Kleine Recherche, kommentarlos, chronologisch und unvollständig, zum Thema: Entlassungen im Gesundheitswesen – vor und nach der dritten Welle. Vorab ein Link zu „Bibliomed Manager“ mit einem Umfragebericht der Deutschen Krankenhausgesellschaft haben zur aktuellen Situation der Krankenhäuser:
https://www.bibliomedmanager.de/news/jedes-zweite-krankenhaus-erwartet-ueberlastung:

Die „Junge Welt“, laut Wikipedia ein „unabhängiges, marxistisches“ Medium, berichtet am 28.04.2021, dass in einem Tochtergesellschaft des Klinikkonzers sana 1000 Mitarbeiter entlassen werden sollen:
https://www.jungewelt.de/artikel/401378.gesundheitswesen-entlassungswelle-rollt-an.html

WSWS (Worlds Socialist Website) titelt ebenfalls am 28.04.2020: „Das ist der Dank – Stellenabbau in Kliniken und Pflegeheimen“. Zusammengefasst sind hier Zusammenlegungen, Stellenabbau, Lohnkürzungen aus ganz Deutschland:
https://www.wsws.org/de/articles/2021/04/24/pfle-a24.html

In Krefeld sorgt am 26.04.2021 ein Bericht des MDR über deutschlandweit geplante Entlassungen im Helios-Konzern für Aufregung. Die Westdeutsche Zeitung kann dann zwar keine geplanten Entlassungen für Krefeld nachweisen, berichtet dennoch umfänglich über Vermutungen:
https://www.wz.de/nrw/krefeld/wirtschaft/krefeld-laut-helios-ist-kein-stellenabbau-bei-der-aerzteschaft-geplant_aid-57576145
(Der zitierte Bericht des MDR vom 31.03.2021: https://www.mdr.de/video/mdr-videos/c/video-505594.html)

Die ZEIT am 07.04.2021 über Klinikschließungen, Kündigungen und Kurzarbeit in der Corona-Krise:
https://www.zeit.de/arbeit/2020-04/gesundheitswesen-coronavirus-krankenhaus-unterfinanzierung-personal

Der MDR über die bei Helios geplanten Entlassungen am 01.04.2021:
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/helios-gewinne-auf-kosten-von-patienten-und-aerzten-100.html

Der Tagesspiegel Background veröffentlicht am 12.04.2021 einen interessanten Ansatz von Michael Burkhart, Leiter Gesundheitswirtschaft bei PwC Germany. Demnach sind, kurz zusammengefasst, die Deutschen mit ihrem Gesundheitswesen zufrieden. Da man aber immer verbessern kann, könnte man mit Vorsorge dem Fachkräftemangel begegnen. Kommentieren wollte ich ja nicht. Deswegen nur ein kurzes: Soso. Im Laufe seines Standpunktes entwickelt Burkhart dann ein Finanzierungsmodell, genannt „Capitation-Ansatz“, wonach die Krankenhäuser pauschal nach Zahl der Einwohner finanziert werden, nicht nach Leistungen:
https://background.tagesspiegel.de/gesundheit/mehr-fokus-auf-praevention

buten und binnen über die Forderung der Linken in Bremen, die Stellenkürzungen beim defizitären Krankenhausverbund Geno bis 2022 auszusetzen. Gestrichen werden sollen 440 Stellen:
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/politik/linke-landesparteitag-geno-stellenabbau-100.html

kma online berichtet am 22.03.2021 über den Klinikverbund Hessen, dem die Pflicht zur Bereithaltung von Corona-Betten und die daraus resultierenden finanziellen Erlöse solche Schwierigkeiten machen, dass sie Entlassungen in Betracht ziehen:
https://www.kma-online.de/aktuelles/klinik-news/detail/kliniken-in-hessen-ziehen-entlassungen-in-betracht-a-45216

 Am 28.02.2021 berichtet aus Bremen (Geno) und aus dem Rhein-Sieg-Kreis über geplante Stellenstreichungen:
https://www.sozialismus.info/2021/02/krankenhausschliessungen-und-personalabbau-trotz-pandemie-die-zweite-welle/

 Die Kreiszeitung am 17.02.2021 über die geplanten Stellenstreichungen bei den kommunalen Bremischen Kliniken (Geno):
https://www.kreiszeitung.de/lokales/bremen/bremen-geno-will-440-stellen-streichen-90197554.html