Spahn setzt Studie durch zu seelischen Folgen der Abtreibung
Das Bundesgesundheitsministerium bekommt 5 Millionen Euro. Jens Spahn hat diese Forderung erhoben und umgesetzt, um die seelischen Folgen der Abtreibung zu untersuchen. Das Geld ist gesplittet auf drei Jahre – die Studie die Antwort Spahns auf den Kompromiss zum Werbeverbot für Abtreibung (§219a).
n-tv (10.2.2019):
https://www.n-tv.de/politik/Spahn-bekommt-fuer-Studie-Millionen-Euro-extra-article20851013.html
Die Welt (10.2.2019):
https://www.welt.de/politik/deutschland/article188523857/Jens-Spahn-bekommt-fuenf-Millionen-Euro-extra-fuer-Abtreibungsstudie.html
Spiegel (10.2.2019):
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jens-spahn-millionen-fuer-umstrittene-studie-zu-abtreibungen-a-1252518.html
In der Berliner Morgenpost ist die Studie schon in der Überschrift „fragwürdig“:
https://www.morgenpost.de/politik/article216407151/Spahn-erhaelt-Millionen-fuer-fragwuerdige-Abtreibungs-Studie.html
Bewilligt wurden die Millionen am Mittwoch, der Bericht darüber erscheint bei allen Zeitungen erst am Sonntag – wobei die Initialzündung bei der BamS (Bild am Sonntag) lag, die sich als Quelle aus Regierungskreise beruft. Andersrum gesagt: Die Regierungkreise warteten dann wohl extra ein bisschen länger mit der Info, um uns rechtzeitig zum Sonntag ins Bild zu setzen.
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