Die Kritik an Jens Spahn, die Selbstverwaltung im Gesundheitswesen außer Kraft zu setzen – oder zumindest die Kräfte deutlich zugunsten des Bundesgesundheitsministeriums zu verschieben, nimmt zu.
kma online (Klinik Managment aktuell) zitiert die Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommerns. Dort wirft man Spahn „gesetzgeberischen Aktionismus“ vor (25.2.2019, Artikel von dpa):
https://www.kma-online.de/aktuelles/politik/detail/aerztekammer-greift-gesundheitsminister-spahn-scharf-an-a-39883
n-tv berichtet am 22.2.2019 darüber, dass Spahn die Entscheidung über neue Behandlungsmethoden nicht nur zeitlich forcieren, sondern auch ggf. ins Bundesministerium für Gesundheit verschieben will. Widerstand und Widerspruch ist vielfältig:
https://www.n-tv.de/politik/Spahn-will-Kassen-Leistungen-verordnen-koennen-article20871793.html
An dieser Stelle noch einmal der Link zur Tagesschau. Hier sind mehrere Berichte versammelt, die das politische Vorgehen Spahns betrachten (22.2.2019):
https://www.tagesschau.de/inland/spahn-therapie-entscheidung-101.html
https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkassen/article/981785/methodenbewertung-gba-warnt-spahn-systembruch-gkv.html
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/02/25/spahn-eckt-erneut-mit-vorschlaegen-fuer-schnellere-methodenbewertung-an