-hassen-11213708

Zahlen, Erfolge, Statistiken zur Kinderwunschtherapie und mögliche Gründe für ungewollte Kinderlosigkeit sammelt ein Artikel auf der Seite der Tagesschau vom 20.11.2022:
https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/kinderwunsch-spermien-zahl-101.html

Einen beeindruckenden, sehr persönlichen, Bericht vom psychologischen Spannungsfeld, in die die ungewollte Kinderlosigkeit führen kann, hat Carlotta Welding für die ZEIT verfasst. Sie schreibt mit Humor ihre eigene Geschichte, spickt sie aber auch mit Zahlen und Infos. Unbedingte Leseempfehlung! Artikel vom 23.06.2023:
https://www.zeit.de/kultur/2023-06/unerfuellter-kinderwunsch-psychologie-behandlung-partnerschaft

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116000 eAU auf Abwegen

Die Ärzte-Zeitung meldet Anfang Juli eine Panne beim eAU-Versand. Statt zur AOK sind eAU-Bescheinigungen zu einer Arztpraxis verschickt worden. Wer in einem Gesundheitsberuf tätig ist, kann sich kostenlos einloggen:
https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Panne-eAU-Bescheinigungen-gehen-an-Arzt-statt-an-Krankenkasse-440848.html

Ohne Login und gleich in der Überschrift hält „Apotheke adhoc“ genauere Infos bereit: 116000 eAu sind demnach falsch versendet worden. Die Zahl ist gerundet, im Text sind es noch ein paar Hundert mehr. Die Ursache liegt demnach bei Medatixx – die Vorgänge sind hier ziemlich genau benannt. 05.07.2023:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/e-rezept/116000-eau-an-falschen-empfaenger-verschickt/

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Gericht verbietet nationales Gesundheitsportal

„gesund.bund.de“ ist ein staatliches Gesundheitsportal der Bundesrepublik Deutschland, in dem Informationen zu Krankheiten, Krankenhäuser, Ärzten etc. abgerufen werden können. Seit der Gründung gibt es offenbar Konflikte. So gab der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger Anfang 2021 eine Pressemitteilung heraus, in der publik gemacht wurde, dass Google das Portal bei der nicht bevorzugt anzeigen darf. Nun scheint grundsätzlich das Ende des Portals herbeigerichtet worden zu sein: Der Wort & Bild-Verlag hatte gegen den Betreiber des Portals geklagt – und das Gericht hat festgestellt, dass die Bundesregierung mit diesem Portal gegen das Verbot der Staatsferne der Presse verstoße.

Die Nachricht darüber findet sich in einigen Medien:

Umfassend, auch über die Entstehungsgeschichte und über die Reaktion des Bundesgesundheitsministeriums sowie mit einem großen Foto von Jens Spahn, der zur Zeit der Gründung des Portals Bundesgesundheitsminister war, berichtet die Bayrische Staatszeitung am 29.06.2023:
https://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/leben-in-bayern/detailansicht-leben-in-bayern/artikel/gesundheitsportal-vor-gericht-schlappe-fuer-bund-nach-verlagsklage.html#topPosition

zm online (Zahnärztliche Mitteilungen), 29.06.2023:
https://www.zm-online.de/news/detail/stopp-fuer-das-nationale-gesundheitsportal

Am 28.06.2023 in der FAZ:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/landgericht-bonn-verbietet-portal-gesund-bund-de-18995958.html

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Neues Landesgesundheitsamt in NRW

Das Land NRW bekommt ein neues Landesgesundheitsamt. Dies ist die Konsequenz aus dem in der Pandemie nicht immer geglückten Arbeit der Gesundheitsämter. Das Landesgesundheitsamt hat nun – anstelle der Bezirksregierung – Weisungsbefugnis für die Gesundheitsämter.

Bericht im WDR, 28.06.2023:
https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/nrw-landesamt-gesundheit-100.html

Das Land Hessen hatte Anfang des Jahres ein Landesgesundheitsamt gegründet. Ärzteblatt, 06.02.2023
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/140786/Hessen-Neues-Landesgesundheitsamt-will-Gesundheitsdaten-besser-aufbereiten

In Deutschland sind die Gesundheitsämter in den einzelnen Bundesländern verschieden strukturiert und auch unterschiedlich benannt. Einen Überblick zu bekommen ist nicht ganz leicht, beginnen könnte man auf der Seite der Heinrich-Böll-Stiftung. (Hier leidet aber die Lesbarkeit der Schrift ganz deutlich an den Farbspielen des Layouters):
https://kommunalwiki.boell.de/index.php/Gesundheitsamt

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MVZ-Gruppe in Sachsen geht in die Insolvenz

Die MVZ-Gruppe "Der Arzt" in Sachsen geht in die Insolvenz, berichtet die Ärzte-Zeitung am 28.06.2023:
https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/MVZ-Gruppe-Der-Arzt-in-Sachsen-geht-in-die-Insolvenz-440725.html

Hier der Internetauftritt der ganzen MVZ-Kette:
https://www.mvzderarzt.com/ueber-mvzderarzt/

 

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Millionen ins Feuer

Es könnte die Zahl des Tages sein: 755 Millionen Corona-Masken sollen verbrannt werden. Wohl kaum ein Freudenfeuer. Pro 7 rechnet um: „Sieben Millionen Euro werden verbrannt“. Und auch die „Welt“ fängt an zu rechnen. Paletten und Gewichtsangaben – und kommt zu dem Ergebnis, das sich vonseiten des Bundesgesundheitsministeriums natürlich so nicht bestätigen ließ, dass großzügig gerechnet die Gesamtgewichtsangabe für den Auftrag auf eine Zahl von 2,7 Milliarden Masken schließen lasse.

Auch der Titel der Ausschreibung gibt zu denken: „Energetische Verwertung medizinischer Verbrauchs- und Versorgungsgüter“. Nun werden also Masken respektive Euros nicht nur verbrannt, sondern sogar verheizt. Wohin mit der ganzen Energie, die sich aus einem solchen Brandherd ergeben mag? Keine Ahnung, die Nachricht ist noch nicht aufzutreiben.

Vor allem aber ist das alles lange noch nicht das Ende der Fahnenstange: Auch die Bundesländer saßen und sitzen auf abgelaufenen Masken, die nur noch auf die Verbrennung warte(te)n.

Kleine Linkliste:

Die Welt, 27.06.2023:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article246077114/Corona-Masken-Wenn-die-Massenverbrennung-von-Masken-in-die-Milliarden-geht.html

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Von der Vermeidbarkeit der Todesfälle - ein Kommentar

Da stehen sich gegenwärtig nicht nur im Internet zwei Überschriftenblöcke einander gegenüber: "Tausende vermeidbare Todesfälle in Deutschland", lautet die aktuellere von beiden. Diese Überschrift ist heute häufig, sie ist variabel, sie ist, nebenbei gesagt, auch missverständlich, denn sie suggeriert eine gewisse Schlampigkeit, mindestens aber Unzulänglichkeit, im Umgang mit den Kranken und mit dem Tod in Krankenhäusern. Die Häufigkeit dieser und ähnlicher Überschriften hat als Ursache eine Analyse der Regierungskommission zur Krankenhausversorgung. Darin wurde eben herausgefunden, dass in spezialisierten Krankenhäusern weniger Menschen an der Krankheit sterben, auf die diese Krankenhäuser spezialisiert sind, als in Krankenhäusern, die diese Kranken auch behandeln, aber nicht auf diese Krankheit spezialisiert sind. (Links am Textende)

So weit, so klar, so einleuchtend und wahrscheinlich auch ohne Gegenrecherche als völlig richtig einzuschätzen.

Der andere Überschriftenblock zieht sich durch die regionalen Fernsehsender. Die Schlüsselwörter sind hier Pleitewelle, Insolvenzwelle, Patient Krankenhaus. Diese Nachrichtengruppe ist ein bis zwei Tage älter als die vermeidbaren Todesfälle, die sich heute als Ausrufezeichen und als Forderung durch die Medien ziehen. Ihr Anlass: ein bundesweiter Protesttag der Krankenhäuser am 20. Juni. Denn das ganz große Rollout der ganz großen Krankenhausreform ist längst ins Rollen gekommen.

Dass der eine Nachrichtenblock mit dem anderen Nachrichtenblock unmittelbar zusammenhängt, liegt auf der Hand. Und dem fleißigen Beobachter des Zeitgeschehens ist dieser Konflikt auch nicht verborgen geblieben. Er schwelt seit Jahren. Der Paukenschlag als öffentlicher Auftakt war dabei sicher die Bertelsmann-Studie, die 2019 die Schließung von mehr als der Hälfte der deutschen Krankenhäuser forderte. Von insgesamt 1400 Krankenhäusern, so die Studie damals, sollten am besten nur 600 Krankenhäuser erhalten bleiben. So ließe sich die Qualität der Krankenhäuser verbessern.

Und nun, vier Jahre und Corona später, darf Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach das alles umsetzen, die Zahl der Krankenhäuser verringern und die Qualität steigern. Eine Rolle, die er sich selbst auch schon 2019 auf den Leib geschrieben hatte.

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Der Alarm aus der Hosentasche - Feuerwehr meldet Unmengen von Fehl-Notrufen - Handys updaten!

Alarm, Alarm! Die Handys sind los! Die Zahl der Hosentaschenanrufe an die 112 oder die 110 haben sich seit Monaten ganz gewaltig vermehrt. Die Kölner Feuerwehr zählt doppelt so viele Alarmanrufe. Das Main-Echo berichtet von 200 zusätzlichen Anrufen täglich, Radio Vest (Recklinghausen) nennt zwar keine Zahlen, aber kennt das Problem auch, der NDR berichtet aus Hannover von täglich 200 „Pocket-Calls“. Und das sind nur einige der Meldungen.

Was ist passiert?

Das letzte Update, so der Kölner Stadt-Anzeiger und auch die anderen Medien, das für Samsung- und Google-Handys (Android 13) bereitgestellt wurde, wollte es den Handybesitzern erleichtern, den Notruf zu rufen. Offenbar mit durchschlagendem Erfolg. Nun gibt es mittlerweile wieder ein neues Update, das das Problem reduziert – und zahlreiche Feuerwehren schicken Pressemitteilungen raus mit der Bitte: Updaten Sie Ihr Handy.

Kölner Stadt-Anzeiger, 20.06.2023:
https://www.ksta.de/koeln/feuerwehr-koeln-bittet-alle-koelner-ihr-android-handy-upzudaten-594919

Main-Echo, 18.06.2023:
https://www.main-echo.de/ressorts/blaulicht/fehlalarm-android-handys-rufen-selbstaendig-die-feuerwehr-an-art-7957053

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Menschliche Embryonen aus dem Labor?

„Künstliche menschliche Embryonen im Labor erschaffen“, titelt die Süddeutsche Zeitung am 17.06.2023. Zwei konkurrierende Forscherteams hatten sich, so die Süddeutsche ein „wissenschaftliches Wettrennen“ geliefert. Nachdem der Aufruf zur ethischen Debatte dann im ersten Satz abgearbeitet ist, erfahren wir im Laufe des Textes, dass man sich diese Embryonen als Zellhaufen vorstellen muss. Weder mithilfe einer Gebärmutter noch mithilfe von Labortechnik könne ein Mensch daraus erwachsen. Doch für die regenerative Medizin seien solche Klone gewiss von großem Nutzen:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/embryonen-stammzellen-1.5941201

Die Süddeutsche Zeitung verweist auf Fachartikel, die mittlerweile veröffentlicht, aber noch nicht von Fachleuten überprüft worden seien. Dem Link kann man von der Nachricht aus folgen.

Auch die ZEIT spricht von einem Wettrennen und veröffentlich ein Interview mit einem Humangenetiker zu dem Thema, 17.06.2023:
https://www.zeit.de/wissen/2023-06/menschliche-embryonen-forschung-stammzellen-malte-spielmann

Der Tagesspiegel nimmt den „Labormenschen“ als Wort in die Überschrift, 16.06.2023:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/die-ersten-labormenschen-embryonen-aus-menschlichen-stammzellen-gezuchtet-9999391.html

Am 15.06.2023 war die Vorsicht bei der Veröffentlichung der Nachricht noch größer. Die Tagesschau setzt ein Fragezeichen: „Synthetischer Embryo aus menschlicher Stammzelle?“ Grund für das Fragezeichen war der Zweifel von Fachleuten an der Seriosität. Die Studie sei noch nicht veröffentlicht. Nachricht vom 15.06.2023:
https://www.faz.net/aktuell/wissen/leben-gene/synthetische-menschliche-embryonen-von-forschern-hergestellt-18964915.html

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Wird Endometriose von Bakterien ausgelöst?

Bakterien könnten der Auslöser für Endometriose sein, so das Ergebnis einer japanischen Studie. Endometriose ist eine Erkrankung bei Frauen, bei denen sich gebärmutterähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter meist im Unterleib ansiedelt.

MDR, 15.06.2023:
https://www.mdr.de/wissen/endometriose-ursache-krankheit-studie-neuer-ansatz-100.html

Bericht beim SWR, 16.06.2023:
https://www.swr.de/wissen/endometriose-koennte-durch-bakterien-ausgeloest-werden-100.html

Deutsches Ärzteblattt, 16.06.2023 (man muss sich registrieren lassen, um kostenlos lesen zu dürfen):
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/143976/Fusobakterien-koennten-zur-Entstehung-der-Endometriose-beitragen

Aponet, 16.06.2023:
https://www.aponet.de/artikel/antibiotika-gegen-endometriose-28995

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Wasserstandsmeldungen - ungeordnete Linkliste

In Emmerich in NRW werden die Bewohner bereits gebeten, auf Gartenbewässerung, privates Autowaschen, Swimmingpool-Befüllungen zu verzichten. Das Trinkwasser wird knapp. Der WDR berichtet am 14.06.2023:
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/emmerich-trinkwasser-knappheit-trockenheit-stadtwerke-100.html

Die Reaktionen der Emmericher:
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/trinkwasser-in-emmerich-knapp-bewohner-zeigen-verstaendnis-100.html

In Niedersachsen schränkt der Landkreis Nienburg die Wassernutzung bereits ein, Gärten dürfen von 11 bis 19 Uhr nicht mehr aus öffentlichen Quellen bewässert werden. Andere Landkreise in Niedersachsen planen ebenfalls Einschränkungen. Der NDR berichtet, 14.06.2023:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Wegen-Trockenheit-Diese-Landkreise-schraenken-Wassernutzung-ein,trockenheit548.html

In Hamburg jedoch wird den Gärtnern „nur“ geraten, aufs Gießen zu verzichten. Audio-Beitrag von 2 Minuten, NDR, 14.06.2023:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Wegen-Trockenheit-Hamburg-raet-Gaertnern-Wasser-zu-sparen,ndrinfo46870.html

Im Landkreis Vechta ist das Rasensprengen zwischen 12 und 18 Uhr verboten, OM-online, 14.06.2023:
https://www.om-online.de/om/den-rasen-sprengen-das-muessen-sie-ab-donnerstag-im-landkreis-vechta-wissen-165809
Auch NDR: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Kreis-Vechta-verbietet-Rasensprengen-und-Beregnen-von-Feldern,aktuellosnabrueck9490.html

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Hitzeschutzplan und Hitzeaktionstag

Bundesminister Karl Lauterbach hat einen Hitzeschutzplan für Deutschland angefordert. Der Artikel der Tagesschau informiert ausführlich und enthält auch Grafiken zu Hitzetagen und Hitzetoten. 13.06.2023:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/lauterbach-hitzeschutzplan-100.html

Lauterbach verweist dabei auf das Vorbild Frankreich, das seit dem Jahr 2003 auf die Hitze reagiert. So werden zum Beispiel ältere Menschen angerufen – und aufgefordert, genügend zu trinken. Außerdem ist die Rede von Kälteschutzräumen.

Lauterbachs Ankündigung kommt nicht von ungefähr. Heute, 14. Juni, ist der Hitzeaktionstag – und Ärzteorganisationen gehen ebenfalls mit PR-Ankündigungen zum Thema Hitze und Hitzetode an die Öffentlichkeit. Ins Leben gerufen wurde der erste Hitzeaktionstag von der Bundesärztekammer zusammen mit der Deutschen Allianz für Klimawandel und Gesundheit (KLUG). Die Landesärztekammer Baden-Württemberg informiert auch darüber, 13.06.2023:
https://www.aerztekammer-bw.de/hitze

Ärztekammer Nordrhein, 14.06.2023:
https://www.aekno.de/presse/nachrichten/nachricht/hitzeaktionstag-hitzeschutz-ist-gemeinschaftsaufgabe

Marburger Bund, 14.06.2023:
https://www.marburger-bund.de/bundesverband/pressemitteilung/nationaler-hitzeschutzplan-sollte-blaupause-fuer-kommunale

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