NACHRICHTENPORTAL

Spahnische Nachrichtensammlung

Kein Karneval, aber trotzdem ein Grund zu feiern. Der Medienkonzern Hubert Burda Media hat gegen den Bundesgesundheitsminister geklagt und gewonnen. Spahn hatte über Google für einen prominenten Platz fürs nationale Gesundheitsportal gesorgt - und damit die privaten Portale benachteiligt.. Das Gericht sah eine Gefahr für Medien- und Meinungsvielfalt. Und Focus online, zum Burda-Konzern gehörig, freut sich über den Sieg der Pressefreiheit.

Focus online 11.02.2021:
https://www.focus.de/politik/urteil-des-lg-muenchen-sieg-fuer-pressefreiheit-hubert-burda-media-stoppt-deal-zwischen-jens-spahn-und-google_id_12964236.html

Auch bei Arcor.de (10.02.2021):
https://www.arcor.de/article/Landgericht-Muenchen--Kooperation-zwischen-Spahn-Ministerium-und-Google-untersagt/hub01-home-news-inland/10555484

und den Onlinehändlernews (11.02.2021):
https://www.onlinehaendler-news.de/e-recht/aktuelle-urteile/134347-burda-verhindert-pakt-spahn-google

Auch die Bild-Zeitung freut sich, dass das Landgericht München die Zusammenarbeit mit Google verboten hat:
https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/zusammenarbeit-mit-goolge-verboten-gerichts-klatsche-fuer-jens-spahn-75299024.bild.html

 

Oh, oh – „Der Westen“ macht auch mobil. Zusammen mit einem Kölner Grünen-Politiker. Der moniert nämlich, dass sich seit Jahr und Tag nichts daran ändert, dass Männer, die Sex mit Männern haben, und transgeschlechtliche Menschen ein Jahr lang keinen Sex haben dürften, bevor sie Blut spenden. Dass Spahn prüfe, ob man die Frist von zwölf auf vier Monate verkürzen könne, ändere an der Diskriminierung nichts. 10.02.2021:
https://www.derwesten.de/region/koeln-spahn-corona-lockdown-lehmann-blutspende-drk-sex-homosexuell-id231527709.html#

Im Sommer hatte Jens Spahn "angedeutet" - so die Formulierung der Ärzte-Zeitung, dass ihm diese Praxis missfällt. Nicht als schwuler Mann, sondern als Gesundheitsminister, so das Zitat (13.07.2021):
https://www.aerztezeitung.de/Politik/Spahn-kann-Kritik-an-Homo-Blutspende-Verbot-gut-nachvollziehen-411212.html

Und zun Abschluss noch ne ganz ehrliche Nachricht aus dem Postillon: Niemand, so gestehen dort Bundeskanzlerin Merkel und der ihr sekundierende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, habe eine Jahreszahl genannt, als die Rede von Lockerungen nach Weihnachten war. So kann man das wohl auch sehen. Beitrag von 11.02.2021:
https://www.der-postillon.com/2021/02/lockerungen.html#more

Ein Jahr nach Gangelt - Gesammelte Rückblicke
Wieverfastelovend in Coronia

Ähnliche Beiträge

 

Kommentare

Derzeit gibt es keine Kommentare. Schreibe den ersten Kommentar!
Bereits registriert? Hier einloggen
Gäste
Mittwoch, 15. Oktober 2025

KBV Praxisnachrichten

PraxisNachrichten

Robert-Koch-Institut

Dies ist der RSS Feed des Robert Koch-Instituts zum Epidemiologisches Bulletin.

Neueste Kommentare

Mechthild Eissing Finanzkommission Gesundheit soll bis Ende März Vorschläge liefern
29. September 2025
Außerdem will Nina Warken bis zum Frühjahr die elektronische Überweisung auf den Weg gebracht haben....
Mechthild Eissing Linksammlung zum EHEC-Ausbruch in Mecklenburg-Vorpommern - mit Zahlen aus anderen Gebieten
16. September 2025
Der NDR berichtet am 16.09.2025 über die weitere Entwicklung der EHEC-Infektionen in Mecklenburg-Vor...
Mechthild Eissing extra 3 - Alles über Jens Spahn - Kleine Linksammlung
28. Juli 2025
300 Menschen haben am 25.07.2025 gegen Jens Spahn demonstriert. Bericht vom WDR, 25.07.2025: https:/...

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.