Kollegen rufen schneller den Arzt, wenn jemand zusammenbricht, als Familie es täte. Familienmitglieder neigen zu der Auffassung, es werde nicht so schlimm, gehe gleich schon wieder und probieren es mit Abwarten. Kritisch wird das beim Herzinfarkt und beim Schlaganfall. Darum der „Rat“ in der Süddeutschen, den Herzinfarkt doch lieber im Kollegenkreis zu bekommen. Die rufen nämlich sicherheitshalber und um schon mal gar nichts falsch zu machen, den Notarzt. Der Artikel hat natürlich eine Studie als Grundlage. 28.3.2019:
https://www.sueddeutsche.de/politik/infarkt-schlaganfall-familie-buero-arzt-1.4387405