Gesundheitskioske für Frankfurt?
In Frankfurt gibt es nicht zu wenig Kinderärzte – aber zu viele Kinderarztbesuche. Diese Zuspitzung ist selbstverständlich eine Frage des Blickwinkels. Tatsächlich aber gehen Eltern heute früher zum Arzt als sonst, weil sie nicht willens oder in der Lage sind, bei Fieberkrankheiten einzuschätzen, ob man vielleicht nicht doch noch warten kann. Dazu kommen die Bescheinigung, die man für den Arbeitgeber braucht, die U-Untersuchungen etc. So sind rechnerisch zwar genug Ärzte in Frankfurt vorhanden – die aber haben keine Zeit.
Deshalb hat die Linke in Frankfurt eine Idee: Gesundheitskioske. Das Modell hat sie nicht erfunden, sondern in Finnland vorgefunden. Gemeint ist eine Anlaufstelle, in der man bei kleineren und größeren Beschwer- und Kümmernissen erst einmal auflaufen kann, um jemanden, der fachlich versierter ist, die Lage einschätzen zu lassen.
Der Bericht findet sich in der Frankfurter Rundschau, 11.1.2019:
http://www.fr.de/frankfurt/aerzte-in-frankfurt-linke-will-gesundheitskioske-a-1651665
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