NACHRICHTENPORTAL

Kleine Corona-Nachrichten-Sammlung

Das Land Bayern verlängert die bestehenden Corona-Maßnahmen um vier Wochen bis zum 17.02.2023. Bericht beim BR, 16.01.2023:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/kabinett-verlaengert-corona-massnahmen-in-bayern,TT7Gtgh

Die aktuellen Regelungen für die Corona-Tests fasst das ZDF am 16.01.2022 zusammen. Fazit: Für medizinisches Personal und für den Besuch im Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung gibt es noch bis zum 28. Februar kostenlose Bürgertests. Fürs Freitesten nicht, da die Quarantäne- und Isolationsregelungen in vielen Bundesländern geändert sind.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-schnelltest-nach-infektion-100.html

Viele Teststellen – nicht nur in Rheinland-Pfalz – schließen zum 28. Februar. Wie es danach weitergeht, ist unklar. Bericht beim SWR, 16.01.2023:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/corona-testpflicht-was-passiert-mit-den-teststationen-100.html

Die Maskenpflicht im Fern- und Nahverkehr endet Anfang Februar. Beim Nahverkehr variieren aber je nach Bundesland die Daten zwischen 01.02.2023, 02.02.2023 und 03.02.2023. Bericht in der Tagesschau, 13.01.2023:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-lauterbach-maskenpflicht-bahn-fernverkehr-103.html

In Bremen und Bremerhaven hält jetzt ein Netzwerk von Ärzten Angebote und Behandlungen für Menschen mit Long oder Post Covid auf. Bericht bei buten un binnen, 16.01.2023;
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/netzwerk-long-covid-post-covid-bremen-bremerhaven-start-100.html

Neue Regelungen für MVZ?

Die Bundesärztekammer legt Vorschläge vor, wie Zulassung und Betrieb von MVZ künftig geregelt werden könnten, um der Kommerzialisierung entgegenzuwirken. Die Ärzte-Zeitung berichtet am 12.01.2023 hier:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/140213/Bundesaerztekammer-legt-Vorschlaege-fuer-MVZ-Reform-vor

Die FAZ berichtet hier, 12.01.2023:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/heuschrecken-im-gesundheitswesen-standesvertretung-moniert-profitstreben-auf-kosten-der-kranken-18598045.html

Die Augsburger Allgemeine diskutiert das Thema auf politischer Eben – vor allem im Hinblick auf den Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, 11.01.2023:
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/gesundheitspolitik-lauterbach-will-finanzinvestoren-ausbremsen-und-bekommt-kritik-von-der-opposition-id65120201.html

Der MDR berichtet über die MVZ als „Erfolgsgeschichte mit wunden Punkten“. Der Artikel liest sich prima als Hintergrundbericht, 13.01.2023:
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mvz-poliklinik-aerztemangel-aerztehaus-100.html

Das Ende der Isolationspflicht - was gilt wo?

Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und das Saarland haben’s schon getan. Niedersachsen und Bremen tun es ab 1. Februar, Thüringen ab 3. Februar – und Mecklenburg-Vorpommern folgt im März. Die Rede ist vom Ende der Isolationspflicht. Der MDR weiß auch, was die anderen Bundesländer planen oder wie sie die Lage einschätzen. Bericht 12.01.2023:
https://www.mdr.de/brisant/isolationspflicht-112.html

Loriot und die Wirkungsweise der Volksdroge

Tja, was der freundliche Apotheker empfiehlt, darüber hat uns damals die Werbung ja nie vollständig aufgeklärt. Loriot aber wusste noch viel früher, was der Vertreter der staatlichen Gesundheitsämter empfiehlt. Und auf jeden Fall ist es zu Anfang eines Jahres, in dem wir alle nicht wissen, was auf uns zukommt, nicht verkehrt, sich die Wirkungsweise der Volksdroge noch einmal vor Augen zu halten. Ihnen allen ein frohes neues Jahr – am besten ohne Volksdroge aber mit Loriot:
https://www.youtube.com/watch?v=aUYNSy8A_mY

Lauterbach plädiert für den Ausbau der Corona-App

Die Tagesschau kann den „App-Schied“ der Corona-App immerhin als Frageform in die Überschrift setzen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hingegen denkt da schon viel weiter. Er ist beim Upcycling angekommen. Oder bei: Viel zu schade zum Wegwerfen, kann man bestimmt noch brauchen. Sein Argument: Corona kann ja jederzeit wieder zurückkommen – und wer hat, der hat.

Die Tagesschau hat vor allem auch Nutzerzahlen im Text. 03.01.2023:
https://www.watson.ch/wissen/forschung/696897248-eine-maennergrippe-gibt-es-laut-studie-nicht

Der NDR zitiert den Bundesgesundheitsminister aber noch wesentlich weitgehender. Danach geht es nicht nur ums Warten auf die Wiederkehr des Virus, sondern um die Weiterentwicklung der App, die dann „mehr als die Corona-Funktionalitäten“ vorsieht. Die Nachricht ist nur kurz, im Ticker, 03.01.2022, 08:34 Uhr:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Corona-News-Ticker-Gladiator-fuer-Maskenpflicht-Ende-im-ganzen-Norden,coronaliveticker2242.html

 

Der neue endemische Alltag - oder: Kann die Maske weg?

Die Pandemie ist vorbei, sagen die einen. Und berufen sich dabei auf den Chef-Virologen der Charité, Christian Drosten. Die Pandemie ist nicht vorbei, sagen andere. Und berufen sich dabei auf den Chef-Virologen der Charité, Christian Drosten. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach stimmt Drosten zu: Wir sind in einer Endemie. Und sollen die noch geltenden Maßnahmen noch aufrechterhalten.

So weit die offiziellen Verlautbarungen. Der Alltag: Wahrscheinlich stehe nicht nur ich vor Bus und Bahn und habe meine Maske verbessen. Gut, dass die Jacke bzw. Tasche so viele Taschen bzw, Fächer hat. Meist steckt doch noch irgendwo eine Maske, die der Entsorgung doch noch nicht anheimgefallen ist. Und die Weihnachtsmessen? Selbstverständlich wieder maskenfrei. Und keine Frage: Diesmal gehörten die Ungeimpften wieder dazu. Erstaunlich: Die meisten Maskenträger versammelten sich, wie selbstverständlich und als gehörten sie genau dort hin, in der letzten Bank. Dort, wo früher die Männer saßen, damit sie nach der Messe … Gut, der Frühschoppen ist Vorvergangenheit und bietet sich bei der Christmette ja auch nicht wirklich an.

Und der Supermarkt: Die einen tragen Maske, die anderen tragen keine. Und weiter nichts.

Der Alltag ist zurück. Oder? Wie war das mit dem Eintritt ins Schwimmbad? Und wo liegt eigentlich der Impfpass? Der gelbe, nicht die App?

Solchen praktischen Alltagsfragen begegnet zu Jahresbeginn der BR mit Antworten: Welche App kann weg? 02.01.2023:
https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/brauche-ich-2023-noch-corona-apps,TRlZKUR

Weiterlesen

Klinikverbund Köln - Konzept in Düsseldorf

Seit Jahren ist in Köln von einem Klinikverbund die Rede, von dem die Uniklinik und die städtischen Kliniken profitieren könnten. Viel hat sich nicht getan, nun scheint wieder Fahrt in die Diskussion zu kommen. Zumindest ist die Rede von einem Konzept, das die Uniklinik zur Landesregierung geschickt hat. Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet ausführlich am 30.12.2022 sowohl in der Papier-Ausgabe als auch online hinter Bezahlschranke. Wer sich registriert, kann aber drei Artikel pro Monat kostenlos lesen.
https://www.ksta.de/koeln/koelner-klinikkrise-land-prueft-neuen-verbund-nach-jahren-des-wartens-384545

Demenzfreundlicher Stadtteil in Köln

Der Kölner Stadtteil Merheim ist als „demenzfreundlicher Stadtteil“ ausgezeichnet. Hintergrund dafür ist auch ein Projekt, in dem sich Studenten der Katholischen Hochschule durch die Geschäftswelt fragten, um Erfahrungen und Probleme einzusammeln. Bericht in den Rheinischen Anzeigenblättern, 28.12.2022:
https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/kalk/c-nachrichten/fuer-demenz-sensibilisieren_a267278

Zusammen für eine Medizin, die dem Geschlecht gerecht wird

Acht medizinische Fakultäten aus NRW haben sich zusammengeschlossen, um die unterschiedlichen Notwendigkeiten in der medizinischen Behandlung von Frauen und Männern Geltung zu verschaffen.

Bericht am 27.12.2022 im WDR:
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/unis-im-ruhrgebiet-staerken-geschlechtersensible-medizin-100.html

Ruhr24, 27.12.2022:
https://www.ruhr24.de/bochum/mediziner-bochum-kaempfen-gender-medizin-forscher-rub-ruhrgebiet-frauen-maenner-gleichberechtigung-91998195.html

Die Universität Witten-Herdecke hat der gendergerechten Medizin hier eine Webseite eingeräumt:
https://www.uni-wh.de/studium/studentische-initiativen/gendergerechte-medizin/

Fast 5 Millionen Pflegebedürftige

Die Zahl der Pflegebedürftigen hat in Deutschland Ende 2021 fast die 5-Millionen-Marke erreicht. Ein Grund dafür ist auch die Ausweitung des Begriffs der Pflegebedürftigkeit. Bericht in der Tagesschau, 21.12.2022:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/pflegebeduerftige-anstieg-101.html

ZDF, 21.12.20022:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/pflegebeduerftige-anstieg-fuenf-millionen-100.html

Stuttgarter Zeitung, 21.12.2022:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.statistisches-bundesamt-anstieg-setzt-sich-fort-fast-fuenf-millionen-pflegebeduerftige.475c251c-b451-4fb5-9c21-12b02570ceb3.html

Kinderärztlicher Video-Notdienst für die Weihnachtszeit in NRW eingerichtet

Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) hat über die Weihnachtstage einen kinderärztlichen Notdienst per Videosprechstunde organisiert. Der WDR berichtet am 20.12.2022:
https://www1.wdr.de/nachrichten/kinderaerztliche-videosprechstunde-ueber-weihnachten-100.html

Auch einige Kinderarztpraxen bieten über die Feiertage Sprechstunden an, die Planung läuft in vielen Fällen noch. Für Olpe berichtet die Westfalenpost hier, 21.12.2022:
https://www.wp.de/staedte/kreis-olpe/die-kinderarztpraxis-olpe-oeffnet-jetzt-auch-an-feiertagen-id237196701.html

Die selbstorganisierte Station - Modellprojekt am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau

Im Januar 2023 soll es losgehen: eine selbstorganisierte Krankenhausstation, allgemein-chirurgisch, als Pilotprojekt am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau. Noch werden Pflegekräfte gesucht, die mitarbeiten möchten. Auf der Web-Seite stellt der Initiator des Projektes Hubertus Schmitz-Winnenthal das Projekt in einem 3-Minuten-Video vor, alle anderen Infos sind übersichtlich aufgearbeitet und sortiert:
https://www.klinikum-ab-alz.de/meine-station

Im Main-Echo berichteten – hinter Bezahlschranke – am 25.11.2022 vier Pflegekräfte über das Projekt:
https://www.main-echo.de/regional/stadt-kreis-aschaffenburg/das-ist-so-eine-grosse-chance-art-7759767

Schon im Sommer, am 30.07.2022, berichtete das Main-Echo. Dieser Artikel ist offen lesbar:
https://www.main-echo.de/regional/stadt-kreis-aschaffenburg/pflege-ohne-hierarchie-art-7615505

Die Ärzte-Zeitung berichtet hinter einer Schranke, die für Mitarbeiter in Gesundheitsberufen und Fachjournalisten kostenlos ist, hier:
https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Die-selbstorganisierte-Station-Hier-gestalten-Mitarbeiter-ihren-Arbeitsplatz-selbst-432374.html

kma-online berichtet am 07.07.2022:
https://www.kma-online.de/aktuelles/management/detail/modellstation-rollenverteilung-zwischen-aerzteschaft-und-pflege-neu-denken-48037

Das Alzheimer-Dorf in Frankreich - ein Beitrag auf Arte

Sehenswerter Film auf arte.de: Das Alzheimer-Dorf. Ein Dorf in Frankreich – mit Geschäften, Videothek und ohne weiße Kittel. Die Sendung über das Modellprojekt ist vom 05.12.2022. Dauert etwa 30 Minuten:
https://www.arte.tv/de/videos/107193-006-A/re-das-alzheimer-dorf/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Lauterbach will Lieferengpässe bei Medikamenten mit dem Gesetz begegnen

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will mit dem Gesetz eingreifen, damit der Mangel an Medikamenten und Fiebersäften für Kinder bald behoben sein wird.  Er will den Festbetrag für die Medikamente erhöhen, damit der Markt in Deutschland wiederbelebt wird. Die Krankenversicherungen sehen das kritisch. Bericht in der Tagesschau, 20.12.2022:
https://www.tagesschau.de/inland/lauterbach-kindermedikamente-preise-103.html

t-online berichet hier, 20.12.2022:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100100016/preisregeln-das-plant-karl-lauterbach-gegen-den-medikamenten-engpass.html

Das Handelsblatt kommentiert: Die Maßnahme könne nach hinten losgehen – und ändere an der aktuellen Notlage nichts. 20.12.2022:
https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/arnzeimittel-lauterbachs-riskantes-rezept-gegen-die-arznei-engpaesse/28879814.html

Die Süddeutsche Zeitung kommentiert aus der Gegenrichtung: Die Maßnahme sei sinnvoll, auch wenn sie erst einmal widersprüchlich erscheine. Der Kommentar liegt hinter Bezahlschranke. 20.12.2022:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/medikamente-karl-lauterbach-engpaesse-gewinne-pharmaindustrie-1.5719168?reduced=true

Der BR trägt die Reaktionen verschiedener Institutionen zum Lauterbachschen Plan zusammen, 20.12.2022:
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/zwiespaeltige-reaktionen-auf-lauterbach-plaene-zu-arznei-knappheit,TQZPWbu

Ab Weihnachten reicht in NRW ein negativer Selbsttest für Heim- und Krankenhausbesucher

Gute Nachrichten für die Menschen in NRW: Ab dem 23. Dezember brauchen sie für den Besuch in Pflegeheimen, Krankenhäusern und Gefängnissen keinen Test einer offiziellen Teststelle mehr vorzulegen. Es reicht die Auskunft, einen Selbsttest gemacht zu haben. Allerdings: Selbstverständlich wird ein offizieller Test erforderlich, wenn der Selbsttest positiv ausgefallen ist. Und: Die Einrichtungen können einen offiziellen Test einfordern, wenn sich der Verdacht ergibt, dass die Besucher Symptome zeigen, die auf Corona hindeuten können.

Diese neue Regel soll erst einmal bis Ende Januar gelten, so der Text beim WDR.

Nachricht beim WDR, 19.12.2022:
https://www1.wdr.de/nachrichten/lockerung-coronaregeln-pflegeheime-100.html

Ruhr-Nachrichten, 18.12.2022:
https://www.ruhrnachrichten.de/regionales/neue-corona-regeln-in-nrw-testpflicht-fuer-heimbesucher-veraendert-sich-vor-weihnachten-w675010-2000699799/

Die Grippe - ein Comical von GSK aus 2014

Das Video ist alt, und Werbung ist es ganz bestimmt auch. Eingestellt von GlaxoSmithKline. Das meiste, was dort über die Grippe erzählt wird, wissen Sie gewiss auch schon. Von Ansteckung über Händewaschen bis hin zur Impfung. Weswegen Sie trotzdem in dieses Video reinschauen sollten? Man kann sich an den wunderbaren Viren-Comic-Figuren eine ganze Weile freuen. Bis dann am Ende der nicht unbekannte Ratschlag und der Abspann kommt: Lassen Sie sich jedes Jahr impfen. Nun denn. Trotzdem viel Vergnügen:

 

https://www.youtube.com/watch?v=129sa_yLgFI

Vorschläge und Rezepte gegen die Lieferengpässe bei Medikamenten

Angesichts vom Grippe, Corona und RSV machen sich die Lieferengpässe bei Medikamenten zurzeit besonders stark bemerkbar. Nun häufen sich die Handlungsvorschläge:

Die Grünen fordern den Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf, gegen die Arzneimittelengpässe vor allem bei Fiebermitteln für Kinder einzuschreiten. Die Vorschläge betreffen vor allem Apotheker, sie sollen zum Beispiel Ersatzmedikamente herstellen oder ausgeben dürfen, ohne dass dafür ein neues Rezept erstellt werden muss. Das Mindener Tageblatt berichtet (aktualisiert) am 19.12.2022:
https://www.mt.de/weltnews/nachrichten/nachrichten-aktuell/Gruene-machen-Vorschlaege-gegen-Kinder-Gesundheitskrise-23437569.html

Die Wirtschaftswoche berichtet am 17.12.2022 über das Ausmaß der Lieferengpässe bei Arzneimitteln. Mit Grafiken:
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/lieferengpaesse-so-dramatisch-treffen-die-arzneimittel-engpaesse-deutschland/28873502.html

nd (früher: Neues Deutschland) titelt provokativ: „Blindflug in die Medikamentenknappheit“. 18.12.2022:
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1169443.fehlende-arzneien-blindflug-in-die-medikamentenknappheit.html

Mindestens ebenso provokativ kommt Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer, im Handelsblatt daher. Er ist der Ansicht, dass so etwas wie ein Medikamentenflohmarkt weiterhelfen könnte. Gemeint ist: Wer Medikamente hat und nicht braucht, soll abgeben. Bericht vom 19.12.2022:
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gesundheit-brauchen-so-was-wie-flohmaerkte-fuer-medikamente-massnahmen-gegen-arzneimittel-engpass-gefordert/28875752.html

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Aktuelle Maskenattest-Prozesse

Eine Ärztin aus Köln-Ehrenfeld ist verurteilt worden zu 4000 Euro Strafe, weil sie ein Maskenattest ausgestellt hat, das nicht notwendig war. Insgesamt war die Ärztin wegen 15 falscher Atteste angeklagt – aber sie wurde nur für einen einzigen falschen Attest verurteilt. Den hatte sie einer Journalistin ausgestellt, die sie inkognito um ein solches Attest gebeten hat. Den Bericht finden Sie im Kölner Stadt-Anzeiger, von dem die Recherche aus ausgegangen war. 14.12.2022:
https://www.ksta.de/koeln/koeln-aerztin-wegen-falscher-atteste-fuer-maskenverweigerer-verurteilt-379505?cb=4272859179755250

Auch die „Bild“ berichtet. Dort fügt sich auch die Nachricht über einen Bochumer Arzt an, der vom Vorwurf freigesprochen wurde, falsche Atteste ausgestellt zu haben. 13.12.2022:
https://www.bild.de/regional/koeln/koeln-aktuell/als-aerztin-falsches-attest-ausgestellt-strafe-fuer-corona-leugnerin-82244992.bild.html

 Ausführlich berichtet die WAZ über den Bochumer Prozess, 13.12.2022:
https://www.waz.de/staedte/bochum/prozess-um-masken-pflicht-freispruch-fuer-bochumer-hausarzt-id237143009.html

In Weinheim soll eine Ärztin 4000 falsche Maskenatteste ausgestellt haben, doch der Prozess wurde vertagt. Hinter Bezahlschranke berichtet der Mannheimer Morgen am 13.12.2022:
https://www.mannheimer-morgen.de/metropolregion_artikel,-metropolregion-weinheimer-prozess-um-falsche-maskenattests-vertagt-demo-fuer-angeklagte-aerztin-_arid,2029078.html

Ende der Maskenpflicht im ÖPNV in Schleswig-Holstein

Die Maskenpflicht im ÖPNV in Schleswig-Holstein endet am Jahresende. Bericht NDR, 13.12.2022:
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/coronavirus/Corona-in-SH-Maskenpflicht-im-OePNV-faellt-Ende-des-Jahres,maskenpflicht764.html

Grenzerfahrungen zwischen Ulm und Neu-Ulm

Die Stadt Ulm gehört zum Bundesland Baden-Württemberg, die Stadt Neu-Ulm gehört zum Bundesland Bayern. Dazwischen fließt die Donau – und liegt die Grenze. Das trieb schon zu Napoleons Zeiten, der an dieser Misere nicht unschuldig ist, seltsame Blüten. Aktuell sind es die unterschiedlichen Maskenregelungen im ÖPNV, die zu humoristischen Betrachtungen Anlass geben. Theoretisch könnte man im Bus auf dem Weg von Ulm nach Neu-Ulm auf der Brücke über die Donau die Masken fallen lassen. Tut aber kaum einer. Isabella Hafner hat sich für den SWR in den Bus gesetzt und sich umgefragt, 13.12.2022:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/fahrgaeste-halten-an-maske-fest-100.html

Der BR hatte sich desselben Themas schon umfassend am 10.12.2022 angenommen:
 https://www.br.de/nachrichten/bayern/maskenpflicht-im-oepnv-in-neu-ulm-abgeschafft-in-ulm-nicht,TPckhbf

2018 hat die „Welt“ Kuriositäten, Historisches und Grenzproblematisches von genau dieser Grenze zusammengetragen. Angefangen in der Zeit, als die Ulmer ihr Gemüse aus ihren Gärten auf der anderen Seite der Donau verzollen mussten, wenn sie es über die Brücke nach Hause holen mussten, bis zur Polizei, die in den 70er-Jahren ihre Dienstwaffen nicht von Baden-Württemberg nach Bayern mitnehmen durften. Die Artikel beginnt mit der Wirtschaft, durch die die Grenze läuft. 02.01.2018:
https://www.welt.de/regionales/bayern/article172108098/Neu-Ulm-Die-Grenze-zu-Bayern-verlaeuft-mitten-durch-dieses-Gasthaus.html

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