Vivy & Co sind bei der Bundesärztekammer durchgefallen, die Patientenakte der Gematik hingegen wird gelobt. Jens Spahn, dem Bundesgesundheitsminister, hinwiederum ist die Patientenakte der Gematik zu lang. Fazit der Ärzte bleibt: Ein Nutzen im Alltag ist besser als ein Gimmick.

Mehr über die gesundheitspolitische Einschätzung zur ePA (elektronische Patientenakte), erfährt man in der Deutschen Apotheker-Zeitung am 9.1.2019:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2019/01/09/besser-als-vivy-co-aerzte-loben-elektronische-patientenakte-der-gematik

Die Märkische Online-Zeitung nimmt das Thema ebenfalls auf – und macht sich ein Vergnügen daraus, den Artikel damit zu beginnen, dass auch Jens Spahn gehackt wurde – ihn das aber keineswegs daran hindert, die Patientenakte auf dem Smartphone zu forcieren (10.1.2019):
https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1702129/

Auch die Südwestpresse hängt die Patienenakte heute am Datenklau bei Spahn auf: „Datenklau lässt Minister Spahn kalt" titelt sie (10.1.2019):
https://www.swp.de/politik/inland/datenklau-laesst-minister-spahn-kalt-28976833.html

Der Tagesspiegel zog schon gestern einen IT-Experten zu Rate – und zitiert Hartmut Pohl gleich in der Überschrift: „Ich nenne das eine Verführung der Bürgers" (9.1.2919):
https://www.tagesspiegel.de/politik/digitalexperte-zu-den-plaenen-von-jens-spahn-ich-nenne-das-eine-verfuehrung-des-buergers/23844062.html