Spanien: 17 Kinder mit Werwolf-Syndrom - Pharmafirma hat Medikamente vertauscht
In Spanien haben 17 Kinder das sogenannte Werwolf-Syndrom. Statt eines Magenmittels hatte die Pharmafirma ein Blutdruckmedikament ausgegeben, das auch gegen Haarausfall wirkt. Der ersteFall wurde im April bekannt. Nun muss das Unternehmen alle falsch verpackten Medikamente vom Markt nehmen, die Fabrik wird auf unbestimmte Zeit geschlossen.
In Deutschland berichtet u.a. die Welt (28.8.2019):
https://www.welt.de/vermischtes/article199281964/Spanien-Falsches-Medikament-verwandelt-Babys-in-Werwoelfe.html
t-online hat die dpa-Nachricht eingestellt (28.8.2019):
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_86347624/mindestens-17-betroffene-medikament-verwandelt-babys-in-spanien-in-werwoelfe-.html
Die englischsprachige Ausgabe der spanischen Zeitung El País berichtet hier (28.8.2019):
https://elpais.com/elpais/2019/08/28/inenglish/1566982064_703884.html
Die spanische Ausgabe von El País mit Video-Stellungnahme der Gesundheitsministerin Maria Luisa Carcedo (28.8.2019):
https://elpais.com/sociedad/2019/08/27/actualidad/1566923001_346239.html
Ähnliche Beiträge
Kommentare
KBV Praxisnachrichten
-
LSG: Übermittlungspauschale für eArztbriefe gilt unverändert
Die Übermittlungspauschale für eArztbriefe gilt auch nach dem 1....
Robert-Koch-Institut
-
Epidemiologisches Bulletin 12/2024
Epidemiologie der Gruppe-A-Streptokokken, Deutschland 2023 – 2024
-
Epidemiologisches Bulletin 11/2024
Welttuberkulosetag 2024 — Tuberkulose gemeinsam bewältigen!...
-
Epidemiologisches Bulletin 10/2024
KRINKO: Kommentar zum indikationsgerechten Einsatz medizinischer...