„Diagnose: Frau“ – so der Titel des Buches von Christina Pingel. Erschienen in diesem August bei Piper. Der Inhalt ist kurz so zusammengefasst: Christinas Mutter hatte ein Herzleiden, das offenbar nicht vollständig behandelt worden war. Man findet sie klinisch tot, als Christina 9 Jahre alt ist. Die Mutter wird reanimiert – und lebt noch einige Jahre im Pflegeheim.

Als Christina selbst Mitte 20 ist, nehmen Ärzte ihr Herzleiden ebenfalls eine ganze Zeit lang nicht oder zu wenig ernst. Die Psyche, so die klassische Begründung. Am Ende kommt sie an einer Herzoperation nicht mehr vorbei.

Das Buch hat 250 Seiten und kostet 17 Euro:
https://www.piper.de/buecher/diagnose-frau-isbn-978-3-492-06475-0

Der Standard hat ein Interview mit Christina Pingel geführt:
https://www.derstandard.de/story/3000000232440/diagnose-frau-es-ist-fakt-dass-wir-eine-maennerbasierte-medizin-haben

Beim Deutschlandfunk finden Sie ein 10-minütiges Gespräch mit Christina Pingel:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/diagnose-frau-persoenliches-sachbuch-ueber-den-gender-health-gap-dlf-kultur-6a3ad0c1-100.html