MEDICUSx-ray

MEDICUSx-ray

 

 Unterstützung des radiologischen Workflow

MEDICUSplus bietet eine vollständige Unterstützung des radiologischen Workflows. Die Integration des digitalen Diktats und des Faxservers machen eine schnelle Abarbeitung der Untersuchungen erst möglich. Mit dem MEDICUSPlus Terminplaner steht Ihnen auch das nötige Planungsinstrument zur Verfügung. Wie üblich bei MEDICUSPlus – standortübergreifend und ohne Fremdlizenzen.

Nach der Patientenannahme können Sie mehrere angeforderte Untersuchungen gleichzeitig im Röntgenbuch erfassen und diese sind dann direkt in der Worklist und an der Modalität (CZ, MR …) abrufbar. Etiketten und personalisierte Aufklärungsbögen stehen für den Patienten ausgedruckt bereit. Übrigens: Scannen Sie die unterschriebenen Bögen ein und ordnen Sie diese später über das Faxmodul ins Patientenarchiv zu. Siehe –>Faximport.

Die Rückmeldungen der Modalitäten werden vom MEDICUSplus Server direkt erkannt. Der farbliche Status der Untersuchung ändert sich in der Arbeitsliste sofort. Die rückgemeldeteten Werte werden direkt ins Röntgenbuch übernommen und können dort durch zusätzliche Angaben erweitert werden. Auch die Hinterlegung von Standardwerten pro Untersuchung und deren Übernahme ins Röntgenbuch werden unterstützt.

Ist einer Modalität ein Arzt fest zugeordnet, so wird diese nach Abschluss der Untersuchung direkt in das Fach Diktatfach des Arztes eingestellt.

Zwischen den einzelnen Arbeitsschritten wird über Formulare das weitere Prozedere definiert. Neben der Weiterleitung in den nächsten Arbeitsschritt kann z.B. das Dikat auch zurückgestellt werden, an einen Kollegen weitergeleitet oder in die vorherige Arbeitsliste zurückgesetzt werden.

Im Diktat können mehrere Untersuchungen zu einem Patienten zusammengefasst werden. Diese sind in den folgenden Listen als ein kumulierter Eintrag sichtbar.

Eine Besonderheit in MEDICUSplus ist der verkürzte Workflow: Der Radiologe schreibt den Arztbrief direkt auch mit Spracherkennung. Danach wird die Untersuchung direkt in die Arbeitsliste Abrechnung verschoben.

Auch bei speziell gekennzeichneten Kostenträgern, für die sie nur die Untersuchung erbringen, werden die Einträge danach sofort in die Abrechnung verschoben.

Auf die Arbeitslisten „Diktat” und „Freigabe” haben nur die autorisierten Ärzte Zugriff. Sie sehen hierbei den Pool und ihre eigene Liste.

Das digitale Diktat lässt keine Wünsche offen. Ins Schreibbüro können nur die Schreibkräfte sehen. Auch hier ist der Pool und die individuelle Liste sichtbar.
Übrigens: Unterstützt Ihr PACS den direkten Aufruf einer Studie, so kann dies mit der Auswahl des Patienten in MEDICUSplus erfolgen.

Ist einer Modailität ein Arzt verpflichtend für die Freigabe zugeordnet, so wird der fertige Arztbrief automatisch in das Freigabefach des Arztes abgelegt.

Bei der Freigabe durch Einfügen der Unterschrift erfolgt der Versand über den MEDICUSplus Faxserver direkt an die im Abrechnungsfall konfigurierten Empfänger. Jedem Überweiser kann individuell die Versandart zugewiesen werden, so dass dann z. B. ein Ausdruck des Briefes statt eines Faxversandes erfolgt. Jeder Versand wird in den medizinischen Daten mit einem Zeitstempel verbucht. Die Faxliste zeigt den Status des Faxversandes.

In der Abrechnung werden Ihnen die zur Untersuchung hinterlegten Ziffen direkt angeboten. Sind die Randbedingungen für die Kontrastmittelziffern erfüllt, werden auch diese hinzugefügt.

Allgemein oder sogar abhängig vom Kostenträger kann auch der digitale Abschlag direkt ermittelt und eingefügt werden. An den Kostenträger oder Überweiser geknüpfte, abweichende Steigerungssätze werden automatisch gesetzt.
Auch für die –>Privatabrechnung stellt Ihnen MEDICUSplus alle Werkzeuge zur Verfügung.

HL7-Anbindung

Über die HL7-Anbindung werden die Untersuchungsanfragen vom Krankenhaus angezeigt. Sie können diese in den Terminplaner übernehmen oder direkt die Untersuchung aufnehmen. Die Informationen zum Patienten und zum Kostenträger (inklusive Chefarztstatus, Cave) werden mit übernommen. Bei der Freigabe des Arztbriefes kann dieser jetzt auch über HL7 zurückgemeldet werden.

Die bereitgestellten Informationen wie Case-Nr, Abteilung und beauftragender Arzt werden mit ins Röntgenbuch abgelegt. Sie können sogar auch auf die Privatabrechnungsdiskette übertragen werden. Dies ermöglicht dem Krankenhaus dann wiederum die interne Zuordnung der Rechnung zum Fall.