1,52 Prozent mehr Honorar = 565 Millionen Euro?
GKV und KBV haben ihre Honorarverhandlungen beendet. Die Einigung lautet: Erhöhung des Orientierungswertes für alle ärztlichen und psychotherapeutischen Leistungen um 1,52 Prozent. So formuliert auf der Seite der KBV. Dort sind auch die anderen Vereinbarungen genannt (23.8.2019).
https://www.kbv.de/html/1150_41903.php
Die Apotheker (Deutsche Apotheker-Zeitung) haben das Ergebnis gleich umgerechnet in absolute Zahlen: 565 Millionen Euro mehr fürs Ärztehonorar in den nächsten Jahren. Und dazu noch bis zu 500 Euro pro Videosprechstunde (23.8.2019).
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/08/23/aerzte-565-millionen-mehr-und-extra-honorar-fuer-online-sprechstunden
Wie das Honorar für Ärzte und für welche Ärzte zustandekommt, hat die Apothekerzeitung schon einen Tag zuvor hier aufgedröselt:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2016/09/22/wie-funktioniert-eigentlich-das-aerztehonorar
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Über die steigenden Kosten in Milliardenhöhe klagt der AOK-Bundesverband (dpa-Bericht in der Süddeutschen Zeitung, 26.8.2019):
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-krankenkassen-klagen-ueber-steigende-kosten-in-milliardenhoehe-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-190826-99-606369
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