Hausärzte: Prognostisches für 2019
Ulrich Weigeldt, Vorsitzender des Hausärzteverbands, hat dem Portal medscape ein Interview gegeben. Es geht um die Änderungen für Hausärzte in 2019. Konkret geht es aber vor allem um den Ärger der Hausärzte, die sich vom Bundesgesundheitsminister nicht bevormunden lassen wollen – auch wenn die Zahl der Sprechstunden nicht wirklich das Problem ist. Weitere Themen: Entbudgetierung, Regresskeule, Studienplätze, elektronische Patientenakte.
Dem Physician Assistant, der dem Hausarzt als Assistent beiseite gestellt sein soll, so wie es nun im Emsland geplant wird, erteilt der Vorsitzende übrigens eine dicke Abfuhr: Ihm möchte er nicht in die Hände fallen. Strukturprobleme löse man nicht dadurch, dass man Qualifikationen herabsetze. Stattdessen könnten aber die MFA (medizinische Fachangestellte) auf Hausbesuch gehen.
Das ganze Interview, das sich durch die ganze Bandbreite der vorhandenen Konflikte zu bewegen sucht, finden Sie auf medscape (6.2.2019).
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4907638?nlid=127847_3142&src=WNL_prax_190206_MSCPEDIT_DE&uac=233421PN&faf=1#vp_3
Ähnliche Beiträge
Kommentare
KBV Praxisnachrichten
-
116117 Terminservice: Vermittlungscode einfach in der Praxissoftware erstellen
Praxen können Vermittlungscodes für die 116117 direkt in ihrer...
-
Kommunikationsdienst KIM: Update dringend erforderlich
Praxen, die den Kommunikationsdienst KIM nutzen, sollten prüfen, ob...
-
Preise für Nagelspangenbehandlungen seit Oktober in der Verordnungssoftware
Seit Oktober werden die Preise für Nagelspangenbehandlungen in der...
Robert-Koch-Institut
-
Epidemiologisches Bulletin 41/2025
Saisonrückblick 2024/25 zu COVID-19, Influenza und RSV-Infektionen...
-
Epidemiologisches Bulletin 40/2025
Bericht über das achte Treffen der Moderatorinnen und Moderatoren...
-
Epidemiologisches Bulletin 39/2025
Syphilis in Deutschland in den Jahren 2023 und 2024