Von Mechthild Eissing auf Mittwoch, 05. Juni 2019
Kategorie: Gesundheitswesen

Änderung des Embryonen-Schutzgesetzes gefordert

Reproduktionsmediziner fordern, dass in Deutschland Eizellen-Spenden erlaubt werden, berichten verschiedene Medien. Die Gesetzgebung in Deutschland sei restriktiv, hinke anderen Ländern und der Wissenschaft hinterher.

Der Artikel vom 4.6.2019 bei der Deutschen Welle:
https://www.dw.com/de/%C3%A4rzte-fordern-eizellenspenden-legalisierung/a-49049852

Auch n-tv hat den Bericht aufgenommen (4.6.2019).
https://www.n-tv.de/politik/Forscher-Verbot-von-Eizellspende-kippen-article21066821.html

Der Focus (4.6.2019):
https://www.focus.de/wissen/natur/aerzte-fordern-eizellenspenden-legalisierung_id_10792917.html

Der Spiegel:
https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/unerfuellter-kinderwunsch-wissenschaftler-fordern-neue-regeln-a-1270704.html

Die FAZ hält die Reproduktionsmedizin gleich zu Beginn des Artikels für eine Aufgabe der Bundesregierung zur Förderung der Familiengründung (5.6.2019):
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/forscher-fordern-neues-gesetz-fuer-fortpflanzungsmedizin-16221120.html

Kritischer hatte sich Burkhard Schäfer im Deutschlandfunk im Februar um das Thema gekümmert. Am Beispiel eines Paares zeigt er die ethischen Grenzen auf - und auch er verweist auf die rechtlichen Rahmenbedingungen und Forderungen, dass das Embryonenschutzgesetz längst überfällig sein. Sein Artikel ist von der Recherche her aber durchaus breiter angelegt. Der Artikel erschien am 28. Februar unter der Überschrift: „Noch Ei oder schon Embryo?“
https://www.deutschlandfunk.de/reproduktionsmedizin-noch-ei-oder-schon-embryo.886.de.html?dram:article_id=442227

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