Von Mechthild Eissing auf Mittwoch, 19. Juni 2019
Kategorie: Gesundheitswesen

In Leverkusen helfen nun die MoniKas

Ihr Name ist MoniKa – mit großem K. Keine persönlicher Name, sondern eine Abkürzung. Stilistisch gesehen die Steigerungsform vom Akronym, nämlich ein Apronym. Den Titel bekommt die sprechbare Abkürzung (Akronym), wenn sie ein bereits vorhandenes Wort ergibt.

Aber jetzt zur Sache: Das Apronym MoniKa bedeutet „Monitoring- und Kommunikationsassistentin“, dergestalt abgekürzt wurde sie vom Gesundheitsnetz Leverkusen. 80 Haus- und Fachärzte schicken nun, wenn sie es für sinnvoll halten „MoniKas“ zu ihren chronisch kranken Patienten nach Hause. Die ausgebildeten Pflegekräfte sollen die Patienten unterstützen und anleiten und sie sind die Mittler zwischen Patient und Arzt. Mittelweg ist selbstredend die elektronische Patientenakte (Akronym ePa, Frotzelei darüber am Textende beim Sternchen*).

Die Ärzte-Zeitung berichtet am 19.6.2019:
https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkassen/article/990675/innovationsfondsprojekt-monikas-entlasten-arzt.html

Die regionale Berichterstattung in der Rheinischen Post vom 11.6.2019:
https://rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/monika-soll-chronisch-kranken-in-leverkusen-helfen_aid-39310311

Die Rheinischen Anzeigenblätter, 11.6.2019:
https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/mein-blatt/lokale-informationen/opladen/innovative-versorgung-mit-monika-mehr-lebensqualitaet-fuer-chronisch-kranke-patienten-32681180

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