Demente Mutter ins Heim nach Tschechien abgeschoben
In München stand ein Sohn, 67 Jahre, vor Gericht, der seine 92-jährige, demenzkranke Mutter in ein tschechisches Seniorenheim gebracht hatte – gegen ihren Willen. Die alte Frau wurde dort mehr aufbewahrt als gepflegt – aber, weil eine Betreuerin Verdacht geschöpft hatte, mittlerweile, mit Hämatomen und offenen Wunden, wieder nach Deutschland gebracht. Sie lebt nun in einem Pflegeheim. Der Sohn wurde zu einem Jahr und sechs Monaten auf Bewährung verurteilt.
Seine Mutter aber ist nicht die einzige Person, die in das tschechische Heim abgeschoben wurde. Der Bericht vom 20.08.2021 in der Süddeutschen Zeitung:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-tschechien-pflegeheim-urteil-1.5387857
und in der Abendzeitung, 20.08.2021:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/greise-mutter-auf-demenzstation-abgeschoben-muenchner-verurteilt-art-750817
Ähnliche Beiträge
Kommentare
KBV Praxisnachrichten
-
PraxisBarometer 2025: Niedergelassene bleiben Vorreiter in Sachen Digitalisierung
Die Akzeptanz und Verbreitung digitaler Anwendungen im ambulanten...
-
Hybrid-DRG 2026: Vorgaben zur Datenlieferung angepasst
Die Hybrid-DRG für 2026 können jetzt final festgelegt werden. Die...
-
Kommentar zum EBM in aktualisierter Online-Version
Als umfassende und praxisnahe Erläuterung ist der Kommentar zum EBM...
Robert-Koch-Institut
-
Epidemiologisches Bulletin 41/2025
Saisonrückblick 2024/25 zu COVID-19, Influenza und RSV-Infektionen...
-
Epidemiologisches Bulletin 40/2025
Bericht über das achte Treffen der Moderatorinnen und Moderatoren...
-
Epidemiologisches Bulletin 39/2025
Syphilis in Deutschland in den Jahren 2023 und 2024