Von Mechthild Eissing auf Freitag, 31. Mai 2019
Kategorie: Gesundheitswesen

Das telematische Chaos - Berichte aus der Praxis

Die FAZ berichtet – allerdings nicht kostenlos, sondern nur für Abonnenten – über einen Arzt, dem beim Anschluss an die Telematikplattform das bekannte Unglück ereilte: Nichts geht mehr, und damit wieder was geht, kostet es Geld und Zeit. Schmidt hat, so der Anriss der FAZ, ein Video gedreht, das in der Ärzteschaft umgeht. Der zweite Link führt auch ohne Abokosten zum br, der dasselbe Thema aufnimmt. Mit dem nicht nur finanziellen Fazit einiger Mediziner: Lieber den Honorarabzug riskieren – als später die Strafen nach der Datenschutzverordnung zahlen zu müssen.

Wer mehr wissen will, muss auch hier zahlen. Da Journalismus nun aber tatsächlich nicht kostenlos funktionieren kann – und der Artikel bzw. das Video für den einen oder anderen mindestens lesenwert ist, hier trotzdem der Link zur FAZ, auch wenn hier weiterhin vor allem Artikel verlinkt und paraphrasiert werden sollen, die für jeden schnell und kostenlos zu erreichen sind (31.5.2019):
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/aerzte-aeussern-sorgen-um-aufbau-eines-sicheren-it-netzes-16213912.html

Da das telematische Chaos aber nicht allein über Herrn Schmidt hergefallen ist, und nicht alle Medien im Internet mit Kostenmodellen arbeiten, gibt es natürlich auch andere Berichte aus dem Alltag. Der br beginnt mit dem Zahnarzt, dessen Wartezimmer selbstverständlich auch nicht leerer wird, wenn seine Praxis vom Konnektor ausgebremst wird. Zu Wort kommen aber auch einIT-ler und ein Allgemeinarzt. Außerdem gibt’s weiterführende Links. Der Artikel vom 29.5.2019:
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/sicherheitsluecken-probleme-mit-der-elektronischen-patientenakte,RRmEPve

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