Im Kampf gegen Fremdinvestoren, Kapitalinteressen, gegen Heuschrecken bei der Gründung von MVZ hat sich nun Rudolf Henke, der Präsident der Ärztekammer Nordrhein-Westfalen, deutlich positioniert. MVZ, gedacht als Lösungsmöglichkeit für Versorgungslücken auf dem Lande, konzentrierten sich zusehends in Großstädten – und seien zunehmend (auch) Kapitalanlagen. Henke legt auch Zahlen vor:

Zum Beispiel seien 80 Prozent Sitze von Laborärzten in NRW seien in MVZ eingebunden, allein 14 Prozent davon in einer Hand. (Mehr Zahlen im Artikel, siehe Link). Henke fordert folgerichtig, das Zulassungsgesetz für MVZ zu ändern.

Der Artikel ist veröffentlicht in der Medical Tribune, 13.1.2019:

https://www.medical-tribune.de/praxis-und-wirtschaft/niederlassung-und-kooperation/artikel/aerztekammer-will-mvz-fremdinvestoren-in-die-schranken-weisen-lassen/