Hausarztpraxen schließen, neue Ärzte sind nicht nur auf dem Land schwer zu finden, MVZ wird – manchmal pauschalisierend – der Vorwurf der Gewinnmaximierung nachgesagt. Praxen, die an Krankenhäuser angebunden sind, wird vorgeworfen, eine Patientensammelstelle fürs Krankenhaus zu sein. Jedes Modell hat seine Vor- und Nachteile, je nach Standort. In der „Rheinpfalz“ habe ich nun den Hinweis auf einen Praxenverbund gefunden, die offenbar erfolgreich ist. Leider sind die wenigen Hinweise nicht sehr informativ. Dennoch: Die Nachricht ist einen Hinweis wert.

Der Zero-Praxenverbund (Eigenschreibweise: ze:ro Praxen) hat in der Rhein-Neckar-Region bereits 18 Praxen unter seinem Namen versammelt. Angefangen hat alles, so der Anreißer-Artikel in der Rheinpfalz mit der Dialyse. Wer den Gesamt-Artikel in der Rhein-Pfalz vom 12.3.2019 lesen möchte, muss sich bei der Online-Zeitung anmelden. Den Anreißer gibt’s noch für umsonst:
https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel/zero-praxen-verbund-rettet-hausarzt-praxen-in-der-pfalz/

Auch der Kommentar ist kostenlos erreichbar. Sein Fazit: Das Modell braucht Nachahmer

https://www.rheinpfalz.de/wirtschaft/artikel/kommentar-nachahmer-gesucht/

Die Web-Seite der Zero-Praxen gibt nur einen groben Überblick über Standorte, Fachrichtungen, Mitarbeiter:
http://www.zero-praxen.de/