Was haben Männerbärte und Hundefell gemeinsam? Keine Scherzfrage und eine negative Antwort: Wenig, denn die Männerbärte sind deutlich mehr mit Keimen belastet als das Hundefell. Das Ergebnis einer Studie verblüfft ebenso wie die Fragestellung: Wer kommt denn auf so was?

Der Kölner Stadt-Anzeiger, der am 24.4.2019 über diese bedenkenswerte Studie berichtet hat, weiß auch das: Weil in einer Privatklinik Hunde ins MRT kamen, gab es große Augen, schiefe Blicke und vor allem Hygienevorwürfe. Da war der Weg zur Studie dann auch nicht mehr weit.

Wer Genaueres wissen möchte:
https://www.ksta.de/ratgeber/gesundheit/studie-belegt-im-maennerbart-stecken-mehr-keime-als-im-hundefell-32415030

Der Redlichkeit halber: Die Ärzte-Zeitung berichtete schon im August 2018 von der Studie:
https://www.aerztezeitung.de/medizin/fachbereiche/radiologie/article/969382/hund-gekommen-hunde-mrt-hygienischer-baertige-maenner.html

P.S.: Wer noch mehr lesen möchte: Die Geschichte von den dreckigen Männerbärten machte mehrfach die Runde. Kein Blogger, kein Boulevard und keine Hundezeitung, die an dieser Meldung hätte vorübergehen können, ohne was daraus zu machen. Wahrscheinlich bin ich die letzte in der Reihe derer, die den Dreck in den Barthaaren zum Text verwurschtelten Also: Wer noch mag, der googele nach Männerbärten und Hundefell ...