Von Mechthild Eissing auf Dienstag, 14. Mai 2019
Kategorie: Gesundheitswesen

Keimausbruch in Köln

Keimausbruch in einer Kölner Radiologie, 28 Personen durch Spritzen infiziert, ein Todesfall wird untersucht, die Praxis hat selbst die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Der Verursacher ist Pseudomonas Aeruginosa, einer der gefährlichen Keime. Die WHO hält ihn in puncto Antibiotikaresistenzen für den gefährlichsten Keim. Der Infektionsweg ist unklar, zwar konnte ein solches Bakterium in der Praxis gefunden werden, es ist aber nachweislich nicht der Erreger gewesen. Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute (14.5.2019) in der Papier-Ausgabe mit einem großen Aufmacher auf der Titelseite – und auf der ganzen Seite 3. Online ist der Titel-Artikel hier zu finden:

https://www.ksta.de/koeln/keime-in-koelner-praxis-28-patienten-nach-spritze-erkrankt---todesfall-wird-untersucht-32536058

Die Geschichte der Opfer vor allem die Leidensgeschichte des Verstorbenen, ist mittlerweile auch online gestellt, aber nur für Abonennten frei zu lesen. Allerdings gibt's ja auch das Probeabo. Für morgen (15.5.2019) hat der Kölner Stadt-Anzeiger eine Einschätzung des Falles durch Wissenschaftler angekündigt. Hier der Link zum heutigen Text:
https://www.ksta.de/koeln/keim-ausbruch-in-koelner-praxis-die-leidensgeschichte-von-franz-o----witwe-berichtet-32536084

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