Die SPD im Kreistag Harburg möchte ein MVZ in Trägerschaft des Landkreises. Das Hamburger Abendblatt berichtet – auch von der Gegenseite aus. Doch die Situation ist wie überall: 25 Ärzte fehlen jetzt schon – und künftige Ärzte arbeiten lieber angestellt. Der Artikel ist umfassend recherchiert und verweist auf das Beispiel eines kommunalen Arztzentrums in Büsum:

(21.3.2019)
https://www.abendblatt.de/hamburg/harburg/article216709601/SPD-fordert-Zentrum-fuer-Hausaerzte.html

Das kommunale MVZ Büsum stellt sich – als erstes kommunales MVZ gegründet 2015 – hier vor:
https://aerztezentrum-buesum.de/
Die Ärztezeitung berichtete am 18.9.2015:
https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/gp_specials/aerzte_fuer_deutschland/article/893417/aerztehaus-buesum-vorzeigeobjekt-nordseestrand.html

Ein anderes Beispiel für ein MVZ in kommunaler Trägerschaft gibt es in Hessen. Die Medical Tribune berichtete am 13.2.2019 über das MVZ in Schwarzenborn, das seinen Betrieb am 1. Oktober 2018 aufgenommen hat. Die Verwaltung wird von einem Vorstand geführt, der sich aus der Kommune gestellt wird:
https://www.medical-tribune.de/praxis-und-wirtschaft/niederlassung-und-kooperation/artikel/kommunaler-medizinbetrieb-kleinstadt-richtet-sich-ihr-eigenes-mvz-ein/