Auch in und um Emden und Gießen wird's im Kreißsaal enger
Eigentlich könnten sich die Hebammen eines Krankenhauses in Gießen glücklich schätzen – ihr Team ist aufgestockt worden. Doch im Umkreis schließt eine Entbindungsstation nach der anderen – die Perspektive ist bedrückend. Schon jetzt müssen Schwangere abgewiesen werden – und oft finden Frauen keine Hebamme, die sie nach der Geburt betreut. Ein Zusammenfassung der Situation in der Gießener Allgemeine, 8.10.2019:
In Emden hingegen sind Sonntagskinder quasi „unerwünscht“: Wegen Personalmangels bleibt in der größten Stadt Ostfrieslands der Kreißsaal am Wochenende geschlossen, berichtet RTL am 7.10.2019, ausweichen sollen die Schwangeren nach Leer oder Aurich – das sind ggf. 40 Kilometer zusätzlich:
https://www.rtl.de/cms/kreisssaal-in-emden-wegen-hebammen-mangel-geschlossen-4416584.html
Ähnliche Beiträge
Kommentare
KBV Praxisnachrichten
-
Hybrid-DRG-Katalog 2025: KBV, DKG und Kassen einigen sich auf weitere Eingriffe
Der Hybrid-DRG-Katalog für das ambulante Operieren wird wie geplant...
-
Eingriffe mit Hybrid-DRG: Prä- und postoperative Leistungen nach EBM abrechenbar
Haus- und Fachärzte können prä- und postoperative Leistungen auch...
-
Geplanter Zuschlag bei ambulanten Operationen für höheren Hygieneaufwand
Für ambulante Operationen sollen zusätzliche Zuschläge für den...
Robert-Koch-Institut
-
Epidemiologisches Bulletin 12/2024
Epidemiologie der Gruppe-A-Streptokokken, Deutschland 2023 – 2024
-
Epidemiologisches Bulletin 11/2024
Welttuberkulosetag 2024 — Tuberkulose gemeinsam bewältigen!...
-
Epidemiologisches Bulletin 10/2024
KRINKO: Kommentar zum indikationsgerechten Einsatz medizinischer...